DE1794197A1 - Unter Ausschluss von Wasser lagerfaehige plastische Organopolysiloxanformmassen - Google Patents

Unter Ausschluss von Wasser lagerfaehige plastische Organopolysiloxanformmassen

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DE1794197A1 DE19681794197 DE1794197A DE1794197A1 DE 1794197 A1 DE1794197 A1 DE 1794197A1 DE 19681794197 DE19681794197 DE 19681794197 DE 1794197 A DE1794197 A DE 1794197A DE 1794197 A1 DE1794197 A1 DE 1794197A1
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    • C08L83/04Polysiloxanes
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

FARBENFABRIKEN BAYER AG 1794197
LEVERKUSEN-Bayexweik , 1 9 ·9 . 1 968 Patent-Abteilung
Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige plastische
__ Organopolysiloxanformmasaen
Zusatz zur Patentanmeldung 16 94 209·9
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung 16 94 209.9 sind unter Ausschluß von Wasser lagerfähige plastische Organopolysiloxanformmaseen, die sich unter Einwirkung von Wasser oder von Wasserdampf, auch dem der Luft, bereits bei Temperaturen unterhalb 500C in elastische Pormkörper oder Überzüge umwandeln, hergestellt durch Mischen von oc,co-Dihydroxypoly-(diorganosiloxan), das zusätzlich zu seinen Diorganosiloxan-Einheiten auch bis ' zu 10 Molprozent Siloxaneinheiten der Pormel CH,SiO, /« enthalten kann, und einer stickstoffhaltigen Organosiliciumverbindung als Vernetzungsmittel, gegebenenfalls im Gemisch mit Füllstoffen, gegebenenfalls auch im Gemisch mit einem «.,α? -Bis-(trimethylsiloxy)-poly-(diorganosiloxan), die dadurch gekennzeichnet sind, daß das stickstoffhaltige Vernetzungsmittel ein solches der Formel
(HO-J3Si-CH(R* )-N(R")-R"·
ist, worin
R ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R» ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest,
Rw ein Wasserstoffatom oder ein Methylrest und
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R1" ein Wasserstoffatom, ein Alkyl-, Cycloalkyl-, Aminoalkyl-, (Methylamino)-alkyl-, (Dimethylamino)-alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen oder ein Rest der Formel (RO-),Si-CH(R1)- oder der Formel (RO-USi-CH(RO-N(R" )-CH2 CH2- ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Hauptpatentanmeldung besteht nun darin, daß man solche stickstoffhaltigen Vernetzungsmittel verwendet, in denen bestimmte primäre Amine am Stickstoff zwei- oder dreifach durch Trialkoxysilylkohlenwasserstoffreste substituiert sind. Dadurch ergibt sich ein verminderter Aufwand an den zum Teil kostspieligen Aminen, und es wird, da die Vernetzungsmittel ein größeres Molgewicht haben und die damit vermischten Formmassen weniger Aminstickstoff enthalten, die ohnehin schwache Toxizität der Aminderivate und die Geruchsbelästigung bei der Anwendung im Vergleich zu den bisher bekannten Formmassen noch weiter vermindert.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Weiterbildung der Formmassen, hergestellt durch Mischen von <£,£> -rDihydroxypoly-(diorganosiloxan), das zusätzlich zu seinen Diorganosiloxan-Einheiten auch bis zu 10 Molprozent Siloxaneinheiten der Formel CH,SiO, a> enthalten kann, und einer stickstoffhaltigen Organosiliciumverbindung als Vernetzungsmittel, gegebenenfalls im Gemisch mit Füllstoffen, gegebenenfalls auch im Gemisch mit einem <x.t<o -Bis-(trimethylsiloxy)-poly-(diorganosiloxan), nach Patentanmeldung 16 94 209·9, die dadurch gekennzeichnet ist,
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1G9 8.4 7/1497
daß das stickstoffhaltige Vernetzungsmittel ein solches der Formel
[(RO-)3Si-CH(Rl)-Jn NQ3-11
ist, worin
η = 2 oder 3,
R ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R« ein Wasserstoffatom,- ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Cyclohexylrest oder ein Phenylrest und
Q ein Alkyl- oder Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Arälkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, ein Dimethy1-aminoalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest oder ein Methoxy- oder Äthoxyäthyl- oder -propylrest ist.
