DE3321147C3 - Träger für eine Filmdiskette bzw. Filmscheibe in einem fotografischen Kopiergerät - Google Patents
Träger für eine Filmdiskette bzw. Filmscheibe in einem fotografischen KopiergerätInfo
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Abstract
Ein verbesserter Negativfilmträger für eine Filmscheibe wird auf einem Arbeitstisch bzw. einer Betätigungsplatte in einem fotografischen Drucker befestigt, in welchem Bilder auf Negativfilmen in einer Anzahl von Filmrahmen eingepaßt sind, die entlang des Umfangs der Filmscheibe in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und nacheinander auf ein fotografisches Druckpapier gedruckt werden, wenn die Filmscheibe intermittierend gedreht wird. Der Arbeitstisch weist eine Belichtungsöffnung auf, durch welche der Lichtstrahl zum Durchstrahlen der Filme in den einzelnen Filmrahmen hindurchtritt. Der Negativfilmträger umfaßt im wesentlichen eine Negativfilm-Maskenplatte, die als eine Grundplatte für die Befestigung des Negativfilmträgers auf dem Arbeitstisch dient, wobei eine Belichtungsöffnung der Negativfilm-Maskenplatte vertikal mit der Belichtungsöffnung des Arbeitstisches fluchtet. Ein Negativfilm-Maskenhalter ist auf der Negativfilm-Maskenplatte befestigt und beinhaltet einen Negativfilm-Maskenteil, dessen Belichtungsöffnung vertikal ausgerichtet mit der Belichtungsöffnung der Negativfilm-Maskenplatte ist, ferner ist ein Filmscheibenhalter drehbar auf dem Negativfilm-Maskenhalter abgestützt, wobei die Oberseite des Negativfilm-Maskenhalters parallel zu dem Filmscheibenhalter verläuft. Es sind Einrichtungen für die intermittierende Drehung der Filmscheibe um eine Winkeldistanz korrespondierend zu dem Abstand benachbarter Filmrahmen vorhanden und ein ........................
Description
Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Filmdiskette bzw. Pilmscheibe, die auf einem Arbeitstisch mit
einer Belichtungsöffnung in einem fotografischen Kopiergerät befestigbar ist, in welchem Bilder auf Negativfilmen,
die in einer Anzahl von Filmrahmen entlang des Umfangs der Filmscheibe in gleichen Abständen voneinander
angebracht sind, einzeln auf ein fotografisches Trägermaterial übertragen werden, welcher Träger einen
drehbaren Filmscheibenhalter, der parallel zur Belichtungsöffnung angeordnet ist und dem ein Negativfilm-Maskenteil
zugeordnet ist und eine Einrichtung für das absatzweise Drehen der Filmscheibe um eine Winkeldistanz
entsprechend dem Abstand der Filmrahmen aufweist.
Ein derartiger Träger ist aus der US-PS 42 03 664 bekannt, der einen drehbaren Filmscheibenhalter aufweist,
der parallel zu sämtlichen Belichtungsöffnungen angeordnet ist, insbesondere auch zu der Belichtungsöffnung
des Arbeitstisches. Es ist des weiteren eine Einrichtung für das absatzweise Drehen der Filmscheibe
um einen Winkel entsprechend dem Abstand zwischen zwei Filmrahmen vorhanden, und dem Filmscheibenhalterist
ein Negativfilm-Maskenteil zugeordnet.
Die in jüngster Zeit entwickelte Filmdiskette bzw. Filmscheibe wird in einem Träger eingesetzt, der üblicherweise
auch in einem Fall verwendbar sein soll, bei dem wenige Bilder gemacht werden. Der Träger soll
den Platz eines herkömmlichen Trägers für den Negativfilm in einem bekannten fotografischen Drucker ein-
nehm en, falls dies erforderlich ist.
Di·„· Filmscheibe, bei welcher der fotografische Film
entlang dem Umfang der Scheibe angeordne' ist, bildet ein neues fotografisches Material für die Kamera und
ersetzt schrittweise den Platz der seit langem bekannten fotografischen Filme in Gestalt einer Rolle großer Länge.
Die Filmscheibe ist beispielsweise so ausgelegt, daß sie einen äußeren Durchmesser von ungefähr 6,5 cm
besitzt und ein Befestigungsloch mit einem inneren Durchmesser von ungefähr 1 cm im Zentrum aufweist
Eine Anzahl von Filmrahmen ist entlang des Umfangs im gleichen Abstand voneinander angeordnet, wobei
diese Filmrahmen unbelichtete Filme aufnehmen. Um den Anforderungen an Druckbilder belichteter Filme
für eine Vielzahl von Filmscheiben Genüge zu leisten, die auf einem fotografischen Druckpapier großer Länge
automatisch gedruckt werden, während sie austauschbar auf einem Träger für den Negativfilm montiert sind,
wurden bisher nur einige wenige Vorschläge zur Ausgestaltung des Trägers für den Negativfilm gemacht, wie
sie beispielsweise in der vorangehend erwähnten US-PS 42 03 664 und in der US-PS 42 04 733 offenbart sind.
Die meisten der herkömmlichen Träger für Negativfilme
sind für einen großen Verbrauch ausgelegt und konstruiert, da davon ausgegangen wird, daß sie fotografische
Filme in Gestalt einer Rolle der üblichen großen Länge ersetzen sollen. Derartige Träger für Negativfilme
sind so aufgebaut, daß sie ihre Aufgabe erfüllen, jedoch sind sie zu aufwendig und daher zu teuer, um sie
in einem Fall zu verwenden, in welchem nur wenige Bilder gemacht werden sollen. Daraus resultiert, daß ein
fotografischer Drucker, der mit einem bekannten Träger für Negativfilme, geeignet für den Einsatz einer
Filmscheibe, teuer in der Herstellung ist und Probleme bei der praktischen Nutzung, wenn nur wenige Bilder
hergestellt werden sollen, mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Träger für Negativfilme der eingangs beschriebenen Art für eine Filmdiskette
bzw. Filmscheibe so auszugestalten, daß er den Platz eines bekannten Trägers für Negativfilme in einem
üblichen fotografischen Drucker für einen fotografischen Rollfilm großer Länge einnehmen kann, ohne
daß die Notwendigkeit eines Umbaus des fotografischen Druckers für den Einsatz der Filmscheibe besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Negativfilm-Maskenplatte als eine Basisplatte
für die Befestigung des Trägers auf dem Arbeitstisch vorhanden ist, dessen Belichtungsöffnung vertikal mit
der Belichtungsöffnung des Arbeitstisches fluchtet, daß ein Negativfilm-Maskenhalter fest auf der Negativfilm-Muskenplatte
befestigt ist und das Negativfilm-Maskenteil umfaßt, daß der auf dem Negativfilm-Maskenhalter
befestigte Filmscheibenhalter eine Filmdreheinrichtung aus einer Betätigungsplatte, die drehbar abgestützt
ist, eine Zustellklinke und eine Rastklinke zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung der Filmscheibe
umfaßt, daß die Zustellklinke durch die Betätigungsplatte angetrieben ist und die Filmscheibe vorwärtsbewegt,
indem sie mit einem der Einschnitte am äußeren Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
in vorteilhafter Weise aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 8.
