DE1051066B - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE1051066B
DE1051066B DEM21207A DEM0021207A DE1051066B DE 1051066 B DE1051066 B DE 1051066B DE M21207 A DEM21207 A DE M21207A DE M0021207 A DEM0021207 A DE M0021207A DE 1051066 B DE1051066 B DE 1051066B
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Dr-Ing August Monath
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Dr-Ing August Monath
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Dr-Ing August Monath
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/16Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor characterised by the distributor being fed from a constant pressure source, e.g. accumulator or constant pressure positive displacement pumps
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1352Fuel pump with a constant stroke piston without control means

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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Brennstoffeinspritzpumpen üblicher Bauweise leiden an dem Mangel, daß die Dosierung der Einspritzmenge von der Drehzahl des Motors abhängig ist. Bei den bekannten Pumpen fördern die Kolben je Hub eine einzige Ladung und bewegen sich dementsprechend rasch; sie bewegen sich außerdem ungleichförmig. Bei hohen Drehzahlen treten deshalb sowohl beim Ansaugen des Brennstoffs als auch beim Fördern große Flüssigkeitsbeschleunigungen und also Unregelmäßigkeiten der Brennstoffzufuhr (Blasenbildung) auf.
  • Nach der Erfindung wird nun das Problem gelöst, den Verbrennungsräumen eines Verbrennungsmotors oder eines Turbinenstrahltriebwerkes unter sich gleiche Mengen Kraftstoff zuzuführen, unter Dosierung dieser Menge unabhängig von der Drehzahl des Motors.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem Pumpenkolben und einem Brennstoffverteiler, die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden, wobei der Pumpenkolben doppelt wirkend in einem Zylinder hin- und tierbewegbar ist und die beiden Pumpenarbeitsräume über je ein Rückschlagventil mit einer gemeinsamen Druckleitung verbunden sind, an welche auch der Verteiler angeschlossen ist.
  • Eine bekannte Brennstoff einspritzpumpe dieser Art ist ebenfalls mit einem Kolben ausgerüstet, der sich ungleichförmig bewegt und je eine Ladung pro Hub fördert.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, mittels einer Kolbenpumpe Brennstoff unter Druck zu speichern und aus dem unter Druck stehenden Speicher den Brennstoff durch einen in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors gesteuerten Drehschieber zu den Verbrennungsräumen zu bringen. Auch bei dieser Konstruktion besteht die Möglichkeit der Blasenbildung infolge der verhältnismäßig großen Überschußmenge, die über das Überdruckventil abgeführt werden muß.
  • Im Gegensatz zu dieser Art Speichereinspritzvorrichtung wird beim Gegenstand der Erfindung versucht, einen Überschuß in der Förderung möglichst zu vermeiden.
  • Bei einer bekannten Verteilerpumpe, die ebenfalls mit Druckspeicherung arbeitet, wird Überschußförderung dadurch vermieden, daß die Pumpe bei Erreichung des Einspritzdruckes nicht mehr weiter fördert. Dies hat aber den Nachteil, daß zur Sicherstellung eines plötzlichen Brennstoffmehrbedarfs mehrere verhältnismäßig komplizierte Pumpeneinheiten mit Antrieben vorgesehen sein müssen. Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg zur Vermeidung einer Überschußförderung, indem sie zur Speicherung die Kompressibilität des Brennstoffs ausnutzt.
  • Es ist nun zwar wiederum an sich bekannt, den Pumpenraum von Einspritzpumpen zu bemessen, daß die elastische Zusammendrückung des eingeschlossenen Brennstoffs erlaubt, den für eine Speichereinspritzung erforderlichen Druck zu speichern. Bei diesen bekannten Pumpen handelt es sich um einfach wirkende Pumpen, deren Kolben in der üblichen Weise durch einen Nocken bewegt werden und mittels Steuerkanten im Pumpenzylinder vorgesehene Öffnungen steuern. Bei hohen Drehzahlen besteht demnach auch hier die Gefahr, daß sich Blasen im Brennstoff bilden, wodurch sich die Kompressibilität des Inhalts des Pumpenarbeitsraumes entscheidend ändern würde.
  • Nach der Erfindung wird deshalb bei einer Einspritzpumpe der erstgenannten Art des Problems dadurch gelöst, daß das Hubvolumen des Pumpenkolbens ein erhebliches Vielfaches, z. B. das Tausendfache, des Volumens einer einzigen Einspritzung beträgt und daß der Pumpenkolben im Zylinder über seinen ganzen Hub mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine zwar abhängigen, jedoch konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, wobei der Pumpenkolben jeweils nach einer Reihe von Einspritzungen umkehrt.
