DE1790606U - Vorrichtung zum abloesen einzelner vliese von rohkautschukballen. - Google Patents

Vorrichtung zum abloesen einzelner vliese von rohkautschukballen.

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DE1790606U
DE1790606U DE1959E0012323 DEE0012323U DE1790606U DE 1790606 U DE1790606 U DE 1790606U DE 1959E0012323 DE1959E0012323 DE 1959E0012323 DE E0012323 U DEE0012323 U DE E0012323U DE 1790606 U DE1790606 U DE 1790606U
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DE
Germany
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fleece
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Application number
DE1959E0012323
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Bruno Engelhardt
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  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Vorrichtu. ng zum Ablösen einzelner Vliese von T ? ohkautschukballeh,
    --------------------------------
    Wo. hkautschuk in irgend einer Weise als Ausgangsatoff für die
    W7ah ; EautschuM gena einer WeSse aLs AUSgMgSKOÎr to die
    Herstellung von Gummierzeugnissen benutzt wird, erfolgt die An-
    lieferung üblicherweise in Form von sogenannten Vliesen, welche
    zuBallen aufeinandergeschichtet sind « Da T ? ohkautschuk von Nat&T
    klebrig ist und die Ballen entweder unter Druck zusammengescharrt
    ode ? während des Transportes durch das Aufeinandeschichten
    Btark gepreßt werden, verkleben die einzelnen Vliese zu einem
    recht festen Block, von dem sie nur unter erheblichem Kraftauf-
    wand einzein abgelöst. werden können. Dieses Ablösen muß aber in
    denmeisten Fallen vor der Weiterverarbeitung geschehen.
    Meistens erfolgt das Ablösen der Vliese oder Vliesteile von Hand
    mit Hilfe schwerer mit Krallen bewehrter eißhaken in der Weise,
    daßnein solcher Haken mit seinen Krallen hinter den Rand des zu
    oberst liegenden Flieses gehakt wird, wobei der ganze Ballen vor-
    ,ugseise mit Klammern in einer Lage gehalten wid, in der die
    Schichtenungefähr senkrecht verlaufen, weil dann das erhebliche
    Eigengewicht des eißhakens ausgenutzt wenden kann, wenn er an der
    oberenKante angesetzt wird.
    Dieses Verfahren ist Mühsam und fuhrt dadurch häufig zu Unfällen,
    daß sich die Vliese verschieden schwer vom Ballen lösen, so daß
    def schwere Haken plötzlich zu Boden fällt und dabei den Arbeit-
    ter verletzen kann.
    Der Erfindungsgegengtand soll diese UnfallsmSglichkeit beseitigen
    und außerdem die schwere Handarbeit dm*ch Naschinenkraft ersetzen
    Die sehr einfache Torrichtung nach der Erfindung kann ohne den
    Grundgedanken zu verlassen in verschiedenen Bauformen den jeweils
    bestehendenräumlichen Verhältnissen und funktionellen Erfordern
    ni. ssen weitgehend angepaßt werden. Sie ist in den Fig. in drei
    heispielsweisen Formen schematisch jeweils in einer Seitenansicht
    und einer Draufsicht dargestellt, jedoch sind weitere Abwandlungen
    ohne erfinderisches Zutun jedem Durchschnittsfachmann mit in der
    Technikgebräuchlichen Mitteln möglich.
    Crundsätzlich wirkt die Vorrichtung in der Weise, daß der Vlies-
    ballenauf eines Grundgestell oder Grundrahmen fest eingespannt
    und der eißhaken an einer Kante des zu oberst liegenden Vlieses
    hinter dessen T ? and angesetzt ird Dabei ist der'Reißhaken über
    ein Zugglied, . beispielsweise ein Seil, eine Kette o. dgl. mit
    einer Windentrommel verbunden, durch deren Drehung das Zugglied
    aufgewu den und der eihaken mit erheblicher Kraft parallel zu
    es'Reißakenserfaßte Vlies von dem Ballen abgelöst wird Dieser.
    Vorgang wird von Sehieht zu Schicht bezw. von Vlies zu Vlies wiede
    11
    holt, bis der ganze Ballen in seine einzelnen Vliese aufgelöst ist
    Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird der Ballen 6 an
    einem vertikalen ahmen oder Gestell 2 mit Hilfe von Klammern
    .,. 1
    o. dL. befestigt. In den dargestellten Beispielen sind es krallen-
    förmige ElasHmern 3 und 3a von denen eine Klammer oder Klammer-
