DE1792331A1 - Insektizide synergistische Gemische - Google Patents
Insektizide synergistische GemischeInfo
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Description
SGHERINGAG > N65'd~ αβ.-August 1968
Molle»*. 170-178 . Feranii 46M Mb n o λ λ -PATENTABTEILUNG H.«««««S Nr. T7 9 2 3 O I
Dr.Lie/Kl/P.1088 .
Insektizide synerp;istische Gemische
(Ausscheidung aus Patentanmeldung Sch 29 672 IVa/45 l)
Es wurde gefunden, daß die Wirkung von insektizid wirksamem
1-Naphthyl-N-methylcarbamat durch den Zusatz von insektizid unwirksamen Carbamaten synergistisch verstärkt wird.
Als insektizid unwirksame Carbamate gemäß der Erfindung sollen
Verbindungen verstanden werden, die bis zu einer Dosis von etwa 0,8 mg/dm herauf praktisch keine Abtötung von Insekten bewr„\cen,
während 1-Naphthyl-N-methylcarbamat unterhalb dieser Dosis voll wirksam ist.
Ιίτ» Vergleich zur alleinigen Anwendung der Insektizid wirksamen
Carbamate zur Bekämpfung von Insekten wird durch Applikation dor
erfindungsgemäßen Gemische insbesondere der Wirkungsgrad erhöht sowie die Initialwirkung verkürzt, wodurch die Bek&npi'img sicherer
gestaltet werden kann. Außerdem wurde festgestellt, daß bei den Mischungen im Vergleich zu dem insektizid wirksamen Carbamat
cu0 Warmblütertoxizitat reduziert werden kann/was bedeutet, daß
faich die Bekämpfung von Schadinsekten bei Verwendung dieser Mischungen im Vergleich zur alleinigen Applikation der in ihnen
enthaltenen insektizid wirksamen Einzelkomponenten für den Anwender wie für Haustiere gefahrloser durchfuhren lädt·
109844/174 7
-2-
-2~ P.1088/16.8.1968
sektizide Wirksamkeit festgestellt wurde« gehören ζ· Β*
J-Methyl-5-ißopropylphenyl-N-methy!carbamate
1-Naph thy 1-N-nie thy lcarbamat«
5-lEopropylphenyl-N-mothylcarbamat,
5-(l-Isopropyl-5-möthylpyrazolyl)-N,N-dlmethy!carbamate
Es ist auch bekannt« daß eine den erwarteten additiven Effekt deutlich übertreffende Wirkungssteigerung mit Gemischen, aus Jeweils
2 verschiedenen» bereits bekannten Carbamat-Insektiziden
als Analog-Synergismus besteht» Dieser Beobachtung kommt jedoch keine allgemeine Bedeutung zu« da Voraussagen über die einer
Verbindung eigene potenzierende Wirkung nach kombinierter Appllf
kation mit bekannten biologisch aktiven Substanzen wegen heute
noch fehlender Kenntnisse der dem Synergismus zugrunde liegen» den Wirkungsmechanismen Im Insektenorganismus nicht möglich sind«
Es war daher überraschend» daß gemäß der vorliegenden Anmeldung
. Mischungen von insektizid wirksamem 1-Napiithyl-N-methylcarbamat
mit unswirksamen Carbamaten einen wesentlichen und in allen Fällen.
P signifikanten Synergismus zeigen.
Sie erflndungsgemlSen synergistischen Gemische können allein oder
zusammen mit anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln« wie Insektiziden«
Akarizid@n oder Fungiziden, zur Anwendung koaiiaen« Die Zubereitung
erfolgt in einer für Pf lanzenschutzpräparato Üblichen
Form unter Verwendung flüssiger oder fester Trägerstoffe. Geeignete
flüssige Trägerstoffe sind unter anderem Wasser* Mineralöle
oder Lösungsmittel? geeignet® fsst® Träger sind z* B. Bentonite,
Bleicherde« Gips, Kalk« Kieselgur« Pyrophyllits Silleiumdioxyd
oder Talkum· Di· Zuberaitu-ngen Ko*n<in au.ch Zusätze« wie as· B*
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*'"'"■'"' ' BAD ORIGINAL
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179233T
Emulgatoren, Netz- oder Bindemittel, Treibgase, Riechstoffe, Stabilisatoren, Attraktivstoffe oder Repellents, enthalten. Die Mit- '
tel können unter anderem als Staub, Streumittel oder Granulat,
als vernebeln/ versprüh- oder verspritzbare Flüssigkeiten, als
Aerosole oder Räuchermittel angewandt werden.
Die Menge des synergistischen Gemisches, die In Pflanzenschutzmitteln
verwendet werden soll, kann in weiten Grenzen variieren.
