DE1794214A1 - Flammspritzpulver - Google Patents
FlammspritzpulverInfo
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Description
DR.-ING.VON KREISLER DR.-I NG. SCHÖNWALD I/94214
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH
Köln, den 2.9.1968 Mr/Ax
Flammspritzpulver
vie Erfindung betrifft ein verbessertes Flammspritzpulver,
ein Verfahren zu seiner Herstellung und ein unter seiner
Verwendung durchgeführtes Flammsprit zverfahren.
iieim Flammspritzen wird, ein unter der Einwirkung von Hitze
schmelzbarer V/er its t of;:' einer Erhitzungszone zugeführt, in
der der Werkstoff geschmolzen oder wenigstens durch Hitze erweicht und dann aus der x4eizzone in feinteiliger Form im
allgemeinen auf eine zu übersiehende Oberfläche gesprüht
wird«, Das ,Spritzen erfolgt gewöhnlich unter Verwendung einer
als FlammspritEpiatole bekannten Vorrichtung» Her Werkstoff
kann zunächst in Form eines Pulvers vorliegen, das als "Flanimspritzpulver" bezeichnet wird, und die zum Spritzen
aes zunächst in dieser Pulverform zu^eführten Werkstoffs ,
verwendeten Pistolen sind als "Pulverflammspritzpistolen"
bekannt, jjei diesen Pistolen wird das Flammspritspulver
gewöhnlich in einem Trägergas in die Heizzone der Pistole eingeführt, die in den meisten Fällen durch eine Flamme
irgendeines Typs gebildet wird. In dieser Zone wird entweder das Pulver geschmolzen, oder zumindest die Oberfläche der
Körner wird durch die Wärme erweicht, und die in dieser Weise thermisch vorbehandelten Teilchen werden zur Bildung
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eines "Überzuges auf eine Oberfläche geuprühto Obwcni nicht
erforderlich, kann mit einer:« Gebläsegas gearbeitet v.eräen, um die Teilchen zusätzlich zu beschleunigen und aie nuf
die zu überziehende Oberfläche zu schleudern und/oder aen
G-runäwerkstcff und den anschließena gebildeter, überzug zu
kühlen« Die Wärme für die Heizzone wird-in den meisten
Fällen durch eine Flamme gebildet, die durch Verbrennung eines Brennstoffs, wie Acetylen, Propan, Erdgas ο»dgl, unter
Verwendung von Sauerstoff oder Luft als Oxydati-önsmi-jtelerzeugt
wird, kann jedoch auch durch einen eleictrisch&n
Lichtbogen oder eine Plasmaflamme oder eine beliebige andere
bekannte Heizvorrichtung erzeugt werden.
In der: frühen Phasen seiner technischen Entwicklung dier.^e
das .Flammspritzen meistens zum Aufspritzen von Metallen.
Es wird häufig noch als "Metallisierung" bezeicr.net, obwohl das Verfahren heute zum Aufsrritzen einer viel größeren"
Gruppe von Werkstoffen, nämlich höherschmelzenäsn oder hoerschmelzenden
Metallen, £eramikstoffen, Cermets, Carbiden,
und anderen Metallverbindungen dient.
Ein pulverförmiger, durch Hitze schmelzbarer Werkstoff iniu
gewisse physikalische Eigenschaften in Bezur auf Jro.ie,
physikalische Festigkeit, Fließfähigkeit usw. aufweisen,
um -einwandfrei aufgespritzt und als "FlaT.unsprixzpulver"
bezeichnet werden zu können. Das Pulver muß ausreichend fließfähig oder rieselfähig sein, um ohne Schwierigkeiten
oder Verstopfung durch die Flaranspritzpistole- geführt werden
zu können, und diese Fließfähigkeit hängt nicht nur von der Größe und dem Fehlen backender Materialien, ζ,j, überschüssiger
Feuchtigkeit, sondern auch von der Foriü und der öberflächenbeschaffenheit
ab„ Um einen einwandfreien Überzag
zu bilden, muß das Pulver einen bestimmten Grckenbereich
beispielsweise zwischen 0,84 mm ~nd 1 u, 'vorzugsweise'
zwischen'149 und 3 W. haben, und die Einzelteilehen dürfen
in ihrer Größenverteilung nicht zu stark -schwanken* d.h.
das Pulver muß frei von übermäßig feinen und größeren Teil--""
109831/1803 '■'".·
v BAD ORIGINAL
seine jleiuhnri-jifuceit und G-üte des durch Flammspritzen
er .:üU:'ju_ea hunger, häuf if von der &leichmä.3ig-
e äc-r Einheiteilchen im Pulver ab« Während des
^-nriiiserni ergibt eier, durch das kinetische Herausschleudern
a-ir Teilchen und ihre iSerährunr mit einer· I-jedium einschlieioiich
aar 7c-rcrennjn£-sinitteL and der ireibgase häufig ein
kiasjicrexi'ekt, ■ a^r die HLCogenit^t und •jieichmäjligkeit
eic-:; ^b^r.;. .e.: o^-ein- -Scr.tigtc i/le Anvze 3 enne it eines zu t:ro-..-:-:.
jt!;tv;iir -j»! !-""einteilen itan:; aio iratur des "ülDersupes
Vv-r;::iderr--a:"u' Lei-- .:. eis v/eise :^α eine::x zu LroiBen uxydanteil
Ocdr-« f^iircn,- . . ' ■ " :
_-"-r die .""eroCel^ur:^ geeigneter technischor JlaniGspritzpulver Jfe
::i;ij ia '-.lleeaeinei: in -"trc.:>en; umfange Siec- und Klassier-
v-r^'-hTev, eri"o3'a~rlicr_, and riur ein verhältnismäßig kleiner
oohiiitt aöä ver£'--^-::rcri Pulvermaterial*? eignet sich im
r.Zlgesieinen .1"Ur den Vex-kaui als ?l-iüicispr it ^pulver. In den
::;-jio"ier- ϊ:-ί11οπ \vird das Pulver ciurch Zer-lei'.eranfl, z.-.
-i.-.r-ü. :-.-:.-Le:. einer eroberen I-Iasse gebildet, -v/säarch sich
iSIl'oiis=-. i:.ncri:·.-Ib eines ziemlich weiter. ^rü;jentereichs
eivol-L5:., "axe vi-.!::: ^--siebt v/erdei". müsaen, in axe Schnitte
eier Jiralctionei; ~x~ dei; geeigneter. j-röj;enbereici: zu erhplten.
Dies i.ilt £:aii3 all^euei:; ohne ^.ücksicr.* auf die herkunft
jur r.a^ie, die g-niihle?: v.ird, αΕηο i'ür gepresste, gegessene,
iCalr.i.ii-ierte eier strsiivcepress-te I-as.-en.
^e^ens^and aer 3riinäang ist aie herste 11-.*^ eines ν erbe=,
er^er. i'iu;.:r-srritzpulvers. xiie ^πχηα-,-.η^ v.-ird r.achsteilend
1: V^rcir-dun;: -,l·: der Abbildung beschrieben, dis ein Plieiocheiä
äarstellx, das das Verfahren si:r Herstellung yen
P.iivrrn czeirAI der erfind: ng^eranschaulichto
Jer.:ä.i der ^irxind ng vi^rae nun gexunae"".r da.3 ein verbessertes,
den bekannter. Produkten überlegenes Plamrnspritzpulver -unter-Anvenäiang
der Lerst'lubangstrocknung hersestellt v/erden kann»
G-esiäi .der Erfind-.-ng wird ein feinteiliaer PlasiEspritzv/erkstorf,
der als ühiickex' oder Aufs chlämniuns -mit einem" ge eis-
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_ Γ "^-.-.;.- BAD ORiOliNÄL
neten Bindemittel und vorzugsweise Hilfsstoffen in einer
Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser suspendiert ist, zerstäubt und die zerstäubte Suspension in einem heißen Gasstrom
getrocknet, wobei das gröbere Flammspritzpulv.er gebildet
wird, dessen Einzelteilchen eine im wesentlichen sphäroidische
Form und eine Größe zwischen etwa 0,84 mm und 1 ja
haben und aus einer Vielzahl von feinsten leuchen oder
"Unterteilchen" bestehen, die ohne Verschmelzung durch das
zerstäubungsgetrocknete Bindemittel aneinander gebunden sind ο Die Teilchen des Pulvers haben eine Druckfestigkeit
von wenigstens 0,7 g«
Als feinteiliges Ausgangsmaterial für die Bildung des
Schlickers können alle bekannten ober üblichen Flammspritzwerkstofie
oder beliebige bekannte Kombinationen derselben verwendet werden. Außer den üblichen Metallen oder Legierungen
oder Metallgemischen, die beim Flammspritzen schließlich Legierungen oder Halblegierungen bilden, eignen sich
beispielsv/eise Oxyde, z.B. hochschmelzende oder feuerfeste Oxyde, z.B. Aluminiumoxyd AIgO,, Berylliumoxyd BeO, Ceroxyd
CeOn, Chromoxyd Cr2O,, Kobaltoxyd CoO, Galliumoxyd Ga2O5,
Hafniumoxyd HfOo, Magnesiumoxyd MgO, Nickeloxyd HiO, Tantaloxyd Ta2O5, Thoriumoxyd ThO2, Titandioxyd TiO2, Yttriumoxyd
Y2O,, Zirkonoxyd ZrO2, Vanadinoxyd VO, Moboxyd NbO, Manganoxyd
MnO, Eisenoxyde Fe2O5, Zinkoxyd ZnO, komplexe Aluminate,
z.B. BaCAl2O5, -, CeO . Al2O3, CoO^
Al2O5, Gd2O5 . Al2O5, K2O . Al2O5, Li2O . 5 Al2O5, MgO .
Al3O5, NiO . Al2O5, Sr2O5 . Al2O5, SrO . Al2O5, SrO .
2 Al2O5, 2 Y2O5 . Al2O5, ZnO . Al2O5, Zirkonate, z.B. CaO.
ZrO2, SrO . ZrO2, BaO . ZrO2, Titanate, z.B. Al2O5 , TiO2,
2BaO . TiO2, CaO- . TiO2, HfO2 . TiO2, 2 MgO . TiO2,
SrO . TiO2, Chromite, z.B. CaO . Cr2O5, CeO . Cr2O5,
MgO . Cr2O5, FeO . Cr2O5, Phosphate, z.B. Al2O5 . P2O5*
3 BaO . P2O5, 3 CaO . P2O5, 3 SrO . P2O5, und andere gemischte
Oxyde, z.B. Ia3O5 . Fe2CL, MgO . Fe3O5, 2MgO . GeO2,
CaO . HfO2, La2O5 ο 2 HfO2, Hd2O5 . 2 HfO2, 6 BaQ . Nb3O5,
SAS
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Dy2O5 | . ITb2Q | ei 2MgO . SnO2, | BaO . | ThO2, | SrO . | UO5. |
UO5, | GeO2 . | Cr9Q5, Silicate | , z.B. | 3Al2O5 | • 2 | SiO2 |
BaO . | 2 SlO9 | , BaO ο Al9 0·ν ο | 2SiO2, | BaO . | TiO2 | ο Si |
2CaO | ο SiO2, | Dy2O5 . SiO2, . | Er2O5 . | SiO2, | ZrO2 | , CaO . |
(Mullit), | ||||||
. SlO2 |
(Zirkon), 2MgO . SiO2, ZnO . ZrO2 . SiO2, Carbide, z.B.
Titancarbid TiC, Zirkoncarbid ZrC, Hafniumcarbid HfC,
Vanadincarbid VC, .Ni ob carbid 3TbC, Tantalcarbide TaC,
Ohromcarbide Cr5C9, Cr1C5, Cr25Cg, Molybdäncarbide
MoC, Wolframcarbide WC, W9C, Thoriurnearbide ThC, THC9,
komplexe Carbide, Z0Bp WC + W3C, ZrC + TiC, HfC, NbG, TaC
oder YC, TiC + HfC, TaC, HbO oder YC, VC + NbC, TaC oder
HfC, HfC + TaC oder NbC, NbC + TaC, W3C + TaC, ITbC, ZrC,
TiC, WC + TiC oder ZrC, TiC + Gr5C2, TiC + MogC,
Boride, Z0B, TiB2, ZrB2, HfB und HfB2, Boride von V, Boride
von Nb, Boride von Ta, Boride von Cr, Boride von Mo, Boride
von W, Boride der Metalle seltener Erden, Silicide, z.B., Silicide von Ti, zoB<, Ti1-Si5,
Silicide von Zr, z.B. Zr^Sr1-
Hf, ZcB. Hf5Si5
V, z.B. V5Si oder VSi2
Nb, ZoBo NbcSr, oder NbSi0
Ta, z.B. Ta5Si oder TaSi2
Mo, ZoB. MoSi2
Il | Il |
ti | Il |
Il | Il |
It | Il |
Il | It |
Il | Il |
It | It |
Cr, ζ.Β» Cr5Si oder Cr5Si2
3, ZoB0 3.Si oder BgSi
11 der Metalle seltener Erden,
Nitride, z.B. Bornitride und Siliciumnitride, Sulfide, z.B0 MgS, BaS, GrS, TiS, ZrS, ZrS2, HfS, VS, V2S,
CrS, MoS9, WSo, die verschiedenen Sulfide seltener Erden,
Metalloide, z.B. Bor, Silicium, Germanium, Cermets, ζ.B0' WO/Co, Wpö/Ca, WC + W2CZCo,
NiZAl2O5, NiAlZAl2O5, ITiAlZZrO2, CoZZrO2,
Co/TiO, NiZTiC, CoZWG+TiC, Cr+MoZAl2O5, Ni, Fe und/oder ihre
Legierungen, Cu undZoder seine Legierungen, z.Bo Aluminium-
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"bronze, Phosphorbronze usw., mit den Disülfiden'ocier
DeSe-leniden von Mo, W, ITb, Ta, Ti oder T oder Bornitrid,
für "selbstschmierende"Überzüge mit sehr niedrigem Reibungskoeffizienten,
Cermets, die ein aktives ketal! aus der Gruppe Ti, Zr, Ta,
Cr usw. oder Eydride oder andere Verbindungen oder Legierungen dieser aktiven Metalle enthalten, die mit der Metall-■
phase des Cermets eine Legierung bilden und die Haftung der Metallphase an der feuerfesten Phase durch Begünstigung der
"Benetzung" der Oberfläche der feuerfesten Phase verbessern
Cermets, z.B. solche, die ein Metall und ein Carbid als hochschmelzende Phase enthalten, die gleichzeitig freien
■■'■■■ an
Kohlenstoff, z,S, hechreinen Graphit ο„dgl», enthalt^ der
die Oxydation der Carbidphase wirksam verringert oder verhindert und die Auflösung der Carbidphase iß der metallischen
Bindemittelphase verringert.
