DE1791462U - Huelsrohr fuer die verstellorgane von im erdboden liegenden ventilen. - Google Patents

Huelsrohr fuer die verstellorgane von im erdboden liegenden ventilen.

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DE1791462U
DE1791462U DE1956E0008055 DEE0008055U DE1791462U DE 1791462 U DE1791462 U DE 1791462U DE 1956E0008055 DE1956E0008055 DE 1956E0008055 DE E0008055 U DEE0008055 U DE E0008055U DE 1791462 U DE1791462 U DE 1791462U
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DE
Germany
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valve
valves
valve housing
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ground
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DE1956E0008055
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Dueker GmbH
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Eisenwerke Fried Wilh Dueker GmbH and Co KGaA
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Description

  • n'diarohr für die Verztellonan voa Im Brdboden
    liegenden Ventilen
    Bei im Erdreich liegenden Ventilen beispielsweise
    bei ß sn T
    beisolches on Te&tilanbohrgehellen reh welche
    aneiner Rohrleitung eine Abzwaigleltung angeschlos-
    3<en ist ist es-bekanntlich notwendig die frei lie-
    genden Teniilvystellorane davor sn seMtzea, daß sie
    mit dem Brdreich in Berhrung kommen. DurcJa. das Erd-
    meieb besteht nämlich die Gefahr einer
    und zum anderen ist es notwendig, die Verstellorgane
    vcB. Brdreich freizuhalten damit sie zugänglich sind,
    ohne das Erdreich im : Bereich des Ventils aufgraben
    Z 1Usoen. Ilm dies zu erreichen dienen Hülerohxeg die
    aber die Veratellorgane gestülpt werden and unter die
    Öberflehe des Erdbeas muRden. ber di Roe-ist dann
    nocheine straßenkappe mit einem Verschlßdeekel gesetst
    dereii Verachlußdeolzel in der Hölle der Brdoberfläehes bei-
    spielsweise der Straßerkdecke, liegt. Sowohl durch das
    ättlarohr als auch durch die Straßeakappe Ist ringe um die
    Ver3t be 3eS
    te3¢ deekeS
    Verstellorgane beispielsweise eine ziach außen ragende
    Ventils, pludel, ein Hohlraum geochaffeug durch welchen das
    Verstellorgan von oben her ssgäaglieh ist, aaeMes der
    Verschlußdeckel der Straßenkappe abgehoben ist.
    Die Straßenkappe ist lose in das Erdreich eingebettet.
    so daß sie in der Lage lsti Verschiebungen in Erdreioh
    nachzugebeng wie sie beispielsweise zu erwarten sind,
    wenn d1e straßenkappe in der Straßendecke liegt und Be-
    lastungendurch Pahrzeuge od. dgl. ausgesetzt ist. Die
    bekannten linlarahree die in die Straßenkappe hineinra-
    gen urd auf das Ventilgehäuse Im Brdboden aufgesetzt einde
    sitzen auf, diesem nur lose, damit sie ebenso wie die Stra-
    ßenkappe in der Lage sind, Verechiebngen des Erdreiches
    nachzugeben und das Ventil und die Uohrleitung dueoh ibxe
    Verschiebungkeine BeansFehueg und Beeinflassan$ er-
    fährt. Dies wäre nämlich der Fall, wenn das Hülsrobr starr
    mit dem Ventilgehäuse verbanden wäre.
    Me bekannten Hlsrohre weises. aber den Naohteil auf, daß
    durch ihr loses Aufsetzen auf das Ventilgehäuse bei einer
    Verschiebung des Erdreiches mit einem Verkanten gerechnet
    werden muß, 9 wodurch unter Umständen mindestens einseitig
    die Fühlung mit dem Ventilgehäaoe verlorengeht. Dann Itann
    durch den dadurch gebildeten Spalt Brdreich in dai3 Innere
    des Hüllrohres eindringen und 1m Laufe der Zeit zu
    eift03 ? der frei herausragenden Voritilspindel
    od. agle f (thren.
    Gegenstand der erag ist ein Haisohr fär die er-.
    atellorganevon im Erdboden liegenden Ventilen, in0be-
    sondersolchen von Ventilanbohrschelleng bei deasen
    Gestaltung die Aufgabe zugrunde liegt, die Nachteile
    der bekannten liüliorohxe zu beseitigen. Zur Lösung die-
    ser Aufgabe sieht die Nea-erung vo ? daß das saiarohr
    die Vont-Ililberwarfmutter ganz oder teilvieise Ubergreift
    und mit der Tentilaberwurfmutter oder dem Ventilgehäuse
    mit großem radialem und axialem Spiel verriegelbar ist.
    Hierduroh ist zweierlei erreicht. Binmal kann das Eille-
    rohr gegenfib"e-r dem Ventil aus seiner ursprtinglichen La-
    ge umeinen gewissen Kinkel heansscw$Rken R&d eat-
    spreohenden Erdbewegungen nachgeben, zum anderen hat die-
    aes Nachgeben des RUlurohres aber kein Lösen desselben
    vom Veatilgehäuee zu Polgeg, und die Verbindung von beiden
    Teilen bleibt erhalten. Da ein Abheben des Nalarohres
    vom Ventil unmaglicn gemacht ist ergibt aich ach kein
    Spalt zwischen beiden Telleng durch wolchee Brde in das
    Innere des Rttlarobres an die Verstellorgane des Ventils
    gelängen kann.
    Bal 3Ch ee Ae æs
    XeD% ee
    Neuerangsgemäß kann dio ein großes Spiel aufweisende Be-
    festigung des Misrehres mit dem Ventil dadurch erzielt
    werd@n daß das Hülsrohr ventilseitig ein Innengewinde
