DE1837841U - Vorrichtung zum betaetigen von auto haengedecks. - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen von auto haengedecks.

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DE1837841U
DE1837841U DEA16981U DEA0016981U DE1837841U DE 1837841 U DE1837841 U DE 1837841U DE A16981 U DEA16981 U DE A16981U DE A0016981 U DEA0016981 U DE A0016981U DE 1837841 U DE1837841 U DE 1837841U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen von Auto-Hängedecks.
    ------- «---------------------------------------
    Die Erfindung befaßt sich mit Vorrichtungen zum Betätigen der bekannten in Schiffsladeräumen übereinander hängenden Einbaudecks, wie sie zum Transport von Pahrzeugen und dgl. in den verschiedensten Formen verwendet werden. Die bekannten Vorrichtungen zum Betätigen deartiger Einbauhängedecks gestatten lediglich ein vertikales Hieven mit nachfolgendem Sammeln der Einbaudecks unter dem festen Deck und verwenden hierzu Seilzüge, die einzeln an den vier Ecken jeder Plattform ar. greifen und über Rollen an Deckswinden geführt werden. Ohne zusätzliche Hilfsmittel ist es mit diesen Vorrichtungen nicht mögliche die senkrecht angehobenen und zu einem Deckspaket gesammelten Einbaudecks an die Schrägflächen der Wingtanks von Bulk-rachtern anzuschwenken. Es ist Aufgabe der Erfindung, beide Vorgänge, das vertikale Hieven und anschwenken des Deckspaketes, in einem Häevvorgang zu vereinen.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch endlose Tragseilschlaufen für das unterste Einbaudeck, die die höherliegenden Einbaudecks durchdringen und an die Winde geführt sind. Um dabei die Seilreibung gering zu halten ist es ratsam, die Tragseilschlaufen über Rollen zu führen, die jeweils an. den Ecken des untersten Einbaudecks gelagert sind. Durch Zug an der Windenleine wird das unterste Einbaudeck vertikal gehoben, nimmt höherliegende Einbaudecks mit und zwar so lange, bis in der obersten horizontalen Lage die Außenkante des Deckspaketes an der Schrägfläche der Wingtanks zur Anlage kommt Bei weiterem Zug an der Windenleine schwenkt jetzt das Deckspaket um die Anlagekante in dia Schräglage solange, bis das oberste Einbaudeck mit seiner gesamtes Fläche gegen den Wingtank zur Anlage kommt. Während der Schwenkbewegung rollen dabei die Tragseilschlaufen auf den am unteersten Einbaudeck angeordneten Rollen. Beide Vor-
    gänge, das Hieben und Schwenken, werden zu einem einsigen nicht
    unterbrochenen Vorgang,'5, er keiner besonderen susätzlichen Hand-
    griffe oder Hilfsmittel' : edarf. Die gleiche Wirkung läßt sich ge-
    mä3 der Erfindung auch d :, djrch erreichen, daß man die Endstropps
    der Tragaeilschlaufen an eifern Festpunkt, vorzugsweise am festen
    Deck, anlenkt. Auch in diesem Fall wird in einem Vorgang mit der gleichen Windenleine gehievt und geschwenkt. Um die Hubbewegung des Deckspaketes in einer für das Einschwenken in die Schräglage vorteilhaften Stellung des Paketes begrenzen und die nachfolgende Schwenkbewegung einleiten zu können, sind gemäß der Erfindung an der Schiffsaußenhaut Sperrmäuler vorgesehen, in die Sperrnasen am untreten Einbaudeck eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß die Höhenlage der Einbaudecks untereinander und insbesondere auch die Höhenlage zwischen dem obersten Einbaudeck und dem Wingtank den Bedürfnissen angepaßt werden kann, ohne daß auf ein volles Einschwenken des Deckspaketes in die Wingtankschräge verzichtet werden muß. Es genügt, die Sperrmäuler an der Schiffsaußenhaut da anzuordnen, wo das volle Einschwenken in die gewünschte Schräglage erreicht wird, gleichgültig, welche Lage das oberste Einbaudeck während des Transportes der Fahrzeuge eingenommen hat. Die erfindungsgemäße Anordnung besonderer Sperrmäuler an der Schiffsaußenhaut zum Begnnzen der Hiev-und Einleiten der Schwenkbewegung hat dabei noch den weiteren Vorteil, daß nunmehr das unterste Einbaudeck zum Träger der höherliegenden wird, also keine Hängelasten mehr vorhanden sind. Die Erfindung erreicht dies durch einfache Sicherungsbolzen am untersten Einbaudeck, die in der Sperrstellung auf dem Sperrmaul aufliegen. Das Deckspaket ist hierdurch einseitig einwandfrei gehalten. Zum Halten der zweiten Seite des Deckspaketes sind erfindungsgemäß Haltestangen vorgesehen, die am untersten Einbaudeck angelenkt sind und die in ortsfeste Haken am obersten festen Deck bei angehievtem Deckspaket eingreifen. Damit liegt das Deckspaket voll an die Schräge des Wingtanks angelagert sicher gehaltert. Um die Halterung zu lösen sieht die Erfindung ortsfeste Dreieckshebel vor, die schwenkbar mit dem ortsfesten Haken für die Haltestangen am untersten Einbaudeck verbunden sind und deren einer Arm einen Abdrückbolzen für die Haltestange, deren zweiter Arm für die Haltestange ein Sicherungsglied und deren dritter Arm eine Abdrückplatte trägt. Durch Druck auf die Abdrückplatte wird der Dreieckshebel geschwenkt, gibt die Haltestange frei und drückt sie aus dem ortsfesten Haken, so daß durch Fieren der Windenleine das Deckspaket eine rückwärtige Schwenkbewegung in die Horizontale ausübt.