Gemische beliebiger gewünschter Kombinationen dieser oder
beliebiger bekannter Flammspritzwerkstqffe können für beliebige
Zwecke verv/endet werden einschließlich der Bildung
synergistischer Verbundwerkstoffe des Typs, der in der U03«A.-Patentschrift 3 254 970 beschrieben ist, oder von
Kombinationen, die exotherm unter Bildung einer intermetallischen Verbindung reagieren, wie in der vorstehend genannten
Patentschrift und in der ü.S,A»-^Patentschrift
3 322: 515 beschrieben. In Präge kommen ferner Iiosibirxstionen,
die beim Flammspritzen endotherm reagieren, oder Kombinationen oder Komponenten, die sich unter Bildung der gewünschten
Überzufesmaterialien zersetzen, z.B. Carbonate,
Oxalate, Nitrate'oder Oxychloride, die sior unter 3ild>n^
von Oxydüberzügen zersetzen, ζ„3. solche von xV-oriar., Zirkon,
Magnesium oder Yttrium. Geeignet sind ferner 3-p.r.i^che
^ - "-- j. ·,- j. · ,^ reaaier.ea .
von Oxyden und i'.etslj-en, die m einer jiedcx-^.eakrior^ οει
der ein Metall in ein Oxyd und ein Oxyd in ein I-ietall umgewandelt
wird, wobei Metall-Qxyd-Gemische in die jlombinatxnen
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I-.e.ti-;.lI-Ox;.rd oder intermetallische Verbindung-Oxyd oder
Oorniets cögi, ;am£[ewanaelt. werden, ζ.Bo
IiiO + «AI ——» IJl + Al2O, oder
■3iO ■+ 5Al -—: ■ >
iiiAl + Al2O5
Cr2O.^ + 2Al
> 2 Cr + Al3O5 oder
Cr2G-. + 4-Al 2 CrAl + Al2O5
Pe2O.; + 2Al :—♦ 2 Fe +Al2O5
sintt Gemische von Metalloxyden und Reduktionsmitteln,
metallen und IIiehtmetallen, ' z.B. Bor, Silicium, Stickstoff,
'Schwefel, Phosphor o,dgl.,.zu erwähnen. Außerdem kommen
"ivetailxi;/ariäe allein oder in Mischung mit anderen Materialien,
ζ.5β Iletalloxyden u.dgl., in Frage.
Diese feinteiliger Komponenten sollten vorzugsweise in Form
von feinen oder feinsten -ieilchen vorliegen, die eine Große
unter 74 μ, vorzugsweise- unter 44- Μ, insbesondere unter
15 ii haben.
Diese feinen oder feinsten Teilchen werden dann mit Wasser
oder einer anderen Flüssigkeit und dem Bindemittel mechanisch
geraischt, wobei eine Suspension oder Aufschlämmung
gebildet wird, die als "Schlicker" bezeichnet wird. Die
Konzentration der feinen oder feinsten Teilchen im Schlicker
kann zwischen etwa 4'0 und 99 Gew.-ρ variieren und liegt
vorzugsweise zwischen 50 und 9ß Gew.-56.
Wasser wird als Flüssigkeit zur Bildung des Schlickers bevorzugt,
weil es leicht erhältlich, billig und unbrennbar
ist, bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen schnell verdampft, verhältnismäßig inert ist und brauchbare Bindemittel
zu lösen oder suspendieren vermag. Es.ist jedoch auch möglich, andere Flüssigkeiten, z.B. Kohlenv/asserstofflösungsfflittel,
Alkohole oder andere organische Flüssigkeiten allein oder in Mischung zu verwenden. Bei Verwendung von
brennbaren Flüssigkeiten sind jedoch VorsichtsmaSnahmen
erforderlich-, um eine Verbrennung oder Explosion beim
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Trocknen zu vermeiden.
Der Schlicker muß zusätzlich ein Bindemittel enthalten,
das in der Lage ist, die "Unterteilchen" zu den Flammspritzteilen der erforderlichen Festigkeit und Druckfestigkeit
abzubinden.
Als Bindemittel eignen sich alle Materialien, die in der Grundflüssigkeit des Schlickers gelöst oder suspendiert
werden können, und die bei der Trocknung einen Film bilden
und/oder an dem su agglomerierenden \verkstoff haften,
vorausgesetzt, daß das Bindemittel genügend hart und zäh ist, um ein Agglomerat der erforderlichen Festigkeit und
Härte zu bilden» Im allgemeinen können filmbildende organische Harze verwendet werden, die in der Flüssigkeit dc-s
Schlickers löslich sind. Geeignet sind beispielsweise Polyvinylalkohol, Gummiarabikum und andere liaturgummen,
CarboxymethylcelluXosesalze, Polyvinylacetat, Methylcellulose,
Äthylcellulose, Polyvinylbutyraldispersionen, Proteinkolloide, Acrylharzemulsionen, Äthylenoxydpolymere, wasserlösliche
Phenolharze, Holzextrakte, z.B. Natrium-, Ammoniumoder Calciumligninsulfonate, Natrium-, Ammonium-, ialium-
oder Propylenglykolalginate, verschiedene Mehle und Stärken.
Man kann empirisch eine als geeignet angesehene Kombination von Bindemittel und Werkstoff wählen und eine kleine Menge
eines Testschlickers bilden, wobei in den letzteren etwaige Zusatzstoffe einbezogen werden, die für bestimmte 'Zwecke
erforderlich und mit dem Bindemittel verträglich sind, z.B. Netzmittel, Suspendiermittel, Mittel zur Verhinderung der
Ausflockung usw., deren Notwendigkeit durch Beeobachtung während des Mischens und der Bprobung des Schlickers bestimmt
wird. Das Bindemittel darf durch einen Zusatz oder Feststoff nicht aus der Lösung ausgefällt werden. Die Feststoffe
müssen in der Flüssigkeit annehmbar gut suspendiert und vollständig dispergiert bleiben. Der Schlicker darf
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BAD
nicht gelieren oder die Feststoffe als festen Kuchen aus-
- fällen. Ferner darf keine ungewöhnliche chemische Reaktion zwischen den Bestandteilen im Schlicker, die beispielsweise
eine Gasentwicklung zur Folge hat, stattfinden.
Eine qualitätative Ermittlung der Wirksamkeit des Bindemittels hinsichtlich des Zusammenbackens der leuchen kann
wie folgt vorgenommen werden: Man trocknet einen Film des
Schlickers auf einem aus Glas bestehenden Objektträger für Mikroskope und ermittelt die Härte und Abriebfestigkeit
des Mehrkomponentenfilms, die Haftfestigkeit des·Bindemittels
an den Feststoffteilchen und durch destruktiven Abrieb des
getrockneten Films die Absonderung des Bindemittels aus den Feststoffen beim Trocknen. Die relative Filmhärte läßtsich
in dieser Weise sehr einfach für die verschiedensten Binde»
mittelkonzentrationen bestimmen.
Außer organischen Bindemitteln können auch anorganische
Bindemittel, z.B. Uatriumsilicat, Borsäure, Borax, Magnesiumcarbonat
oder andere lösliche Carbonate, Nitrate, Oxalate oder Oxychloride verwendet werden.
Außer für die eigentliche Aufgabe als Bindemittel können die Bindemittel auch so gewählt werden, daß sie Nebenaufgaben
erfüllen oder dem Flammspritzpulver zusätzliche erwünschte
Eigenschaften verleihen. Beispielsweise können Pigmente oder Farbstoffe dem Bindemittel oder dem Schlicker
zur endgültigen Einarbeitung in das getrocknete Bindemittel zugesetzt werden, um das Flammspritzpulver durch die Farbe
zu kennzeichnen. Wenn der Flammspritzwerkstoff zu unerwünschter
Oxydation während des Flammspritzen neigt, können als
Bindemittel Kohlenwasserstoffe gewählt werden, die einen
inerten Schutzüberzug oder eine reduzierende Atmosphäre angrenzend an die schmelzenden oder reagierenden Seilchen
während des Flammspritzen bilden, um diese Oxydation zu
unterbinden. Wenn der Zusatz eines weiteren Elements gewünscht
wird oder der Verlust eines Elements im aufgespritzt
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- ro -
ten Überzug verhindert werden soll, kann ein Bindemittel
gewählt werden, das diese Aufgabe erfüllt. Beispielsweise kann ein kohlenstoffhaltiges Bindemittel, z.B. ein organisches
Bindemittel, verwendet werden, um Kohlenstoff zur Bildung eines Carbids oder zur Verhinderung des vollständigen
Verbrauchs der ICohle beim Spritzen des Carbids einzuführen.
Bindemittel, die sich unter Bildung einer reduzierenden Atmosphäre zersetzen oder Reduktionsmittel enthalten,
können in Verbindung mit praktisch allen Metall- oder Legierungskomponenten verwendet werden, um die von Hatur aus
auf den Oberflächen der die Agglomerate bildenden Einzelvorhandenen Oxydfilme
teilchen/zu reduzieren und auf diese V/eise die Verfestigung, das Abbinden, die Legierungsbildung oder die Reaktion zwischen den Bestandteilen zu verbessern.
teilchen/zu reduzieren und auf diese V/eise die Verfestigung, das Abbinden, die Legierungsbildung oder die Reaktion zwischen den Bestandteilen zu verbessern.
Das Bindemittel kann zusätzlich so gewählt werden, daß es sich in der durch das Gas oder die Dämpfe gebildeten Flamme
schnell zersetzt, damit die agglomerierten !Flammspritzteilchen in der Flamme in eine Vielzahl von kleineren verfestigten,
verschmolzenen oder umgesetzten Teilchen auseinanderfallen, was häufig für die Bildung dichterer Überzüge erwünscht
ist. Es ist auch möglich, Bindemittel zu verwenden, die sich in der Flamme unter Bildung einer Schutzatmosphäre
angrenzend an die schmelzenden Teilchen zersetzen, um eine Erhärtung von hierzu geneigten Metallen, wie Molybdän, Wolfram,
Tantal oder Niob, durch Verunreinigungen, wie Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlenstoff, weitgehend auszuschalten
oder zu verhindern. Es ist auch möglich, Bindemittel zu verwenden, die als Flußmittel wirken oder diese enthalten,
z.B. Uatriumsilicat, Borsäure, Borax o.dgl., um den Zusammenhalt
zwischen den Teilchen und die Haftfestigkeit am Grundwerkstoff zu.'verbessern und einen überlegenen Überzug mit
geringerer Porosität und größerer Härte zu bilden.
Beim Spritzen von Oxyden, z.B. Keramikstoffen, kann eine unerwünschte Reduktion verhindert werden, indem ein Oxyda-
tionsmittel, z.B. ein iiitrit, ITitrat oder Pe r ma ng ana t, in
das Bindemittel oder den Schlicker für die Abscheidung mit dem Bindemittel einbezogen wird. Im allgemeinen sollte das
Sir.jeraittel im Schlicker in einer solohen Konzentration
vorliegen, da/i der endgültige Gehalt an getrocknetem. Binde-" nittel ;'r. der: Teilchen bis zu 10 Gew.-^s, vorzugsweise 0,1
bis b,0 Gew.-ν= beträgt. Zu diesen Zweck sind im allgemeinen
im öaLlici'ur bis zu 10,0 Gew.-??, vorzugsweise 0,1 bis
.Ir1G C-ew.-yo, bezcren auf aas im Schlicker enthaltene feine
Ausgangcpulver, erforderlich,
Auwer der:; feinen Ausgangspulver, der Flüssigkeit und dem
Mndemittel kann der Schlicker nach Bedarf Hilfsstoffe,
ζ ο 3. Weichmacher, Netzmittel, die Ausflockung verhindernde
■ i-lit^el, Suspendiermittel, Konservierungs- oder Schutzmittel,
..orrosionsschutzmittel, Sehaumverhütungsmittel oder Schaumbeaeixingu-nHsmittel»
Oxydationsverhütungs- und/oder Oxydationsmittel, enthalten* Die Verwendung von Weiohmschern
ist bei Bindemitteln vorzuziehen, die harte, spröde Filme bilden, oder die beim Trocknen zur Rißbildung neigen, z.B.
liatriaincarboxyinethylcellulose. Als Weichmacher eignen sich
beispielsweise Glycerin, Ithylenglykol, Triäthsrlenglykol,
Dibut-yiphthp.lat, Diglycerin, Xthanolamine, Propylenglykol,
Glycerinmonochlorhydrin, Polyoxyätnylenaryläther usw. Diese
V/eici::ür.cher werden im allgemeinen in Kengen von 1 bis
50 Sew»-)», vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-?ö, bezogen auf die
trockenen Bindemittel, verwendet.
