DE1793179A1 - Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbestaendigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbestaendigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen

Info

Publication number
DE1793179A1
DE1793179A1 DE19681793179 DE1793179A DE1793179A1 DE 1793179 A1 DE1793179 A1 DE 1793179A1 DE 19681793179 DE19681793179 DE 19681793179 DE 1793179 A DE1793179 A DE 1793179A DE 1793179 A1 DE1793179 A1 DE 1793179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
coupling agent
compounds
hydroxyl
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681793179
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Golda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polychrome Corp
Original Assignee
Polychrome Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polychrome Corp filed Critical Polychrome Corp
Publication of DE1793179A1 publication Critical patent/DE1793179A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds
    • G03F7/021Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

JPOLrCHROME CORPORATION, 2 Ashburton Avenue, Xonkers 2, New York (Y.Sb.A.)
Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbeständigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von beständigen Diazoniumverbindungen und insbesondere die Herstellung von lagerbeständigen lichtempfindlichen Reaktionsprodukten aus wasserlöslichen aromatischen Diazoverbindungen und hydroxylgruppenhaltigeri aromatischen Verbindungen.
Lichtempfindliche Diazoniumverbindungen werden auf zahlreichen Anwendungsgebieten eingesetzt, z.B. zur Herstellung von Farbstoffen und photographischen und lithographischen Materialien. Derartige Verbindungen sind bekanntlich im allgemeinen unbeständig gegenüber Umsetzungen, die durch Feuchtigkeit und Wärme katalysiert oder in anderer Weise herbeigeführt oder begünstigt werden. Diese Verbindungen neigen zum Eintritt von sogenannten "Dunkelreaktionen", d.h„ Oxydationsreaktionen
·.- u
selbst ohne Einwirkung von Licht, und sie können daher nicht über längere Zeitspannen gelagert werden, beispielsweise über mehrere Monate. Es werden daher gewöhnlich besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Lagerung von Diazoniumverbindungen ergriffen, beispielsweise Anwendung von besonderen luftdichten Behältern, Kühlung, dunklen oder opaken Verpackungen usw. Solche Vorsichtsmaßnahmen sind Jedoch teuer, erhöhen die Gesamtkosten der Diazoniumverbindung und stellen trotzdem keine langdauernde Lagerfähigkeit sicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Diazoniumverbindungen zu schaffen, die lichtempfindlich sind aber gleichzeitig Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen, vergleichsweise frei von einer Neigung zum Eintritt von Dunkelreaktionen sind und demgemäß recht lange gelagert werden können.
Gemäß der Eründung ist ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen, feuchtigkeitsbeständigen und lagerfähigen Diazoniumverbindungen vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein wasserlösliches lichtempfindliches Diazoarylamin mit einem hydroxylhaltigen aromatischen Kupplungsmittel in einem wäßrigen oder wasserhaltigen Medium mit einem pH-Wert zwischen etwa 1,5 und etwa 7»5 unter Vermeidung von Verharzung des Reaktionsproduktes umsetzt, die Diazoniumverbindung in Form eines wasserunlöslichen Niederschlags bildet und den Niederschlag aus dem Reaktionsmedium abtrennt.
In dieser Weise wird ein wasserunlösliches feuchtigkeitsbeständiges Reaktionsprodukt gebildet, das im wesentlichen
_5_ V/93179
den gleichen lichtempfindlichen Charakter wie die als Ausgangsmaterial eingesetzte Diazoverbindung besitzt. Die Reaktionsprodukte können in trockener pulveriger Form erhalten werden und sie sind ohne spezielle Verpackung oder andere Vorsichtsmaßnahmen gegen Wärme und Feuchtigkeit über lange Zeitspannen, z.B. mehrere Monate, beständig. Die Reaktionsprodukte können danach für verschiedene Verwendungszwecke eingesetzt werden, z.B. zur Herstellung von photographischen oder lithographischen Erzeugnissen in einem Lösungsmittel aufgelöst und auf eine entsprechende Unterlage aufgetragen werden.