    gruppeder anderen genähert werden kann, beispielsweise dadurch,
    daß sie-im Beispiel die ans zwei Haken bestehende Klammergruppe
    ja.-, an einem Schlitten 4 angebracht ist, der mittels einer Spin-
    del 5 Md deren Handhabe 7 parallel zur Fläche des haltenden ? ? ah-
    m. ens oder Gestells verschoben werden kann. In einer Abwandlung
    kammer rahmen oder das Gestell 2 auch so an den Grundrahmen 1
    angelenkt, sein, daß er in die Waagerechte umgelegt werden kann,
    weil in dieser Lage die Befestigung des Ballens erleichtert ist.
    Der'ReBhaken 8 der mit einer oder mehreren nebeneinader abgeord-
    neten prallen 8 bewehrt ist, ist an einem Handgriff, beispielswei-'
    se dem <3uergriff 9 angebraöht ad daran oder direkt am Haken
    greift d'ugglied 10 a, welches über eine Umlenkrolle 11 zu der
    Wlztdentrormel ! geführt ist, die vorzugsweise durch einen Motor,
    möglicherweise aber durch eine Handkurbel angetrieben wird.
    Namentlieh bei breiten Vliesen ist es zweckmäßig das Zugglied 10
    durh zwei oder Nehr Zugglieder su ersetzen, die dann an mehreren
    Stellen des brüten eißhakens angebracht und nber mehrere rnlenk-
    rollen. su. der Windentrommel geführt werden, wie es beispielsweise
    boi no in den Fig. 4 un-6 6TkennbaT ist.
    Bei dieser orm der Vorrichtung wird der'Reißhaken von Hand hinten
    die obere Kante des zu oberst liegenden Vlieses gehakt und durch
    die Windentrommel 3-aber das Zugglied 10 abwärts gezogen, wobei
    sich das erfaßte Vlies vom Ballen lost. Dieser Vorgang wird solan*
    ge wiederholt., bis sämtlich Vliese von einander gelost sind.
    Bei der Bauform nach den Fig. 3 und 4 ist die Bewegung des Reiß-
    hakens umgekehrt von unten nach oben und zu diesem Zweck ist die
    Ialenkrolle bessw. sind die Umlenkrollen lla oberhalb des Ballens
    6 angebracht. Dabei ist es vorteilhaft, daß der schwere eißhaken
    8/9 nicht'bei redem neuen. Ansetzen von Hand gehoben werden muß,
    sondern sich bei dckdrehung der. Windentrommel in die Ansetzlage
    senkt. Dadurch wird körperliche Arbeit gespart und die Sicherheit
    vergrößert, weil der schwere Saken nicht fallen kann. Die TJmienk-'
    y. len ll werden hier. in beliebiger Weise, beispielsweise gem.
    der arstellunginFig. 3 an einem mit dem'Rahmen 2 verbundenen
    Galgen 12 angebracht.
    Bei der in Fig. ? und 6 dagestelltenbeispielsweisenFoympuhtde?
    Ballon 6 mit waagerecht TeylsufendenSchichtenanfdemßrundrah-
    X wa ect enden n a m Q
    men 1 und wird dort in an ichbeliebige?Weisegeha&tenbei
    spielsweise. in hnliehev FTm wie oben tüT den Brikslen Nähmen
    geschilderte drch zwei gegenüberstehende Hakengynppen, die einan-
    dereBhsyte?denkönnen.'
    i-st bei dieser Po : em meist nicht eyfordei-lichy
    denn die Zugglieder &8snen hie direkt auf die Windentrommel 12
    aufgewunden werden. Bei dieser Bauform ist das Aufbringen und Be-
    festigen des Ballens eledehteyt iand es entfällt der'"Vertikale
    Halteyahstaen. Sie eignet ßich besonders fü. ? sehr große und schwe=
    je fälle
    <
    Dz, eine in den Fig ren/nicht dargestellte Aufhängung des eiß-
    hakensanueinem geeigneten Galgen odey an de a mdeeke kann
    seine Handhabung hiev erleichtert werden. Zweckmäßig erfolgt die
    AufhänrQ"mg da= Gegengewichte 3, 4-tmd ein über
    eine zelle 15 geführtes uglied 16, jedech sind andere Aufhän-
    gungen mit in der Technik bekannten Mitteln, so mögliche das sich
    die Höhe des eißhskens gegenübey dem Srondahmen immer de im
    Verlauf der Arbeit abnehmenden Ballendicke anpassen la8.
    Der Antyieb dey Windontommel 12 efolgt wie eingangs erwähnt,
    durchHandkurbel odey vorugweise dorch einen Moto insbesonde-
    redurch einen Etraiaoter. Xn diesem Fall wenden sämtliche
    Steuer Mnd Sieheheitoganein einem Schaltkasten in an sich
    bekannter Weise ssammengefaßt ums an einer fa die Arbeit gün=-
    steig gelegenen Stelle der Voyiehtun angebrachte ao daß n
    lichtdie gesamte Bedienung ohne unnötige Wege von einem Flatz
    aH. g erfolgen Icann.