Suspendiermittel können erwünscht sein, um ein vorzeitiges
Absetzen der Peststoffe im Schlicker zu verhindern. Zu
diesem Zweck eignen sich hochmolekulare, wasserlösliche Kunstharze oder Gummen, z.B, Natriumcarboxymethylcellulose
vom Molekulargewicht 200.000, Hethylcellulose vom Molekulargewicht
140.000 oder Polymere von Äthylenoxyd, die ein Molekulargewicht über etwa 125.000 haben. Im allgemeinen
sind nur verhältnismäßig geringe Konzentrationen von einigen Teilen pro- Million bis zu einigen Gewichtsprozent, bezogen
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auf das im Schlicker enthaltene feine Ausgangspulver, erforderlich,
Ausflockungsverhütende Mittel können verwendet werden, um
die Schlickerbildung zu begünstigen und eine "Agglomerierung im Schlicker zu verhindern. Geeignet sind beispielsweise
Natriumhexametaphosphat, Katriummolybdat, jjetranatriumpyrophosphat,
Ammoniumeitrat, Atnmoniumoxalat, Ammoniumtartrst,
Ammoniumchlorid und Monoäthylamin. Übliche Mengen, wie sie
bei der Bildung von Suspensionen und Kolloiden verwendet werden, kommen in Frage» Diese Kengen können beispielsweise
im Bereich von O bi3 1,0 Gewe-yo liegen und. betragen vorzugsweise
0,05 bis 0,2 Gewo-$<,
Es ist auch möglich, Netzmittel zu verwenden, die äiiza beitragen,
die Feststoffe im Schlicker in Suspenoion *;u halten.
Geeignet sind die üblichen synthetischen Detergentien, z„B.
Alkylarylsulfonate, Sulfate, Seifen u.dgl., die in den üblichen. Mengen von beispielsweise 1 Teil pro Million bis
1,0 Gew.-fo verwendet werden können.
Gewisse Bindemittel können einem Abbau durch Bakterien unterliegen
oder von Pilz- oder Schimmelwachstum während der
Lagerung befallen werden. In diesem Fall ist es erwünscht,
ein E^onservierungs- oder Schutzmittel dem Bindemittel vor seiner Zugabe zum Schlicker oder dem Schlicker selbst zuzusetzen. Beliebige bekannte übliche Konservierungsmittel,
z,B« 1,'atriumbenaoat, Phenol oder Phenolderivate, Formaldehyd,
Merthiolat usw,, können in üblichen Mengen verwendet
werden, die im allgemeinen zwischen etwa 0,1 und 0,5 Gew.-°/o
der ursprünglichen Bindemittellösung liegen. Es ist zweckmäßig,
im Hinblick auf die Zersetzungsgefahr in der Flamme ungiftige konservierungsmittel zu verwenden.
Bei feinen pulverförmiger Materialien, die der Korrosion
unterliegen, oder bei denen die Bindemittel eine korrodierende V/irkung geigen, sollte das Bindemittel zusätzlich
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übliche Korrosionsschutzmittel in üblichen Mengen enthalten.
Wenn der Schlicker während seiner Herstellung oder während der Handhabung zum Schäumen neigt, können übliche Schaumverhütungsmittel
oder Antischaummittel in üblichen Mengen von beispielsweise 0,1 bis 200 Teilen pro Million Teile
ζugesetat werden.
In den 'Schlicker können verschiedene andere Zusatzstoffe
zur Erzielung besonderer Effekte' bei der Herstellung oder
Handhabung des Schlickers oder beim abschließenden Flammspritzen
des hergestellten Pulvers einbezogen werden, beispielsweise chemische Aktivatoren, die die Sinterung der - 4fe
hochschmelzenden feuerfesten Materialien begünstigen» Beispielsweise
kann Chlor oder eine chlorbildende Verbindung zugesetzt werden, um die Sinterung der Carbide zu steigern.
Hydrophobe Bindemittel können in Verbindung mit MgO verwendet, werden, da Wasserdampf das Sintern dieses Materials
steigerte Übliche Säuren oder Basen können als Puffermittel
zur Regelung und Einstellung des p„-Wertes des Schlickers
zugesetzt werden«,
Wie bereit.s erwähnt, wird der Schlicker einfach durch
- mechanisches.Mischen der Flüssigkeit, des feinen Pulvers
und der Zusatzstoffe unter genügender Bewegung zur Bildung
einer gleichmäßigen .Suspension gebildet. Der Schlicker wird Jj
dann in einen üblichen Zerstäubungstrockner gepumpt, wo er
zerstäubt und getrocknet wird. Die schwereren Teilchen, die
vom Boden des Turms abgezogen werden, dienen als Iflammspritzpulver,
während die kleineren Teilchen, die ebenfalls bei der Zerstäubungstrocknung anfallen, in den Schlicker zurückgeführt
und erneut dem Zerstäubungstrockner zugeführt werden können»
Bei der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform wird der Schlicker im Mischbehälter 1 in der beschriebenen Weise
hergestellt und durch die Dosierpumpe 2 dem Zerstäubungskopf'3.' des Zerstäubungstrocknungsturms 4 zugeführt. Die
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^ . ν ν BADQRIOHNAi.
.η. 17842U
Zerstäubungsluft wird durch den Kompressor 5 in den Zerstäubungskopf
3 gedrückt« Der Schlicker wird zu dem feinen Staub 6 zerstäubte Luft wird durch das Gebläse 7 durch den
Erhitzer 8, z.B. einen üblichen Verbrennungserhitzer, am oberen Ende des Zerstäubungsturms eingeführte Sie strömt
nach unten, wie bei 9 angedeutet, und trocknet den zer- · stäubten Schlicker unter Bildung der agglomerierten Flammspritzteilohen,
die im Turm zu Boden fallen und in der Vorlage 10 aufgefangen werden» Das Gas wird bei 11 durch den
Zyklonabscheider 12 ausgeblasen, in dem die feineren suspendierten Teilchen abgetrennt und in der Vorlage 13 gesammelt
werden,, Diese feineren Teilchen können durch Zusatz
von weiterer Flüssigkeit, z.B. Wasser, wieder in einen Schlicker überführt und erneut durch die Vorrichtung geleitet,
werden. Der Zerstäubungstrockner kann bei beliebigen üblichen erhöhten Temperaturen und Gasströmungsmengen betrieben
werden, z.B. bei Eintrittstemperaturen des Trockengases von etwa 204 bis 427°O, vorzugsweise zwischen 260 und 37O0C.
Bei der von der Anmelderin verwendeten Vorrichtung wird der flüssige Schlicker im allgemeinen in einer Menge von
3,8 bis 45,4 1/Std., vorzugsweise zwischen 9,5 und 30,3 1/
Std., bezogen auf eine Austrittstemperatur des Trockengases von 107 bis 204°C, vorzugsweise 121 bis 177°0, verdampft.
Das Flammspritzpulver gemäß der Erfindung hat eine allgemein sphäroidische Gesamtform» Ein Teil der Sphäroide ist
etwas eingefallen, deh« wulstförraig oder ringförmig, und
der hier gebrauchte Ausdruck "sphäroidisch" schließt diese
eingefallene Form des Sphäroids sowie andere etwas verzerrte
Sphäroidformen ein. Diese Pulver sind im Vergleich zu den üblichen Flammspritzpulvern ungewöhnlich rieselfähig
oder fließfähig und können in allen üblichen Flammspritzanlagen ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden. Das Pulver
kann mit wesentlich geringeren Kosten hergestellt werden, als dies bisher möglich war, und zeigt überraschenderweise
bessere Spritzeigenschaften und ermöglicht beispielsweise
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17942U
ein-i höhere Spritzgesclrwindigkeit und eine wesentlich verbesserte.
Spritzleistung» Durch die Erfindung ergeben sich fern&r fast unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich der
ι OTnbination gewünschter Komponenten zu den einzelnen agglomerierten
Pulverteilchen, was biüher nicht möglich war.
Die kombinierten Keiirstoffteilchen gemäi? der Erfindung haben
ζ S.Ireiuhe Vorteile gegenüber den bekannten Gemischen oder
• D^iclien Ä^reraten oaer umhüllten Pulvern» Ihre Bestandteile
sind gleichsäSig verteilt und in sehr inniger Berührung
miteinander. Beim Spritzprozess ermöglicht dies vollständiges Legieren, LÖslichmaehen oder Reagieren der Komponenten,
so.da*; überzüge von viel größerer Homogenität und
J-leichiaH^igkeit möglich sind. Wenn beispielsweise die Bestand
teile der luehrstof ft eilchen !Materialien sind, die ein
Oersjet bilden, sind die Keramikstoffe und andere Phasen
von sehr geringer Gfröße gleichmäßig verteilt· Ferner zeigen
Leerzüge,- die aus den zerstäubungsgetrockneten Pulverteilcben
gemäß dar Erfindung gebildet werden, häufig eine
größere Dichte und Abriebfestigkeit als Überzüge, die mit den üblichen Pulvern des gleichen Typs hergestellt werden.
uie ungewöhnlichen Sirenschaften und die ungewöhnliche
!fließfähigkeit ermöglichen nicht nur bessere Handhabung in
car "'laraTisprit^anlage, sondern auch eine bessere Siebung
j.na -IvIa-1S sie rung, um Schnitte oder Fraktionen von äui3erst
gleichmä-iiger 2eilchengrÖße zu erhalten.
Die Pulver können im allgemeinen so, wie sie anfallen, verwendet
werden, wobei die Bindemittel in dem jeweiligen fl'issigen Lösungsmittel des Schlickers, aus den sie gebildet
werden, löslich bleiben, jedoch ist es auch möglich,
sie durch eine Härte-, Yernetzungs- oder Gerbbehandlung
unlöslich zu machen. Beispielsweise können die Teilchen
zunächst mit einer verdünnten alkoholischen Lösung von Chromnitrat
behandelt werden, worauf die überschüssige Lösung entfernt und eine Trocknung vorgenommen wird. Es ist auch ·
möglich, äie Bindemittel durch Behandlung mit konzentrierten
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bad
Lösungen von Dichromaten und anschlieiBende Bestrahlung mit
aktinischem Licht, Z0Bo Ultraviolett-licht, unlöslich zu
machen. Als Bichromate eignen sich beispielsweise, alle
Alkali- oder Hetalldichromate, z0Be Ammonium-, Natrium-,
Kalium- oder Kupfer(II)-diehromat« Die Bindemittel können
ferner durch Behandlung mit Kupferamrnoniumliydroxyd, das
beispielsweise aus Kupfersulfat, Aramoniumhydroxyd und
Hatriumhydroxyd hergestellt wird, unlöslich gemacht werden.
Es ist entscheidend wichtig, daß die einzelnen zerstüubungsgetrockneten
Pulverteilchen gemäß der Erfindung eine Druckfestigkeit von wenigsten^ 0,7 g haben0 Diese Druckfestigkeit
ist einfach ein Maß des Gewichts, das die Einzelteilchen aushalten, bevor sie zerbrechen, zerstoßen oder zerstört
werden. Diese Druckfestigkeit läßt sich sehr einfach bestimmen,
indem ein einzelnes Teilchen a&f einen Amboss gelegt und das maximale Gewicht ermittelt ^wird, das das Teilchen
aushält, ohne zu zerbrechen. Es wurde gefunden, daß sichdiese Druckfestigkeit am genauesten mit Hilfe einer Analysenwaage
wie folgt bestimmen läßt:
Der DruckfestigkeitstesiEylst eine umgebaute Analysenwaage,
an der die Schale an einer Seite durch einen Amboss auf der Oberseite des waagerechten Balkens und ein Gegengewicht
ersetzt wurde, wobei Amboss und Gegengewicht zusammen das Gewicht der entfernten Schale haben. Eine flache Vertiefung
arv&er Oberseite des Ambosses ermöglicht eine genaue Ausrichtung
des zu prüfenden Teilchens, Eine verstellbare Platte ist über der Ambosso&erfläche dicht in deren Nähe
befestigt. Die Höhe wird so- eingestellt, daß nach dem Einlegen des zu prüfenden Teilchens der Hullanzeigearm der
Waage auf der Bezugsskala auf O zeigt, wenn das Teilchen
gerade die Oberfläche der Platte berührt. Die Belastung wird dar.n allmählich stoßfrei vorgenommen, indem eine feine
Kette von einem geeichten rotierenden. Zylinder in die andere
Schale der Waage abgewickelt wird, wobei die Gradeinteilung
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das Gewicht- der auf die Schale abgelegten Kette anzeigt.
