DE198582C - - Google Patents
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- Publication number
- DE198582C DE198582C DE1906198582D DE198582DA DE198582C DE 198582 C DE198582 C DE 198582C DE 1906198582 D DE1906198582 D DE 1906198582D DE 198582D A DE198582D A DE 198582DA DE 198582 C DE198582 C DE 198582C
- Authority
- DE
- Germany
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- dust
- air
- dust collector
- collector
- box
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/16—Arrangement or disposition of cyclones or other devices with centrifugal action
- A47L9/1608—Cyclonic chamber constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 198582 -KLASSE Be. GRUPPE
PAUL ULLENDORF in BERLIN.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende. Staubsammelbehälter ist für
mit Saugluft arbeitende Entstäubungsvorrichtungen bestimmt, in welchen die Scheidung
des Staubes von der Luft durch die Schwerkraft erfolgt.
Der neue Staubsammelbehälter besitzt eine schräg nach unten verlaufende Bodenfläche
und einen oberen Rand mit nach innen gebogenem Wulst. Die schräge Bodenfläche hat einmal den Zweck, daß der Staub sich
in einer Ecke sammelt und von dort leicht zu entfernen ist, sodann ermöglicht sie die
Anordnung eines keilförmigen Blasebalges unmittelbar unter dem . Staubsammler, wodurch
bei der gemeinsamen Unterbringung von Staubsammler und Blasebalg in einem Behälter an Platz gespart wird. Durch die
wulstige Ausgestaltung des oberen Randes wird erreicht, daß der Staub, nachdem er bei
, erzeugter Luftverdünnung zusammen mit der Luft in den Sammler eingeströmt ist, in
diesem zurückgehalten wird, wenn die Luft beim Nachlassen der Luftverdünnung wieder
ausströmt.
Beim Eintritt der Staubluft in den Staubsammler stößt sie nämlich auf dessen Bodenfläche,
wodurch der mitgeführte Staub im wesentlichen abgeschieden wird, sich in zwei
Wirbel auflöst und beim Ausströmen der Luft aus dem Staubsammler in diesem zurückbleibt.
In der Zeichnung ist ein solcher Staubsammelbehälter angebracht in einer als Hocker
ausgebildeten Entstäubungsvorrichtung, im teilweisen Schnitt dargestellt.
In dem unteren, nicht abgeschnittenen Teile befindet sich der Sauger, der beispielsweise,
wie bekannt, aus einem doppeltwirkenden Blasebalg bestehen kann, welcher durch einen
Fußtritt ι betätigt wird. Die angesaugte Luft, welche durch das Saugventil 2 in den
Blasebalg und von da wieder in die freie Atmosphäre treten soll, muß bei Eintritt in
das Saugventil bereits vollständig vom Staub gereinigt sein. Um dies zu erreichen, ist
nun in dem oberen, durch Deckel 3 abgeschlossenen Teile des Hockers der Staubsammelbehälter
der vorliegenden Erfindung angeordnet. .
In diesem Staubsammelbehälter tritt die durch den Schlauch 4 und das Anschlußstück
5 angesaugte, mit Staub geschwängerte Luft vermöge ihrer Bewegungsrichtung ein. Sie trifft auf die schräge Bodenfläche des
Sammelkastens und gleitet in Richtung des Pfeiles 6 in ihr hinab. Dabei ist infolge des
großen Querschnittes im Sammelkasten selbst die Luftbewegung schon verlangsamt, so daß
der größte Teil des Staubes, welcher infolge seiner Schwere nach unten geglitten ist, in
der Ecke 7 des mit schrägem Boden versehenen Staubsammelkastens sich festgesetzt
hat. Sollten durch die geringe Luftbewegung noch einzelne Staubteilchen in Richtung des
Pfeiles 8 mitgerissen werden, so werden sie durch die umgebördelten Ränder des Kastens,
vermöge dessen sie eine weitere Bewegung in Richtung des Pfeiles 9 annehmen, wieder
infolge ihrer Schwere nach unten zurückgerissen und am Austritt aus dem Kasten
verhindert. Ein ähnlicher Vorgang findet
für diejenigen Staubteilchen statt, welche etwa durch die Wirbelung der Luft in Richtung
der Pfeile io und Ii sich bewegen. Sie fallen zunächst in die obere Ecke des schrägen
Bodens und gleiten längs des schrägen Bodens in die Ecke 7 zurück.
Die entstäubte Luft tritt nun in Richtung der Pfeile 12 und 13 aus dem Staubsammelbehälter,
um in Richtung der Pfeile 17 und 18 zum Saugventil des Blasebalges gelangen zu
können. Um jedoch noch etwaige feine mehlartige Staubpartikelchen, die in der Luft
vielleicht noch enthalten sein könnten, zurückzuhalten, ist die obere öffnung des Staub-Sammelbehälters
nicht frei, sondern durch ein dünnes Tuchfilter 15, welches geeignet am
Deckel festgeklemmt ist und an seinem Rande mit einem äußeren Rahmen 16 beschwert ist,
geschlossen. Durch dieses Filter muß die Luft zunächst hindurchtreten, so daß■auch
die letzten feinen Teilchen des Staubes von ihm aufgefangen werden. Dadurch, daß die
Luft vor Auftreffen auf das Filter 15 schon fast vollständig entstäubt ist, wird ein Verfilzen
des Filters in kurzer Zeit, wie bei Anwendung von Tuchfiltern ausschließlich, nicht
möglich, so daß der Widerstand des Tuchfilters stets gleich gering bleibt und eine
wirksame Absaugung des Staubes möglich ist.
Der Staubsammelbehälter wird zweckmäßig an seiner tiefsten Stelle in der Ecke 7 mit
einer verschließbaren Öffnung 19 versehen zum leichten Entleeren des Staubes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Staubsammelbehälter für Entstäubungsvorrichtungen, in welchem die Scheidung des Staubes von der Luft durch die Schwerkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem Kasten mit schräg nach unten verlaufender Bodenfläche besteht, dessen oberer Rand einen nach innen umgebogenen Wulst besitzt, in dessen Mündung die staubgeschwängerte Luft senkrecht von oben nach unten eintritt, und über welche sie, entstäubt, den Sammelbehälter verläßt.Hierzu τ Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT38050D AT38050B (de) | 1906-09-19 | 1908-07-23 | Staubsammelbehälter für Entstäubungsvorrichtungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE198582T | 1906-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198582C true DE198582C (de) |
Family
ID=8894726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906198582D Expired - Lifetime DE198582C (de) | 1906-09-19 | 1906-09-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198582C (de) |
FR (1) | FR371765A (de) |
-
1906
- 1906-09-19 DE DE1906198582D patent/DE198582C/de not_active Expired - Lifetime
- 1906-11-23 FR FR371765D patent/FR371765A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR371765A (fr) | 1907-03-15 |
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