Die Mengenverhältnisse der genannten Komponenten sind analog denen der bekannten Massen. In der Regel mischt man zu dem hydroxylendigen Polysiloxan, auf dessen Gewicht bezogen, 2 bis 25 $> an Vernetzungsmittel. Dazu kommt meist eine bis zu 135 % betragende Menge an Füllstoffen, die aktive, wie feindisperse Kieselsäure, oder inaktive, wie Zinkoxyd oder Calciumcarbonat, oder Gemische von solchen sein können. Je nach Anforderung an die mechanischen Eigenschaften des Vernetzungsproduktes kann man erhebliche Mengen, beispielsweise 50 #, an a,co -Bie-(trimethylsiloxy)-poly-(diorganosiloxan) als Weichmacher zufügen. Um hochelastische Produkte zu erzielen, empfiehlt sich die Wahl solcher hydroxylendigen Polysiloxane, die, wie vorangehend erwähnt, CH3SiO3 /g-Einheiten enthalten. Auch kann man den
Le. A 11 772 . ...
Ä-..".„/;i*O ^a/ BAD
·■"*·**'■ ■ -10 98 47/U97
Massen in an sich bekannter Weise zur Beschleunigung der Vernetzungsreaktion geeignete Metallverbindungen, insbesondere Dialkylzinndicarboxylate zumischen. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Massen geschieht ebenfalls in bekannter Weise, wobei man gewöhnlich zunächst die weitgehend wasserfreien nicht vernetzend wirkenden Komponenten zu einer Basispaste verknetet, dieser schließlich das Vernetzungsmittel beimengt und anschließend das Gesamtgemisch durch Druckminderung bei Raumtemperatur entgast.
Diese Gemische sind unter·Wasserausschluß lagerbeständig. Zum Gebrauch an die freif Luft gebracht bilden sie, im Einklang mit den anwendungstechnischen Anforderungen, nach Ablauf einer Zeit von 15 Minuten bis 2 Stunden an ihrer Oberfläche eine zusammenhängende Haut und verfestigen sich in angemessener Zeit, das heißt in 24 Stunden um 2 bis 6 mm in die Tiefe fortschreitend, zu elastischen, an silicatischen Unterlagen, vielen Metallen und manchen organischen Stoffen haftenden Formkörpern oder Überzügen. Dabei spalten sie weder Säuren noch Amine ab. Der Eigengeruch der erfindungsgemäß darin enthaltenden Vernetzungsmittel ist wegen ihres geringen Dampfdrucks nur schwach.
Die in den nachfolgenden 4 Beispielen verwendeten Vernetzungsmittel, bezeichnet als E 1, E 2, E 3 und E 4, werden in folgender Weise hergestelltι
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^ 109847/1497
Vernetzungsmittel E 1
[(C2H5O-)5Si
Man erhitzt eine Lösung von 425 g (2 Mol) Chlorinethyltriäthoxysilan und 57 g (1 Mol) Allylamin in 1 Liter Triäthylamin 60 Stunden lang zum Sieden unter Rückfluß und filtriert danach das ausgefallene Triäthylammoniumchlorid ab. Aus dem Piltrat gewinnt man durch Destillation bei 0,3 bis 0,4 Torr zwischen 110 und 1200C eine Fraktion von der Zusammensetzung der angegebenen Formel.
Vernetzungsmittel E 2
[(C2H5O-) 3Si-CH2-]2
Man erhitzt ein Gemisch von 425 g (2 Mol) Chlormethyltriäthoxysilan, 73 g (1. Mol) n-Butylamin und 809 g (8 Mol) Triäthylamin 24 Stunden lang unter Rückfluß auf ungefähr 850C und filtriert danach das ausgefallene Triäthylammoniumchlorid ab. Aus dem Piltrat erhält man durch fraktionierte Destillation bei 0,6 Torr zwischen 107 und 1120C eine farblose, klare Flüssigkeit von der Zusammensetzung der angegebenen Formel.