. Das Verbrechen des Teilchens durch die Druckeinwirkung
ist an der Bewegung des Nullanzeigearms relativ aur Bezugsskala erkennbar. Das Gewloht der Kette, das zum Zerbrechen
erforderlich ist, läßt sich direkt vom geeichten Zylinder
ablesen«
Die Seilohen müssen somit wesentlich stärker sein- und eine
höhere Druckfestigkeit haben als Pulver, die für die meisten Zwecke der Pulvermetallurgie hergestellt werden, wobei sie
durch Pressen geformt werden müssen, Teilchen, Z0B. Keramik—
teilchen, die zunächst durch Pressen veivformt werden sollen,
■ müssen eine verhältnismäßig niedrige Druckfestigkeit haben,
um in eine Grünform von gleichmäßiger Konsistenz gepresst au werden.
Außer für das Aufspritzen als solches nach beliebigen bekannten
üblichen Methoden des Flammspritzens unter Verwendung beliebiger bekannter oder üblicher Pulver-Flammspritzanlagen
kann das Pulver gemäß der Erfindung natürlich in beliebigen gewünschten Gemischen oder Kombinationen mit
anderen pulvern» die gemäß, der Erfindung hergestellt worde.'i
sind, oder beliebigen bekannten oder üblichen Flammspritzpulvern aufgespritzt werden« Die Erfindung wird durch die
folgenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel 1
Qermetpulver aus Wolframcarbid und Kobalt
Pulverförmiges. Wolframcarbid (WG), das eine mit dem Fisher-Feinsieb
ermittelte duro hsohnittliche Teilchengröße (Fisher-Sub-Sieve
Size, nachstehend als "FSS" bezeichnet) von 1,3
bis1,6 /U hatte, und pulverförmiges metallisches Kobalt,
das eine mittlere Teilchengröße (FSS) von 2 «hatte, wurden im Gewichtsverhältnis von 88$ WC zu 12 Gew<>~$ Co gemischt..
Dieses Gemisch wurde dann trocken in einer Kugelmühle nach der in der Industrie üblichen Praxis so gemahlen, daß das
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.ie- 179.4*14
Kobalt auf die WC-Teilchen "geschmiert" wurde und jedes
WC-Ieilchen von Kobalt umhüllt oder plattiert war.
Gummiarabikum als Bindemittel wurde in V/asser zu einer konzentrierten
Lösung gelöst, die 30 Gew»-$>
Gummiarabikum und 70 Gewo-5& Wasser enthielt» Als Konservierungsmittel für das
Bindemittelkonzentrat wurde Phenol in einer Kenge von 0,05/»,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, zugesetzt.
Als Suspendiermittel wurde Eatriumcarboxymethylcellulose
(CMO) verwendet, die ein sehr hohes Molekulargewicht (etwa
^ 20OeOOO) hatte ο Eine konzentrierte Lösung, die 1,4 Gew»-^
CMC und 9B,6 Gewo-^ί V/asser enthielt,, wurde vorbereitet,
Uatriumhexametaphosphat (Calgon) wurde als Dispergier- und
Entflockungsmittel verwendet» Eine konzentrierte Lösung,
die 25 GeW0-JO des Feststoffs in 75 GeW0-/* Wasser enthielt,
wurde vorbereitet»
Als Hetzmittel wurde ITatriumlaurylsulfat (Proctor and
Gamble, »Orvus WA-Paste", 34 Gew.-# Feststoffe in H2O)
verwendet» Da diese Verbindung hochwirksam ist und nur in
einer Menge von 'Teilen pro Million Teile gebraucht wird,
wurde eine verdünnte Lösung hergestellt, indem 0,3 g der ^ handelsüblichen Paste in. 100 g Wasser gelöst wurden, wobei
- eine Feststoffkonzentration von 0,1 g/100 g Wasser erhalten wurdeβ - . . .- .
Ein Schlicker wurde aus den nachstehend genannten Bestand- teilen
hergestellt, wobei die vorstehend beschriebenen vorbereiteten Konzentrate, wenn möglich, in den genannten
Kengen·verwendet wurden.
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-■19 -
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insfze-' | Z u s s t ζ | Fest | Flüssig | Ge w ο -l/o |
ä -ißt | stoffe, | keit, g | ||
zuge | g | |||
setzt - | WC/Co-G-=räisch, in | |||
äOüÜ g | der ivut.e!mühle ge | |||
mahlen | ||||
Bindemittel mit | 9000 | - | 90 | |
3üü g | 3Όϊ« Feststoff | |||
• | CKG mit 1,4 'iew.-^ | 90 | 210 | •1 |
360 g | Feststoff · | |||
5 | 355 | |||
36 g
65 g
65 g
ilatri ummetaphcsphat,
25> Feststoff
Hetzmittel, Fest
konaentration 0,1 G-eWc-^o
0,065
27 ο 5
0,1
360 g Wasser
2104,07 1017
657 360
10
10121
1.017
Beim Mischen der Bestandteile sur Bildung des dchlickers
wurden alle Flüssigkeiten und Lesungen zuerst oei laufenden
Rührer in den Mischbehälter gelegen« Das trockene Pulver
wurde dann dem Mischbehälter so zugeführt, dsiB unmittelbar
Entflockung stattfand, und nach einer kurzen Kischdauer hatte der Schlicker'gleichmäßige Konsistenz. In diesem
. Augenblick wurde der pH-Wert gemessen und durch Puffern
mit Phosphorsäure auf pH 7,4 eingestellt.. Pur Messungen
der Viskosität und des spezifischen Gewichts wurden Proben genommen. Das spezifische Gewicht betrug 5,5 g/cm3 e Die
Entflockung des Pulvers war vollständig, so daß es nicht
erforderlich war, den Schlicker zu sieben. Der Schlicker wurde in einem Laboratoriums-Zerstäubungstrockner
(LT-04-1/2),(Hersteller Bowen Engineering Ineo, Uorth
Branch, Few Jersey)o Dieser Trockner hatte eine Nennleistung
von etwa 9,07 kg Kammerprodukt/Stunde, bezogen auf die Trocknung eines AlgO^-Schlickers, der 60-70 Gew,.-fo Peststoffe zusammen mit einem geeigneten Bindemittelsystem
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enthält. Das Kammer produkt besteht aus etwa 15i° des
Gesamtprodukts, während die restlichen 25$ im Zyklonabscheider
aufgefangen werden und gewöhnlich aus Feinteilen bestehen. Erhitzte Luft wird in wirbeiförmiger Strömung
an der Oberseite einer senkrechten geraden zylindrischen Trockenkammer eingeblasen. Der Schlicker wird in der Nähe
des Bodens der Trockenkammer zu Tröpfchen zerstäubt und längs der senkrechten Mittellinie durch komprimierte Gebläseluft
von unten nach oben getragen. Die Teilchen durchlaufen die Trockenkammer zweimal, nämlich von unten nach
oben gegen die Strömung der Heißluft und dann von obsn nach unten, worauf sie sich durch die Schwere in einem
Auffangbehälter absetzen.
Etwa 10000 g Schlicker wurden in die Zerstäubungsdüse
gepumpt, aus der der zerstäubte Schlicker durch die Trockenkammer geschleudert wurde, worauf er schließlich in der
Kammer undin den Zyklonabscheidern als trockenes Pulver aufgefangen wurde. Die folgenden Arbeitsbedingungen wurden
angewendet:
Zugeführte Schlickermenge: etwa 180 ml/Minute
Gaseintrittstemperatur s. 2880C
Gasaustrittstemperatur: 1340C
Beheizung: direkte Gasbeheizung
Zerstäubertyp: SW-Gegenstromdüse
Kennzeichnung des ,Zerstäubers: 9-02 B
Druck der Zerstäubungsluft: 2,8 kg/cm
Zugeführte Zerstäubungsluft: etwa 425 l/Minute
Etwa 6500 g von den 9000 g Pulver, die im Schlicker gemischt waren, wurden als Fertigprodukt in der Kammer und
in den Zyklonabscheidern aufgefangen. Die verbleibenden 2500 g stellten den Verlust im Mischbehälter, Im Zuführungsbehälter, in den Zuführungsleitungen, für äie Dichtebestimmung
usw. dar. Diese verhältnismäßig hohen Verluste lassen sich bei der Laboratoriums-Zuführungsvorrichtung
und tfcl den geringen verarbeiteten Materialmengen nicht
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vermeiden und könnten zur Wiederverwendung zurückgewonnen werden.
Als Produkt wurde ein rieselfähiges Pulver erhalten, das aus im wesentlichen sphäroidisehen oder kugelförmigen
!Teilchen bestand. Das Kammerprodukt machte 91$ des insgesamt
aufgefangenen Produkts aus. Es hatte die folgende Teilchengrößenverteilung:
Siebgröße, ja.
>105 6,0
105 -88 6,9
88-74 9,9
74 - 62 6,9
62-53 3,2
53-44 14,5
< 44 54,3
Das Zyklonprodukt machte 9$>
des insgesamt aufgefangenen Produkts aus und bestand im wesentlichen aus Teilchen
einer Siebgröße bis 44 JA» Die JlleSmenge nach Hall (ASTM B-213-48 (1965)) für den Schnitt 44 bis 105yu des
Kammerprodukts betrug 2,96 g/Sekunde und das Schüttgewicht (nicht eingerüttelt) 394 g/cm . Die !liefimenge nach
Hall für den Schnitt des Kammerprodukts bis 44 ΊΧ betrug
2»99 g/Sekunde und' das Schüttgewicht (nicht eingerüttelt)
3,80 g/cm3. Die Teilchen der Größe 177 bis 250 M hatten
eine Druckfestigkeit von 10,0 g»
Eine Siebfräktion unter 44 JA des Kammerprodukts wurde als
■Flammspritzpulver in einer Plasma-Flammspritzpistole
"Meteo Type 2M" unter Verwendung von Argon als Plasmagas
bei 7 kg/cm , 2,83 NmVStunde, Wasserstoff als Plasmagas
bei 3,5 kg/cm , 70,8 Wl/Std· und iofgon als Trägergas bei
3,5 kg/cm2 und 425 Nl/Std.verarbeitet. Mit einer ES-Düse
betrug die aufgenommene Iieistung 500 A bei 43 Y, der Spritzabstand
7,6 cm und der Verbrauch des Aufspritzwerkstoffa
3,72 kg/Std.
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Das gleiche Pulver wurde in der gleichen Plasma-Flammspritzanlage,
jedoch unter Verwendung einer Düse des Typs E und Stickstoff als Plasmagas bei 3,5 kg/cm2, 4,25 Nm5/Std.,
Wasserstoff als Plasmagas bei 3,5 kg/cm2, 283,2 ifl/Std.,
und Stickstoff als Trägergas bei 3» 5 kg/cm2 und 425 Nl/Std.
verarbeitet. Die aufgenommene leistung betrug 300 A bei 73 "V, der Spritzabstand 7,6 cm und der Verbrauch an Aufspritzwerkstoff
4,264 kg/Std.
Das gleiche Pulver wurde mit einer Flammspritzpistole
"Metco Type 5P Thermo Spray" mit einer Düse P7G und einem
Pulverdosierventil Hr.12 aus einem Abstand von 102 bis
2 127 mm unter Verwendung von Wasserstoff bei 2,17 kg/cm ,
8,92 Nnr/Std,ι und Sauerstoff als Verbrennungs- und Trägergas
bei 2,17 kg/cm2 und 1,53 Nm^/Std, verarbeitet. Die
aufgespritzte Werkstoffmenge betrug 3,95 kg Pulver/Std.
In allen vorstehend beschriebenen drei Fällen wurden ausgezeichnete
harte, dichte, festhaftende und verschleißfeste Überzüge aufgebracht,
50 Gew.-ψ des Schnitts 44 bis 105 M des Kammerprodukts
wurden mit 50 Gew.-$> einer 44-105 Ja-Fraktion eines üblichen
sphäroidisohen Pulvers vom Typ einer selbstgehenden Aufschweißlegierung
gemischt, wobei ein Pulvergemisch erhalten wurde, das in Bezug auf Mengenverhältnis der Bestandteile
und chemische Zusammensetzung dem Produkt der Handelsbezeichnung
"Metco 31C" der Anmelderin entsprach, in dem übliches kobaltgebundenes Wolframcarbidpulver verwendet
wird, das die gleiche chemische Zusammensetzung und den gleichen Teilchengrößenbereich hat wie das zerstäubungsgetrooknete
Material. Das Gemisch wurde dann mit einer Flammspritzpistole "Metco Type 2P Thermo Spray" mit einer Düse
des Typs P7 und einem Pulverdosierventil Nr.2 unter Ver-
2 3 Wendung von Aoetylen bei 0,7 kg/cm , 0,71 Nm /Std. und
Sauerstoff bei 0,84 kg/cm2, 0,99 Nm^/Std., mit Acetylen
als Trägergas in. einer Menge von 4,31 kg/Std. verarbeitet.
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Hacli der Verschmelzung nach, dem Auftrag stellte der gebildete Überzug ein vollständig verschmolzenes, porenfreies, homogenes Gemisch der Überzugbestandteile dar*
das uit dem Grundwerkstoff vollständig verschmolzen war.