Der verbesserte Träger für eine Fiimscheibe bzw. Filmdickette, die in füngster Zeit als ein neues fotografisches
Material entwickelt wurde, findet Anwendung in einem fotografischen Kopiergerät, wobei der Träger
geeignet ist, auf einem Arbeitstisch bzw. einer Betätigungsplatte in dem fotografischen Kopiergerät befesligt
zu werden, in welchem belichtete Bilder und bearbeitete Negativfilme in einer Anzahl von Filmrahmen
eingepaßt sind, die entlang des Umfangs der Filmscheibe angeordnet sind und einzeln auf ein fotoempfindliches
Druckpapier gedruckt werden, wenn sich die FiImscheibe schrittweise dreht. Der Arbeitstisch weist eine
Belichtungsöffnung auf, durch die der Lichtstrahl hindurchtritt.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein Träger für eine Filmdiskette bzw. Filmscheibe erhalten
wird, die es ermöglicht, die Negativfilm-Maske in einem herkömmlichen Träger für Rollfilme durch einen Negativfilm-Maskenhalter
und einen Filmscheibenhalter in dem Träger für eine Filmdiskette bzw. Filmscheibe nach
der Erfindung zu ersetzen, so daß ein Umbau eines fotografischen Druckers für die besondere Behandlung von
Filmscheiben in dem Anwendungsfall nicht erforderlich ist, in welchem der herkömmliche Träger für Negativfilms
in dem üblichen fotografischen Drucker für Rollfilme mit der gleichen oder einer ähnlichen Negativfilm-Maskenplatte
und einer Negativfilm-Aufnehmerplatte ausgerüstet ist, wie sie bei dem Träger für die Filmscheibe
bzw. Filmdiskette nach der Erfindung verwendet wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der
Träger für die Filmscheibe bzw. Filmdiskette im Vergleich zu dem bekannten Träger für Negativfilme einfach
aufgebaut und konstruiert ist. Der Träger für eine Filmscheibe bzw. Filmdiskette nach der Erfindung kann
somit ohne Schwierigkeit und leicht gehandhabt werden, so daß hochgeschultes Bedienungspersonal hierfür
nicht erforderlich ist.
Eine der wesentlichen vorteilhaften Maßnahmen der Erfindung besteht darin, den Hauptkörper eines fotografischen
Druckers nicht nur für den bekannten fotografischen Drucker für Rollfilme, sondern auch für einen
fotografischen Drucker für Filmscheiben verwendbar zu machen, um so der Notwendigkeit zu entgehen,
den sehr kompliziert aufgebauten fotografischen Drukker für die Verarbeitung großer Mengen an Filmscheiben
umzubauen, da ein derartiger Umbau vergleichsweise hochgeschultes Personal erfordert, was im Hinblick
auf die zur Zeit noch geringe Anwendung von Filmscheiben zu teuer kommen würde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben,
wobei unwesentliche Teile und Komponenten, die dem Fachmann geläufig sind, aus Gründen der
Vereinfachung der Darstellung in den Zeichnungen nicht veranschaulicht sind. Es zeigt
F i g. 1 — eine schematische Vertikalschnittansicht ei-
umiang uer rnmscneioe, uer uie orerize ,cwisuneii du
benachbarten Filmrahmen festlegt, in Eingriff gebracht wird, und daß ein Negativfilm-Aufnehmerhalter um
eine Stützachse auf einem Verlängerungsteil, das sich von der Negativfilm-Maskenplatte nach hinten erstreckt,
drehbar ist und eine maskenförmige Negativ-Aufnehmerplatte enthält, die fest mit der Bodenfläche
des Vorderteils des Negativfilm-Maskenhalters verbunden ist.
filmträger nach der Erfindung eingebaut ist, um Bilder von einer Filmscheibe auf ein fotografisches Druckpapier
großer Länge zu drucken,
F i g. 2 — eine perspektivische Ansicht des Negativfilmträgers
für Filmscheiben nach der Erfindung, in Explosionsdarstellung,
Fi g. 3 — eine perspektivische Ansicht einer Negativfilm-MaskenDlatte,
die eine wesentliche Komponente
des Negativfilmträgers für Filmscheiben nach der Erfindung bildet, wobei diese Negativfilm-Maskenplatte dafür
geeignet ist, auf einer Tafel des fotografischen Drukkers befestigt zu werden,
F i g. 4 — eine perspektivische Ansicht einer Kombination eines Filmscheibenhalters und eines Negativfilm-Maskenhalters,
wobei der Filmscheibenhalter drehbar um eine Stützachse abgestützt ist, die senkrecht in der
einen Ecke des Negativfilm-Maskenhalters aufgerichtet ist, in einer Position, die von dem Negativfilm-Maskenhalter
um 90 Grad weggedreht ist,
F i g. 5 — eine Teildraufsicht auf eine Filmscheibe, die auf einer Stützachse befestigt ist, die senkrecht auf dem
Fümscheibenhalter steht, in einem vergrößerten Maßstab,
F i g. 6 — eine Teilansicht des Filmscheibenhalters, mit schematischer Darstellung im vergrößerten Maßstab
eines von Hand zu betätigenden Zuführmechanismus für die schrittweise Drehung einer Filmscheibe um
einen Winkelabstand entsprechend dem Abstand der Filmrahmen,
F i g. 7 — eine Teilschnittansicht des Filmscheibenhalters längs der Linie VII-VII in Fig. 6, insbesondere zur
Darstellung im vergrößerten Maßstab eines Eingriffelements zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung der
Filmscheibe,
F i g. 8 — eine Teilansicht des Filmscheibenhalters,
die schematisch im vergrößerten Maßstab einen solenoidbetätigten Zufuhrmechanismus für die schrittweise
Drehung einer Filmscheibe um eine Winkeldistanz entsprechend einem Abstand der Filmrahmen darstellt,
F i g. 9 — eine perspektivische Ansicht einer Negativfilm-Aufnehmerplatte,
die einen weiteren wesentlichen Bauteil des Negativfilmträgers für Filmscheiben nach
der Erfindung bildet, und
Fig. 10 und 11 — jeweils eine Draufsicht auf den
Negativfilmträger für Filmscheiben nach der Erfindung, woraus dessen Zusammenbau hervorgeht, wobei
Fig. 10 eine Draufsicht einer Kombination des Negativfilm-Maskenhalters
und des Filmscheibenhalters ist, von denen der letztere auf dem ersteren aufgebaut und
drehbar um eine Stützachse zu der Negativfilm-Maskenplatte abgestützt ist und F i g.!! eine Draufsicht auf
den Negativfilmträger in einem Zustand wiedergibt, in welchem die Negativfilm-Aufnehmerplatte endgültig
auf dem in F i g. 10 gezeigten Aufbau montiert ist.
Es ist bekannt, daß in jüngster Zeit eine sogenannte Filmscheibe entwickelt wurde, die eine Anzahl von filmaufnehmenden
Rahmen enthält, die entlang des Umfangs der Scheibe in gleichen Abständen zueinander
angeordnet sind. Zur Zeit ist der Umfang der Benutzung der Filmscheibe noch gering, jedoch ist eine ansteigende
Tendenz für die Verwendung erkennbar. Ein Negativfilmträger für eine Filmscheibe entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die unter
anderem eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen. Diese Filmscheibe ist dafür geeignet, in
einem fotografischen Drucker eingebaut zu werden, so daß die auf der Filmscheibe befindlichen. Bilder gedruckt
werden können, nachdem fotografiert und die belichtete Filmscheibe einer Entwicklungsbehandlung
unterzogen wurde.