Sie hängt unter anderem von dem Verhältnis der Komponenten, von
der Art der Zubereitung, dem Anwendungsverfahren, dem angestrebten
Bekämpfungeerfolg sowie der Art der zu bekämpfenden Schädlinge ab·
Je nach Zubereitungsform kann der Gehalt an synergistischem Ge- ·
misch zwischen etwa 0,1 und 90 Gewichtsprozent der Mittel betragen,
die in Konzentrationen bis herab zu 0,001 Gewichtsprozent
angewendet werden können. Im allgemeinen ergeben jedoch Anwendungekonzentrationen
zwischen etwa 0,025 und 10 % in flüssigen
oder festen Trägerstoffen ausgezeichnete Ergebnisse. Für manche Zwecke können höhere Anwendungskonzentrationen erwünscht sein.
In den erfindungsgemäßen SynergistIschen Gemischen kann das Gewichts
verhältnis der Komponenten im allgemeinen von etwa 25 bis
1 Gewichtsteilen der wirksamen und von etwa 1 bia 50 Gewichtsteilen der unwirksamen Komponenten botragen· Vorzugsweise werden
»ynergistische KStiaische mit einem Gewichteverhältnis von 1 bis
10 Teilen des Wirksamen Carbamates auf 5 bis 50 Teil· der unwirksamen
Verbindungen eingesetzt.
T0S34/./17A7
-4- p«1088/16.8.1968
In wiederholten Laborversuchen waren die in Tabelle 1 aufgeführten
Carbamide tiureester naoh dosierter Applikation (4 rag/ora ) als
wäßrige Emulsionen bis zu Konzentrationen von wenigstens 0,25 Volumprozent unwirksam gegen
Stubenfliegen (Musca domestica L.) nach 24-stündlger
Dauerexposition auf Spritzbelägen,
Kornkäfer (Sitophilus granarius L.) nach 4tägiger
Dauerexposition auf Spritzbelägen,
Stabheuschrecke (Carausius morosus Brunner) nach Tauchbehandlung und 5tägiger Exposition auf behandelten
Futterpflanzen,
™ Schaben (Blatella germanica L., Periplaneta jamericana
L., Leucophaea maderae P.) nach Tauchbehandlung bzw. nach 4tägiger Exposition auf Spritzbelägen,
Schwammspinnerraupen (Lymantria dispar L.) nach dosierter
Tierbehandlung und 4tägiger Exposition der Larven auf behandelten Futterpflanzen.
Der Vergleich mit den heute bekannten, unter gleichen Versuohsbedingungen
in vielfach geringeren Konzentrationen voll wirksamen Insektiziden macht die Unwirksamkeit der hler geprüften Verbindungen,
die ihre ökonomisch vertretbare Verwendung in der praktischen
Schädlingsbekämpfung kaum rechtfertigt, besondere deutlich·
Tabelle 1
Unwirksame Carbamidsäureester
Unwirksame Carbamidsäureester
. Verbindung Nr* Chemische Bezeichnung
1 · J-Methyl-S-isopropylphenyl-N-cyolohexylcarbaraat
λ 2 Morpholin-N-carbonsäure«(3-methyl-5-isopropyl-
Pyrrolidin-N-cÄrbonaäure- (5-aie thyl-5-isopropylphenylii*t*r
1 09 8 k 4 / ί 7 4 7 ©AD ORIGINAL
-5-
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Verbindung
Chemische Bezeichnung
5 6
7 8
9 10'
11 12
15
15 16
17
18
19 20
^^-Dimethylphenyl-NjN-diisopropylcarbamat
5,5-Dime thylphenyl-N-(5-methylphenyl )-carbafnat
Piperidin-N-carbonsäure-(3,5-dimethylphenyl)-ester
Morpholin-N-carbonsäure-benzylester
Morpholin-N-carbonsäure-allylester
Piperidin-N-carbonsäure-octylester
Dodecyl-N,N-diallylcarbamat
ß-CButoxy-äthoxyJ-äthyl-N-C^-methylphenylJ-earbamat
J3-(Butoxy-äthoxy)-äthyl-N,N-diisopropyl-carbamat
ß-(Butoxy-äthoxy)-äthyl-N,N-diallyl-carbamat
Äthylenimin-N-carbonsäure-Cj-raethyl-S-isopropylphenyl)-ester
■
Äthylenirain-N-carbonsäure-dodecylester
Äthylenimin-N-carbonsäure-ß*(butoxy-äthoxy)-äthylester
Allyl-N-(ß-chloräthyl)-carbamat
^-Methyl-ö-isopropylcyclohexyl-N-methyl-carbamat
2- Pr openy 1 -4-methylpheny 1 -N-me thy 1 -carbarna t