Ein Pulver ähnlich dem Pulver 310 (voriges Beispiel),
das jedoch 80 Gev/.-fj des zerstäubungsgetrockneten WC/Co-Pulvers
und 20 Gew.-^ der selbstgehenden pulverförmigen
AufschweiSlegierung enthielt, wurde auf die gleiche Weise
wie im vorigen BeispM. aufgespritzt mit dem Unterschied,
daß nach dem Auftrag des Überzuges eine Deckschicht aus der selbstgehenden Aufschweißlegierung allein in einer
Dicke von 20 bis 25f& des ersten Überzuges aufgetragen
wurde. Das Überzugssystem wurde dann verschmolzen, wobei der Werkstoff der Deckschicht vom ersten Überzug während
der Verschmelzung so wirksam absorbiert wurde, daß sämt-
wurden
liehe Poren ausgefüllt/und die Gesamtschicht mit dem Grundwerkstoff verschweißt wurde. Das Ergebnis war ein homogenes Gemisch der Überzugsbestandteile, das einen sehr hohen WC-Gehalt hatte und mit dem Grundwerkstoff vollständig verschmolzen war·
liehe Poren ausgefüllt/und die Gesamtschicht mit dem Grundwerkstoff verschweißt wurde. Das Ergebnis war ein homogenes Gemisch der Überzugsbestandteile, das einen sehr hohen WC-Gehalt hatte und mit dem Grundwerkstoff vollständig verschmolzen war·
Bei den beiden letzten Beispielen war das Ergebnis ein Überzug, der im Vergleich zu entsprechenden üblichen
Überzügen eine bessere Oberflächenbeschaffenheit nach dem Schleifen, geringere Porosität und ebenso gute*Verschleißfestigkeit
und sonstige Eigenschaften hatte.
Beispiel 2
Oermetpulver aus Wolframcarbid und Kobalt
Wolframcarbidpulver einer mittleren Teilchengröße von
■1*3'- 1,6^Ci1SS) und pulverförmiges metallisches Kobalt
einer mittleren Teilchengröße von 2 ix (PSS) wurden im Verhältnis
von 88 Gew*-^ WO zu 12 Gew.-^ Oo für;die Einarbeitung
in einen Schlicker als einfaches Pulvergemisch vermengt» Das Vormisohen erfolgte lediglich zur Verein- '
faohung bei der Herstellung von Pulvern für eine Anzahl
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17942H
von Versuchschargene Die Zugabe zum Schlicker hätte auch
ohne vorheriges Mischen vorgenommen werden können»
Die Bindemittel, Suspendiermittel, das Entflockungsmittel (Dispergiermittel) und das Netzmittel usw. wurden für den
Gebrauch in kenzentrierten Lösungen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt»
Ein Schlicker wurdo aus den in der folgenden Tabelle genannten
Bestandteilen hergestellt, wobei die vorbereiteten Konzentrate, soweit dies in Präge kam, in den genannten
Anteilen verwendet wurden.
Insge samt zuge setzt |
g | Zusatz | Peststoff gewicht, R |
Plus η ig- Gev/.-^o keits- gewicht, R |
4700 | (TQ | WC/Co-Pulvergemisch | 4700 | |
157 | g | Bindemittel bei 30$ Peststoffgehalt |
47 | 110 1 |
20 | g | Natriumhexametaphos- phat (Calgon) bei 25$ Peststoffgehalt |
5 | 15 |
190 | g | CMC bei 1,4$ Peststoff gehalt |
2,7* | 187 |
30 | Netzmittel bei 0,1 Gew„-$ Peststoffgehalt |
30 | ||
g | 4754,7 | 342 | ||
491 | Wasser | 833 | 491 14,9 |
5587,7
833
Der Schlicker wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gemischt. Er hatte ein spezifisches Gewicht von
3,84 g/cm'5. Der Schlicker wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen
Vorrichtung in der gleichen Weise zerstäubungsgetrocknet. Hierbei wurden folgende Bedingungen angewendet:
Zugeführte Schlickermenge etwa 120 ml/Min,
Gaseintrittstemperatur
Gasaustrittstemperatur
Beheizung: direkte Gasbehei-
Gasaustrittstemperatur
Beheizung: direkte Gasbehei-
2410C 1350C
zung
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17942H
Zerstaubertyp: SW-Gegenstroiadüse
Zerstäuberbezeichnung; 9-02B
2 Druck der Serstäuberlufti 2,1 kg/cm
Zugeführte Zerstäuberluftmenge: etwa 425 Nl/Min.
Etwa 3900 g von. den in den Schlicker eingearbeiteten
4700 g Pulver wurden als Endprodukt in der Kammer und in
den Zyklonabscheidern gewonnen. Als Produkt wurde ein rieselfähiges Pulver erhalten, das aus im wesentlichen
sphäroidischen 'feilchen bestand« Das Kammerprodukt machte
84^ des insgesamt aufgefangenen Produkts aus und hatte
folgende Teilchengrößenverteilung:
Siebgrößej,
μ
Gew.
-j>
>105 ' 15,7
105-88 6,8
88-74 12,5
74 - 62 5,5
62-53 3,5
53 - 44 14,5
<.44 ; 41,5
Das Zyklonprodukt machte 16$ des insgesamt gewonnenen
Produkts aus und hatte im wesentlichen eine Teilchengröße unter 44 Aο Die Strömungsgeschwindigkeit nach Hall für den
Schnitt 44 bis 105 /U des Kammerprodukts betrug 1,95 g/Sek„
und das Schuttgewicht (nicht eingerüttelt) 2,62 g/ml.
Die Druckfestigkeit der Teilchen des Größenbereichs 177 bis
25OyU betrug 17,0 g.
Eine Fraktion von -44 A aus dem Kammerprodukt wurde mit
einer Plasma-Flammspritapistole "Metco Type 2M" unter
Verwendung von Argon/Wasserstoff und Stickstoff/Wasserstoff als Plasmagase und mit der Flammspritapistale »Metco
Type 5P ThermoSpray" auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise verspritzt. In allen drei Fällen wurden ausgezeichnete harte, dichte, festhaftende und verschleißfeste Überzüge
aufgetragen.
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JAMSSBO OA«
17942U
50/50- und 80/20-Ge-.7iische des zerstäubungsgetro-ckneten
WC/Oo-Pulvers und einer üblichen pulverförmigen aelbstgehenden
Aufschweißlegierung wurden gemischt/auf die in
Beispiel 1 beschriebene Weise flammgespritzt. Die Erg-ec-*--
nisse waren im wesentlichen die gleichen. Die aufgespritzten überzüge hatten im V^gleich zu üblichen Spritzüberzügen
aus dein gleichen Werkstoff kleinere Poren und eine gleichmäßigere Verteilung der aufgetragenen Teilchen und
Kristallite.
Beispiel 3
Pulverförmige selbstgehende Aufschweißlegierung
Die Bindemittel, Suspendiermittel, Netzmittel und das Entflockungsmittel
wurden für den Gebrauch als konzentrierte Lösungen und/oder Dispersionen auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise vorbereitet bzw. trocken verwendet. Das als Weichmacher verwendete Glycerin wurde als Flüssigkeit
in der eingekauften Form verwendet.
Ein Schlicker wurde aus den in der folgenden Tabelle genannten Bestandteilen hergestellt, wobei in den in Frage
kommenden Fällen die vorbereiteten Komponenten in den genannten Anteilen verwendet wurden. Das "Pulver" hatte
folgende Zusammensetzung:
Ferrosilicium | 8,0 | Gew. - |
Chrombor | 18,2 | Il |
Blockchrom ("blocking chrome") | 1,5 | Il |
Elektrolytchrom | 4,0 | Il |
Graphit | 0,94 | Il |
Nickel | Rest |
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.Insse- i· u s" a t ζ Feststoff- Flüssig- Gew.-?o
samt gewicht, keits-
zufie- gewicht,
setzt ' g g
21 CC ε "Palver" . 2100 .-
3;;0 s CKG bei 10^ Feststoff-
gehalt 33 297
20 β Glycerin 20
15 g ■■ I7etamittel bei 0,1 Gew.-^fr
leststoffgehalt . 15
2 g Anraoniumtartrat, trocken 2
2135 332
270 £ Wasser 602 270
2737 602
Die Bestandteile des Schlickers wurden auf die in Beiepiel.
1 beschriebene Weise gemischt. Der Schlicker hatte ein spezifisches Gewicht von 3,03 g/ml.
Der Schlicker wurde in der gleichen Vorrichtung und in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, unter folgenden Bedingungen flammgespritzt:
Zugeführte Schlickermenge: 90 ml/Minute
Gaseintrittstemperatur: 2660G
Gasaustrittstemperatur: 1490C
Beheizung: direkte Gasbe-
heizung >
Zerstäubertyp: SW-Gegenstromdüse
Zeratauberbeaeichnung: 9-O2B
Druck der Zerstäuberluft: 2,1 kg/cm2
Zugeführte Zerstäuberluftmenge: etwa 425 Kl/Min.
Etwa 1100 g von den 2100 g Pulver, die dem Schlicker zugemischt
wurden, wurden als Fertigprodukt in der Kammer und in den Zyklonabscheidern gewonnen. Das Produkt war ein
riesslfähiges Pulver, dessen leuchen im wesentlichen
sphäroidische Form hatten. Das Kammer produkt machte 8-\jo
des Gesamtprodukts aus und hatte folgende Teilchengröße^-.
109831/1803
17942H
verteilung | • - * |
>105 |
Teilchengröße | - 88 | |
- 74 | ||
105 | - 62 | |
88 | - 53 | |
74 | - 44 | |
62 | <44 | |
55 | ||
GeWq-'/ό
29,8 ' 7,0 8,1 5,7 3,9 10,5 36,2
Das Zyklonprodukt machte 19$ des Gesamtprodukts aus und
hatte im wesentlichen eine Teilchengröße unter 44 u, Die
Fließgeschwindigkeit nach Hall für den Schnitt 44 - 105 A des ICanimerprodukts betrug 1,24 g/Sek. und das Schüttgewicht
(nicht eingerüttelt) 1,66 g/ml» Die Fließgeschwindigkeit
nach Hall für den Schnitt < 44 ja des Kammerprodukts
betrug 0,86 g/Sek. und das Schüttgewicht (nicht eingerüttelt)
1,68 g/ml. Die Teilchen der Größe 177 bis 250 ix hatten eine Druckfestigkeit von 6,0 g„
Der Schnitt 44 - 105 M des Kammerprodukte wurde mit einer
Flanmspritzpistole "Metco Type 5P ThermoSpray" mit einer
Düse Type P7G und einen: Pulverdosierventil Kr, 11 aus einem Abstand von 18 cm unter Verwendung von Acetylen als Brenn-
bei . ρ / gas und Trägergas/0,84 kg/cm , 935 l?l/Std., und unter
Verwendung von Sauerstoff bei 1,47 kg/cm , 1,7 Nm'/Stci.,
aufgespritzte Die aufgespritzte Menge betrug 4,17 kg/Std. .■,'ach aem Auftrag des Überzugs auf Flußstahl als Grundwerkstoff,
der vorher zur Verbesserung der Haftung des aufgespritzten Überzuges sandgestrahlt worden v/ar, wurde das
Ganze auf etwa 1038 bis 1O93°C erhitzt, um die Teilchen im Überzug miteinander und den Überzug mit dem Grundwerkstoff
zu verschmelzen. Das Schmelzen und die Verschmelzung des Überzuges waren an der Bildung einer Schlackeschicht
auf der Oberfläche erkennbar. Bei Abkühlung auf Kaumtemperatur löste sich die Schlackeschicht ab, wobei die blanke
glatte Oberfläche des harten, verschleißfesten Überzuges ,
109831/1803
BADOBiOiINAL
der mit dem Grundwerkstoff ve 'schweißt war, freigelegt
.-vrnrde.
Der Schnitt <44 A <3es Kamraerprodukts wurde auf die gleiche
vieise v;ie der vorherige hchnitt 44 his 105 M flar.mge~
spritzt mit dem Unterschied, daß eine Düse des Typs P7B - verwendet wurde und die Flamme der Pistole von Kühlluft '
umgeben war. Die Aufspritzmenge "betrug 3,18 kg/Std» Beim
Erhitzen der aufgespritzten Schicht auf etwa 1038 his 1093 C
zur Verschmelzung der Teilchen des Überzuges miteinander
und mit dem Grundwerkstoff waren das Schmelzen und die Verschmelzung an der Bildung einer dünnen Schlackenschicht φ
auf der Oberfläche erkennbar, die zu Perlen verschmolz und
ausgezeichneten Glanz erkennen ließ ο Das Ergebnis war eine glatte, gleichmäßige Schicht eines harten, verschleißfesten
Überzuges, der mit dem Grundwerkstoff verschweißt war«
Die mit der Oberfläche des Grundwerkstoffs verschweißte
Legierung hatte folgende typische Zusammensetzung:
0 0,7 ·- 1,0 Gew.-/<>
Gr 16 - 18 Gew.-yo
Si .3,5 - 4,5 ι· IU + Go Rest
B 2,75-3,75 " Sonstige 1,0 Gew„-><
> maxi-
Fe 3,5 - 4,5 " mal
Feiner Mul'lit 3 AIpO^ « 2 SiOp kann nach der Zeratäubungs—
trocknungsrnethode durch Agglomerieren von feinen Mullitteilchen allein zu Teilchen geformt werden, die sich zum
Flammspritzen eignen« Er kann auch aus mehreren Komponenten gebildet werden, indem leicht verfügbare und billige Rohstoffe,
Zo.d, feinster Holochit und hochreines A^O.* im
richtigen riengenverhältnis im zeratäubungsgetrockneten
Pulver kombiniert werden« Molochit ist ein natürlich vorkommendes
I'iineral, für das die folgende Zusammensetzung typioch ist;
109831/1803 iAD
SiO
Sonstige
54-55^ 42-43?°
MuIlit besteht tnecretisch aus 71,60 Gew.-^ Al^Q* und
28,20 Gewo-p SiQp0 Daher müssten 50,6 Gew,->u i-.olochit
und 49,2 Gew„-^ Al2O3 die theoretische-Zusammensetzung
von l'.ullit ergeben.