Zuerst wird ein fotografischer Drucker, nachfolgend als Drucker bezeichnet, der mit einem Negativfilmträger
ausgerüstet ist, unter Bezugnahme auf Fig. 1, die schematisch seinen Aufbau zeigt, beschrieben. Der
Drucker dient dazu, Bilder auf der Filmscheibe auf ein
30
35 fotoempfindliches Druckpapier großer Länge zu drukken.
Ein in F i g. 1 dargestellter Drucker 100 hat vier Standbeine lOli, 10I2, lOlj und 10I4 in den vier Ecken
und ein Lampengehäuse 103, das eine Lichtquelle 104 einschließt. Dieses ist an der Unterseite eines Arbeitstisches
102, der allgemein als Pult bezeichnet wird, befestigt. Der Drucker 100 umfaßt des weiteren ein Lichtstrahl-Abschirmgehäuse
106 mit einem Druckpapierdurchgang, das an den oberen Enden der vier Standbeine
1011, IOI2, tOI j und IOI4 befestigt ist und eine umgekehrte
dreieckförmige Querschnittskonfiguration besitzt, so daß der obere Teil des Druckers 100 in drei
Kammern geteilt ist. Eine der Kammern, nämlich die linke Kammer, beinhaltet einen aufgewickelten Teil 107
einer Rolle von fotoempfindlichem Druckpapier 110 großer Länge, das weiterhin als Druckpapier bezeichnet
wird, und eine Führungsrolle Uli zum Führen des
Druckpapiers, die zweite Kammer, das ist die rechte Kammer in der Zeichnung, beinhaltet einen aufgewikkelten
Teil 108 und eine weitere Führungsrolle 1112 zum
Führen des Druckpapiers und die letzte Kammer, das ist die mittlere Kammer, enthält eine Druckpapiermaske
112 und einen Druckpapieraufnehmer 113. Die zuvor erwähnten Kammern werden von einem Dunkelgehäuse
105 eingeschlossen, und ein Linsengehäuse 109 ist fest mit der Unterseite des Lichtstrahl-Abschirmgehäuses
106 verbunden, und ein Negativfilmträger X für eine Filmscheibe ist unterhalb des Linsengehäuses 109 angeordnet.
Es ist festzuhalten, daß einige Teile und Komponenten
des Dnjcken> 100 im wesentlichen gleich oder ähnlich
zu denjenigen Teilen in einem herkömmlichen Drucker sind, in welchem der Druckvorgang für einen
fotografischen Film großer Länge ausgeführt wird, ausgenommen diejenigen Teile und Komponenten, die den
Negativfilmträger für eine Filmscheibe nach der Erfindung bilden, und daher ist eine Beschreibung dieser bekannten
Teile nicht erforderlich.
Wie Fi g. 2 zeigt, ist der Negativfiimlräger &Lgr;" für die
Filmscheibe in Form einer Kombination einer Negativfilm-Maskenplatte
A, die als Grundplatte dient, eines Negativ-Maskenhalters B, der fest in einem Ausschnitt 4
auf der Negativfilm-Maskenplatte A befestigt ist, einem Filmscheibenhalter C, der drehbar auf einer Stützachse
26 gelagert ist, die rechtwinklig in der einen Ecke des Negativfilrn-Maskenhalters B angeordnet ist, aufgebaut,
wobei die Stützachse 26 dazu dient, den Filmscheibenhalter Cdarum zu drehen, und des weiteren aus einem
Negativfilm-Aufnehmerhalter D, der sich um eine Stützachse 10 am rückwärtigen Endteil dreht, wobei diese
Stützachse 10 sich horizontal zum Verlängerungsteil 2 der Grundplatte 1 der Negativfilm-Maskenplatte A erstreckt,
so daß sie den Negativfilm-Aufnehmerhalter D zusammen mit einer maskenförmigen Negativfilm-Aufnehmerplatte
96 drehbar abstützt, die an der Unterseite bzw. Bodenfläche des vorderen Endteils des Negativfilm-
Aufnehmerhalters D befestigt ist
Insbesondere umfaßt die Negativfilm-Maskenplatte A eine Grundplatte I1 wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, die
ein Verlängerungsteil 2 einschließt, das sich nach hinten erstreckt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine
rechteckförmige Belichtungsöffnung 3, die sich in einer
Position befindet, die mit der Lichtquelle 104 in dem Lampengehäuse 103 fluchtet, wenn dieses unterhalb des
Arbeitstisches 102 befestigt ist, einen Ausschnitt 4, in welchen der Negativfilm-Maskenhalter B mit der Belichtungsöffnung
3 fest eingepaßt ist, so daß diese mit
der entsprechenden Öffnung 22 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B fluchtet und einen Einschnitt 5 für einen
Fingereingriff zum Lösen des Negativfilm-Maskenhalters S von dem Ausschnitt 4 durch die Bedienungsperson.
Auf der Unterseite der Grundplatte 1 ist eine Anzahl von Bolzen 8 mit Außengewinden angeordnet, die
dazu dienen, die Grundplatte 1 an dem Arbeitstisch 102 mit Hilfe von Muttern 7 zu befestigen, wobei auf der
Oberseite der Grundplatte 1 eine Blattfeder 8 für die Aufnahme der Negativfilmmaske und ein Lagerteil 9
vorhanden sind. Die Blattfeder 8 für die Aufnahme des Negativfilm-Maskenhalters ist an der Grundplatte 1 in
einer Weise befestigt, daß der Vorderteil der Feder sich zum Teil oberhalb des Ausschnittes 4 in dessen Inneres
erstreckt. Der Lagerteil 9 erstreckt sich rechtwinklig an der einen Seite des Verlängerungsteils 2 nach oben, um
die Stützachse 10 in freitragender Weise in horizontaler Richtung aufzunehmen, auf welcher der Negativfilm-Aufnehmerhalter
D drehbar gelagert ist, wobei eine geringfügige seitliche Versetzung mit Hilfe eines durchmesserreduzierten
Teils 11 auf der Stützachse 10 auftritt, wobei mit dem Teil 11 eine nicht dargestellte Einstellschraube
im Eingriff ist. Des weiteren sind zwei Elektromagnete 12 und 13 in Positionen angeordnet, die
vor und hinter der Stützachse 10 auf der Oberseite des Verlängerungsteils 2 der Grundplatte 1 liegen, die alternierend
magnetisiert werden, um den Negativfilm-Aufnehmerhaiter
D zu drehen und danach festzuhalten. Die Elektromagnete 12 und 13 haben im wesentlichen die
gleiche Höhe wie ein Trägerblock 25 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B, der noch näher beschrieben werden
wird.
