Fahrzeugaufbau, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung
bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau, ins-
besondere für Scbinenfahrzeuge. bestehend aus einem Sprie- |
golgeruet aus profilstäben und einer durch Punktschweißen |
mit den Profilßtäben verbundenen Blechverkleidung. |
Bei diesen bekannten Fahrzeugaufbauten weisen die Profil- |
stäbe Hut--sder SBrofil auf bzw. sie sind als Vierkant- |
rohre ausgebildet. Die Profilstäbe sind unter sich zu einem Spriegelgerüst verschweißt,
das seinerseits auf dem Bodenblech eines Rahmens, z. B. dem Hauptrahmen einer Drehgestellokomotive,
aufgeschweißt ist. Die Blechverkleidung ist entweder nur außen auf dem Spriegelgerüst
oder aber außen und innen als doppelwandige Verkleidung aufgebracht, und trägt wesentlich
zur Versteifung des Fahrzeugaufbaues bei. Das Anbringen der einzelnen Blechtafeln
der Blechverkleidung erfolgt mittels in der Braufsieht kreisförmiger Schweißpunkte.
v |
DieBlechverkleidung liegt dabei auf den Flansch bzw. Stegen |
oder einer Seite der Profilstäbe auf. Die Schweißpunkte sind |
dabei etwa auf der in der Mittellinie der an der Blechver- |
'kleidung anliegenden mansche Stege oder Seiten der 1 ? rofil- |
stäbe vorgesehen. Der Durchmesser der Schweißpunkte beträgt nur einen Bruchteil
der Breite der Flansche, Stege oder Seiten der Profilstäbe. Die Flansche, Stege
oder Seiten der Profilstäbe nehmen daher nur mit einem geringen Teil ihres Werkstoffvolumens
an der Kräfteübertragung auf die Blechverkleidung teilso-daß eine schlechte Werkstoffausnutzung
gegeben ist.
Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu
sehen,
einenFahrzeugaufbau gemäB er eingangs genannten Gattsg |
so zu verbezaerne daß eine bessere Ausnutzung der Profil- |
stäbe des Sprlegelgerügtea gewährleistet, wird. |
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jeder |
einenSpriegel bildende Profilstab mit einer seiner Dicke |
entsprechenden Schmalfläche mit der Blechverkleidung durch |
Punktsehweißstellen verbunden ist, die aine in Richtung der |
Schsalfläce verlaufende läBglihe bzw. rechtec&formige Form |
aufweisen. |
Durch diese Maßnahmen Wird'jedoch nicht nur eine vorteil- |
hafte Lösung der Erfindungsaufgabe gewährleistet. Darüber hinaus ergibt sich eine
Materialersparnis, sowie eine Ge-
wichtsverminderung. Die Krãfteübertragung ist verbessert. |
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- |
gegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt. Abb. 1 die Seitenansicht des Aufbaus
einer Drehgestellokomotive, ohne Blechverkleidung, Abh. 2 einen halbseitigen Querschnitt
durch den Aufbau nach Abb. 1 in vergrößertem Maßstab, Abb. 3 einen Querschnitt durch
eine Verbindungsstelle zwischen einem Profilstab des Spriegelgerüstes des Aufbaus
mit der Blechverkleidung und Abb. 4 die Ansicht zweier Verbindungsstellen nach Abb.
3.
Der Fahrzeugaufbau gemäß dm Ausfährusgsbeispiel Bach den |
Abb. 1 bis 4 besteht im wesentlich-en ae einem geschweißten |
Sprieelgeräst das mit einer außen afgebraehten Blechver- |
kreidung2 versehen i. Die Blechverkleidung 2 ist abei |
mit'tragend.Bas Spriegelgeast 1 ist auf dem vollständig ge- |
sehwe. tßten Rauptrahmen 5 einer Drehgestellokomotive aufge- |
sa, hweißte der beispielsweize in bekannter Weise aus zwei |
rohrförmigen längsträgern 4 Bit leitersprossenartig aufge- |
z verblechen 5 besteht, die seitlich durch Längs- |
bleche-6 und oben durch ein Bodenblech 7 abgedeckt sind. Es- |
kann jedoch auch ein anderer-Rahmen'Vorgesehen werden, der |
auch gemietet sein &ssn Da Sprieelgerust 1 besteht aus |
einzelnen Sprieeln 8 die als rofilstahlstabe, s. B. aus |
V. Iiukelstahl-oder abgekanteten Blechf- |
streifes hergestellt sind< |
Dieeinzelnen Spriegel 8 sind im wesentlichen waagrecht und |
lotrechtangeordnet nd miteinander zB. durch Schweißen ver- |
bunden Die lotrecht angrdneten nd mit dem BodenbleehT |
dee ahmesB 3 verschweißten Spriegel e Bowie die das Dach |
fragendenSpriegel§Ssön ja. a. Gh auBen gewölbt sein da |
dies ein glatteres-Aufbringen der Bleo-hverkleidung 2 |
licht. Die ie-einzelnen Spriegel a sind so angeordnet, daß
ihr |
schmaler Flansch 9 dem Innenraum des Sahrzeugaufba-s . |
Sriegelerates z&liögt imd der breite Flansch 0 etws |
sen&re&ht y BleehveyMßidung 2 stehte dh. daß die in
ihrer |
Breite etwa der Pieke H der die Spriegel 8 bildenden Profil- |
stäbe entsprechende SëhmalflJiehe 12-o Stirnfläche auf der |
Blechverkleidung 2 aufliet. Zam Verbinden der Blechver- |
kleidisg 2 die as einzelnen miteinander verceißtn |
BLechtafeln bestet mit der anliegenden ghmalfläehe |
12 der Spriegel 8 sind Ilunktschweißetellen 13 vorgesehen" |
die als längliche Ellipse oer Rechteck mit abge. nmdeten Ek- |
Längsachse der |
ken a-usgebildet sind und deren Längsachsen in Achtung er |
Sehma e 12 erlauf |
Schmalflsche 12 der Spiegel 8 verlaufen. Die Breite der |
PunMßchweißstellen entspricht höchstens der Dicke 11 |
der Profilatäbe bsw. Spriegel 8 des Spriegelgerüstes 1 an |
der Terbinduagsetelle Die Herstellung der Banktschweißstel- |
lan 13 e-r : tolgt mit e-iner üblichen elektrischen Funktse
: hweiß- |
maschine oder Zange, d-eren lektreen 4 Bit entsprechender |
längli, oher oder rechteckfb=iger Kontaktfl-äche versehen sind. |
Bei des. Ausfhyagsbeispiel ist sur die Außenseite des Spr&- |
gelgerüates 1 mit einer tragen-den 2 verseheng |
während elneetwa vorgesehene In-nenverkleidung an den schmalen |
Flansches 9 der die Spgel 8 bildenden rofilstäbe festge- |
schraubtwerden kann. |
soll jedoch auch die Innenverkleidung sei sie aus glattem |
Blech, wie die äuBere Blechverkleidung 2, oderie ebenfalls |
eann sna Itochblecen. ganz der teilweise fest auf dem |
bekannt"aus ilouhbleehen"g a |
Sßreelger&s ? angeordnet sein, so kann sie in gleicher |
Weise wie die äußere Bleehverkleidusg 2 mittels länglicher |
oder rechteckiger Punktschweißstellen 13 auf Schmalflächen |
10 der roilstäbe befestigt sein. Die die Spriegel 8 bilden- |
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-denSröfilstäe sind a. ain eisfache lachstahistae. |