Die Bindemittel, -Jusr endieruitt-.l, Aaoflcckunrüvtrhütung..;-mittel,
Hetztnittel usw. w-r'iHn ?ls konzentrierte Ic sanier,
wie in Beispiel 1 hergestellt, Usr Schlicico-? -,/urce aus
den- folgenden Bestandteilen ir der. genannten . en^er. hergestellt,
wobei, sov.'eit verfügbar, die vorbereiteten Konzentrate verwendet wurden«
Insgesamt
zugesetzt
zugesetzt
Z u s G t ζ
Gewicht Gewicht der der
stoffe, keit, g
1016 g Peinster Molochit 984 g Al2O3
67 g Polyvinylalkohol bei Feststoffgehalt
101 6 984
70
12 g "Daxad Nr.30" bei έ f
Peststoffgehalt
808 g Wasser
20 | 47 | 1 |
3 | 9 | 0,15 |
2023 | 56 | |
867 | 608 | 30 |
2390
664
Der Schlicker wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise zubere^et. Er hatte ein spezifisches Gewicht von 1,7 g/ml.
Der Schlicker wurde in der gleichen Vorrichtung und in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, unter folgenden
Bedingungen zerstslubungsgetrocknet: Zugeführte Schlickermenge etwa 110 κΐ/Minute
Gaseintrittstemperatur 316 G
Gasaustrittstemperatur 149°C .
Beheizung direkte Gasbeheizung
10 9 8 31/18 0 3
kW
ty ι; - , SW Gs £ ens tr omdüs e
.·_ des Zerstäubers . 9-023
Druc-< der 2er3t:;uh'"ng3luft 5,5 kg/era
Zerst:iuba:ii.-üluftmenge etwa 425 171/Minute
Etwa 1401 g von den 20Ol g Pulver, die in den Schlicker
eingemischt wurden, wuraen als Fertigprodukt in der
K.ar..mer und in den Zyklonabscheidern gewonnen» Das Ergebnis
Vr-r ein rieselfähiges Pulver mit in wesentlichen sphäroidischen
'Jeilehen, ν er. denen -'edes aus einen homogenen Gemisch
von ilolaohit und Al9O, in den den Schlicker zugemischten
Anteilen .wa-r* Jas ICa:nn:erproaUiCt machte 79>s des
Gesamtprodukts aus und hatte folgende Teilchengrößenverteilung:
■ . Siebgröie, p.
>74 . 4o
74-44 28
<44 ■■■'■■ 26
Das Zyklonprodukt machte 21> des G-psamtproduicts aus und
hatte folgende TPilchengrö3enverteilung:
Siebgröße, a
>74 ' 9
74-44 14
< 44 77
Die Teilchen der Größe 177 bis 250 μ hatten eine Druckfestigkeit
von 2,5 go ■ '
Verschiedene Te.i lchengrößenfraktionen des Kamraerprodukts
wurden mit Flammspritzpistolen Metco Type 2P und Type 5P ThermoSpray und mit der Plasmaflammspritzpistole Metco
Type 214 unter folgenden Arbeitsbedingungen aufgespritzt:
109831/1803
17942U
Type 2P
Düse
Trägergas
Trägergas
2 Sauerstoffdruck, kg/cm /
Menge, Km^/Stunde
Acetylendruck, kg/cm / Menge, Em^/Stunde
Stickstoffdruck, kg/cm / Menge, Bik/Stunde
Wasserstoffdruck,kg/cm /
Menge, Nm^/Stunde
Spannung
Stromstärke
Spritzabstand, cm
Stromstärke
Spritzabstand, cm
P7C P7G EH Sauerstoff Sauerstoff Stick-
33
0,98/1,
0,84/0,79
0,84/0,79
1,4/1,7
0,91/0,93
0,91/0,93
50/15
7,6
5,1
3,5/2,12
3,5/0,425 75 V 500 A 7,6
In der folgenden Tabelle werden die Spritzmenge und die Auftragsv/irkun, sgrade für zerstäubungsgetrocknetes Kehrkomponenten-Mullitpulver
mit den entsprechenden Werten für übliches Mullitpulver "Metco XP1146" verglichen. Das übliche
Material war mit Metall·-stark verunreinigt, und die zerstäubungsgetrockneten Mullitüberzüge waren den üblichen
-Mullituberzügen weit überlegen.
Spritzpistole
IhermoSpray
2P
Spritzabstand 7,6 cm
Spritz- Aufmenge trags-Kg/Std. wir-
kungs-ThermoSpray Plasma-Elamrn-5P spritzpistole
Spritzab- 2M, EH-Düse, stand 5,1cm Np/Hp,Spritz-
apstand 7,6 cm Spritz- Auf- Spritz- Aufmenge
trags- menge, trags· kg/Std, wir- kg/Std. wir-
kungs- kungs-
Zerstäubungsgetrocknet:
< 44 λΐ
<53yu
< 62 jx
Übliches Flammsprit ZOulver
XP1146
XP1146
1,04 1,32
1 1,27
0,227 0,406
98* 96*
98*
94*
18 47 1,13
2,09
2,09
100*
96*
96*
1,91
2,4
2,4
0,86
78* 84* 87*
61
ÖAD ORIGINAL
17942U
* Die Auftragswirkungsgrade sind für ausgebranntes Bindemittel korrigiert.
Die optimale Teilchengröße, bezogen-auf die Spritamengen
und die Auftragswirkungsgrade für die "fJ!hermoSpray"-Anlage/,
beträgt entweder < 44 oder < 53 A un-d für die Pl as ma-!Flammspritzanlage
< 62 oder < 53 xu Die schlechte Fließfähigkeit
des üblichen Pulvers (bezogen auf die Spritzmenge bei äquivalenten Zuführungsbedingungen) ergibt sich ebenfalls
deutlich aus den -Werten in der vorstehenden Tabelle._Mit
der Plasmaflamme betrug die aufgespritzte Menge- des zerstäubungsgetrockneten
Pulvers das 2,8-fache des üblichen Aufspritzwerkstoffs, und dar Auftragswirkungsgrad ist
selbst bei der höheren bpritzmenge das 1,46-fache des Wertes
für den üblichen Aufspritzwerkstoff„ Mit der !Flammspritzpistole "IhermoSpray 2P" betrug die Aufspritzriienge das
3,2-fache der Menge des üblichen Werkstoffs, und der Auftragswirkungsgrad ist etwas mehr als doppelt so groß wie
bei dem üblichen Aufspritzwerkstoff. Mit der Flammspritzpistole
"ThermoSpray'5P" betrug die Aufspritzmenge das
5-fache im Vergleich zum üblichen Werkstoff, und der Auftragswirkungsgrad
war selbst bei der bedeutend größeren Spritzmenge mehr als doppelt so groß wie beim üblichen
Aufspritzwerkstoff„
Beispiel 5
Exotherme Kombinationen von ITickel und Aluminium
ITickel-Aluminium-Kombinationen entsprechend dem bekannten
FlaiüfflspritzpüTver "i-Ietco 404" (nominell Aluminium plattiert
mit 80 G-eWo-'yk Έ1) und Flammspritzpulver "Metco 450" (nominell
Hi plattiert mit 5 Gewe->i Al) kann nach diesem Verfahren
hergestellt werden«, ITi-Al-Pulver, die 5 Gew»-^ Al
und 7,5 Gew.-'/ä Al enthalten, sind durch Zerstäubungstrocknung
hergestellt worden. Die zerstäubungsgetrockneten Verbundwerkstoffe
führen zur Bildung eines homogenen Reaktions-
109831/1803
BAD
Produkts auf Srund des homogenen Gemisches der sehr feinen
Teilchen,
Carbonylnickel mit einer mittleren I'eilchengrcße von 3 eis
5 ü und hochreines sphäroidisches Al-Pulver von 3,5 bia
4,5 A wurden in den Schlickern in dem Kengenverhältnis
gemischt, das zur Bildung der gewünschten Verbundwerkstoffe erforderlich war« Das Pulver mit 7,5 Gev.O-ya Al wird hi.;r
speziell als Beispiel genannt, .jedecn Kann naturlich der
Al-Anteil je nach den gewünschten Reaktionsprodakt und den
gewünschten Eigenschaften zwischen 99,5 Gew«,-^ und 0,5 Gew.
variieren.
Die Bindemittel, Suspendiermittel, ausflockungsverhutcnaen
Mittel, Netzmittel usw. wurden 2um Gebrauch als konzentrierte
Lösungen v/ie in Beispiel 1 vorbereitet. 3in Schlikker wurde aus den nachstehend genannten Bestandteilen in
den angegebenen Mengen unter Verwendung der vorbereiteten Konzentrate hergestellt„
Insge samt zuge setzt |
g | Zusatz | Fest stoff-, 'gewicht.,, g |
Flüssig keits- gewicht, e |
Gew.->j |
37 Oü | g | Carbony!nickel | 3700 | ||
300 | g | Sphäroidisches Al | 300 | ||
36 | g | Polyvinylalkohol bei 55 Gev/,-5'3 Peststoff gehalt |
20 | • 16 | 0,5 |
37 | g | Polyvinylalkohol bei 55 Gew.-73 Peststoff gehalt |
20 | 17 | 0,5 |
16 | g | Katriumhexametaphos- phat bei 25 Gew.-^ Peststpffgehalt |
4 | 12 | |
40 | CMC bei 1,4 Gewo->b Feststoffgehalt |
0,5 | 40 | ||
·· | g | ,' ■ | 4044 | 85 | |
600 | Wasser | 685 | 600 | 14,5 |
4729 685 "
109831/18 03
Der och'Iickei1 vurue auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise hergestellte Sein spezifisches. Gewicht betrug
2,93 g/ml* Der -Schlicker-wurde in der gleichen Vorrichtung
..nö in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
jin ;er der. feilenden Bedingungen zerstäubungsgetrocknet:
Zu^e-führte uchlickemienfie etwa 150 ml/Kinute
eratur 2Sd G
Jöj-aU3 trittDtenperatur 149 O
Beheizung . direkte Gasbeheizung
."erst/iubertvp' SW-Gegenstromdüse
Bezeichnung des Zerstäubers 9-023
Druck der Zerstäubungaluft 1»75 kg/cm
Zerstäub^ngsluftmenge etwa 4-25 IIl/Min«
Etwa 3500 g von den 4000 g Pulver, die dem Schlicker zugemischt
wurden, wurden als Fertigprodukt in der Kammer und in den Zy ,lonabscheidern gewonnen. Das Ergebnis war ein
rieselfälliges Pulver in.it im wesentlichen sph:iroidischen
Teilchen. Das Ramraerprodukt machte 92,'5/i des insgesamt
gewonnenen Produkts, aus und hatte die folgende i'oilchengrößenverteilungϊ
Siebgröße, η -Gew.-J*
>105 - 21,3
105 - 88 10 A
88-74 1.2,5 ;
74-62 2
62 - 53 9
53-44 17
<44 28,5
Das Zyklonprodukt machte 7»5/'" des Gesamtprodukts aus und
hatte eine Teilchengröße von im wesentlichen-<44 u. Die
Teilchen der Größe von 177 bis 250 μ. hatten eine Druckfestigkeit
von 3,-6'g. Der Schnitt 44 bis 88 μ des Kammerprodukts
wurde mit einer Flammspritzpistole "Metco Type 2P
ThermoSpray" unter Verwendung einer Düse Type P7, Acetylen
109831/1803
BAD
-.36 -
17942U
2 als Brenngas und Trägergas bei 0,7 kg/cm , 708 Nl/Std., und
Sauerstoff bei 0,84 kg/cm2, 0,99 NnrVstd,, aufgespritzt.
Die Spritzmenge betrug 2,72 kg/Std. Die-Nickel- und Aluminiumteilohen
in den Verbundteilchen vereinigten sich exotherm in der Flamme unter Bildung eines homogenen Teilchens,
das aus Niekelaluminiden bestand, wobei die erzeugte Wärme dazu beitrug, daß die Teilchen von selbst mit der
sauberen glatten Oberfläche des als Grundwerkstoff dienenden Stahls verschmolzen,, Beim Aufspritzen des zerstäubungsgetroekneten
Pulvers wurde praktisch kein "Rauch" gebildet. Beim genormten Test zur Ermittlung der Haftfestigkeit des
«Überzuges wurde die Mindesthaftfestigkeit des Überzuges
2
mit 251 kg/cm als Bruchfestigkeit ermittelt, wobei der Brach an der Grenzfläche zwischen dem Bindeüberzug und der Deckschicht einträte Dieser Test wird wie folgt durchgeführt: Ein Überzug wird auf das flache Ende eines Stabes von 2,54 cm Durchmesser gespritzt. Das Ende eines anderen Stabes wird mit dem aufgespritzten Überzug verbunden. Die Stäbe werden in einer Universal-Prüfmaschine auseinandergezogen, wobei die Bruchfestigkeit bestimmt wird» (Lie-too Lab Report rir„ 106, P3 - Me te σ Inc 1963).
mit 251 kg/cm als Bruchfestigkeit ermittelt, wobei der Brach an der Grenzfläche zwischen dem Bindeüberzug und der Deckschicht einträte Dieser Test wird wie folgt durchgeführt: Ein Überzug wird auf das flache Ende eines Stabes von 2,54 cm Durchmesser gespritzt. Das Ende eines anderen Stabes wird mit dem aufgespritzten Überzug verbunden. Die Stäbe werden in einer Universal-Prüfmaschine auseinandergezogen, wobei die Bruchfestigkeit bestimmt wird» (Lie-too Lab Report rir„ 106, P3 - Me te σ Inc 1963).