Die vorstehenden Verbindungen wurden im Gemisch mit dem als wirksam
bekannten Carbamat
B. 1-Naphthyl-N-methylcarbamat
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-6-
P.IQ88/16.8.IQ68
in verschiedenen Relationen der Elnzelkoapononten geprüft. Aus
den folgenden Beispielen ist die synergistische Wirkung der erfindungsgeinäßen
Geiaisohe ersichtlich· Die in den Tabellen 2 und
3 angegebenen Wirkungsgrade beziehen sich auf Mittelwerte aus
wenigstens zwei unter konstanten Bedingungen durchgeführten Versuchsreihen·
Zur PrUfung der Kontaktwirkung auf Stabheuschrecken (carausius
morosus Brunner} wurden Je fünfzehn frisch gehäutete Larven IV
für drei Sekunden in wäßrige Emulsionen der erflndungsgeiaäßen
Gemische getaucht« auf Filterpapier vom noch anhaftenden FlUssigkeitsübersohuß
befreit und in einem Drahtgazekäfig auf
Tradesoantientriebe ale Futterpflanzen gesetzt. Bei täglichen
Wirkungskontrollen wurde zwischen toten» schwer geschädigten»
wenn nur auf Berührungsreiz alt ungeordneten Extrem*tätenbewegungen
reagierenden« sowie leicht geschädigten und normal überlebenden Versuchstieren unterschieden. Bio nach ABBOTT
errechneten Versuohsergebnlsse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
T
a b e lie 2
Kont&ktwirtcung oynorßißtiaBohor Qomieche auf Carausius
Borosus BRÜNK32R (Larvön IV) nach Tauchkon takt
• Verbindung
Wirkstoffkon-
(Bezeichnung zentration in
bzw.Nr. _____________ 5^ -
Prozentuale Wirkung nach
■ =?. 5 * 5 Taften ' ________
0,02 0.04 0,1 0,2
10
20
20
2Q
20
XOO
TO 9-8-A.471747
-7-
SCHERING AG | -7- | Wlrkstoffkon- | P.IO88/16 | .8.1968 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Verbindung | zentratlon in | Prozentuale Wirkung nach | TaRen | ||||||
(Bezeichnung | /5 | ||||||||
bzw. Nr.) | Gemische aus | & | 67 | 70 | 90 | 93 | |||
Synergistische | 0,02+0,1 | 83 | 93 | 100 | - | — | |||
B + 1 | 0,02+0,1 | 80 | 100 | mm | |||||
B + 2 | 0,02 + 0,1 | 83 | 100 | — | «to | - | |||
B+ 3 | 0,02+0,1 f | 97 | 100 | *. | m | ||||
B + 4 | 0,02 + 0,1 | 83 | 100 | f. | • | ||||
B + 5 | 0,02 ♦ 0,1 | 70" | 93 | 97 | 100 | ||||
B + 6 | 0,02+0,1 . | 77 | 90 | 100 | |||||
B + 11 | 0,02 + 0,1 | 43 | 73 | 80 | 83 | 93 | |||
B + 12 | 0,02 + 0,1 | 60 | V | ■?■ | S3 | 83 | |||
B + 13 | 0,02+0,1 | 80 | 80 | S3 | 100 . | ||||
B + 14 | 0,02 +0,1 | 97 | 100 | 30 | „ | ||||
B + 15 | 0,02 +0,1 | 7 | 27 | . 77 | 40 | ||||
B * 16 | 0,02 +0,1 | 53 | 67 | 73 | 77 | 83 | |||
B + 17 | 0,02 +0,1 | 47 | 73 | 73 | 75 | ||||
B + 18 | 0,02 + 0,1 | 67 | 100 | mm | |||||
B ♦ 19 | 0,02 + 0,1 | ||||||||
B + 20 | |||||||||
Beispiel 2
Zur Prüfung der KontaktwirKung auf Deutsche Schaben (Blatella
germanioa L·} wurden je zehn männliche Iraagines nach COg-Anäthe·
sie in Bechergläeer übergeführt, mit wSSrlgen Emulsionen der
erfihdungsgemä&en Gemische Übergössen und unmittelbar darauf
mittels Filterpapier vom noch anhaftenden FlUsslgkeltsUberschufi
befreit. Während des 3 Tage dauernden Versuchs wurden die Scha·
hen unter GazekäTlgen auf neutraler Filterunterlage gehalten·
Die Ergebnisse der Erfolgskontrollen nach 3 Tagen, bei denen zwischen toten« geschädigten und normalen Versuchstieren unter«
schied·» wurd·, «lud in Tabelle 4 ausanuneng··teilt*
109844/1747
-8- P.1088/16.8.1Q68
Tabelle 3
Kontaktwirkung synergistischer Geraisch nach Immer·
slonatest mit männlichen Imagines von Blatella
geraanica L.
