DE179135C - - Google Patents

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DE179135C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179135 -. KLASSE 24«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der aus zwei Hälften zusammengesetzten Kessel, die insbesondere zum Heizen von Gebäuden durch Dampf oder heißes Wasser geeignet sind.
Durch die vorliegende zweckmäßige Ausbildung der bei diesen Kesseln vorhandenen wassergefüllten und von den Feuergasen umspülten Zungen wird eine große Wärmeaustauschfläche und demgemäß ein sehr guter Heizeffekt erzielt.
Auf der Zeichnung ist der Kessel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie U-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der einen Hälfte des Kessels,
Fig. 4 die gleiche Ansicht auf die innere Seite der in Fig. 3 dargestellten Hälfte.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der zweiten Hälfte des Kessels,
Fig. 6 die gleiche Ansicht auf die innere Seite der in Fig. 5 dargestellten Hälfte.
Fig. 7 ist eine Aufsicht auf den Kessel,
Fig. 8 ein horizontaler Schnitt durch die eine Hälfte des Kessels nach Linie VIII-VHI der Fig. 4 und
Fig. 9 ein Schnitt durch die andere Hälfte des Kessels nach Linie IX-IX der Fig.. 6.
ι bezeichnet die vordere Hälfte des Kessels und 2 die Feuertür, 3 ist die hintere Kesselhälfte, welche mit einem Rauchauslaß 4 versehen ist. 5 ist die äußere Wandung und 6 eine zu dieser konzentrische innere Wandung in jeder Kesselhälfte; diese Wandungen stehen im passenden Abstand voneinander, so daß sie einen vollständigen Wassermantel rund um den Kessel, den Hauptwasserraum, bilden. Nahe den unteren Enden der Hälften befindet sich die Feuerung 7. 8 ist der Dom, und zwar dient er als Dampfdom oder als Wasserbehälter. Die Wasserräume der beiden Hälften stehen miteinander durch die Öffnungen 9 und 10 in Verbindung. Die Feuerzüge jeder Hälfte sind so angeordnet, daß sie mit den entsprechenden Feuerzügen der anderen Hälfte übereinstimmen, und der Weg der Feuergase ein senkrechter und ein hin- und hergehender in beiden Kesselhälften ist.
Die Hälfte 1 des Kessels trägt innen zwei wassergefüllte Flügel 11 (Fig. 2 und 4), die unten durch eine hohle Brücke 12 (Fig. 1 und 4) miteinander in Verbindung stehen, deren Innenraum gleichfalls mit dem Wasserraum der Hälfte 1 verbunden ist. Die Brücke 12 wird durch die beiden wassergefüllten Streben 13 gestützt. 16 ist eine Reinigungstür.
Die obere Zunge 14 erstreckt sich nach innen um ein beträchtliches Maß über die
innere Wand der Kesselhälfte ι hinaus, so daß sie, wenn die beiden Hälften miteinander verbunden sind, in die andere Kesselhälfte 3 hineinragt.
Die Hälfte 3 ist mit einer hohlen Brücke 17 versehen. Die inneren Enden der Brücke, decken sich genau' mit den Enden der Brücke 12, so daß eine vollständige Querwand durch den ganzen Kessel gerade über der Feuerbüchse gebildet wird; gegen die untere Seite dieser Brücke schlagen die Verbrennungsgase. Die Brücke 17 wird durch die hohle Strebe 18, die senkrecht in der Mitte der Kesselhälfte angeordnet ist; gestützt. Die Hälfte 3 hat ferner zwei Flügel 19, welche den Flügeln 11 entsprechen. Die oberen Enden dieser Flügel 19 erstrecken sich so weit nach oben, daß sie mit dem Dom dieser Kesselhälfte, wie Fig. 6 zeigt, in Verbindung treten, sie ragen also über die Flügel 11 der Hälfte 1 hinaus.
Die Flügel 11 und 19 bilden mit ihren Außenflächen und der Kesselinnenwand 6 zwei Kanäle 23 und zwischen sich, also mit ihren" Innenflächen, einen inneren größeren Kanal 22. Die äußeren Kanäle 23 stehen an ihren unteren Enden mit der Feuerbüchse und an ihren oberen Enden mit dem inneren Kanal 22 in Verbindung. Dieser ist durch die Zungen 14 und 21 in wagerechte Züge geteilt, durch welche die Gase nach dem Rauchauslaß 4 streichen, so daß die Verbrennungsgase nach ihrer Berührung mit dem Boden der Brücke und den Unterstützungsarmen 13 und 18 durch die Kanäle 23 in die Höhe steigen, den Boden des Doms umspülen und dann durch den im Zickzack nach unten führenden inneren Kanal 22 nach dem Rauchauslaß strömen.
Eine Reinigungstür 24 führt nach dem Raum 20 der Kesselhälfte 1, in dem die Kanäle 23 in den Kanal 22 münden. Bolzen, welche durch die Flanschen 25 und 26 gehen, dienen zur Verbindung der beiden Hälften. Der Wassereintritt erfolgt durch Rohr 27. Der Austritt von Wasser oder Dampf durch Rohr 28.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus zwei Gliedern bestehender Gliederkessel mit durch wassergefüllte Zungen gebildetem Feuerraum und Feuerzügen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenstoßende wagerechte Zungen (12, 17) der beiden Glieder den Feuerraum nach oben abschließen und Durchbrechungen zum Abzüge der Gase nach den senkrechten, durch die senkrechten Zungen (11, 19) gebildeten Kanälen (23) besitzen, die mit ihren oberen Mündungen in einem zum Schornstein leitenden, zweckmäßig durch entsprechende Vorsprünge und Einbuchtungen der Glieder schlangenförmig ausgebildeten Kanal (22) münden.
2. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal (22) begrenzenden Zungen (14, 21) länger als die den Feuerraum nach oben abschließenden Zungen (12, 17) ausgebildet sind, so daß sie in die gegenüberliegenden Einbuchtungen des anderen Gliedes hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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