Beispiel 6
__ Exotherme Nickel-Aluminium-Verbundwerkstoffe
__ Exotherme Nickel-Aluminium-Verbundwerkstoffe
W Der in Beispiel 5 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit
dem Unterschied, daß Nickel und Aluminium im Gewichtsverhältnis von 5 Gew.-fi Al zu 95 Gew«-$ Ni kombiniert wurden.
Das gleiche Ergebnis wurde erhalten. Die Teilchen der Größe 177 bis 250 μ hatten eine Druckfestigkeit von 3,1 g.
Beispiel 7
Molybdän? ulver
Molybdänpulver einer maximalen Teilchengröße von weniger als 8 ix und einer mittleren Teilchengröße von etwa 5 M-wurde
durch Zerstäubungstrocknung zu einem Pulver agglomeriert, von dem die für das Flammspritzen vorteilhaften
109831/1803
BAD
- 57.-
Sieilohengrößen abgetrennt werden konnten. Die Bindemittel,
Suspendiermittel, das die Ausflockung verhütende Mittel
usw* wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise als
leonzentrierte Lösungen für den Gebrauch vorbereitet. Ein
Schlickerwurde aus den nachstehend genannten Bestandteilen
in den genannten Mengen unter Verwendung der vorbereiteten
Konzentrate hergestellt«,
Insge samt zuge setzt |
Zusatz | Test- stoff- gewicht, |
Flüssig keitsge wicht, g |
Gev | 5 ' |
4000 g | Molybdänpulver | 4000 | 87# | ||
133 g" | Gummiarabikum bei 30$ feststoffgehalt |
40 | 93 | 1 | 1 |
16 g | latriumhexametaphοs- phat bei 255* Fest- stoffgehalt |
4 | 12 | 0, | 012 |
40 g | Polyox bei 0t5 Gew,-$ Feslstoffgehalt |
0,2 | 40 | 0| | |
4044,2 | 145 | 5 | |||
440 g | Wasser | 585 | 440 | 12, | |
4629
585
Der Schlicker wurae auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
gebildet. Er hatte ein spezifisches Gewicht von 4,50 g/cm ,
Der Schlicker wurde in der gleichen Vorrichtung und in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, unter den folgenden Bedingungen serstäubungsgetroeknet:
Zugeführte Schlickermenge 120 ml/Minute
Gaseintrittstemperatur Gasauetrittstemperatur
Bexieisung direkte Gasbeheizung
SVi-Gegenstx'omdüse
Zerstäubers 9-02B
!Druck der ZerytHubun^sluft
Zer3t-;iubun£Slufttrienge
232 C 1350O
1,4 lcg/cm
etwa 425 Hl/Mn.
109831/1803
BAD ORIGINAL
Etwa 2600 g von den 4000 g Pulver, die dem,Schlicker zugemischt
wurden, wurden als Fertigprodukt inύer Kammer und
in den Zyklonabscheidern gewonnen. Das Ergebnis war ein rieselfähiges Pulver aus itn wesentlichen sphäroldischen
Teilchen» Das Kamm er produkt nachte SGjfc des gewonnenen
Gesamtprodukts aus und hatte die folgende Teilohen-^röDenver
teilung:
Siebgröße, ja Gew.-^
>105 27,5
155 - 88 10,5
88-74 12,
74 - 62 ■■■ 12
53 - 44 13,5■■--:■'
<44 24,5
Das Zyklonprodukt machte YQfi des insgesamt gewonnenen Produkts aus und hatte die folgende Teilchengrößenverteilung:
SiebgröSe, μ
>105 Spur
155 - 88 Spur
86 -.. 74 ■ Spur
- 74 - 62 Spur
53-44 64
<44 35,5
Die PlieSgeschwindigkeiten nach Hall für den Schnitt 44 bis
86 ax des KaFonerprodukts betrug 2,25 g/Sek» und das Schiittgewicht
(nicht ein^erüttelt) 2,8 g/ml. Der Schnitt < A1'· A
des ivaaimerprcdukts floß nicht glatt or.ne Rütteln, so da.·;
ein genauer Test der jflieiSgeschv.inäigkeit nicht gemacht
werden konnte. Das Schüttgewicht (nicht eingeruttelt) betrug
2,48 g/mlo Die Teilchen der Größe l1?? bis 250 μ hatten
eine Druckfestigkeit vcn 1,3 g.
109831/1003
BAD
Der 44-86 u Schnitt dieses und anderer ähnlicher Molybdänpulver wurden mit derFlammspritzpistole "Metco 2P» und
"Meteo Type 5PThermoSpray" und mit der Plasmaflammsiiitzpistöle
"Metco Type 2M" unter den oben genannten Bedingungen aufgespritzt.
Zu den anderen MoIybdänpulvern, die unter Verwendung des
Zerstäubungstrockners hergestellt worden waren, gehörten neben dem Pulver, das 1 Gew.-^ Gummiarabikum als Bindemittel
enthielt, ein weiteres mit 1,6 Gew.-?* Gummiarabikum
als Bindemittel, Pulver mit 0,5 Gew.-?*, 1 GeWi-.fi, 2 Gew.-^
und 3 Gew.-yo Polyvinylalkohol als Bindemittel und ein
Pulver mit 1 Gew.,-fo Zucker als Bindemittel.
Die Spritzmengen und die Auftragswirkungsgrade, die mit
den verschiedenen Flammspritzanlagen beim Spritzen zerstäubungsgetrockneter
und üblicher Molybdänpulver erhalten wurden, sind in der folgenden Tabelle angegeben.
ThermoSpray . Flammspritz-• · pistole 2 M
Spritz- Aufmenge, tragskg/Std, wirkung s-
Spritz- Aufmenge, tragsk£/Std0
wirkung S-
Zerstäubungsgetrocknetes
Pulver:
Pulver:
0,5 Gew.-9b. PVA, 44-88 ax
1 Gewo-^o Gummiarabikum,
44-88 /u
44-88 /u
Übliches Flammspritzpulver:
Metco ITrο63
1,36
1,45
100* 97*
0,907 90-93 * Korrigiert für ausgebranntes Bindemittel
5,13
5P35
5P35
3,4
84* 84*
75
Die //erte in der folgenden Tabelle veranschaulichen den
liinfluß des Bindemittelanteils auf die Fließgeschwindigkeit
nach Hall, das Schüttgewicht, die Spritzmenge und den Auftragswirkunesgrad
für eine Gruppe von Pulvern0 Die Spritz-
109831/1803
SAD
17942U
versuche wurden mit der Flammspritzpistole Type 2P
ThermoSpray unter Verwendung von Pulver einer Teilchengröße von 44-88 η durchgeführt. Die Auftragswirkungsgrade
sind für ausgebranntes Bindemittel korrigiert«
Bindemittel Fließge- Schüttge- Spritz- Auftragssohwindigkeit wicht des menge, wirkungsdes
Pulvers Pulvers, kg/Stde grad, ψ
nach Hall, g/cm·5
g/Sek.
g/Sek.
0,5 Gew.-fo PVA |
2,29 | 2 | 2,6 | 1,36 | 100 |
1 Gew.-56 PVA |
2,14-2,23 | 2 | ,5-2,56 | 1,31 | 98-99 |
2 Gew.-fo PVA |
1,99 | 2 | ,28 | 1,18 | 98 |
3 Gew.-$ PVA |
1,85 | ,12 | 1,18 | 99 | |
Beispiel 8
Zirkonoxydpulver
Hit Kalk stabilisiertes Zirkonoxydpulver (ZrO2), das etv/a
5 Gew.-<jo CaO zur Stabilisierung der Kristallstruktur bei
der Wärmebehandlung enthielt, eine maximale Teilchengröße von weniger als 10 yu und eine mittlere Teilchengröße von
etwa 3yu hatte, wurde durch Zerstäubungstrocknung zu einem
Pulver agglomeriert, von dem die Teilchengrößen, die für
das Flammspritzen erwünscht sind, abgetrennt werden konnten, Im vorliegenden Beispiel wird das "vorlegierte" Pulver
verwendet, jedoch könnten natürlich die zerstäubungsgetrockneten Teilchen ZrOp plus CaO in Form einer der vielen
Verbindungen einschließlich Calciumzirkonat im richtigen Mengenverhältnis enthalten, so daß das agglomerierte und
das aufgespritzte Pulver die gewünschte CaO-Henge enthalten
würde»
Die Bindemittel, Suspendiermittel, die ausflockungsverhütenden
Mittel usw. wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene
109831/1803
BAD
17942H
Weise in konzentrierten Lösungen für den Gebrauch vorbereitet»
Ein' Schlicker wurde aus den nachstehend genannten Bestandteilen in den angegebenen Mengen hergestellt, wobei
die vorbereiteten Konzentrate verwendet wurden»
Ins ge- Z u- s a t ζ s amt
zugesetzt
zugesetzt
Fest- Flüssigstoffkeitsgegewicht,
g wicht, u
3000 g Zirkonoxydpulver
100 g Polyvinylalkohol bei f/o Feststoff gehalt
3000
30
72
70
12g Natriumhexametaphosphat
("Galgon") bei 25/0 Feststoffgehalt
7,5 g OMG (trocken)
1103 g Wasser
3 | 5 | 9 | 0, | 1 |
7, | 5 | _ | 0, | 25 |
3040, | 79 | |||
1182 | 1103 | 28 | ||
4222
1182
schlicker wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene V/eise gemischt. Er hatte ein spezifisches Gewicht von
2»04 g/ml« Der Schlicker wurde in der gleichen Vorrichtung
und in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
unter den folgenden Bedingungen zerstäubungsgetrocknet: Zugeführte Schlickermenge etwa 150 ml/Hin.
Gaseintrittstemperatur
Gasauotrittstemperatur
Beheizung - direkte Gasbeheizung
Gasauotrittstemperatur
Beheizung - direkte Gasbeheizung
Zeratnubertyp SW-Gegenstromdüse
Zerstäuberbe^eichnung 9-023
Druck der Zerst?ubun£sluft
.Zers taubunr: s luftmenge
26O0O 1350O
2,8 kg/cm
et v/a 425 Kl/Kin,
Etwa 2150 g der 3OuO g Pulver, die dem Schlicker zugemischt
wurden, wurden als Fertigprodukt in der Kammer und in den Z.yklonabrjcheiciern gewannen. Das Ergebnis war ein rieselfähigea
Pulver mit. im wesentlichen sphäroidischen Teilchen,,
109831/1803
-42- 17942 H
1~, | in |
δ | |
10, | 5 |
12, | 5 |
20, | 5 |
34 |
Das Kacimerprcdukt m&chte 81>
des insgesamt aufgefangenen Produkts aus und hatte die feilende leilchen^rcäenverteilung:
SiebgrbTrfe, >u &ewo-p
>105
105 - 88
88-74
74-53
. 53 - 44 <44
Das Zyklonprodukt machte "\9yo des insgesamt gewonnenen Pro
dukts aus und bestand im wesentlichen, aus Teilchen unter
Die I?lie:3geschwindigkeit nach Hall fur den ochr.itt 44-7^ /U
des Ka.rjnerprodUKtn "betrug 1,08 g/Sek, und das ochüttgev/icht
1,35 g/cm (nicht ein£erüttelt"). Der ocnnitt C 44 /U
des /.amrnerproduicts floß nicht ohne Rütteln gla~"; durch die
Keitilende der Hall-Plie^testapparatur, so daß ein genauer
Test zur Ermittlung der Ilieibgeschwindigkeit nicht gemacht
werden konnte. Das Schüttgewicht (nicht eingeri-.ttelt)
betrug 1,35 g/ml«
Die Teilchen der Grb'iBe 177-250 η hatten eine Drucicfestigkeit
von 3,5 g.
Die Schnitte 44-74 Jd und
< 44 A des ^a^-nier-Orociul'.:":=: wurden
unter Verwendung der Flamnispritzpistcle "I.etcc iype 2P
Thermo Spray" und mit der Plasir-aflammspritznistrle 11I-Ie t co
Type 2ί·Ι" unter den in den vorigen Beispielen genannten
Bedingungen aufgespritzte Die bpritzmengen und die Auftragswirkungsgrade bei den Spritzversuchen und bei Vergleichsver&uchen
mit den gleichen Planuispritzanlagen unter den gleichen Bedingungen, jedoch mit üblichem Plammspritzpulvor
»Metco 201» (44-1100 Al) und "Hetco 201B" (44-74 m) aus
10 9 8 3 1/18 0 3
BAD ORIGINAL
179Λ214
tJ ir ken oxy α 3 in α in α er folgenden Tabelle an^e^eben.