Claims (1)

1) Vorrichtung 8uia Ablösen einzelner Vliese aus T ? ohkautschuk von einem Ballen, bei der jeweils da a im Ballen zu oberst liegende Vliea.. an einer seinem Kanten von einemumter das Vlies mit Kral- len greifenden Haken erfaßt wird, der dann ungefähr parallel 8ü Schichtung des Ballens über ihn hisweggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballen (6) mit Klammern oder festgehalten und de T ? eißhaken () durch ein Zugglied (lb),. oder mehrere Zugglieder bewegt wird, welches , auf einer Windentrommel (12) auf-un abgewunden werden kann. 2)Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Vliesballen (6)'an einer fläche oder einem'Rahmen (2) it sei :Schichtung parallel zu dieser Fläche oder der ahmenfläohe dadurch befestigt wirddae er zwischen mit Krallen ausgestatte- tenKlammern gelagert wird,'die einander genähert und von ein- enderentfernt werden können, beispielsweise durch eine Spin- del. 3)VorrichtungnachAnspruchlund 2dadurchgekennzeichnet, daß die Flache oder der Pahen an der der Vliesballen (6) befestig wird, ungefähr Renkrecht auf einem G-rundrahNen oder einer Grund- platte (l) star oder angelenkt befestigt ist und Saß der T ? eiß haken(8) abwärts bewögt wird, indeLdas an dem eißhaken be- festigteZugglied (10) abwärts geführt und über eine in Bodennä ! he angebrachte elle (11) uMgelenkt und de Windentrosmel (12) zugeführt ist, 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ; dadurch gekennzeichnet, daß des* ißhaken (8) beim 8sea eines VliesesdurchdasZugglied (10) aufwärts bewegt wird und daß zu diesem Zweek das Zugglied über eine über dem Ballen angeordnete Umlenkrölle (lla) geführt ist 5)Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die la,äehö oder der Rahmen an der der Ballen (6) gehälten wird, derSrtmdrahmen (1) selbst oder eine zu ihm parallel angebrach- te fläche oder ein lahmen ist und das dar Feißhaken (8) durch einZugglied (10) ungefähr waagerecht durch ein direkt zur Win- dentroimel geführtes Zugglied bewegt wird. 6) Vorrichtung'nach Anspruch 1, 2 und 5, gekennzeichnet durch die Aufhängung des eißhäkens 8t an einem mit Gegengewicht auge- statteten Zugglied, welches oberhalb des Ballens (6) angebracht ist.
DE1959E0012323 1959-03-16 1959-03-16 Vorrichtung zum abloesen einzelner vliese von rohkautschukballen. Expired DE1790606U (de)

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