Verbindung Wirkstoffkon- Prozentuale Wirkung (Bezeichnung zentration in naoh >
Tagen bzw. Nr.) $ ,
B 0,02 50
0,05 80
0,1 100
Synergistische | + 8 |
Gemische aus | + 7 |
B | + 9 |
B | ■+ 10 |
B | ■r 18 |
3 | |
B |
0,02 + 0,1 75
0,02+0,1 80
0,02 +0,1 75
0,02 +0,1 100
0,02 + 0,1 85
1 0 9 8 L U / 1 7 L 7
Claims (1)
- X : : ...■-■, : ■ ■ ■ ;SCHERING AG P.1088/l6,8.1968Pa te η tan s ρ r u c hInsektizid, enthaltend ein synergistisches Gemisch von Carbamate^ dadurch gekennzeichnet, daß es eines der in einer Dosis bis zu etwa 0,8 mg/dm herauf insektizid unwirksamen Carbamate^-Kethyl-S-isopropylphenyl-N-cyclohexylcarbamat, Morpholin-N-carbonsäure-(^-raethyl-S-isoprOpylphenyl )-es ter, Pyrrolidin^-carbonsäure-C^-methyl-S-isopropylphenyiJ-ester, 2,5-Dimethylphenyl-N,N-diisopropylcarbamat, J, 5-Dimethylphenyl-N-(3-methylphenyl)-carbamat, Piperidin-N-earbonsäure-{5/5-dimethylphenyl)-eater, Morpholin-N-carbonsäure-benzylester, Morpholin-N-carbonsäure-allylester,Piperidin-N-carbonsäure-octylester,Dodecyl-N,N-diallylcarbamat,ß-(Butoxy-äthoxy)-äthyl-N-O-methyIphenyl)-carbamat, ß-iButoxy-äthoxy)-äthyl-N,N-diisopropylcarbamat, ß-(Butoxy-äthoxy)-äthyl-N,N-diallylcarbamat, Äthylenimin-N-carbonsäure-C^-methyl-S-isopropyipher^'i)-ester, Äthylenimin-N-carbonsäure-dodecylester, 3,5-Dimethylphenyl-N-(ß-chloräthyl)-carbamat, Äthylenimin-N-carbonsäure-ß-(butoxy-äthoxy)-äthyXester, Allyl-N-(ß-chloräthyl)-earbamat,^-Methyl-o-isopropylcyclohexyl-N-methylcarbamat oder 2-Propenyl-4-methylphenyl-N-methylcarbamat109844/1747SCHERING AG - j£Z F.IO88/I6.8.1968im Gemisch mit dem unterhalb dieser Dosis insektizid wirksamen1-Naphthyl-N-methylcarbamatenthält»109844/1747
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19621792331 DE1792331C3 (de) | 1962-06-23 | 1962-06-23 | Insektizide synergistische Gemische. Ausscheidung aus: 1300725 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19621792331 DE1792331C3 (de) | 1962-06-23 | 1962-06-23 | Insektizide synergistische Gemische. Ausscheidung aus: 1300725 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1792331A1 true DE1792331A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1792331B2 DE1792331B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1792331C3 DE1792331C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=5707373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621792331 Expired DE1792331C3 (de) | 1962-06-23 | 1962-06-23 | Insektizide synergistische Gemische. Ausscheidung aus: 1300725 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1792331C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2006504638A (ja) * | 2002-06-21 | 2006-02-09 | ジボダン エス エー | 昆虫忌避剤 |
JP2013526592A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-06-24 | シムライズ アーゲー | 皮膚及び/又は毛髪のライトニング活性物質としてのシクロヘキシルカルバメート化合物 |
JP2013531629A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-08-08 | シムライズ アーゲー | 皮膚及び/又は毛髪ライトニング活性物質としてのメンチルカルバメート化合物 |
JP2013533218A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-08-22 | シムライズ アーゲー | 抗セルライト有効成分としてのシクロヘキシルカルバメート化合物 |
-
1962
- 1962-06-23 DE DE19621792331 patent/DE1792331C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2006504638A (ja) * | 2002-06-21 | 2006-02-09 | ジボダン エス エー | 昆虫忌避剤 |
JP2013526592A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-06-24 | シムライズ アーゲー | 皮膚及び/又は毛髪のライトニング活性物質としてのシクロヘキシルカルバメート化合物 |
JP2013531629A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-08-08 | シムライズ アーゲー | 皮膚及び/又は毛髪ライトニング活性物質としてのメンチルカルバメート化合物 |
JP2013533218A (ja) * | 2010-05-25 | 2013-08-22 | シムライズ アーゲー | 抗セルライト有効成分としてのシクロヘキシルカルバメート化合物 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1792331C3 (de) | 1974-01-10 |
DE1792331B2 (de) | 1973-05-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |