DE1793600U - Tuerschloss mit umlegbarer kurbelfalle. - Google Patents

Tuerschloss mit umlegbarer kurbelfalle.

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DE1793600U
DE1793600U DE1959B0037420 DEB0037420U DE1793600U DE 1793600 U DE1793600 U DE 1793600U DE 1959B0037420 DE1959B0037420 DE 1959B0037420 DE B0037420 U DEB0037420 U DE B0037420U DE 1793600 U DE1793600 U DE 1793600U
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DE
Germany
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door lock
lock
crank
latch
trap
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DE1959B0037420
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C W Bals & Co Metallwarenfabri
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C W Bals & Co Metallwarenfabri
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Description

  • "TSrscblo aslegb9 ? ey KsTbelfalley
    y
    Be Ist bekennt, Schlösser mit urulegbareu Fallen zu voroehen,
    durch diese sowie als Has als ch as Reohtseßhl8sser've-
    wgadt verden können. ist es bekannt, diese Fallen als
    soaenannte Kurbelfallen ausgH. bIMen weduroh ein besonders leicht-
    tes, reiches und geräuscharses Zuschnappen des Schlosses erzielt
    wird. Bei diesen ist im allgemeinen die durch die Schloßnaß hori-
    zontal zuräakglehbara und rittele einer Qpiralfeder in ihre ahe-
    lage wieder bawecbare Falle am freien-gade zweischeakliß ausge-
    bildet$ wobei zwischen diesen Schenkeln ein Xbeltil angeordnet
    i§t. Xeres ist s<8. mittels eines Splintes e. ä. an werkstoff-
    eigenen, nach a-aßen abotrebeaden Lappen der Schloßbleche quei zur
    flMn&iges yatreang es Selosses drehbar befestigt una
    mittels einea in den freien Sohenkelenden der Falle vertikal anga-
    ordneton, ein Langlooh ass Kurbalteils durchgreifenden Stiftes o. a.
    mit der-riello beweglieh verbunden. Beim Zuschlagen der Tar stätzt
    sich das KQrbelieil am Sohließblech im Türrahmen abi dreht um
    den in den nach außen abstrebenden läppen angeordneten Splint
    o chieX GH üet9 wobe us
    oä. nRei schiebt gleichzeitig die Falle zsHies obei die aus
    der gradlinigen Bewegung der Falle und aus der kreisboganförmigen
    Belegung des rbelteiles um den Splint o. a. sich ergebenden un-
    terschiedlichen Abstände des die Schenkel der Falle und das Kurbel-
    te urehß eM2n ht XGh
    teil durchgreifenden Stiftes o. ä. vom Splint als Drehachse durch
    das Langloch im Kurbelteil ausgleichbar sinde
    Allebekannten Schlosser mit umlegbaren Kurbelfallen erfordern
    aber durch dia nach außen abstrebende Lagerung des {urbelteiles
    deren Erstreckang etwa gleich der Stulpbreite entspricht, eine
    beträchtlich breite ÄMsneh. sumg, so daß diese evtl. nicht wieder
    vom stulp verdeckt wird und häßliche Lücken entstehen könnens Aus-
    vorist die Ausbildung der Kurbal ! alle sehr kompliziert und
    demzufolge mit erheblichen Herstellungskosten verbanden.
    Ein weiterer Nachteil besteht im zeitraubenden Umlegen der Falle,
    r
    d. a. die Bmändlung eines linken Schlosses in ein rechtes, weil
    der als Drehachee 5es übelteiles dienende Splint c. gelöst
    und nach dem Umlegen der Falle in den abstrebenden Lappen auf
    der anderen Seite des Schlosses wieder befestigt werden muß.
    Aufgabe vorliegender Feuerung ist es nun ein Schloß Bit umleg-
    barer Krbelfalle zu schaffen daß wängel bekannter Ausführungs
    formen nicht aufweist.
    Diese Aufgabe wird im wasentliohen. daàurch gelöst, daß das Kur-
    belieiS na es an tßE3 e
    belteil nur in der Falle mittels eines vertikal angeordneten ? tif-
    tes drehbar gelagert und beim Zuschlagen der Tür mit einem zweck-
    mäßighalbkreisSmigen Ansatz auf der Innenseite des Stulpes ab-
    rollbarist..
  • Ferner ist ein Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß beide Schloßbleche im Bereich des Kurbelteiles Durchbrüche zum Durchtritt des Ansatzes aufweisen.
  • Weiter besteht ein Merkmal darin, daß durch einfaches Umlegen der Kurbelfalle, ohne Lösen eines als Drehachse für letztere dienenden Nietes, Splintes o.ä. ein Rechtsschloß in ein Linksschloß
    oder ugekehrt umwandelbar ist*
    Durch diese Maßnahmen entfällt die zeitraubende, kostenexhöhende
    Herstellung der gegenüber der Schloßdicke vorstehenden Lappen
    derSehloßhleche sowie die Änordnunß eines Tßufloches im Kurbel-
    toll. ilaßeraem wird hinter dem Stulp des Einsteckschlosees kein
    wesentlich aber die Schloßdicke hinausLehender Raum beansruchto
    L3
    gin weiterer Vorteil ergibt eich dadurch, daß das Umlegen der
    Kurbelfalle in gleicher Weise wie bei einer gewöhnlichen umlegbarenFalle durchgeführt werden kann, da die Kurbel lediglich in der Falle selbst befestigt ist und als Widerlager der Stulp
    des-ßesics. ses dient.
    Auf der Zeichnung ist dar Neuerungsgegenstand in Aasführungsbei-
    spielen dargestellt. Es zeigen :
    Abb. l ein Einsteckschloß ait Karbelfalle von der Seite ge-
    sehen, teilweise aufgebrochen,
    A dewle iS ae
    Abb. 2 desgl. im Schnitt A-B der Abb. l,
    Abb. 3 eine andere Ausführungsform iis Sehnitt, der dem Schnitt
    A-B der Abb. 1 entspricht.
  • Das Einsteckschloß besteht im wesentlichen aus einer zwischen zwei parallelen Sobloßblechen l horizontal geführten, einen Stulp 2 durchgreifende Falle 3, die durch eine mittels einer Klinke be-
    tätigbaren Schloßnuß 4 zurtiakziehbar und durch eine Spiralfeder 5
    in ihre Ruhelage bewegbar ist. Das freie Ende der Falle 3 ist
    zueisohenklißasebilet wischen diesen Schenkeln 6 ist ein
    zw aueX en dies chenke
    nrbelteil 7 Rß einen in den Schenkeln 6 vertikal angeordneten
    Stift 8 drehbar gelagerte Das urbelteil 7 weist einen durch eisen
    Durchbruch 9 es Schloßbleches 1 greifenden Ansatz 10 äüf der
    auf der Innenseite des tulpes 2 anliegt Beim Zuschlagen der
    Tür stützt sich das Kurbelteil 7 am Schließblech des Türrahmens
    ab, dreht um den Stift 8 und schiebt gleichzeitig die Falle 3
    zurtlçkf wobei der Ansatz 10 auf der Innenseite des Stulpes 2 als
    irlager abrollt. Um ein Umlegen der Falle 3 zu
    wodurch das Schloß als linkes oder als rechtes Schloß verwandt
    werden kann, sind in beiden Rohloßblechan I im Bereioh des Kur-
    w loß 9 ode hte$ Ssh10ß X
    werde na d in n Schloßbl, Rf !
    belteiles7 Durchbräche 9 angeordnet.
    In Abb. 3 ist die Schloßdicke erheblich dünner als die des in
    Abb. 1 und 2 dargestellten Uinsteckschlosses. Um ein Zurückfuh-
    ren der gegenüber der Scbloßdicke dickeren Falle 3 za erschlichen,
    ? Z 4z
    sind die Sohloßbleche 1 in diesem Bereich nach außen durohgedrtickt.