Es wurde gefunden, daß wasserlösliche lichtempfindliche Diazoarylaminverbindungen, vorzugsweise Diazodiphenylamine, in wässerigem oder wasserhaltigem Medium mit hydroxylhaltigen aromatischen Kupplungsmittelη bei einem pH-Wert zwischen etwa 1,5 und etwa 7j5> vorzugsweise im sauren Bereich, umgesetzt werden können und daß die in dieser Weise gebildeten Reaktionsprodukte, die wasserunlöslich sind, rasch aus dem Reaktionsmedium ausfallen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung führt zu verschiedenen Vorteilen gegenüber bekannten Methoden zur Herstellung von Diazoverbindungen oder -harzen. Bei derartigen bekannten Methoden ist es üblich, das Diazomaterial in Form eines Salzes, z.B. als Zinkchlorid-Doppelsalz oder als Sulfat, abzuscheiden. Außer dem Fällungssalz, das gewöhnlich im Überschuß eingesetzt werden muß, müssen verschiedene Lösungsmittel, z.B. niedere Alkohole, zur Gewinnung oder Reinigung des Produkts angewendet werden.
2 0 9 8 U / 1 7 6 3
Diese Lösungsmittel und Salze werden dann verworfen, da die Kosten einer Rückgewinnung oder Aufarbeitung zu hoch sind. Demgegenüber beseitigt das Verfahren gemäß der Erfindung die Notwendigkeit zur Anwendung kostspieliger Lösungsmittel und großer Mengen an Salzen. Weiterhin können die Diazoniumverbindung und das Kupplungsmittel in etwa äquimolekularen Mengenanteilen benutzt werden, Verunreinigungen können mit Wasser ausgewaschen werden und die Trocknung des Diazo-Reaktionspro-
W dukts erfolgt rasch und einfach, da das Material von Natur aus hydrophob ist. Die Diazoverbindung kann in Lösungskonzentrationen bis herauf zu etwa 25 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 5 % und etwa 20 %y angewendet werden.
Als bevorzugte Beispiele für im Verfahren gemäß der Erfindung geeignete Diazoarylamine seien Verbindungen des Diphenyl amintyps, bei denen die aromatischen Kerne und der Aminostickstoff substituiert sein können, und Kondensationsprodukte derartiger Diazoarylamine mit Verbindungen, die reaktive Car-
^ bonylgruppen enthalten, z.B. Aldehyde und Ketone, genannt. Besonders geeignete und daher bevorzugte lichtempfindliche Verbindungen sind Kondensationsprodukte von p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd, z.B. p-Diazodiphenylamin-Sulfat und entweder Formaldehyd-Zinkchlorid oder Paraformaldehyd. Derartige Kondensationsprodukte sind in den USA-Patentschriften 2 922 715 und 2 94-6 683 beschrieben.
Die Zahl der für die Zwecke der Erfindung brauchbaren Kupplungsmittel ist groß. Diese Kupplungsmittel lassen sich am besten beschreiben und ihr Charakter zeigt sich am deutlichsten anhand ihrer wesentlichen Haupteigenschaft, das ist die
20981 A/1768
Fähigkeit zur Umsetzung mit der Diazoniumverbindung unter .Reaktionsbedingungen, die keine Verharzung und Einbuße an Lichtempfindlichkeit herbeiführen. Kupplungsmittel, die mit dem Diazodiarylamin in saurem Medium reagieren, d.h. bei einem pH-Wert zwischen etwa 1,5 und etwa 7j5> haben sich als besonders vorteilhaft für die Durchführung der Erfindung erwiesen. Das Kupplungsmittel kann in Lösungskonzentrationen bis herauf zu etwa 25 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa — 5 % und etwa 20 %, angewendet werden. Wasserunlösliche Kupplungsmittel können in mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln, z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, entsprechenden Glykolen, Äthern, Ketonen u.dgl., je nach den im Einzelnen verwendeten Kupplungsmitteln, in etwa den gleichen Mengen gelöst werden.
Zu den hydroxylhaltigen aromatischen Kupplungsmitteln, die für die Umsetzung im Verfahren gemäß der Erfindung geeignet sind, gehören beispielsweise Oxybenzophenone, diphenolische Säuren, z.B. 4,4-Bis(4-oxyphenyl)-pentansäure, Resorcin, f Diresorcin, i-Naphthol-3-sulfonamid, das Dinatriumsalz der 2-Naphthol-3,6-disulfonsäure und N-Alkyl-5-sulfonanthranilsäuren, z.B. die Methyl- und Äthylverbindungen. Diese Substanzen können als Substituenten Aldehyd-, Carboxyl- oder Sulfongruppen aufweisen. Gruppen, die zur Herbeiführung von Wasserlöslichkeit neigen, werden bevorzugt, während Gruppen mit einer Neigung zur Herbeiführung von Wasserunlöslichkeit weniger günstig sind, sofern der Einfluß nicht durch andere