    aufweist, mit dem es mit eroßem Spiel auf die VentilUbee-
    warfmtztter oder das Vontilgehäuse aufschraubbar tot.
    Statt einer Verschraubung kann gemäß weiterer Neuerung
    auch zwischen dem BSIsrohr und dee überwarfmatter oder dem
    Ventilgehäuse eine bajonettverschlaßartige Verriegelung
    vorgesehen sein. Zu einer bajonetterachlußartigen Ver-
    riegelung an& das Blarehr nach d@r Neeras ventilei-
    tigmindestens swei radial sMh innen gerichtete Lappen,
    Nocken od*dgl. aufweiaen, welche in axial verlaufende Aus-
    sparaneen im der llbervarlmatter in eine Ringnut in
    der Mutter einschiebbar sind. Durch eine Verdrehung des
    KulspQhres gegeaber der'8'berwrfsm. tter lassen sich die
    ßpa ea betwut
    Lappenaas dem Bereich ey axialen Auaprngen in die
    iingnut verdrehen. so daß ein Herausziehen in axialer
    Richtung nicht mehr möglich ist. Duroh. das große vor-
    handene Spiel zwischen Lappen uad Natiiandungea ist ein
    Schwenken des Sälsrohres, nicht aber ein Abheben dessel-
    R rdrehe rausæie
    R mOr h i ur or-
    ben vom Ventil mögliche wenn Verschiebungen des Erdreiches
    das NaisroRr vom Ventil zu trennen suchen. Ein solches
    Teysehwenken des HQlarohres 1st aber ohne Einfluß auf das
    Ventilgehäuse und die in das Hlarohr ragenden Verstellor-
    ganze
    Statt axial verlaufende Asspartmgn ngRoydnen a
    das Eschiebea. der kappen des Hlsrobres in die Ring-
    mt ah dadnys mSglich gesaeht @ein, daß der Kopf dor
    Tentilberorftter oberhalb der Ringnut mei icJh
    parallelgegenüberliegende ebene eßfläoäea anfwt,
    die den Grund der Ringftut tangleren. Dae Aufsetzen dea
    Baisrohres erfolgt in der Weise, daß dieses z=ächot
    in einer Stellung äber dem Kopf der Überwartmatter ge-
    schoben wirdp in der die Vorderhanten der lappen des
    HSlarohres den Seitenflächen des Kopfes der tlberwar : Cmat-
    ter gegenaberliegen. Anschließend wird mach L#rreichen des
    Xatgrundes das Uttlarohr um 900 verdreht. Auch in diesem
    Falle ist dreh das große Spiel zwischen kappen und Ring-
    nut ein Ausschwenken des Httlarohres gegenüber dem Ventil,
    aX ei hmwee be
    jedoch kein Abheben vom Ventil möglich.
    In den Zeichnungen ist ein Aus : tührwigebeispiel nach der
    Neuerungdargestellt. Es zeigt :
    Figur 1 ein auf ein Ventil aufgesetztes HRlsrohr, das
    in eine Straßenkappe hineinragtt
    Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Pigur 1.
    Indora ist voa dem Ventil lediglich
    dieftberwtzrtmtztter 1 und das frei herausragende Zpindel-
    ende 2 gezei s ist weiterhin der Sehoner 3 eines Ge-
    stängeadargestellt, das einen Vierkant der Ventilspindel
    2 umfaßt und von oben her durch das Innere dem Ulllarohres
    aufgesetzt ist. Der Durchmesser des BUlsrohres 4 ist im
    Bereich, der Ventilliberwarfmatte-r 1 und der Spindel 2 er-
    weitert, und war derart, daß ein Obergreifen des Kopfes 7
    derVentilberwurfmaiter mSlieh ist. A vontilsoitigm
    Bnde aind ei naeh insen rgende Lappen 5 angeordnet, 4ie
    in die RinZaut 6 der Übeewarfmatter 1 hineinragen. Die
    Bingnut G befindet sich unterhalb des Kopfes 7 cler Über-
    wurfmutter 1. Um die Lappen 5 in die Ringnut 6 führen zu
    k8nAen, weist der Zapf 7 die beiden parallel zueinander
    liegenden Seitenflächen a af, welche den a-tgrnd der
    Eineaat 6 tangieren. Durch eine Drehung des aalsrohree 4
    um 900 kommen die Lappen 5 in die Bereiche 9 zu liegen,
    so daß dae Hülsrohr 4 axial abgehoben werden kann. Das
    Jlufsetzen =d Verriegeln des Hülorokires auf die Ltberwurf-
    mutter 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Betvogange-
    Vorgänge.
    DieStirnfläche 1& ea HSlarohre 4 ist entsprechend der
    unteren Seitenfläche der Rinanat 6 der Überwarfmatter 1
    abgeschrägt, so daß sie ziche an der berwarfmtter 1 satt
    a-bstzen kaa. Die Roaisität der läch@ 10 orgt außerdem
    t4 ? s
    für eine selbsttätige geniyieycusg. ine Anpassung an die
    mteren Seit etwa
    iefe, i& r a eatil Mti dr SrdoberfMehe lit,
    ex, follit durch dic 11 mlt den Deakel 12. Iliei,
    die 2 (Ihreanc"> Im lniie= dei3
    aohres 4 tat liz daa obere BjWe deu Hülsrohres 4 die
    baohoo 13 einge. 43etzts An die stelle einer Glocke 12# wie oie
    In der Ztgtxr 1 dargeotellt Ist, kenn aaoh eine e"udere
    MM n<'Mr aß ie 9ka da. a. l. s&y 4
    aMit M @ byß nd icis @inßlie$t, i a
    Saisyh aneeisfluB ven Belastenden, de bisilei
    ? & iar-Veler 4w Stms@n. k H f&ren Sie
    bleibt aber in ija<s& mtes. Boi Tesehb&gFäft&
    Bae-&g ; s@$'t die & Slsrshr 4 egbaenf&lls
    omee eah@&. j) die Vertln sdt gro-b-ata.
    Syi si r $yrfNQr 1 &n &a$ Mls'se&s
    =ehcebegig ohne
    ß di rsi'a. a$M'St s Ventil tmä . mbeso-a.
    a, desisen 'syatels'ga$ wes. kennen. Vor ? 11. 8. b
    <sS. n Siäi ven re iN 6<a. <3] SU. yr 4 ve& ntaa
    ha mml gstt

