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ist, an welcher ein Stift o (Fig. 6) derart angeordnet ist, dass die runde Hinterseite eines der Haken s sich bei der Drehung der Kurbel o gegen den Stift v legt, wodurch der Schieber seitwärts gezogen wird.
Das gegenüberliegende Ende des Schiebers ist mit dem Ende eines Hebels ul gelenkig verbunden, dessen anderes Ende an einer Stange angreift, welche den Verschluss betätigt, wobei eine Feder vorgesehen ist. welche den Verschluss und damit den Schieber t in seine normale Stellung nach jeder Belichtung, d. h. also nach jedem Seitwärtsschritt des Trägers g zurückschiebt. Jeder beliebige bekannte Verschluss kann Verwendung finden, da dieser an und für sich nicht das Wesen'der Erfindung bestimmt. z ist ein an der Aussenseite des Gehäuses a mit einem geriffelten Kopf l versehener Stift, der an seinem inneren Ende einen Vorsprung 2 trägt, welcher sich gegen einen Vorsprung. 3 am inneren Ende des Schiebers t legen kann, um gegebenenfalls eine einzige oder einzelne Aufnahmen machen zu können.
Bei Beginn der Handhabung wird der Träger g, nachdem die erforderliche Einstellung auf Fokus erfolgt und der Dunkelschieber eingesetzt ist, in seine oberste Stellung rechts gebracht und die Tür geschlossen, wobei also der Stift q am inneren Ende der Spindel p in die linke Ecke des untersten Ganges des Serpentinenschlitzes k greift. Die Kurbel o wird dann gedreht und hiedurch wird der Dunkelschieberträger g, indem sich die Stifte r abwechselnd an die Stifte j an der Hinterseite des Trägers legen, wagerecht von einem Ende zum anderen verschoben und bei jedem
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und Aufnahmen gemacht werden.
Wenn der Träger am Ende seiner ersten seitlichen Bewegung angekommen ist, wenn also der Fortsatz q das äusserste rechte Ende des untersten Ganges des Schlitzes k erreicht. so senkt sich der Träger infolge seines Gewichtes und der Stift greift in den nächsten unmittelbar darüberliegenden Schlitz ein, wie es die Zeichnungen erkennen lassen. Der Dunkelschlieberträger wandert alsdann in entgegengesetzter Richtung wie vorher zurück, wodurch eine weitere Bilderreihe aufgenommen wird, worauf sich der Vorgang wieder wiederholt und der Träger rück-und vorwärts hin und her wandert, bis der oberste Schlitz k erreicht ist.
Nachdem der Träger an dem Ende des Serpentinenschlitzes angekommen ist. legt sich einer der Stifte T gegen den obersten Stift j des senkrechten Schlitzes 13 und hebt den Träger in die Höhe. Wenn der vorspringende Stift r den ersten Stift j verlässt, so schieben die zusammengepressten Federn 1.) an der Seite des Trägers g diesen seitwärts.
so dass der Fortsatz q in eine der Kerben 7-7 schnappt, wodurch der Träger fest gehalten wird, bis der nächste Stift r sich an den zweiten Stift j des senkrechten Schlitzes 13 anlegt und den Trager wieder einen Schritt hebt usw. Auf diese Weise wird der Träger g schrittweise in seine Aufangsstellung emporgehoben und kann dabei infolge der Sperrwirkung durch die
Federn auch während die Stifte r ausser Eingriff sind, nicht herunterfallen.
Im weiteren soll der Teil der Vorrichtung beschrieben werden. der zu Wiedergabe der kinematographischen Bilder dienen soll.
Wie Fig. 3 zeigt, ist oben am Dunkelschieberträger g ein Rahmen 5 angebracht. in welchem eine fertige Photographie oder ein Transparent fest gehalten werden kann. 6 ist ein weiterer Rahmen, der auf der Oberseite des Kastens a befestigt und mit einer Platte aus Blech oder einem anderen) undurchsichtigen Material 7 verschen ist, welche Platte eine Öffnung 8 besitzt. 9 ist
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Öffnung 12 von entsprechender Grösse versehend ist. die derart angeordnet ist. dass die beiden Öffnungen , 7 in gewissen Stellungen zusammenfallen.
Wenn die vermittelst der Vorrichtung in der beschriebenen Weise aufgenommenen Bilder sichtbar gemacht werden sollen, so werden sie in den Rahmen. 5 eingesetzt und der Rahmen sowie der Dunkelschieberträger g werden in dieselbe Stellung gebracht, die sie bei der Aufnahme der Bilder einnehmen. Wenn die Kurbel n gedreht wird. so wird der die Bilder mitnehmende
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eines kinematographischen Bildes ergibt.
Soll ein durchscheinendes Bild verwendet werden, um die Bilder auf einem passenden Schirm werfen zu können, so kann dies in der Weise geschehen, dass auf der einen Seite des Rahmens 6 eine geeignete Lichtquelle aufgestellt und auf der anderen Seite eine passende Linse oder ein Linsensystem angebracht wird, während im übrigen die Vorrichtung und ihre Hand- habung dieselbe bleibt.
Bei der beschriebenen und der auf der Zeichnung dargestellten Vorrichtung kann die ge-
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wendet werden kann, und zwar nicht nur bei Kameras zwecks Aufnahme von Bildern kinematographischer Art oder bei Projektionslampen zwecks Wiedergabe dieser Bilder, sondern auch zur Voranzeige von Bildern, Worten oder dgl., die einen Teil einer Reklame oder einer Reklamereihe bilden, wobei jedes Bild eine Zeitlang, beispielsweise eine Viertelminute. ausgesetzt wird, so dass voneinander getrennte Reklamebilder zum Vorschein kommen.
Zu diesem Zwecke wird statt der Handkurbel o ein Motor eingebaut. welcher den Rahmen nur in ziemlich langen Zeitintervallen fortschaltet, wodurch eine Anzahl Reklamebilder von einer Platte oder dgl. aus sichtbar gemacht werden können.
PATENTANSPRüCHE :
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Stiftreihe, mit der der Drehzapfen am Ende der Abwärtsbewegung des Trägers so in Eingriff kommt, dass er hiebei den Träger wieder in seine Anfangstellung anhebt.