  • Es ist nun zwar auch eine Einspritzpumpe bekannt, bei welcher ein einfach wirkender Kolben in einem einzigen Fördergang mehrere Zylinder der Brennkraftmaschine versorgt und danach umkehrt, um seinen Saughub auszuführen. Auch diese bekannte Pumpe hat den Mangel der ungleichförmigen Kolbenbewegung und der Kantensteuerung.
  • Der Kolben nach der Erfindung bewegt sich dem gegenüber gleichförmig in dem Dosierzylinder, was trotz der kurzzeitig geschlossenen Austrittleitung durch die Kompressibilität des Kraftstoffes ermöglicht wird. In den Schließperioden wird durch die Vorwärtsbewegung des Kolbens, deren Strecke sehr klein ist, da der Inhalt des Zylinders erfindungsgemäß ein erhebliches Vielfaches, z. B. das Tausendfache, der einzelnen Einspritzmenge beträgt, jeweils ein Überdruck geschaffen. Die Größe dieses Überdrucks ist auf dem gesamten Wege des Kolbens zwar nicht gleich, sondern im Sinne des Fortschreitens größer werdend; für die meisten Fälle ist der Druck im Mittel ausreichend gleich.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Pumpenarbeitsräume über je ein weiteres Rückschlagventil mit einer gemeinsamen Einlaßleitung verbunden, welche einerseits über ein Rückschlagventil mit dem Brennstoffzulauf und andererseits über eine Rückführungsleitung und ein in an sich bekannter Weise in derselben angeordnetes Überdruckventil mit einstellbarer Federvorspannung mit der den Verteiler speisenden Druckleitung verbunden ist.
  • Für eine sehr genaue Dosierung ist der Druck, den der Dosier- und Förderkolben bei seinem Wege während der Schließperioden erzeugt, genau gleichzuhalten. Nach der genannten bevorzugten Ausführungsform wird deshalb dem Zylinder ein Überdruckventil zugeordnet, bei dem die Größe des Druckes so eingestellt werden kann, daß es bei dem gemäß dem Fortschreiten des Kolbens auf seinem Wege größer werdenden Druck öffnet und Treibstoff zu der Saugseite zurückführt. Ein solches Überdruckventil ist in vielen Fällen notwendig, um das Entstehen sehr hoher Überdrücke zu verhindern, z. B. wenn ein mit hoher Last und Drehzahl laufender Motor plötzlich auf Leerlauf geschaltet wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Einspritzpumpe gemäß der Erfindung eine bei Pumpen mit anderen Verwendungszwecken an sich bekannte, in dem Antrieb des Pumpenkolbens vorgesehene Wendespindel bzw. Kreuzgewindespindel auf.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Verteiler in an sich bekannter Weise durch einen allen Einspritzleitungen gemeinsamen Verteilungsdrehschieber gebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Verteiler in an sich bekannter Weise durch jeder Einspritzleitung zugeordnete gesteuerte Ventile, z. B. Schieberventile, gebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist eine solche Einspritzpumpe eine entsprechend dem Motor umlaufende Steuerwalze mit einem willlcürlich, z. B. entsprechend der Stellung des Gashebels im Sinne der Änderung der Öffnungszeiten steuerbaren Glied auf, das nacheinander die den Einspritzleitungen zugeordneten Ventile mit unter sich gleichen Zeiten betätigt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform -weist eine solche Pumpe einen längs der Achse der Steuerwalze verschiebbaren, die ringförmig um die Steuerwalze angeordneten Ventile mit einer Berührungsfläche, deren Größe durch die Verschiebung änderbar ist, betätigenden Nocken bzw. eine an sich bekannte, mit einem solchen Nocken versehene, insgesamt gegenüber den Ventilstößeln axial verschiebbare Walze auf.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung führt in von der Drehzahl des Verbrennungsmotors abhängigen Momenten jedem Verbrennungsraum in dem korrekten Zeitpunkt eine genau gleiche Menge zu, deren Größe beliebig, unabhängig von der Drehzahl des Motors, z. B. abhängig von der Stellung des Gashebels des Verbrennungsmotors, geändert werden kann.
  • Die Betätigungsfläche der Steuerwalze kann in der Abwickelung dreieckig geformt sein, d. h. gerade Begrenzungslinien haben. Falls eine unstetige Änderung durch die Axialverschiebung der Steuerwalze bewirkt werden soll, werden die Begrenzungslinien der Detätigungsfläche entsprechend gebogen.
  • Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Einspritzpumpe gemäß der Erfindung, während Fig.2 in Aufsicht eine Ausführungsform einer Steuerwalze und Fig. 3 ein Schema der Arbeitsweise der Einspritzpumpe darstellt.
  • Der Pumpenraum 1 führt den Förderkolben 5, der über eine Wendespindel 2 über die Zahnräder 3 mit dem Nocken- oder Motorwellenantrieb 6 in einem festen Antriebsverhältnis steht. Die Wendespindel 2 (Kreuzgewinde) verleiht dem Kolben 5 eine über den ganzen Hub bis zum Wendepunkt konstante Geschwindigkeit in beiden Richtungen. Jeder Umdrehung des Motors entspricht ein ganz bestimmter, von der Stellung des Kolbens unabhängiger, durch die Festlegung der Spindelsteigung und des Zahnradübersetzungsverhältnisses 3 beliebig zu wählender Kolbenvorschub und damit eine pro Motorumdrehung konstant bleibende Volumenveränderung im Pumpenraum 1.
  • Da der Pumpenteil 5 doppelt wirkend ist, besitzt er je ein Paar Einlaßbohrungen 7, 8 und ein Paar Ausstoßbohrungen 9, 10, die mit selbsttätig wirkenden Kugelventilen 7 a, 8 a, 9 a, 10 a ausgerüstet sind. Den Einlaßbohrungen 7, 8 wird über ein gemeinsames, ebenfalls selbsttätig wirkendes Ventil 15 der Brennstoff aus dem Tank in geeigneter Weise zugeführt.
  • Die Ausstoßbohrungen 9, 10 stehen über ihre Ventile mit der Reglerzulaufbohrung 18 in Verbindung. Die Zulaufbohrung 18 steht in Verbindung mit dem Ringkanal 19, der j e nach Zylinderzahl zu einem, zwei, drei oder sechs auf dem Regler verteilten, zwangläufig vom Segmentnockenregler 4 gesteuerten Reglerventilen 20 führt. Die Ventile 20 geben die Bohrung abhängig von der Stellung des Segmentnockenreglers 4 zu den Einspritzleitungen 21 frei.
  • Der Segmentnockenregler 4 sitzt längsverschieblich über eine Längsnut gekuppelt auf der Welle 11, die ihrerseits über das Zahnradvorgelege 3 mit Nockenwellendrehzahl angetrieben wird.
  • Der Segmentnockenregler 4 wird mittels mitumlaufender Feder 12 (Rückholfeder) in einer bestimmten Stellung, nämlich der Leerlaufstellung, festgehalten. Die Verstellung des Segmentnockenreglers erfolgt vom Gaspedal aus über eine Zwischenkugellagerscheibe 14 durch das Betätigungsgestänge 13.
  • Die Zulaufbohrung 18 steht über eine Überstromleitung 17 in gezeichneter Weise mit den Einlaßventilen 7 a, 8 a über ein auf einen vorbestimmten Druck eingestelltes, federbelastetes überströmventil16 in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Kolben 5 bewegt sich nach oben: Die Geschwindigkeit des Kolbens 5 ist stetig und abhängig pro Zeiteinheit von der Drehzahl des Motors. Sein Weg pro Umdrehung des Motors bleibt jedoch stets derselbe. Die im Pumpenraum 1 vorhandene Brennstoffmenge wird bei der Konstruktion entsprechend bemessen. Das Ventil Sa ist geöffnet, da der Raum unterhalb des Kolbens stetig vergrößert wird, über das Ventil 8a strömt daher ständig Brennstoff zu: Oberhalb des Kolbens wird das Volumen stetig verkleinert, über das Ventil 9 a wird also mit einem vom überströmventil16 gesteuerten Druck ständig Brennstoff über Bohrung 18 dem Ringkanal 19 zugeführt. Solange nicht eines der Ventile 20 vom Segmentnockenregler 4 geöffnet ist und dem Brennstoff den Weg 21 zu den Einspritzdüsen freigibt, erfolgt ein Rücklauf über das druckeingestellte Überströmventil 16 durch die Leitung 17 zu den Ventilen 7 a bzw. 8a. Da 8 a infolge der Volumenvergrößerung im Pumpenraum geöffnet ist, tritt der Brennstoff in den Saugraum des Pumpenkörpers ein und bringt, da das Ventil 15 ein Rückströmen in den Tank verhindert, eine Zusatzfüllung des Saugraumes mit sich (Dichtung). Wird durch den Segmentnockenregler 4 das Regelventil 20 geöffnet, so wird während der Öffnungszeit der Anpreßdruck des Überströmventils 16 nicht erreicht und die vorgesehene Brennstoffmenge der Einspritzleitung 21 zugeführt.