209814/1768
Komponenten aufgewogen wird. Praktisch ist nur eine sehr geringe Wasserlöslichkeit, vielleicht 0,05 %, der Kupplungsmittel bei normalen Reaktionstemperaturen erforderlich. Oxybenzophenone sind für die Zwecke der Erfindung besonders geeignet, insbesondere 2,4-Dioxybenzophenon, 2-0xy-4-Methoxybenzophenon, 2,2'-Dioxy-4,4l-dimethoxybenzophenon, 2,2',4,4'~ Tetraoxybenzophenon, Natrium-2,2'-dioxy-4,4'-dimethoxy-5-sulfobenzophenon, 2-0xy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, ^ das Trihydrat der letztgenannten Säure, sowie Gemische derartiger Verbindungen. Von diesen Verbindungen wird 2,2',4,4'-Tetraoxybenzophenon besonders bevorzugt.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Ausführungsbeispiele weiter veranschaulicht.
Beispiel 1
Ein Kondensationsprodukt von p-Diazodiphenylaminsulfat und Paraformaldehyd wurde hergestellt durch Umsetzung von 10 Gewichtsteilen der Diazoverbindung und 1 Gewichtsteil " Paraformaldehyd in 40 Teilen Schwefelsäure (96 % Baume).
Die Diazo-Eeaktionsmasse wurde dann mit Eis auf einen Gehalt an Kondensationsprodukt von etwa 10 % verdünnt und es wurde eine 5-gewichtsprozentige Lösung von 2,2',4,4'-Tetraoxybenzophenon in Methanol, die mit Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4 angesäuert worden war, zu der gekühlten Eeaktionsmasse zugegeben, so daß äquimolare Mengen der Diazoniumverbindung und des Benzophenons vorlagen. Es bildete sich sofort ein gelber wasserunlöslicher Niederschlag und dieser wurde aus
20981 kl 1768
dem wäßrigen Medium abgetrennt. Das feste Material, das im wesentlichen die Gesamtmenge der Diazoniumverbindung und des Benzophenons umfasste, wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Um die Lichtempfindlichkeit und Beständigkeit des Reaktionsproduktes zu prüfen, wurde dieses in einem Lösungsmittel aus 60 Gew.-% Isopropanol und 4-0 Gew.-% Wasser gelöst und in dünner Schicht auf mehrere Tafeln aus Aluminium aufgetragen. Für Vergleichszwecke wurden weitere Aluminiumtafeln in dünner Schicht mit dem in wäßriger Lösung aufgetragenen Kondensationsprodukt alleine, d.h. der Diazoniumverbindung, die nicht mit dem hydroxylhaltigen aromatischen Kupplungsmittel umgesetzt worden war, überzogen. Zunächst wurde dann jeweils eine Tafel mit dem jeweiligen Überzug belichtet; es zeigte sich, daß sie die gleiche Empfindlichkeit von 5 auf einer 21-stufigen Empfindlichkeitsskala nach Stouffer (21 step Stouffer Sensitivity Guide) aufwiesen. Jeweils eine weitere Tafel mit dem jeweiligen Überzug wurde 3 Stunden in einer Feuchtigkeitskammer von 26,7°C (8O0F) und 80 % relativer Feuchtigkeit angeordnet. Die Lichtempfindlichkeit des auf die Tafel aufgetragenen Reaktionsprodukts gemäß der Erfindung blieb die gleiche und die nicht-belichteten Bereiche auf der Tafel waren sauber, d.h. frei von einer Trübung oder Verschleierung durch unerwünschte Umsetzungen. Der Lichtempfindlichkeitswert des auf die andere Tafel aufgetragenen Kondensationsprodukts hatte dagegen um etwa 100 % zu-
20981 4/1768
genommen, d.h. von einem Wert von 5 auf 7» was anzeigt, daß die Diazoniumverbindung eine Qualitätsverschlechterung erfahren hatte. Weiterhin war der unbelichtete Bereich der Tafel verschleiert (fogged); hieraus ist ersichtlich, daß Wärme und Feuchtigkeit den Überzug nachteilig verändert haben.
Beispiel 2
Es wurde 1 Mol Diazo-Kondensationsprodukt wie im Bei- ^ spiel 1 hergestellt und mit Eis verdünnt. Zu dem Reaktionsmaterial wurde 1 Mol Diphenolsäure (diphenolic acid) in einer 5 %igen wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert unterhalb 7»5 zugesetzt. Es bildete sich rasch ein unlöslicher Niederschlag, der von dem Reaktionsmedium abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Das Reaktionsprodukt wurde in dünner Schicht auf Aluminiumtafeln aufgetragen und die Lichtempfindlichkeit einer Tafel wurde bestimmt; sie betrug 5 auf der Stouffer-Skala. Eine andere beschichtete Tafel wurde 3 Stunden in die Feuchtigkeitskammer eingebracht. Es wurde gefunden, P daß die Lichtempfindlichkeit des Überzugs aus dem Reaktionsprodukt unverändert war. Der unbelichtete Bereich der Tafel war frei von Trübung oder Verschleierung.
20981 Ul 1 768

Claims (7)

Ί793179 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbeständigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches lichtempfindliches Diazoarylamin und ein aromatisches Kupplungsmittel mit wenigstens einer Hydroxylgruppe in einem wässerigen H oder wasserhaltigen Medium mit einem pH-Wert zwischen etwa 1,5 und etwa 7j5 unter weitgehender oder vollständiger Vermeidung von Verharzung des Reaktionsprodukteε umsetzt, die Diazoniumverbindung als wasserunlöslichen Niederschlag bildet und den Niederschlag aus dem Reaktionsmedium abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches lichtempfindliches Diazoarylamin ein Diazodiphenylamin oder ein Kondensationsprodukt aus einem Diazodiphenylamin und einer reaktiven Oarbonylver- ^ bindung, wie Formaldehyd oder Paraformaldehyd, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als hydroxylhaltiges aromatisches Kupplungsmittel ein Oxybenzophenon, eine diphenolische Säure, ein Resorcin, ein Naphtholsulfonamid, eine Naphtholsulfonsäure oder eine SuIfonanthranilsäure verwendet.
4·. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß man als hydroxylhaltiges aromatisches Kupplungsmittel^,4-Dioxybenzophenon, 2-0xy-4-methoxybenzo-
2098U/1788
Ί793179
phenon, a^'-Dioxy-^j^-dimethoxybenzophenon, 2,2',4-,4-'-Tetraoxybenzophenon, Natrium-2,2'-dioxy-4,4·1 -dimethoxy-5-sulfobenzophenon, 2-0xy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, ein Trihydrat von 2-0xy-4-metb.oxybenzophenon-5-sulfonsäure oder ein Gemisch von irgendwelchen dieser Verbindungen verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ^ gekennzeichnet, daß man das wasserlösliche lichtempfindliche Diazoarylamin und das hydroxylhaltige aromatische Kupplungsmittel in etwa äquimolaren Mengen miteinander zur Eeaktion bringt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem pH-Wert des wäßrigen oder wasserhaltigen Beaktionsmediums von weniger als 7»0 arbeitet.
7. Lichtempfindliches Material mit einer tragenden Unterlage und einer darauf aufgebrachten Schicht, die eine Diazoniumverbindung umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß die
ρ Diazoniumverbindung aus einer nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-6 hergestellten Verbindung besteht.
2098U/1768
DE19681793179 1967-08-14 1968-08-12 Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbestaendigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen Pending DE1793179A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US66022067A 1967-08-14 1967-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1793179A1 true DE1793179A1 (de) 1972-03-30