Vernetzungemittel E 3 [(C2H5O-) 3Si
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1/94197
Man erhitzt ein Gemisch von 4-25 g (2 Mol) ChlormethyltriäthöxyrriM silan, 121. g (1 Mol) 1-Amino-2-phenyläthan und 1483 g (8 Mol) Tri-n-butylamin 8 Stunden lang zum Sieden unter Rückfluß. Nach Abtrennen des Ammoniumsalzes erhält man durch fraktionierte Destillation bei 0,8 Torr zwischen 152 und 1590C eine farblose, klare Flüssigkeit von der Zusammensetzung der angegebenen Formel.
Vernetzungsmittel E 4 CHO) Si
Man erhitzt ein Gemisch von 425 g (2 Mol) Chlormethyltriäthoxysilan, 109 g (1 Mol) Benzyiamin und 1214 g (12 Mol) Triäthylamin 6 Stunden lang zum Sieden unter Rückfluß und filtriert danach das ausgefallene Salz ab. Aus dem Piltrat gewinnt man durch fraktionierte Destillation bei 0,45 Torr zwischen 137 und 1450C eine farblose, klare Flüssigkeit von der Zusammensetzung der angegebenen Formel.
Für die Gemische nach den Beispielen 1 bis 4 und in den weiterhin aufgeführten Vergleichsversuchen A bis D wurde eine "Basispaste" verwendet, die aus 1590 g α,ω -Dihydroxypoly-(dimethylsiloxan) von 18000 cSt Viskosität bei 200C, 600 g Qf,<3 -Trimethylsiloxypoly-(dimethylsiloxan) von 1000 cSt Viskosität bei 2O0C, 200 g feindisperser Kieselsäure und 234 g fein gemahlenem Calciumcarbonat bestand und 0,06 Gewichtsprozent Wasser enthielt.
Le A 11 772 109847M497
Beispiel 1
Man mischt 5 g "Vernetzungsmittel E 1" mit 10Og der vorangehend beschriebenen Basispaste und erhält so eine Formmasse, die "bei Aufbewahrung unter Ausschluß von Feuchtigkeit nach 4 Monaten noch unverändert ist. An freier Luft von 200C und 50 bis 60 % relativer Feuchte bildet sie innerhalb von ungefähr 45 Minuten eine zusammenhängende Haut an der Oberfläche. .
Zur Prüfung des Haftvermögens wurden von dieser Formmasse 4 mm dicke, 20 mm breite und 50 mm lange Schichten auf eine Reihe von Materialien aufgetragen, die in der angefügten Tabelle aufgeführt sind. Diese Schichten waren nach ungefähr 24 Stunden zu elastischen festen Körpern umgewandelt.
Beispiel 2
Man mischt 5 g "Vernetzungsmittel E 2" mit 100 g der vorangehend beschriebenen Basispaste. Die so erhaltene Formmasse ist von der i gleichen Lagerbeständigkeit wie das nach Beispiel 1 hergestellte Produkt und bildet unter Luft von 200C und 50 bis 60 # relativer Feuchte innerhalb von ungefähr 15 Minuten eine zusammenhängende Haut an der Oberfläche. Auf die in der angefügten Tabelle aufgeführten Materialien in der unter Beispiel 1 angegebenen Weise 4 mm dick aufgetragen, war diese Formmasse nach ungefähr 24 Stunden durchvernetzt.
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Ί09847Μ497
/94197
Beispiel 3
Man mischt 5 g "Vernetzungsmittel E 3" mit 100 g der vorangehend beschriebenen Basispaste. Die so erhaltene Formmasse ist von der gleichen Lagerbeständigkeit wie die nach den Beispielen 1 und 2 hergestellten Produkte. Auf die in der angefügten Tabelle aufgeführten Materialien in der unter Beispiel 1 angegebenen Weise 4 mm dick aufgetragen, bildet diese Formmasse unter Luft von 2O0C und 50 bis 60 $ relativer Feuchte innerhalb von ungefähr 20 Minuten eine zusammenhängende Haut an der Oberfläche und ist nach ungefähr 30 Stunden durchvernetzt.
Beispiel 4
Man mischt 5 g "Vernetzungsmittel E 4* mit 100 der vorangehend beschriebenen Basispaste und erhält so eine Formmasse von gleicher Lagerbeständigkeit, wie an den in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Produkten beobachtet. Sie bildet an der freien Luft innerhalb von ungefähr 40 Minuten eine zusammenhängende Haut an der Oberfläche und ist im Laufe von ungefähr 40 Stunden in einer Tiefe von 4 mm durchvernetzt.
