DE2442047A1 - Mastfundament - Google Patents
MastfundamentInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/32—Foundations for special purposes
- E02D27/42—Foundations for poles, masts or chimneys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Foundations (AREA)
Description
An 3008
Lars Sven'seon, Vikingavägen 1.12, 183 43 TÄBYf Schweden
Mastfundament -
Die Erfindung betrifft ein Mastfundament für Beleuchtungsmaste
u.dgl., umfassend eine Anzahl vertikaler, starrer Stangen sowie diese verbindender Glieder.
Die Fundamente für u.a. Beleuchtungsrnaste werden
heutzutage meistens als Betonkörper mit beträchtlichem Volumen und Gewicht ausgeführt. Diese Ausführung wurde bis jetzt als
notwendig erachtet, um die Kräfte vom Mast auf den Boden zu
übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mastfundament
zu schaffen, das bedeutend leichter ist als ein Fundament aus Beton, trotzdem aber in durchaus befriedigender Weise
imstande ist, die am Mast auftretenden Kräfte auf den Boden zu übertragen.
Diese Aufgabe "wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die vertikalen Stangen, die aus biegesteifem Material bestehen, mit gegenseitigen Abständen im wesentlichen ringförmig
angebracht sind, so dass zwischen ihnen eine zentrale öffnung entsteht, dass die Stangen mit einer Anzahl in vertikaler
Richtung im Abstand voneinander angeordneter, die zentrale öffnung umschliessender, vorzugsweise ringförmiger Glieder fest
verbunden sind, so dass die Stangen und die ringförmigen Glieder eine statische, momentsteife Einheit bilden, und dass die Anzahl
ringförmiger Glieder und der Abstand zwischen diesen Gliedern derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie beim Üebertragen
von Druckbeanspruchungen auf die umgebende Erdmasse zusammen als eine zusammenhängende Mantelfläche wirken, die in grösserem
Abstand vom Mittelpunkt des Fundaments gelegen ist.
Weitere Merkmale des erfxndungsgemassen Fundaments 509812/0320
sind in den Ansprüchen 2-6 aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Mastfundament in Seitenansicht, und
Fig. 2 das Mastfundament, im Durchschnitt nach der
Linie II-II in Fig. 1.
Das Mastfundament i st aus einer Anzahl Stangen oder Rohre 1 und einer Anzahl um diese Stangen oder Rohre angebrachter,
■ vorzugsweise ringförmiger Glieder 2 aufgebaut. Ära oberen Ende der
Stange 1 sind Schrauben 3 od.dgl. vorgesehen, mit denen der Mast» am Fundament befestigt wird.
Dadurch dass die Stangen und Ringe starr miteinander verschweisst (bei 4) sind, wird das gesamte, aus den Stangen
und Ringen bestehende Gebilde als statische Einheit wirken.
Die Stangen sind vor allem an ihren unteren Teilen starken Biegebeanspruchungen ausgesetzt, weshalb es sich empfiehlt,
statt massiver Stangen Rohre zu gebrauchen.
Es leuchtet ein, dass die gegenseitige Verbindung der Stangen auch in anderer Weise als durch Ringe zustandegebracht
werden kann, beispielsweise durch vieleckige Glieder.
Wenn ein stangenförmiger Körper auf eine Erdmasse
einen Druck ausübt, wird sich der Druck keilförmig in der Erdmasse ausbreiten und wirkt also auf einen keilförmigen Erdkörper,
dessen Spitze gegen die Stange anliegt, und in einigem Abstand von der Stange wird die Erdmasse in dem hier aktuellen Falle
über die gesamte Länge des Mastfusses Seitendrücke aufnehmen.
Die keilförmigen Erdkörper werden einander dann überlappen, wie dies auf der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Selbstverständlich kann man statt auswendiger Ringe auch inwendige Ringe gebrauchen, ohne dass irgendein nennenswerter
Unterschied in der Leistung entsteht.
Abänderungen im Rahmen des von den Patentansprüchen definierten Erfindungsgedankens sind möglich.
509812/0320
Claims (6)
- - 3 - 2442Q47P a t e η ta η s_p r ü-c h eMastfundament für Beleuchtungsmaste u.dgl., urn-fassend eine Anzahl vertikaler, starrer Stangen sowie diese verbindender Glieder, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Stangen (1), die aus biegesteifem Material bestehen, mit gegenseitigen Abständen im wesentlichen ringförmig angebracht sind, so dass zwischen ihnen eine zentrale öffnung entsteht, dass die Stangen mit einer Anzahl in vertikaler Richtung im Abstand voneinander angeordneter die zentrale Öffnung umschliessender, vorzugsweise ringförmiger Glieder (2) fest ver*- bunden sind, so dass die Stangen (1) und die ringförmigen Glieder (2) eine statische, momentsteife Einheit bilden, und dass die Anzahl ringförmiger Glieder (2) und der Abstand zwischen diesen Gliedern derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie beim Uebertragen von Druckbeanspruchungen auf die umgebende Erdmasse zusammen als eine zusammenhängende Mantelfläche wirken, die in grösserem Abstand vom Mittelpunkt des Fundaments gelegen ist.
- 2. Mastfundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (1) rohrförmig sind.
- 3. Mastfundament nach einem der Ansprüche 1-2,dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden Glieder (2.) ausserhalb der Stangen (1) vorgesehen sind.
- 4. Mastfundament nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden Glieder (2) innerhalb der Stangen (1) vorgesehen sind.
- 5. Mastfundament nach einem der Ansprüche 1-4 7 dadurch gekennzeichnet, dass die verbindenden Glieder aus von groben Rohren abgeschnittenen Stücken bestehen.
- 6. Mastfundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mastfundament in seiner Gesamtheit aus Metall besteht.509812/0320Le e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4148184A1 (de) * | 2021-09-08 | 2023-03-15 | AB Varmförzinkning | Fundament zum stützen eines pfostens und anordnung für verbesserte sicherheit in verbindung mit stützstrukturen für strassenausrüstung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1973-09-12 SE SE7312409A patent/SE7312409L/xx unknown
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1974
- 1974-09-02 BE BE148142A patent/BE819459A/xx not_active IP Right Cessation
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FR2243311A1 (en) | 1975-04-04 |
BE819459A (fr) | 1974-12-31 |
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FR2243311B3 (de) | 1977-06-17 |
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