DE179375C - - Google Patents

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DE179375C
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magazine
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
179375 KLASSE 57«. GRUPPE
HERBERT EDWARD HICKOX in WIMBLEDON und HERBERT DAWSON in LONDON.
in einen Ablegeraum gebracht werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photographische Magazinkamera ähnlich der in der deutschen Patentschrift 146684 beschriebenen und bezweckt die Anordnung eines Magazins, in das die lichtempfindlichen· Platten auch bei Tageslicht, ohne Gefahr der Belichtung eingeführt werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Magazinkamera und
Fig. 2 ein wagerechter Querschnitt durch dieselbe.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der eigentlichen Kamera f und dem Magazin a: Die Kamera f ist in bekannter Weise mit einem Objektiv g, einer Mattscheibe, h und einer Verschlußklappe η versehen. Die in dem neben der Kamera befindlichen Magazin enthaltenen lichtempfindliehen Platten werden mittels eines Schiebers ρ in die Kamera eingeführt. Hierbei wird die Mattscheibe h aus ihrer Lage verschoben, um den lichtempfindlichen Platten Platz zu machen. Der Schieber wird durch einen Knopf p1 bewegt. Nach der Aufnahme des Bildes wird die Platte in den Entwicklungsbehälter q gesenkt.
Die für das Magazin bestimmten Platten
werden in einer Büchse c in den Handel gebracht. Bevor sie mit der Büchse c in das Magazin α eingeführt werden, wird eine zum Schütze angebrachte Papierhülle von der Büchse abgenommen.
Das Magazin α ist mit einem Deckel b versehen, um die Büchse c in das Magazin einführen zu können; sie paßt in das Magazin ohne nennenswerten Spielraum.
Die Platten sind mit lichtundurchlässigen Rähmchen . hinterlegt, ihre lichtempfindliche Schicht blickt zur Rechten (Fig. 2) hin. Die Büchse hat an ihrem rechten Ende einen nach innen gekrümmten Flansch c1, wodurch die vom linken Ende des Gehäuses eingesetzten Platten verhindert werden, herauszufallen.
Bevor das Gehäuse mit Platten gefüllt wird, wird zunächst eine mit Flansch versehene Scheibe c2 eingesetzt; die Tiefe des Flansches ist etwas größer als die Dicke der am Rand verstärkten lichtempfindlichen Platte. Vermittels der Scheibe c2 ist die letzte Platte, während sie in der Büchse ist, vor der Lichteinwirkung geschützt.
Nach Einsetzen der mit Platten gefüllten Büchse in das Magazin α wird der Deckel b geschlossen und eine Schraubenfeder d durch eine Öffnung am rechten Ende des Magazins eingesetzt, die auf die Scheibe c2 drückt und die Platten nach links schiebt.
Die Feder d wird an ihrem Platz durch Verschließen des rechten Endes des Magazins gehalten. Zu diesem Zweck kann eine
Scharniertür oder besser noch eine Kappe e mit Bajonettverschluß verwendet werden.
Das Überführen der Platten in den Belichtungsraum erfolgt in der aus der Figur ersichtlichen Weise. Der Vorteil der beschriebenen Einrichtung des Magazins und der Plattenbüchse besteht im folgenden: Die Platten lassen sich nach Entfernung der Papierumhüllung während des Ladens des
ίο Magazins durch einen Druck gegen die Rückseite der ersten Platte leicht zusammenhalten, während sie ohne umschließende Büchse beim Einlegen leicht in Unordnung geraten.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Laden von Magazinkameras, bei denen die Platten einem neben der Kamera liegenden Magazin entnommen und nach der Belichtung in einen Ablegeraum gebracht werden, gekennzeichnet durch die Unterbringung der mit Rähmchen hinterlegten Platten in einer in das Magazin passenden Büchse (c), die an einem Ende für den Austritt der mit ihren Rähmchen diesem Ende zugekehrten Platten offen ist, während am anderen durch eine die letzte Platte übergreifende bewegliche Schutzplatte (c1) abgeschlossenen Ende nur eine zum Einführen einer die Platten aus der Büchse herausdrückenden Feder (d) dienende Öffnung vorhanden ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (a) erstens mit einer beweglichen Seitenwand (b) zur Einführung der Büchse (c) und zweitens mit einer beweglichen Hinterwand (e) versehen ist, die als Widerlager für die Vorschubfeder (d) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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