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V09847/U97
In der folgenden Tabelle sind Ergebnisse von Haftfestigkeitsprüfungen aufgeführt, die mit den in den Beispielen T bis 4 beschriebenen Massen auf verschiedenen Unterlagematerialien vorgenommen wurden. In gleicher Weise geprüft wurde zum Vergleich eine Reihe von bekannten Formmassen, gemischt aus jeweils 100 g der gleichen Basispaste, wie in diesen Beispielen verwendet, und
A) 5 g Methyltriacetoxysilan,
B) 5 g Methyltri-(cyclohexylamino)-ailan
C) 5 g eines Vernetzungsmittels der Formel CH,-Si pO-N=C(CH,)-C2H,-|, und 0,8 g Dibutylzinndilaurat,
D) 5g eines Vernetzungsmittels der Formel C2H5O-Si(CH5)Pn(CH5)-C(=O)-C6hT|2 und 0,3 g Dibutylzinndilaurat.
Die auf die in der ersten Spalte der Tabelle aufgeführten Materialien aufgebrachten Schichten konnten, wie es für eine (j gute Fugenfüllmasse gefordert wird, nach Ablauf von 4 Tagen in den mit + bezeichneten Fällen nicht ohne Zerstörung des Formkörpers von der Unterlage entfernt werden} in den mit ο gekennzeichneten Fällen dagegen ließen sich die Schichten unzerstört abnehmen.
Le A 11 77?.y
109847/U97
Haftung auf ■1 Beispiele 3 4 A Vergleich C D
+ 2 + + +■ B O O
Aluminium + + + O + + O O
Eisen + O + + O + O O
legiertem Stahl + O + O O O O
Zink + + Ο + O O O O
Nickel + + .. + + + O O O
Messing + + + O O
Kupfer + + + + + O + -ί-
Glas + + + - + + + " + Ο
Keramik + + + + + + O O
Email + + + + O + + +
Asbestzement O + O
heiß vernetztem
Siloxanelastomeren
+ + + + + O
Polyester mit
Glasfasern
+ + + + + O O O
Phenolharz O + + O O + O O
Polyvinylchlorid + + O O O O O O
Styrol-Butadien-
Acrylnitril-Harz
O + O O O O O O
Acrylat-Harz O + + O + O O O
Polycarbonat + + + + O O O O
Holz + +
Le A 11 772
1Q9847YU97
&AD ORIGINAL

Claims (1)

  1. -11-Patentanspruch I / ο 4 I α /
    Weiterbildung der unter Ausschluß von Wasser lagerfähigen plastischen Organopolysiloxanformmassen, die sich unter Einwirkung von Wasser oder von Wasserdampf, auch dem der "Luft, bereits bei Temperaturen unterhalb 500G in elastische Formkörper oder Überzüge umwandeln, hergestellt durch Mischen von α, 0 -Dihydroxypoly-(diorganosiloxan), das zusätzlich zu seinen Biorganosiloxan-Mnheiten auch bis zu 10 Molprozent Siloxaneinheiten der Formel CH^SiOx/„ enthalten kann, und einer stickstoffhaltigen Organosiliciumverbindung als Vernetzungsmittel, gegebenenfalls im Gemisch mit Füllstoffen, gegebenenfalls auch im Gemisch mit einem Gt,Co-Bis-(trimethylsiloxy)-poly-(diorganosiloxan), nach Patentanmeldung 16 94 209-9f d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das stickstoffhaltige Vernetzungsmittel ein solches der Formel
    [(RO-)3Si-CH(K')-]nNQ3_n
    ist, worin
    η = 2 oder 3,
    R ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, |
    R* ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Cyclohexylrest oder ein Phenylrest und
    Q ein Alkyl- oder Alkenylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, ein Dimethylaminoalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenreat oder ein Methoxy- oder Äthoxyäthyl- oder -propylrest ist.
    109847/1497
DE19681794197 1967-10-20 1968-09-20 Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige plastische Organopolysiloxanformmassen Expired DE1794197C3 (de)

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