Family

ID=24648630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681793179 Pending DE1793179A1 (de) 1967-08-14 1968-08-12 Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbestaendigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3591575A (de)
JP (1) JPS5324449B1 (de)
DE (1) DE1793179A1 (de)
GB (1) GB1207878A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5539825B2 (de) * 1972-05-12 1980-10-14
JPS5734354A (en) * 1980-08-08 1982-02-24 Mitsubishi Electric Corp Packaging method of electronic parts
JPS58102545A (ja) * 1981-12-15 1983-06-18 Nec Corp 混成集積回路
JPS58103196U (ja) * 1981-12-31 1983-07-13 アンリツ株式会社 シ−ルド付き電子回路ユニツト
JPS5991005U (ja) * 1982-12-10 1984-06-20 株式会社村田製作所 高周波フイルタの外装構造
JPS62116005A (ja) * 1985-11-15 1987-05-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 同調器
JPS63169748A (ja) * 1987-01-08 1988-07-13 Ube Ind Ltd 耐湿・絶縁化電子部品
JPS63275150A (ja) * 1987-05-07 1988-11-11 Nec Corp 混成集積回路装置
US4777109A (en) * 1987-05-11 1988-10-11 Robert Gumbinner RF plasma treated photosensitive lithographic printing plates
US9359547B2 (en) 2013-01-31 2016-06-07 Halliburton Energy Services, Inc. Wellbore servicing compositions and methods of making and using same
WO2015191735A1 (en) 2014-06-11 2015-12-17 The Arizona Board Of Regents On Behalf Of The University Of Arizona Water-soluble triazabutadienes
US9593080B1 (en) 2014-06-11 2017-03-14 The Arizona Board Of Regents On Behalf Of The University Of Arizona Triazabutadienes as cleavable cross-linkers
US10125105B2 (en) 2014-06-11 2018-11-13 Arizona Board Of Regents On Behalf Of The University Of Arizona Triazabutadienes as cleavable cross-linkers
US10954195B2 (en) 2015-08-11 2021-03-23 Arizona Board Of Regents On Behalf Of The University Of Arizona Substituted triazenes protected from degradation by carboxylation of N1
WO2017027743A1 (en) 2015-08-11 2017-02-16 THE ARIZONA BOARD OF REGENTS on behalf of THE UNIVERISITY OF ARIZONA Reversibly protected triazabutadienes and triazabutadiene-derived fluorophores
WO2018023130A1 (en) 2016-07-29 2018-02-01 The Arizona Board Of Regents On Behalf Of The University Of Arizona Triazabutadienes as cleavable cross-linkers

Also Published As

Publication number Publication date
US3591575A (en) 1971-07-06
GB1207878A (en) 1970-10-07
JPS5324449B1 (de) 1978-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1793179A1 (de) Verfahren zur Herstellung von lager- und feuchtigkeitsbestaendigen lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen
DE2159908A1 (de) Lichtempfindliche Masse, insbesondere fur lhogrhisce Zwecke
DE2024243A1 (de)
EP0126875B1 (de) Lichtempfindliches, Diazoniumgruppen enthaltendes Polykondensationsprodukt, Verfahren zu seiner Herstellung und lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das dieses Polykondensationsprodukt enthält
DE1254466B (de) Kopiermaterial fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen und Verfahren zur Herstellung von Druckformen
DE1622301A1 (de) Lichtempfindliche Masse
DE1447916B2 (de) Verfahren zur herstellung einer feuchtigkeitsfesten, lichtempfindlichen flachdruckplatte
DE1297474B (de) Vorsensibilisierte Flachdruckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2024244C2 (de) Lichtempfindliches, Diazoniumgruppen enthaltendes Kondensationsprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1146752B (de) Lichtschutzschicht bzw. Lichtschutzlack fuer farbenphotographische Bilder
DE3639858A1 (de) Lichtempfindliches gemisch, daraus hergestelltes lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung farbiger reliefbilder
DE3144657A1 (de) Lichtempfindliche masse
EP0074580B1 (de) Lichtempfindliches, Diazoniumgruppen enthaltendes Polykondensationsprodukt und damit hergestelltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE1447954C3 (de) Vorsensibilisierte Flachdruckplatte
DE1106181B (de) Verfahren zur Herstellung einer Kopierschicht fuer Flachdruckplatten aus Epoxyharzen
DE2109624A1 (de) Neue aromatische Bis-acryl-Verbindungen insbesondere für photoempfindliche Zusammensetzungen und Reliefplatten und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1447953B2 (de) Vorsensibilisierte flachdruckplatte
EP0089507B1 (de) Lichtempfindliches Gemisch auf Basis von Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukten und daraus hergestelltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
EP0061150A1 (de) Lichtempfindliches Polykondensationsprodukt, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE1572067A1 (de) Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Druckformen
DE2163965A1 (de) Verfahren zum Härten eines synthetischen Polymerisats
DE2232185C3 (de) Lichtempfindliches Gemisch
DE1911491C3 (de) Lichtempfindliche Diazoniumsalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltendes Diazotypie-Kopiermaterial
DE69231C (de)
DE1447953C3 (de) Vorsensibilisierte Flachdruckplatte