Unter Bezugnahme auf F i g. 4 wird nun im einzelnen erläutert, wie der Negativfilm-Maskenhalter B in den
Ausschnitt 4 auf der Grundplatte 1 fest eingepaßt wird. Der Negativfilm-Maskenhalter B hat eine Dicke, die
größer als die Tiefe des Ausschnittes 4 ist und besteht aus einer Grundplatte 20, deren äußere Abmessungen
so festgelegt sind, daß sie eine Verschiebung des durch den Ausschnitt 4 definierten Raumes blockieren. Die
Grundplatte 20 besitzt eine Belichtungsöffnung 22, die mit der Belichtungsöffnung 3 auf der Negativfilm-Maskenplatte
A fluchtet und einen halbkreisförmigen Ausschnitt 23 zum Erkennen der Filmrahmennummern auf
der Filmscheibe Y(vergleiche Fi g. 5 und 10). Des weiteren
umfaßt die Grundplatte 20 einen Negativfilm-Maskenteil 21 mit einer Vorderseite 24, deren Funktion
noch später beschrieben werden wird. Der Negativfilm-Maskenteil 21 weist eine ebene Oberseite auf, den erwähnten
Trägerblock 25 zum Halten des Negativfilm-Aufnehmerhalters D in einer Horizontallage, wobei der
Trägerblock 25 nahe dem Negativfilm-Maskenteil 21 angeordnet ist und eine größere Höhe als dieser besitzt,
eine Stützachse 26 für die drehbare Lagerung des Filmscheibenhalters C in einer Weise, die noch später beschrieben
werden wird. Die Stützachse 26 ist gegenüber der einen Ecke des Trägerblocks 25 und einem Eingriffsstift
27 angeordnet, dessen Aufgabe später noch beschrieben werden wird. Der Eingriffsstift 27 hat im
wesentlichen die gleiche Höhe wie der Negativfilm-Maskenteil 21.
Unter Bezugnahme auf Fig.4, 5, 6, 7 und 10 und
zusätzlich die Fig. 8, die schematisch eine abgewandelte
Ausführungsform darstellt, bei der der Filmscheibenhalter
C teilweise in seinem Aufbau abgewandelt ist, wird der Filmscheibenhalter Cerläutert, der drehbar auf
einer Stützachse 26 gelagert ist, die sich in der einen Ecke des Negativfilm-Maskenhalters B befindet
In Fig. 10 ist eine Hauptplatte 30 gezeigt, die in der
Bodenfläche einen ausgeschnittenen Teil 32 aufweist. Die Hauptplatte 30 umfaßt eine Nabe 31 mit einem
eingepaßten Lager 33 für die Stützachse 26, um welche sich der Filmscheibenhalter C dreht. Ein Trägerteil 34
der Negativfilm-Aufnehmerplatte erstreckt sich von der Nabe 31 und dient als eine obere Seite für die horizontale
Abstützung des Negativfilm-Aufnehmerhalters D im Zusammenwirken mit dem Trägerblock 25. Der Trägerteil
34 der Negativfilm-Aufnehmerplatte hat im wesentlichen die gleiche Bauhöhe wie der Trägerblock 25 und
besitzt einen Ausschnitt 35 im unteren Teil des vorderen Endes, um eine Kollision mit dem Negativfilm-Maskentei]
21 zu verhindern. Eine Stützplatte 36 erstreckt sich seitlich von dem Mittelteil der Seitenwand von der Nabe
31 und dem Trägerteil 34 der Negativfilm-Aufnehmerplatte. wobei die obere Seite des Trägerteils 34 auf
gleicher Höhe mit dem Negativfilm-Maskenteil 21 liegt, dessen Bodenfläche von der Grundplatte 20 durch einen
entsprechend breiten Abstand getrennt ist und dessen Vorderkante 37 gegen die Vorderseite 24 des Negativfilm-Maskenteils
21 anstößt. Die Stützplatte 36 umfaßt Bauteile, mit deren Hilfe die Filmscheibe Kdrehbar abgestützt
ist, so daß die Filmrahmen auf der Filmscheibe Y einer nach dem anderen in der Belichtungsöffnung 22
des Negativfilm-Maskenteils 21 des Negativfilm-Maskenhalters
B plaziert werden können, und des weiteren weist die Stützplatte 36 eine Durchgangsöffnung 40 und
gebogene Durchgangsführungsöffnungen 38 und 39 auf. durch welche sich diese Bauteile nach oben erstrecken.
Ferner umfaßt die Stützplatte 36 einen Hebel 41 und einen Vorsprung 42. die dazu dienen, die Hauptplatte 30
zu drehen.
Für den Drehvorgang der Hauptplatte 30 und der festen Einhaltung der Position, in welcher der Druckvorgang
ausgeführt wird, sind federnde Teile 45 und 46 vorgesehen. Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich
ist, umgibt das federnde Teil 45 die Stützachse 26 in dem ausgeschnittenen Teil 32 in der Bodenfläche der Nabe
31 in einer Weise, daß ein Endteil 43 auf der G rundplatte 20 des Negativfilm-Maskenhalters B und das andere
Endteil 44 auf der Nabe 32 des Filmscheibenhalters C verankert ist. um eine Drehkraft zum Drehen der
Hauptplatte 30 im Uhrzeigersinn zu erzeugen, wie dies aus der Zeichnung gemäß den F i g. 4 und 10 ersichtlich
ist. Das federnde Teil 46 hat die Gestalt einer gebogenen Blattfeder, von der ein Endteil in dem Ausschnitt 35
des unteren Teils des vorderen Endes des Trägerteils 34 der Negativfilm-Aufnehmerplatte verankert ist, um die
Hauptplatte 30 in der Position festzuhalten, in welcher der Druckvorgang ausgeführt werden kann, nachdem
die Hauptplatte 30 gegen die Rückstellkraft des federnden Teils 45 zu der zuvor erwähnten Position im Gegenuhrzeigersinn
so lange gedreht wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, bis das federnde Teil 46 im Eingriff mit
einem Eingriffsstift 27 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B sich befindet. Dementsprechend wird die Spannkraft
des federnden Teils 45 üblicherweise so bestimmt, daß sie geringer als die Haltekraft ist, durch welche das
federnde Teil 46 im Eingriff mit dem Eingriffsstift 27 steht.
Wie aus Fig.4 zu ersehen ist, ist eines der Stützelemente
zum Abstützen der Filmscheibe Y eine Filmscheiben-Stützachse 50, die sich über der Oberseite der
Stützplatte 36 erstreckt und in eine schlüssellochähnüche Paßöffnung 120 im Zentrum der Filmscheibe Y eingepaßt
ist. Wie insbesondere der F i g. 5 zu entnehmen ist, weist die Stützachse 50 ein Einschubloch 51 im obe-
ren Teil für ein Eingriffselement auf, wobei sich dieses Einschubloch 51 in Richtung des Durchmessers der
Stützachse 50 erstreckt, um ein Eingriffselement 52 aufzunehmen, das von einer Schraubenfeder 54 in das Einschubloch
51 gedrückt wird, wobei die Schraubenfeder 54 zwischen der Bodenfläche des Einschubloches 51 und
dem Eingriffselement 52 angeordnet ist, dessen Vorderteil eine geneigte Fläche 53 aufweist, die in Richtung der
Drehung der Filmscheibe Y geneigt ist. Wenn die Filmscheibe Kauf der Stützachse 50 montiert ist, in dem die
letztere durch die schlüssellochähnliche Paßöffnung 120 geschoben wurde, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, stößt
die geneigte Fläche 53 der Stützachse 50 gegen eine Schulter 121 der schlüssellochähnlichen Paßöffnung 120
an. infolge der Anordnung aus einer Kombination der geneigten Fläche 53 des Eingriffteils 51 und der Schulter
121 der Paßöffnung 120 ist sichergestellt, daß die Filmscheibe Vjeweils in die gleiche Position eingefügt wird,
ohne daß eine umgekehrte Einpassung auftritt. Wenn sich die Filmscheibe Ydreht, wird das Eingriffselement
52 ins Innere gegen die Spannkraft der Schraubenfeder 54 gedrückt, bis es vollständig in das Einschubloch 51 für
das Eingriffselement eingeschoben ist, wodurch die Drehung der Filmscheibe Y fortschreitet, ohne daß eine
besondere Behinderung auftritt.