  • Die Einspritzmenge ist also unabhängig von der Drehzahl, da bei jeder Drehzahl des Motors einem bestimmten Öffnungswinkel des Segmentnockenreglers 4 auch eine immer gleichbleibende Volumenänderung im Pumpenraum 1 entspricht. Die Dosierung ist demnach für jeden Zylinder gleich, da ein und dasselbe Element 1 und 4 jeden Zylinder versorgt.
  • Die Stetigkeit der Strömung ist praktisch gewährleistet, da im Verhältnis zur Einspritzzeit größenordnungsmäßig längere Zeiten für Füllung und Ausstoßung des Brennstoffes aus dem Pumpenraum zur Verfügung stehen.
  • Die praktische Stetigkeit der Geschwindigkeit über den gesamten Pumpenhub wird durch die Wendespindel gewährleistet (im Gegensatz zum Kurbeltrieb). Der obere und untere Umkehrpunkt der Wendespindel (Geschwindigkeit = Null) muß in den Zeitraum gelegt werden, in dem keine Einspritzung erfolgt.
  • Der Motor wird also praktisch so versorgt, als ob der Kolben 5 im Pumpenraum 1 stets nur in einer Richtung laufen würde.

Claims (1)

  1. PATENTA-NSYRCCHE: 1. Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem Pumpenkolben und einem Brennstoffverteiler, die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden, wobei der Pumpenkolben doppelt wirkend in einem Zylinder hin- und herbewegbar ist und die beiden Pumpenarbeitsräume über je ein Rückschlagventil mit einer gemeinsamen Druckleitung verbunden sind, an welche auch der Verteiler angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubvolumen des Pumpenkolbens ein erhebliches Vielfaches, z. B. das Tausendfache, des Volumens einer einzigen Einspritzung beträgt und der Pumpenkolben (5) im Zylinder (1) über seinen ganzen Hub mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine zwar abhängigen, jedoch konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, wobei der Pumpenkolben jeweils nach einer Reihe von Einspritzungen umkehrt. z. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenarbeitsräume über je ein weiteres Rückschlagventil (7a, 8a) mit einer gemeinsamen Einlaßleitung verbunden sind, welche einerseits über ein Rückschlagventil (15) mit dem Brennstoffzulauf und andererseits über eine Rückführungsleitung (17) und ein in an sich bekannter Weise in derselben angeordnetes Überdruckventil (16) mit einstellbarer Federvorspannung mit der den Verteiler speisenden Druckleitung (18) verbunden ist. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine bei Pumpen mit anderen Verwendungszwecken an sich bekannte, in dem Antrieb des Pumpenkolbens (5) vorgesehene Wendespindel bzw. Kreuzgewindespindel (2). 4. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in an sich bekannter Weise durch einen allen Einspritzleitungen gemeinsamen Verteilungsdrehschieber gebildet wird. 5. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in an sich bekannter Weise durch jeder Einspritzleitung zugeordnete gesteuerte Ventile, z. B. Schieberventile, gebildet wird. 6. Einspritzpumpe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine entsprechend dem Motor umlaufende Steuerwalze (4) mit einem willkürlich, z. B. entsprechend der Stellung des Gashebels im Sinne der Änderung der Öffnungszeiten steuerbaren Glied, das nacheinander die den Einspritzleitungen zugeordneten Ventile (20) mit unter sich gleichen Zeiten betätigt. 7. Einspritzpumpe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen längs der Achse der Steuerwalze verschiebbaren, die ringförmig um die Steuerwalze angeordneten Ventile (20) mit einer Berührungsfläche, deren Größe durch die Verschiebung änderbar ist, betätigenden Nocken bzw. eine an sich bekannte, mit einem solchen Nocken versehene, insgesamt gegenüber den Ventilstößeln axial verschiebbare Walze. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 179 370, 489 502, 524 236, 589 112, 648 653, 711943, 724 841, 821442, 827 141, 837 489, 858 475; britische Patentschrift Nr. 682 301; USA.-Patentschriften Nr. 2 411438, 2 542 389.
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