DE179370C - - Google Patents

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DE179370C
DE179370C DENDAT179370D DE179370DA DE179370C DE 179370 C DE179370 C DE 179370C DE NDAT179370 D DENDAT179370 D DE NDAT179370D DE 179370D A DE179370D A DE 179370DA DE 179370 C DE179370 C DE 179370C
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

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KAISERLICHES
Bei den bis jetzt bekannten Verbrennungskraftmaschinen ist, wenn die zum Einführen des Brennstoffes nötige Einblaseluft mit diesem oder allein im Augenblick der Zündung eingeführt wird, die Vorrichtung zum Einführen der Luft stets mit der Brennstoffdüse als eine gemeinsame Vorrichtung ausgebildet.
Zum Unterschiede von diesen bereits be-
ίο kannten Einrichtungen wird bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung die Steuerung zum Einführen der Luft vollständig von den Brennstoffdüsen getrennt, so daß z. B. bei Anwendung von mehreren Düsen, welche zur gleichen Zeit ■arbeiten sollen, nur ein Einblaseluftventil nötig ist, die Steuerung somit in einfachster Weise ausgebildet und absolut gleichmäßig für beide Düsen einsetzen wird.
ao Ein weiterer Vorteil ist bei Mehrzylindermaschinen darin zu erblicken, daß das Einspritzen des Brennstoffes in sämtliche Zylinder von einem Nocken oder durch einen Verteihingsschieber gesteuert werden kann,
a$ wodurch bei Verbrennungskraftmaschinen mit steuerndem Kolben die ganze Steuerwelle in Wegfall kommen kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegen-Standes dargestellt.
In Fig. ι sind α die Brennstoffdüsen, b ist das Einblaseluftventil, welches durch den Nocken c und den Stempel d gesteuert wird; beim öffnen des Ventiles b kann demnach die Einblaseluft durch die Rohrleitung e zu
.den beiden Düsen gelangen und den in den Mulden/ befindlichen Brennstoff durch die Kanäle g in den Arbeitsraum blasen, was bei beiden Düsen zur gleichen Zeit und unter gleichen Bedingungen erfolgen wird. Inder , Rohrleitung e können Rückschlagventile angebracht werden.
' In Fig. 2 ist eine Vierzylindermaschine dargestellt; α seien die Düsen der einzelnen Zylinder, jede dieser Düsen steht durch eine Rohrleitung e mit je einem Einblaseluftventil b in Verbindung. Sind nun die Kurbeln
■ der einzelnen Zylinder beispielsweise je um i8o° (bei Viertakt) versetzt, so werden die Luftventile b . um 900 um die Steuerwelle c versetzt angeordnet, so daß mit einer Nocken-'
■ scheibe die Brennstoffeinführung sämtlicher Zylinder gesteuert werden kann. Bei not- ', wendig werdender Verschiebung der Zündung I auf Vor- oder Nachzündungen, hat man demnach nur eine Steuerscheibe zu verdrehen ; oder den Lagerring, in dem die Einblase- ; luftventile sämtlicher Zylinder gelagert sind, •wodurch eine gleichmäßige Verschiebung des : Zündzeitpunktes in allen Zylindern bewirkt wird.
Fig. 3 stellt eine Vierzylindermaschine dar, welche im Zweitakt arbeitet. Um bei dieser Maschine den Düsen α die Einspritzluft im richtigen Moment zu liefern, ist ein Luftverteilungsschieber b angebracht, durch welchen die Luftkanäle c, welche mit den betreffenden Düsen α durch Rohrleitungen verbunden sind, im Moment der Zündung freigelegt werden. .

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Einblaseluftsteucrung, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß die zur Brennstoffeinführung nötige Einblaseluft bei Verbren-. 5 . ■ nungskraftmaschinen nicht in Verbindung mit der Düse oder unmittelbar hinter ihr ■ gesteuert wird, sondern von irgend einem Punkt der Steuer- oder Hauptwelle der Maschine aus, wobei das gesteuerte Luft' ίο ventil durch Rohrleitung mit der oder den Düsen in Verbindung steht.
  2. 2. Einblaseluftsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Brennstoffdüsen mit ■ dem Einblaseluftventil durch Rohrleitungen in Verbindung stehen.
  3. 3. Einblaseluftsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrzylindermaschinen die Brennstoff-
    ao düsen, durch welche in verschiedenen Zeiten Brennstoff in. die Zylinder eingeführt werden soll, mit je einem Luftventil in Verbindung stehen, welch letztere alle von einer Steuernocke gesteuert werden, wodurch eine gleichmäßige Brenn-Stoffeinführung und bei Verstellen der Nocke oder des .Ventillagerringes ein' gleiches Vor- oder Nachzünden wie auch ein Umsteuern in allen Zylindern gegeben ist.
  4. 4. Einblaseluftsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrzylindermaschinen, einerlei ob Ζλνεί- oder Viertakt, die Einblaseluft der einzelnen Zylinder durch einen Verteilungsschieber gesteuert wird, wodurch bei Verstellen dieses Schiebers die Luftsteuerung und dadurch die Zündung in allen Zylindern zur selben Zeit gleichmäßig verstellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051066B (de) * 1953-12-14 1959-02-19 August Monath Dr Ing Brennstoffeinspritzpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051066B (de) * 1953-12-14 1959-02-19 August Monath Dr Ing Brennstoffeinspritzpumpe

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