Als nächstes werden die Bauteile für die Verschiebung
der Filmrahmen gegen die Belichtungsöffnung 22 auf dem Negativfilm-Maskenteil 21 des Negativfilm-Maskenhalters
B der Reihe nach durch Drehen der Filmscheibe Y unter Bezugnahme auf die Fig.4, 6, 7
und 10 beschrieben.
Die Drehung der Filmscheibe Y um eine Winkeldistanz entsprechend einem Abstand zwischen benachbarten
Filmrahmen wird unter Nutzung einer Anzahl von Einschnitten 122, die voneinander gleichen Abstand
besitzen und entlang des Umfangs der Filmscheibe Y angeordnet sind, ausgeführt. Die Beschreibung erfolgt
insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig.4 und 10,
wenn sich die Filmscheibe Y schrittweise dreht. Ein sich vertikal erstreckendes Eingriffsstück 56 der L-förmigen
Zufuhrklinke 55 erhebt sich über die Stützplatte 36 durch die gebogene Durchführungsöffnung 38 und gelangt
in Eingriff mit einem Einschnitt 122 der Filmscheibe Y während der Vorwärtsbewegung, bei der diese um
eine Winkeldistanz entsprechend einem Abstand benachbarter Filmrahmen gedreht wird. Während der
Rückwärtsbewegung löst sich das Eingriffsstück 56 aus dem Einschnitt 122. Ein Eingriffselement 67 zum Verhindern
einer Rückwärtsbewegung besteht aus einem federnden Material und ist zu einer Spitze 68 (Fig. 7)
gekrümmt, die sich durch die Durchgangsöffnung 40 auf der Stützplatte 36 während der Vorwärtsdrehung der
Filmscheibe Y erstreckt, wenn das Eingriffsstück 56 nahe dem Endpunkt der Vorwärtsbewegung gelangt, so
daß es zu dem Eingriff mit dem Einschnitt 122 kommt Die Kombination des sich vertikal erstreckenden Eingriffsstücks
56 und des Eingriffselements 67 zum Verhindern der Rückwärtsbewegung stellt sicher, daß eine
nicht korrekte Bewegung der Filmscheibe Y ausgeschlossen wird.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 6 und 7 wird im folgenden erläutert, wie das sich vertikal erstreckende Eingriffsstück
56 der L-förmigen Zustellklinke 55 eine Drehbewegung ausführt und das Eingriffselement 67
zum Verhindern der Rückwärtsbewegung abgesenkt oder angehoben wird.
Eine Drehachse 59 in F i g. 6 stützt drehbar eine Betätigungsplatte
58 auf der Bodenfläche der Stützplatte ab. Ein Horizontalteil 57 der L-förmigen Zustellklinke
55 ist um einen Drehbolzen 60 schwenkbar, der senkrecht auf der Betätigungsplatte 58 angeordnet ist. Eine
Stabfeder ist um den Drehbolzen 60 herumgeführt, und ein Ende dieser Stabfeder 61 ist im Horizontalteil 57 und
das andere Ende an einem Bolzen 62 der Betätigungsplatte 58 verankert. Eine Rückstellfeder 63 für die Betätigungsplatte
58 ist mit einem Ende in der Bodenfläche der Stützplatte 36 verankert und ihr anderes, freies Ende
ist im Eingriff mit einem Bolzen 64 auf der Betätigungsplatte 58. Ein Stift 65 auf der Betätigungsplatte 58
erstreckt sich nach oben durch die gebogene Durchführungsöffnung 39 und trägt an dem oberen Endteil einen
Knopf 66 oberhalb der Stützplatte 36.
Wird der Knopf 66 betätigt, um entlang der gebogenen Spur der Durchführungsöffnung 39 bewegt zu werden,
dreht sich die Betätigungsplatte 58 um die Drehbzw. Stützachse 59 gegen die Federkraft der Rückstellfeder
63, wodurch die L-förmige Zustellklinke 55 durch die Stabfeder 61, welche die Vorwärtsbewegung auslöst,
gegen die Stützachse 60 gedrückt wird. Während der Vorwärtsbewegung der L-förmigen Zustellklinke 55 gelangt
das sich vertikal erstreckende Eingriffsstück 56 in Eingriff mit einem Einschnitt 122 auf der Filmscheibe Y,
und diese wird um eine Winkeldistanz entsprechend einem Abstand zwischen benachbarten Filmrahmen gedreht,
während bei der Rückwärtsbewegung das Eingriffsstück 56 aus dem Einschnitt 122 gegen die Spannkraft
der Stabfeder 61 gelöst wird. Wie Fig.6 und 7
zeigen, ist ein Ende des Eingriffselements 67 zum Verhindern der Rückwärtsbewegung in der Bodenfläche
der Stützplatte 36 verankert und das andere, freie Ende ist zu einem umgekehrten U gebogen, um eine Eingriffsspitze
68 zu bilden, die sich durch die Öffnung 40 erstreckt und über die Stützplatte 36 erhebt, oder unter
diese abgesenkt wird. Wird die Filmscheibe Y festgehalten, so gelangt die Eingriffsspitze 68 in Eingriff mit dem
Einschnitt 122 auf der Filmscheibe Y und, falls diese gedreht wird, wird die Eingriffsspitze 68 außer Eingriff
gebracht.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Drehbewegung des sich vertikal erstrekkenden
Eingriffsstückes 56 der L-förmigen Zusteilklinke 55 mit Hilfe des Knopfes 66 manuell ausgeführt, jedoch
kann das Eingriffsstück 56 auch automatisch mit Hilfe von Solenoiden in einer in Fig. 8 dargestellten Weise
betätigt werden. Die gleichen oder ähnliche Teile und Komponenten wie in F i g. 6 werden durch die gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet und aus Gründen der Vereinfachung nicht nochmals beschrieben.
F i g. 8 zeigt ein Drucksolenoid 70 und ein Zugsolenoid
80, die beide fest auf einer Verlängerungsplatte montiert sind, die sich von der Basis- bzw. Grundplatte 1
der Negativfilm-Maskenplatte A erstreckt, wie dies durch zwei strichpunktierte Linien in den F i g. 2 und 3
angedeutet ist. Ein Gleitstab 71 des Drucksolenoids 70 wird durch ein Lager 72 verschiebbar abgestützt und
eine schraubenförmige Rückholfeder 74 ist zwischen dem Lager 72 und einem Bund 73, der fest auf dem
Gleitstab 71 befestigt ist, angeordnet. Ein Gleitstab 81 des Zugsolenoids 80 wird durch ein Lager 82 verschiebbar
abgestützt und eine schraubenförmige Rückholfeder 84 befindet sich zwischen dem Lager 82 und einem
Bund 83, der fest auf dem G teilstab 81 montiert ist
Ein Anschlagstück 75 ist schwenkbar an der Bctätigungsplatte 58 angelenkt. Wird das Drucksolenoid 70
magnetisiert, so bewegt sich der Gleitstab 71 gegen die Federkraft der Rückholfeder 74 so lange nach vorne, bis
ir
er gegen das Anschlagstück 75 anstößt und danach wird die Betätigungsplatte 58 um die Stützachse 59 im Uhrzeigersinn
zusammen mit der L-förmigen Zustellklinke 55 gedreht, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist,
gegen die Federkraft der Rückstellblattfeder 63' aufgrund des Zusammenwirkens des Gleitstabes 71 und des
Anschlagstücks 75. Umgekehrt gilt, wenn das Drucksolenoid 70 entmagnetisiert wird, daß die in Fig.8 ursprünglich
dargestellte Position durch die Rückholfeder 74 und die Rückstellblattfeder 63' wiederhergestellt
wird.
Der Gleitstab bzw. die Schubstange 81 trägt an ihrem vorderen Endteil einen Stift 85, der vorspringt und in
Eingriff mit einem langgestreckten Loch 88 auf einer Schwenkplatte 87 gelangt, die drehbar um &egr;&iacgr;&pgr;&egr; Stützachse
86 ist. Ein Eingriffsstift 89 auf der Schwenkplatte 87 kommt in Eingriff mit einem Eingriffsteil 89', das auf
der Stützplatte 36 befestigt ist oder löst diesen Eingriff, wobei der Filmscheibenhalter C unbeweglich festgehalten
wird, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist oder dieser wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist. (n einem Anwendungsfall mit dem automatischen Betätigungssystem, wie es voranstehend beschrieben
ist, sind der Eingriffsbolzen 27 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B und die Blattfeder 46 auf dem
Filmscheibenhalter Cnicht erforderlich. Wenn das Solenoid 80 nach Beendigung des vorgesehenen Druckvorgangs
magnetisiert wird, wird der Eingriff des Eingriffsstiftes 89 mit dem Eingriffsteil 89' unterbrochen, und der
Filmscheibenhalter C nimmt die in Fig. 4 gezeigte inoperative
Position unter dem Einfluß der Spannkraft der Feder 45 ein.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig.9 und
zusätzlich auf F i g. 2 und weitere Figuren der Negativfilm-Aufnehmerhalter bzw. -Aufnehmer D beschrieben,
der drehbar um die Stützachse 10 ist, die sich horizontal über den Verlängerungsteil 2 der Basisplatte 1 der Negativfilm-Maskenplatte
A erstreckt.
Der Negativfilm-Aufnehmer D dreht sich nach oben oder nach unten um die Stützachse 10, je nach dem, ob
der Elektromagnet 12 oder 13 magnetisiert ist, so daß eine gewünschte Betriebsposition eingenommen werden
kann. Wenn die Filmscheibe Yauf der Stützachse 50
auf der Stützpiatie 36, weiche die Hauptplatte 30 des Filmscheibenhalters C bildet, in einer Weise aufsitzt,
daß ein bestimmter Filmrahmen der Filmscheibe Y mit der Belichtungsöffnung 22 auf dem Negativfilm-Maskenteil
21 der Grundplatte 20 des Negativfilm-Maskenhalters B fluchtend ausgerichtet ist, wird der Negativfilm-Maskenhalter
B in der Belichtungsposition festgehaken oder ist so weit, um eine Winkeldistanz entsprechend
dem Abstand von zwei benachbarten Filmrahmen gedreht zu werden.
Der Negativfilm-Aufnehmer D umfaßt eine Belichtungsöffnung 91, die mit der Belichtungsöffnung 22 auf
dem Negativfilm-Maskenhalter B ausgerichtet ist, des weiteren Paßlöcher 92 für die Befestigung einer Negativfilm-Aufnehmerplatte
96, die später noch beschrieben werden wird und einen Drücker-Vorsprung 93 für
die manuelle Betätigung des Negativfilm-Auf nehmer D,
wobei diese Bauelemente auf dem vorderen Teil angeordnet sind. Die Bodenfläche 12' des hinteren Endteils
des Negativfilm-Aufnehmer D liegt dem Elektromagneten 12 gegenüber und steigt von der Rückwärtsrichtung
aus gegen einen Vorsprung 95 an, der ein Einschubloch 10' aufweist, in welches die Stützachse 10 eingeschoben
wird und mittels einer Einstellschraube 94, die in einem Muttergewinde 94' eingeschraubt wird, wobei die Einstellschraube
94 so lange eingeschraubt wird, bis sie den durchmessermäßig reduzierten Teil 11 auf der Stützachse
10 erreicht hat, um eine Verschiebung des Negativfilm-Aufnehmerhalters D in Querrichtung zu verhindern.
Der Negaüvfilm-Aufnehmerhalter D umfaßt eine Drehplatte 90, auf der sich PaClöcher 92 und eine Belichtungsöffnung
91 befinden, die im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Belichtungsöffnung 22 auf
dem Negativfilm-Maskenhalter .8 hat. Die Negativfilm-Äufnehmerplatte
96 ist auf der Bodenfläche des Vorderteils der Drehplatte 90 durch den Einschub von Stiften
97 in die Paßlöcher 92 auf der Aufnehmerplatte 96 befestigt, wobei die Schraubenfedern 98 dazwischen angeordnet
sind und E-förmige Sprengringe 99 an den oberen Endtcilcn der Stifte 97 befestigt sind. Wie aus F i g. 9
ersichtlich ist, hat die Belichtungsöffnung 9&Ggr; auf der Aufnehmerplatte 96 die gleiche Konfiguration wie die
Belichtungsöffnung 91 auf dem vorderen Endteil der Drehplatte 90.
Als nächstes wird der Zusammenbau der Negativ-Film-Maskenplatte A, des Negativfilm-Maskenhallers
B, des Filmscheibenhalters C und des Negativfiim-Aufnehmerhalters
D zu dem Negativfilmträger X für die Filmscheibe nach der Erfindung beschrieben. Wie in
Fig.4 dargestellt ist, wird zuerst der Filmscheibenhalter
C drehbar auf dem Negativfilm-Maskenhalter B mit Hilfe der auf diesem befindlichen Stützachse 26 befestigt,
wobei der Filmscheibenhalter Cum die Stützachse 26 gedreht wird, bis die Blattfeder 46 gegen den Eingriffsstift
27 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B anliegt. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, wird die Basisplatte
20 des Negativfilm-Maskenhalters B in den Einschnitt 4 auf der Negativfilm-Maskenplatte A eingepaßt, während
sie mittels der Blattfeder 8 des Negativfilm-Aufnehmerhalters fest niedergepreßt wird. Zuletzt wird der
Negativfilm-Aufnehmerhalter D auf der Negativfilm-Maskenplatte A befestigt, indem die Stützachse 10 auf
dem Verlängerungsteil 2 der Negativfilm-Maskenplatte A in das Einschubloch 10' des Vorsprungs 95 des Negativfilm-Aufnehmerh.\lters
D eingeschoben wird, und die Einstellschraube 94 in das Innengewinde des Loches 94'
eingeschraubt wird, bis der vordere Endteil der Einstellschraube 94 mit dem Teil 11 reduzierten Durchmessers
auf der Siützachse 10 in Eingriff ist. Auf diese Weise wird der Negativfilm-Aufnehmerhalter D auf der Negativfilm-Maskenplatte
A so befestigt, daß der erstere in bezug auf den letzteren sich nach oben oder nach unten
dreht, ohne daß eine Seitenbewegung des Negativfilm-Aufnehmerhalters D auf der Stützachse 10 auftritt. Sobald
dies geschehen ist, ist der Negativfilmträger X so zusammengefügt, wie dies in F i g. 11 veranschaulicht ist.
Nach Beendigung des Zusammenbaus des Filmscheibenträgers X nach der Erfindung in der zuvor beschriebenen
Weise wird er auf der Betätigungsplatte 102 des Druckers 100 fest montiert, indem die Schraubbolzen 6
mit den Außengewinden, die sich ja von der Bodenfläche der Basisplatte 1 der Negativfilm-Maskenplatte A
nach unten erstrecken, mit den entsprechenden Muttern 7, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, verschraubt werden.
Danach ist der Drucker 100 betriebsfertig.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Negativfilmträgers X für die Filmscheibe nach der Erfindung, der in
der zuvor beschriebenen Weise konstruiert und zusammengebaut ist, näher beschrieben.
Zuerst wird ein nicht gezeigter Schalter für den Elektromagneten 12 eingeschaltet, um diesen zu magnetisieren.
Die ansteigende rückwärtige Fläche 12' der Drehplatte 90 des Negativfilm-Aufnehmerhalters D wird
10
durch die magnetische Anziehungskraft, die durch den Elektromagneten 12 erzeugt wird, nach unten versetzt
und dadurch wird die Belichtungsöffnung 91 der Drehplatte
90, die der geneigten Fläche 12' gegenüberliegt, angehoben, so daß ein bestimmter Zwischenraum zwischen
dem Negativfilm-Aufnehmerhalter D und dem Filmscheibenhalter C gebildet wird. Der letztere ist von
dem Negativfilm-Maskenhalter B um 90 Grad weggedreht, wie dies Fig.4 zeigt. Die Filmscheibe Y kann
dann auf der Stützachse 50 mit Hilfe des Eingriffsstükkes 52 befestigt werden. Nach Beendigung der korrekten
Befestigung der Filmscheibe Y wird der Filmscheibenhalter Cgegen die Spannkraft des Federelements 45
durch Betätigung des Hebels 41 oder des Vorsprungs 42 zurückgestellt, bis das federnde Element 96 gegen den
Eingriffsstift 27 anliegt, um die in F i g. 11 gezeigte Position
einzunehmen, in welcher ein bestimmter Filmrahmen auf der Filmscheibe Y vertikal mit der Beüchtungsöffnung
22 auf dem Negativfilm-Maskenhalter B fluchtet. Der Elektromagnet 12 wird dann entmagnetisiert
und der Negativfilm-Aufnehmerhalter D wird durch Betätigung des niederdrückbaren Vorsprungs 93 so weit
wie erforderlich niedergedrückt, so daß die Filmscheibe Y mittels der Negativfilm-Aufnehmerplatte 96 festgehalten
wird, wobei durch die Belichtungsöffnungen 91 und 91' festgestellt werden kann, ob die Filmscheibe Y
richtig plaziert ist oder nicht. Wird als nächstes ein nicht gezeigter Schalter für den Elektromagneten 13 eingeschaltet,
um den Negativfilm-Aufnehmerhalter D nach unten zu verrücken, wird die Filmscheibe Y elastisch
zwischen dem Negativfilm-Maskenteil 21 und der maskenförmigen Negativfilm-Aufnehmerplatte 96 eingeklemmt.
Danach kann der Druckvorgang gestartet werden.
Nach Beendigung des Drückens wird der Elektromagnet 13 entmagnetisiert und zu der gleichen Zeit wird
der Elektromagnet 12 magnetisiert, so daß der Negativfilm-Aufnehmerhalter D nach oben versetzt wird. Die
Betätigungsplatte 58 wird dann durch Bedienen des · Knopfes 66 oder des Drucksolenoids 70 betätigt, wobei
das sich vertikal erstreckende Eingriffsstück 56 der L-förmigen Zustellklinke 55 in Eingriff mit dem Einschnitt
122 auf der Filmscheibe Y gebracht wird, um diese um eine Winkeldistanz entsprechend dem Abstand benachbarter
Filmrahmen zu drehen.
Die Druckvorgänge werden durch Wiederholen der zuvor beschriebenen Bedienungsschritte fortgeführt.
Nachdem eine Reihenfolge von Druckvorgängen beendet wurde, wird der Filmscheibenhalter Cfür den Ersatz
der Filmscheibe Ydurch eine neue Filmscheibe herausgezogen.
Danach werden die zuvor erwähnten Bedienungsschritte wiederholt.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird die Negativfilmträger für eine Filmscheibe nach
der Erfindung durch einen Zusammenbau einer Negativfilm-Maskenplatte A, einem Negativfilm-Maskenhalter
B, einem Filmscheibenhalter C und einem Negativfilm-Aufnehmerhalter D gebildet und daher kann ein
45
50 verschraubt werden.
In dem Anwendungsfall, in welchem der herkömmliche Negativfilmträger die gleiche oder ähnliche Negativfilm-Maskenplatte
und den Negativfilm-Aufnehmerhalter wie die Negativfilm-Maskenplatte A und den Negativfilm-Aufnehmerhalter
D besitzt, muß nur die Anforderung erfüllt sein, daß eine Negativfilmmaske auf
dem herkömmlichen Negativfilmträger durch den Negativfilm-Maskenhalter B und den Filmscheibenhalter C
auf dem Negativfilmträger nach der Erfindung ersetzt werden.
Da der Negativfilmträger X für Filmscheiben nach der Erfindung so aufgebaut ist, daß der Filmscheibenhalter
C eine L-förmige Zustellklinke 55 mit einem sich vertikal erstreckenden Eingriffsstück 56 und einem Eingriffselement
67 zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung aufweist, die beide in Eingriff mit oder außer Eingriff
mit einem der Einschnitte 122 längs des Umfangs der Filmscheibe Ygelangen können, wird das Eingriffsstück
56 hin- und herversetzt entlang einer gebogenen Durchgangsführungsöffnung 38 auf dem Filmscheibenhalter
C mittels der Betätigungsplatte 58, die drehbar auf dem Boden des Filmscheibenhalters Cabgestützt ist,
um einen Horizontüteil 57 der L-förmigen Zustellklinke 55 hin und her zu verschieben. Das Eingriffselement 67
zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung erhebt sich über den Filmscheibenhalter C oder wird unter diesen
durch eine Durchgangsöffnung 40 abgesenkt, so daß die Filmscheibe Y intermittierend um eine Winkeldistanz
gedreht wird, die einem Abstand benachbarter Filmrahmen entspricht, unter Nutzung der gleich weit voneinander
beabstandeten Einschnitte 122 entlang des Umfangs der Filmscheibe Y, so daß keine Notwendigkeil
für die Anordnung eines komplizierten Getriebübertragungsmechanismus oder dergleichen besteht, wie dies
für den Fall eines herkömmlichen fotografischen Drukkers für die fotografische Behandlung der Filmscheiben
erforderlich ist.