Flasmsprit^pistcle
"fheriaoSpiay
!Eype 2P
Spritz- Auf-
menge, trags-
kg/Std. wir- kg/Std6
kungs-
grad,^
Plasma-Flammspritz-
pistole 2ΙΊ ·
bpritz- Auftrags·
me nge, wirkungsgrad,^
Ζ e r or t a ub u-n-g s £ e trocknetes
Pulver
< 44 μ
< 44 μ
Hetoo 201
Zerstäubungsgetrocknet
44-74 w
Metco 201B
1,09 93*
1,91 · 89* 0,91 80
0,77 91* 1,13 81*
gilt normalerweise nicht als spritzbar
1,81 2,99
2,04
60 85*
65
Die Spritzmengen und die Auftragswirkungsgrade mit den zerstäubungsgetrockneten Pulvern waren erheblich besser
als bei den entsprechenden üblichen Pulvern, mit denen
direkte Vergleiche gemacht wurden. Außerdem waren die Härte und die Verschleißfestigkeit der mit dem zerstäubungsgetrockneten
Pulver hergestellten Überzüge stets besser.
Ein Versuch mit Zirkonoxydpulver mit 1 Gew.-^ Polyvinylalkohol
in einem Fall und 2 Gew.-?6 Polyvinylalkohol als Bindemittel im anderen ^alT/für einen direkten Vergleich
durchgeführt. Die beiden Pulver wurden in V/asser flammgespritzt, getrocknet und unter dem Mikroskop untersucht.
Hierbei wurde festgestellt, daß das 2 Gew.-^Polyvinylalkohol als Bindemittel enthaltende Pulver bedeutend mehr
vollständig verschmolzene hohle Teilchen enthielt als das
mit 1 Gew.-ψ Polyvinylalkohol abgebundene Pulver. Bei der
vorläufigen Untersuchung erwies sich der Üherzug, der mit
dem Mit 1 Gew.-c/i>
Polyvinylalkohol abgebundenen Pulver hergestellt worden war, als anscheinend dichter und verschleißfester.
AuiSerdem wurde mit der gleichen Flammspritzpistole
10983171803
BAD
17942U
"ThermoSpray Type 2P" unter den gleichen Bedingungen ein
höherer Auftragswirkungsgrad mit dem 1 Gew0-^ Polyvinylalkohol
als Bindemittel enthaltenden Pulver erhalten?
opritz- Auftrags- Spritz- Auftregs-
menge, wirkungs- menge, wirlcungs-
kg/otdo grad,
jo
kg/Stfl» gradt/a
Polyvinylalkohol
als Bindemittel
als Bindemittel
1 Gew.-> 1,09 93* 1,91 89*
2 " 1,09 92* 2 63*
A * Die Auftragswirtcungsgrade sind für ausgebranntes
...ittel korrigiert und stellen das Verhältnis des auf
den Grancv.'erkstoff aufgebrachten -Zirkonoxyds zu dem im
aufgespritzten Pulver enthaltenen Zirkonoxyd dar.
Der gemäß Beispiel 1 hergestellte Schlicker wurde in einem
Zerstäubungstrockner von .Versuchsanlagengröße (Hersteller
Bov/en Engineering Ine«, Korth Braaeh, ITe-w Jersey) zerstäubungsgetrockinet.
Die Nennleistung dieses Trockners betragt 45,4 kg,Kammerprodukt/Stdo,, bezogen auf die Trocknung
eines Al2O,-Schlickers, der 60-70 Gew.-yo Feststoffe
zusammen mit einem geeigneten Bindemittelsystem enthält. W Die gleichen Ergebnisse wurden ,erhalten»
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die im Schlicker suspendierten Einzelteilchen
des Flammspritzmaterials aus 70 Gewo->a eines Gemisches
von MgO und 2 Gew0-^ TiO2, bezogen auf MgO, bestanden»
Die Pulverteilchen der Größe 177-250 Ai hatten eine Druckfestigkeit über 0,7 g. Das Pulver wurde auf die in
■ Beispiel 4 beschriebene Weise flammgespritzt. Hierbei v/urde
ein dichter, festhaftender, verschleiß^ester Überzug erhalten,
der im wesentlichen aus MgO bestand, wobei sich
109831/1803
45- 17942 K
jedoch das TiO2 mit dem MgO in der Flamme verband, so daß
der Auftrag durch Steigerung des Schmelzens und des Ver-Bchmelzens
der MgO-Einzelteilchen möglich war»
Der in Beispiel 7 beschriebene Versuch wurde wiederholt
mit dem Unterschied, daß 0,2 GeWo-fä Amraonium-alginat an
Stelle von Gummiarabikum als Bindemittel 'verwendet wurden,,
Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden erhalten,
jedoch übte das Ammoniumalginat eine stärkere Schutzwirkungaus, und durch Bildung einer stärker reduzierenden Atmosphäre
war die Härte der Seuchen um etwa 100 Knoop-Ein- . g*
heiten geringer, weil ein Material von größerer Reinheit
aufgetragen wurde und die Grenzflächenoxyde der Teilchen im Überzug stark reduziert waren»
Der in Beispiel 11 beschriebene Versuch wurde wiederholt
mit dem Unterschied, daß 0,1 Gew.-°fo Natriumnitrat, bezogen
auf die im Schlicker enthaltenen Feststoffe, als Oxydationsmittel zugesetzt wurde. Der ρττ-Wert des Schlickers wurde
unter Verwendung von Natriumhydroxyd vor der Zugabe des Nitrits auf 7,0 gepuffert, um Zersetzung des Nitrats und
Entwicklung des giftigen Gases zu verhindern.
Die igilchen der Größe 177-250 ix hatten eine Druckfestigkeit
über 0,7 g.
Das Pulver wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11
flammgespritzt. Der Sauerstoff, der durch das Oxydationsmittel
bei seiner Zersetzung beim Flammspritzen entwickelt wurde, bewirkte eine Härtung der Molybdänteilchen von
KHFq 03B6 bis KHNc Q549 auf Grund des Vorhandenseins in
den Zwischenräumen der Molybdänteilchen. ·
109831/1803
-46- 17942H
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird v;iedarholt nit
dem Unterschied, daß 3 Gew.-'/j Molybdate Oranre YE-4P.6-B
(von DuPont hergestellter Farbstoff), beso.e;. avf ü^y
troCf-.ene Bindemittel, -dem Schlicker zugesetzt wurden, iiie
gleichen Ergebnisse wurden erhalten mit de;:: Unterschied,
dass das Pulver orangefarben ist, wodurch seine Kennzeichnung erleichtert wird.
I)- r in Beispiel 8 beschriebene Versuch wurde wiederholt
mit dem Unterschied, daß AIpO^ mit Hatriumsilicat an Stelle
von ZrOp und Polyvinylalkohol als Bindemittel verv/enuet
wurde. Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wuraen erhalten mit dem Unterschied, daß das ^iatriumsilicat sich
in der Flamme zersetzte und die Zersetz.ingsproäukte einschließlich
SiOp die AlpO^-Teilchen miteinander verbanden.
Der in Beispiel 8 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit dem Unterschied, da.:. Or9O^ mit watriumcarboxymethylcellulose
an Stelle von ZrOp und Polyvinylalkohol als Binc.emittel
verwendet wurden. Die Teilchen der Größe 177-250 a.
hatten eine Druckfestigkeit von mehr als 0,7 £· Ie wesentlichen
die gleichen Ergebnisse wurden erhalten.
Der in Beispiel 15 beschriebene Versuch wurde wiederholt
mit dem Unterschied, daß 15 Gew.->a Borsilicatglas, bezogen
auf das CrO2» dem Schlicker zugesetzt wurden. Im wesentlichen
das gleiche Ergebnis wurde erhalten mit dem Unterschied, daß das Borsilicatglas die CrpO-,-Einzel teilchen
während des Plammspritzens wirksam miteinander verband und
die Kohäsion der Teilchen im Überzug zusätzlich verbesserte, wodurch ein härterer, dichterer Überzug mit größerer Verschleißfestigkeit
erhalten wurde.
,109831/1803
Beisriel 17
^j-iT in .;el;:T:iüI β b_bcJlri-jcen.e. Versuch wurde wiederholt
ir.it- .-.er.; fJ;/-;er^cnied, da.; -.iO, mit Iuethylcellulose als
:sinv^TTiit-zel an Stal.e von ZrOp und seines .Bindemittels
im oc:iick>ir vor\vei" jet wurde. Irr: wesentlichen die gleichen
_Mvecni3':e v^ru-in erhalten.
Der in Beispiel S beschriebene Versach wurde wiederholt
mit dem Unterschied, da.? CeO2 an stelle von ZrO- in Schlikicer
verwendet wurde. Im wesentlichen die gleichen Lrgeb.- 4k
niose wurden erhalten.
.-Deν in Beispiel 8 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit
dem Unterschied, daß TiO2 an Stelle von ZrO2 im Schlicker
verwendet wurde„ Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse
wurden erhalten.
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit
den unterschied, daß Borcarbid B-C an Stelle Ton Wolframcarbid
und Aluminium an Stelle von Kobalt verwendet wurden,
Im 'wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden erhalten«
Beispiel 21 ■ ' -
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit
dem .Unterschied, daß Chromcarbid Cr^C2 an Stelle von .Wolframcarbid
und eine Nickel-Chrom-Legierung an Stelle von Kobalt verwendet wurde. Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden erhalten.
Der in Beispiel 5 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit
dem Unterschied, daß Chrom an Stelle des in den Schlicker gemäß Beispiel 5 eingearbeiteten Mckels verwendet wurde.
In wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden erhalten«
109831/1803 0R.esNM.
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wurae wiederholt
mit dem Unterschied, daß Aluminiumoxyd AIpO,- und iitandioxyd
TiO2 an Stelle der Feststoffe im Schlicker verwendet
wurden. Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wurden
erhalten»
109831/1803
iAD ORIGINAL
Claims (10)
1. Flammspritzpulver mit im wesentlichen shäroidisch geformten Einzelteilchen einer Teilchengrösse zwischen 0,84
mm und Iu, die aus einer Vielzahl von Unterteilchen bestehen, welche ohne Verschmelzung durch ein zerstäubungsgetrocknetes
Bindemittel miteinander verbunden sind, wobei die Einzelteilchen eine Druckfestigkeit von wenigstens 0,7
g besitzen.
2. Plammspritzpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, w
daß die Unterteilchen eine Teilchengrösse unterhalb etwa 74 V-besitzen.
-. . . "
3· Plammspritzpulver nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulver-Einzelteilchen eine Teilchengrösse zwischen l49j* und 3 u besitzen.
4. Flammspritzpulver nach Anspruch 1 bis J5>
dadurch gekennzeichnet, daß das angewandte, zerstäubungsgetrocknete Bindemittel ein wasserlösliches Bindemittel ist.
5. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekenn- M
zeichnet, daß das Bindemittel ein organisches Polymeres ist.
6. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 3* und 5*. dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Gummiarabikum, Salzen der Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Xthylcellulose oder Dispersionen
des Polyvinylbutyrals besteht.
7. Flammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen aus mindestens zwei verschiedenen,
für das Flammspritzen geeigneten Bestandteilen bestehen.
_ 2 109831/1803
8. Plammspritzpulver nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Pigment enthält.
9. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel befähigt ist, bei der thermischen Zersetzung eine reduzierende Atmosphäre auszubilden.
10. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennsichnet,
daß das Bindemittel ein Oxydationsmittel enthält.
11. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gelennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Material enthält, das befähigt ist, sich mit den Unterteilchen beim Flammspritzen
unter Ausbildung eines flammgespritzten Überzugs zu vereinigen.
12. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen aus Wolframcarbid bestehen.
135. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen aus Wolframcarbid- und Cobaltunterteilchen bestehen.
14. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis Γ3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen Bestandteile einer Mullits selbstfließenden Hartmetall-Aufschweißlegierung sind.
15. Flammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen Bestandteile des darstellen.
16. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilchen mindestens zwei Metalle
enthalten, die befähigt sind, beim Zusammenschmelzen exo-
109831/1803 - 3 - '
therm unter Ausbildung einer intermetallischen Verbindung
miteinander zu reagieren.
17. Haöimspritzpulver nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterteilchen aus Nickel- und AIuminiumuntertellchen bestehen.
18. Plammspritzpulver nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ünterteilchen aus Wolframcarbid und Kobalt bestehen, während das Bindemittel Natriumcarboxymethylcellulose
ist.
19. Verfahren zum Flammspritzen unter Einsatz der Flammspritzpulver nach Anspruch 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen feinteiligen Flammspritzwerkstoff, der als Schlicker oder Aufschlämmung mit einem geeigneten Bindemittel
in einer Flüssigkeit vorliegt, zerstäubt und die zerstäubte Suspension in einem heissen Gasstrom trocknet,
die durch Zerstäubungstrocknung gebildeten Teilchen sammelt, in eine Heizzone führt, hier durch Hitze mindestens zum
eichen bringt und dann die heissen Teilchen zwecks Ausbildung
eines Überzugs auf eine Unterlage aufspritzt.
20, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, m
daß man einen Schlicker anwendet, der als wässriger Schlicker vorliegt und der ein organisches wasserlösliches
Bindemittel enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlicker feine Teilchen mit mindestens zwei verschiedenen Flammspritzwerkstoffen enthält.
10 9 8 3 1/18 0 3
SZ
Leerse i t e
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