DE372109C - Kesselanlage - Google Patents

Kesselanlage

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DE372109C
DE372109C DEL52079D DEL0052079D DE372109C DE 372109 C DE372109 C DE 372109C DE L52079 D DEL52079 D DE L52079D DE L0052079 D DEL0052079 D DE L0052079D DE 372109 C DE372109 C DE 372109C
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DEL52079D
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GEORG TALLMAN LADD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/04Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Kesselanlage. Die Erfindung betrifft eine Kesselanlage, die aus einem Ober- und Unterkessel besteht, welche durch Röhrenbündel miteinander verbunden wind, und bei welcher der Feuerraum vor .den Kesseln liegt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Querschnitt -des Feuerraumes über dem Rost vom Untierkes,sel bis zum Oberkessel hin im wesentlichen der gleiche, so daß die vom Rost aufsteigenden Gase in natürlicher Weise langsam und ohne Beschleunigung nach oben-strömen, um so die :dem Feuerraum zugekehrten Röhrenbündel zu bespülen rund dann ihren Weg in bekannter Weise in einem gewundenen Pfad zu :den anderen Röhrenbündeln fortzusetzen. Derüberlhitzer ist in bekannter Weise in einer eingemauerten oben offenen Tasche m Feuerraum untergebracht. Neu dabei ist, daß der Überhitzer vor dem Vorderende des Rostes liegt, so daß trotz des Einbaues des Ü'berhitzers der Ouerschnitt des Feuerraumes, :durch welchen die Gase strömen, nicht verringert wird und nur ein geringer Teil der Gase von der Decke des Feuerraurnles aus in den Ü,berhitzer eintritt. Bei den Kesseln bekannter Art besitzt :die Feuerkammer nur % bis 1j, der Höhe jener Kammer, in welcher der Kessel selbst gelegen ist. Infolge der Größe der Kammer gemäß der Erfindung wird den Gasen Gelegenheit gegeben, vollkommen zu verbrennen, ehe sie durch die Röhrenbündel ströinen, während bei den bisherigen Anlagen die hoch nicht ganz verbrannten Gase bei Durchströmung der Röhrenbündel abgekühlt wurden und dadurch eine vollständige Verbrennung verhindert wurde.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs-Leispiel dar: Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen solchen Kessel mit senkrechten Wasserröhren. Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach 2-2 der AL.b. i, Abb. 3 ein Querschnitt nach 2-2 derselben ALbildung. AU). -zeigt eine etwas andere Ausführungsform eines Überhitzers, und Al-,b. 5 ist ein Ouerschnitt durch den in Abb..I gezeigten Überhitzer mit Schiel-erklappen zu seiner Regelung.
  • Der Oberkessel i und der Unterkessel sind in bekannter Weise durch Röhrenhündel 3, 4., 5 verbunden, die bis in die Nähe ,der Rückwand 6 der Kesselmauerung sich erstrecken und in der Seitenrichtung bis zur Seitenwand 7 der Einmauerung reichen. Die Ver':rennun_gskammer,mit .dem Feuerraum hat eine Höhe, die ungefähr :gleich der Entfernung zwischen dein Ober- und Unterkessel ist, und eine Breite, :die der des Kessels entspricht. Auch die Tiefe des Raumes ist gleichförmig. Das erste Was@serröhrenbündel 3 :bildet die Hinterwand des Feuerraumes, und hinter :dein Bündel verläuft eine Wand 8 nach oben, welche einen Raum nahe der Decke freiläßt. Der Brennstoff wird durch eine Fördervorrichtung 12 nahe :dem Rost io zugeleitet, und die Luft tritt durch eine Röhre i i ein. Alle Gase strömen vom Rost unmittelbar nach aufwärts. jene Gase, welche das Röhrenbündel 3 bestreichen, werden etwas abgekühlt, so daß in der Nähe der ersten Röhren eine Al;wärtsströmung der schwereren Gase stattfindet. Diese strömen dann nach außen in jene Gase hinein, die unmittelbar aus der Feuerung aufsteigen, und werden dadurch wieder erhitzt. Eine übermäßige Erhitzung der unteren Stellen der Wasserröhren des Wasserröhrenbündels 3 wird auf diese Weise vermieden. Durch die langsame Strömung der Gase durch den Feuerraum und die Ausdehnungsmöglichkeit (1-er Gase infolge der Größe des Feuerraurnes sind sie vollkommen verbrannt, wenn sie über die Zwischenwand 8 hinwegströmen. Von dort strömen sie nach unten, um das untere Ende der Wand 9 und dann um die Röhren 5 nach oben, wo sie die Anlage durch den Abzug verlassen. Bei :den Lekannten Feuerungen wird der in der Nähe des Feuerraumes gelegene Teil der Wasserröhren übermäßig erhitzt, während in der beschriebenen Anordnung die von den Wänden ausgestrahlte Wärme gleichförmig über die ganze Länge der Röhren verteilt wird.
  • ach Abb. i ist in der Nähe der Vorderwand des Feuerrahmes ein Ü berhitzer i1 in einer oben offenen Tasche 13 angeordnet. Die Tasche wird dadurch geschaffen,-daß der obere Teil 15 der Vorderwand weiter nach außen ragt als der untere Teil 16. Über dem unteren Teil befindet sich ein Schirm 17 in passendem Abstand von der Wand 15. Dieser Schirm ragt jedoch nicht bis zur Decke des Feuerraumes, und ein Teil der Verbrennungsbase striyint in (Ifie Tasche ein, wird vom Überliitzer al:gekühlt, sinkt nach unten und strömt durch Öffnungen 18 wieder in den Feuerraum zurück.
  • Nach Ab'.). .I und 5 wird eine Rückkehr in den eigentlichen Ver11-rennungsrauin vom unteren Ende der Tasche durch Schieberplatten 19 verhindert, durch welche die Rückströmöffnungen i8d a1 geschlossen werden können. Der Überhitzer kann auch an den Seitenwänden angeordnet werden, er wird durch Strahlung von der Wand 17 und unmittelbar durch die vorheiströmenden Gase erwärmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kesselanlage, l:estehend .aus einem 0--er- und einer] Unterkessel und Röhrenbündeln, «-elche diese teilen Kessel verbinden, mit davorliegendem Feuerraum, dadurch gekennzeichnet, :daß der Querschnitt .des Feuerraumes ü'#er dem Rost vom Unterkessel bis zum Oberkessel hin iin wesentlichen der gleiche bleibt.
  2. 2. Kesselanlage nach Anspruch i, Lei welcher in dem Feuerraum ein ül-erhitzer in einer eingemauerten und oben offenen Tasche untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ül:erhitzer vor dem Vorderende des Rostes liegt.
DEL52079D 1916-02-28 1921-01-07 Kesselanlage Expired DE372109C (de)

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DE372109C true DE372109C (de) 1923-03-24

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DEL52079D Expired DE372109C (de) 1916-02-28 1921-01-07 Kesselanlage

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