Durch die Erfindung wird ein neuer Negativfilmträger für eine Filmscheibe vorgeschlagen, der einfach aufgebaut
und leicht zu handhaben ist, ebenso für einen herkömmlichen fotografischen Drucker für die fotografische
Behandlung von Rollfilmen und darüber hinaus kostengünstig für die fotografische Behandlung kleiner
Mengen von Filmscheiben eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, jedoch ist es
für den Fachmann selbstverständlich, daß sie nicht nur auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß
verschiedene Änderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß von dem Erfindungsgedanken
abgewichen wird.
"**«*" K'tgz
kömmiichen fotografischen Drucker verwendet werden, indem ein herkömmlicher Negativfilmträger für Rollfilme
durch den erfindungsgemäßen Negativfilmträger ersetzt wird und der letztere auf einem Arbeitstisch bzw.
einer Bedienungstafel befestigt wird, die als Drucktafel bezeichnet "wird, wobei die Befestigung mit Hilfe der
Stehbolzen mit Außengewinden erfolgt, die sich nach unten von der Bodenfläche der Negativfilm-Maskenplatte
A erstrecken und mit den zugehörigen Muttern Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
65
Claims (8)
1. Träger für eine Filmdiskette bzw. Filmscheibe,
die auf einem Arbeitstisch mit einer BelichtungsöfF-nung in einem fotografischen Kopiergerät befestigbar
ist, in welchem Bilder auf Negativfilmen, die in einer Anzahl von Filmrahmen entlang des Umfangs
der Filmscheibe in gleichen Abständen voneinander angebracht sind, einzeln auf ein fotografisches Trägermaterial
übertragen werden, welcher Träger einen drehbaren Filmscheibenhalter, dei parallel
zur Belichtungsöffnung angeordnet ist und dem ein Negativfilm-Maskenteil zugeordnet ist und eine
Einrichtung für das absatzweise Drehen der Filmscheibe um eine Winkeldistanz entsprechend dem
Abstand der Filmrahmen aufwe'st, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Negativfilm-Maskenplatte
(A) als eine Basisplatte (1) für die Befestigung des Trägers (X) auf dem Arbeitstisch (102) vorhanden
ist, deren Belichtungsöffnung vertikal mit der Belichtungsöffnung des Arbeitstisches (102) fluchtet,
daß ein Negativfilm-Maskenhalter (B) fest auf der Negativfilm-Maskenplatte (A) befestigt ist und das
Negativfilm-Maskenteil (21) umfaßt,
daß der auf dem Negativfilm-Maskenhalter (B) befestigte Filmscheibenhalter (C) eine Filmdreheinrichtung aus einer Betätigungsplatte (58), die drehbar abgestützt ist, eine Zustellklinke (55) und eine Rastklinke (67) zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung der Filmscheibe (Y) umfaßt,
daß die Zustellklinke (55) durch die Betätigungsplatte (58) angetrieben ist und die Filmscheibe (Y) vorwärtsbewegt, indem sie mit einem der Einschnitte (122) am äußeren Umfang der Filmscheibe (Y), die die Grenze zwischen benachbarten Filmrahmen festlegen, in Eingriff gebracht wird, und
daß ein Negativfilm-Aufnehmerhalter (D) um eine Stützachse (10) auf einem Verlängerungsteil (2), das sich von der Negativfilm-Maskenplatte (A) nach hinten erstreckt, drehbar ist und eine maskenförmige Negativfilm-Aufnehmerplatte (96) enthält, die fest mit der Bodenfläche des Vorderteils des Negativfilm-Maskenhalters (B) verbunden ist.
daß der auf dem Negativfilm-Maskenhalter (B) befestigte Filmscheibenhalter (C) eine Filmdreheinrichtung aus einer Betätigungsplatte (58), die drehbar abgestützt ist, eine Zustellklinke (55) und eine Rastklinke (67) zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung der Filmscheibe (Y) umfaßt,
daß die Zustellklinke (55) durch die Betätigungsplatte (58) angetrieben ist und die Filmscheibe (Y) vorwärtsbewegt, indem sie mit einem der Einschnitte (122) am äußeren Umfang der Filmscheibe (Y), die die Grenze zwischen benachbarten Filmrahmen festlegen, in Eingriff gebracht wird, und
daß ein Negativfilm-Aufnehmerhalter (D) um eine Stützachse (10) auf einem Verlängerungsteil (2), das sich von der Negativfilm-Maskenplatte (A) nach hinten erstreckt, drehbar ist und eine maskenförmige Negativfilm-Aufnehmerplatte (96) enthält, die fest mit der Bodenfläche des Vorderteils des Negativfilm-Maskenhalters (B) verbunden ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativfilm-Maskenplatte (A) auf dem
Arbeitstisch (102) des fotografischen Druckers (100) mittels mit einem Außengewinde versehenen Bolzen
(6), die sich vom Boden nach unten erstrecken, und den zugehörigen Muttern (7) fest montiert ist und
daß die Bolzen (6) durch Einschublöcher im Arbeitstisch (102) außerhalb dessen Belichtungsöffnung hindurchragen.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite der Negativfilm-Maskenplatte
(a) ein Ausschnitt (4) vorhanden ist, in den der Negativfilm-Maskenhalter (B,) eingesetzt ist
und daß innerhalb des Ausschnitts (4) für die Aufnahme des Negativfilm-Maskenhalters (B) die Belichtungsöffnung
(3) angeordnet ist.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Negativfilm-Maskenteil (21) auf dem
Negativfilm-Maskenhalter (ßjsich über eine Grundplatte
(20) des Negativfilm-Maskenhalters (B) erhebt.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmscheibenhalter (C) ein Nabenteil
(31) aufweist, das die größte Bauhöhe unter den Bau-
teilen hat, die den Filmscheibenhalter (C) bilden, daß die Bodenfläche des Nabenteik in Berührung mit
der Oberseite des Negativfilm-Maskenhaliers (B) ist,
daß ein Trägerteil (34) der Negativfilm-Aufnehmerplatte (96) eine geringere Bauhöhe als das Nabenteil
(31) hat und daß eine Hauptplatte (30) des Filmscheibenhal -.ers (C) mit ihrer Oberseite mit der Oberseite
des Negativfilm-Maskenteils (21) des Negativfilm-Maskeuhalters
(B) auf gleicher Höhe liegt und deren Unterseite von der Oberseite des Negativfilm-Maskenhalters
(B) durch einen geringen Zwischenraum getrenn ·. ist.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Zustellklinke (55) die Filmscheibe
(Y) um eine Winkeldistanz entsprechend einem Abstand der Filmrahmen dreht und in Eingriff
mit einem der untereinander gleich weit beabstandeten Einschnitte (122) entlang des Umfangs
der Filmscheibe (Y) während ihrer Vorwärtsbewegung gelangt und während der Rückwärtsbewegung
den Eingriff wieder löst.
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Betätigungsplatte (58) abgestützte
L-1'ormige Zustellklinke (55) um einen Drehbolzen (60) schwenkbar ist, der senkrecht auf der
Betätigungsplatte (58) angeordnet ist, die um eine Stützachse (59) verschwenkbar ist, und daß eine
Feder (61.) die L-förmige Zustellklinke (55) im Betrieb in Richtung Mitte der Filmscheibe (Y)
drückt.
8. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (67) in Eingriffmit einem der
gleiche Abstände untereinander aufweisenden Einschnitte (122) entlang des Umfangs der Filmscheibe
(Y) bringbar ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: NORITSU KOKI CO., LTD., WAKAYAMA, JP |
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