Claims (1)

  1. Sohutzansprfiohe :
    1.) HUlsrohr fSr die Verstellorgane von im Erdboden liegendenVentilen, insbesondere solchen von Ven- tilanbohrochelleno daduroh ßekennzeichnet, daß das Hüllrohr die Ventiltiberwarfmtitter ganz oder teilweise Sbergreift und mit der Ventiiaberwurfautter oder dem Ventilgehäuse mit großem radialem und axialem Spiel yerriegelbar ist. 2*) Slsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hut ventilseitig ein Innengewinde aufweist, mit dem es mit großem Spiel auf die Ventilberarfm&t- teroder das Vontilgehäuse au23ottraubbar ist. dliulerohr nacii Autiprach 1 t dadurch gekeanzeiohaet e daß dge HUlerohr (4) mit der berarfmtter (1) oder dem Ventilgehäusebajonettverschlußartig lose verriegelbar ist. 4.)Irdlorohrnach einea oder mehl-eren der vorhergehenden Anprche, dadurch gekenszeichnet, daB das Maisror (4) ventilseitig mindestens zwei radial nach innen gerich- teteLappen (5) Nocken od-dal. aufweist, welche in
    axial verlaufende Aussparungen im Kopf' (7) der Über- wurfmutter (1) in eine Ringnut (6) einschiebbar sind. 5.) Ventilübertvurfmutter far eia litilsrohr nach Anspruch 5, dadurchgokeanzeichnete daß der Kepf (7) oberhalb der Ringnat (6) zuei sich parallel gegenüberliegende ebene Seitenflächen (8) aufweist, die den Grund der Ringnut (G) tangieren.
DE1956E0008055 1956-02-03 1956-02-03 Huelsrohr fuer die verstellorgane von im erdboden liegenden ventilen. Expired DE1791462U (de)

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