Claims (1)

  1. Sch ütza. nsprtiche :
    1. Türschloß Elt Gmlegbarer Kurbelfalle mit einem in einr hori- zentrale,Au. snehmRg des Fallenendes beweglich angeordneten Kar- belteil. dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelteil (7) nur in der Falle (3) E. ittel$ eines vertikal angeordneten Stiftes (8) drehbar gelagert und beim Zuschlagen der TUt mit einem zweckaiä6i halbkreisförmigen Ansatz (10) auf der Innenseite des Stulpes (2) abromlbar ist. 2. Türschloß nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sohloßblecbe (1) im Bereich des Kurbelteiles (7) Durchbrüohe (9) zum Durchtritt des Ansatzes (10) aufweisen. 3. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einfaches Umlegen der Kurbelfalle, ohne Töten eines als Drehachse für letztere dienenden Nietes, Splinte o. a. ein Reahtssahloß in ein LinkssohloB oder umgekehrt abwandelbar ist.
DE1959B0037420 1959-05-11 1959-05-11 Tuerschloss mit umlegbarer kurbelfalle. Expired DE1793600U (de)

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DE1793600U true DE1793600U (de) 1959-08-13

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Country Status (1)

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DE (1) DE1793600U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812313A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Waertsilae Oy Ab Tuerschloss
DE202006010747U1 (de) * 2006-07-12 2007-11-22 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss mit Falle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812313A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Waertsilae Oy Ab Tuerschloss
DE202006010747U1 (de) * 2006-07-12 2007-11-22 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss mit Falle

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