  • Während dieserSchwenkbewegung gleitet der Sicherungsbolzen am untersten Einbaudeck von dem Sperrmaul abt so daß sich auch diese Halterung löst und das Deckspaket weiter in die Gebrauchsstellung abgesenkt werden kanne Die Zeichnung zeigt schematisch Ausführungsbeispiele in perspektivischer Darstellung und zwar in Fig. 1 mit endlosen Tragseilschlaufen, in Fig. 2 mit an Festpunkten angelenkten Endstropps, in Fig. 3 das Deckspaket in angeschwenkter Lage, in Fig. 4 die seitliche Halterung und in Fig. 5 das Sperrmaul zum Einleiten der Schwenkbewegung.
  • Im Laderaum des Schiffes hängen die einzelnen Einbaudecks, im Beispiel vier Stück, übereinander an besonderen, nicht dargestellten Gehängen. Die endlosen Tragseilsohlaufen o sind über die Rollen t an den Ecken des untersten Einbaudecks geführt und laufen über die an der Wingtankschräge angeordneten Rollen s sowie die Umlenkrollen r und q zu einem Sammelblock p, von dem aus die Windenleine u über die Umlenkrollen v zur Winde läuft. Im Beispiel sind jeweils zwei endlose Tragseilschlaufen o für jede Schmalseite des Einbaudecks vorgesehen, die gemeinsamem Block p zusammengefaßt sind. Durch Zug an der Windenleine u wird eine vertikale Hubbewegung des untersten Einbaudecks eingeleitet. Während dieses Vorganges legen sich die höherliegenden Einbaudecks auf dem untersten Einbaudeck ab, so daß in der obersten Stellung ein Deckspaket, wie in Fig. 3 gezeigt, gebildet ist. Bei Erreichen der obersten Horizontalen des Deckspaketes wird die Außenkante des obersten Einbaudecks. an der Schiffsaußenhaut festgehalten, so daß nunmehr beim Weiterziehen an der Windenleine u die endlosen Tragseile o über die Rollenführungen t ablaufen und das Deckspaket in die Schräglage schwenken. Zur Fixierung des Schwenkpunktes, um den das Deck schwenken soll, sind die Sperrmäuler o (Fig. 5) an der Schiffsaußenhaut angebracht, sowie am untersten Hängedeck die Sperrnasen, im Beispiel die Bolzen b, die in den Wangen a gelagert sind, die am untersten Hängedeck angeschweiß werden. Beim Hochziehen greift der Sperrbolzen b in das Sperrmaul c ein und um diesen Vorgang zu erleichtern, hat das Sperrmaul c noch eine besondere Schrägfläche, die den Bolzen in das Sperrmaul c führt, womit die Außenseite des Deckspaketes schwenkbar festliegt. Um das Deckspaket in der geschwenkten Stellung zu halten, ist gleichfalls zwischen den Seitenwangen a ein weiterer Sicherung bolzen d vorgesehen, der während der Schwenkbewegung auf der Sperrnase abläuft und sich in der Endstellung auf die Sperrnase legt.
  • Damit die einzelnen Einbaudecks nicht seitlich verrutschen, ist an den Seitenwangen a ein Anschlag e. Für die Halterung der zweiten Seite des geschwenkten Deckspaketes sind am untersten Einbaudeck die Haltestangen f (Fig. 3 und 4) schwenkbar gelagert. Vor dem Hochziehen des Decks werden die Haltestangen f aufgestellt, und zur Sicherung dieser Stellung ist an den Haltestangen f das Gegengewicht k angeordnet. Am oberen freien Teil der Haltestangen f ist ein Schlitz, in den der an der Wingtankschräge fest angeordnete Haken g bei angeschwenktem Deckspaket eingreift. In dieser Stellung sichert die Stange f der Überfall i, der an dem Dreieckshebel h gelagert ist. Weiter trägt der Dreieckshebel h den Abdrückbolzen n und die Abdrückplatte m. Es ist erkennbar, daß durch Zug an der Windenleine u. der Hievvorgang und das Einschwenken in einem geschlossenen Vorgang erreicht wird und daß weiter nach Beendigung des Hiev-und Schwenkvorganges das Deckspaket selbsttätig in der Schräglage gehaltert wird. Zum Absenken der Einbaudecks in die Gebrauchsstellung. genügt ein kurzes Anhieven an der Leine u sowie ein Druck auf die Abdrückplatte m. Hierdurch wird das Sicherungsglied i angehoben, der Abdrückbolzen n gegen die Haltestange f gedrückt und so die Haltestange f aus dem Haken g herausgehoben, so daß nunmehr beim Zieren der Leine u die Decks-erst um das Maul b schwenken bis der Sicherungsbolzen d vom Maul abgleitet, worauf anschließend der Fiervorgang bis in die Endstellung folgt. Das Beispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem Beispiel der Fig. 1 nur dadurch, daß die Endstropps der Tragseilschlaufen am festen Deck bei w angelenkt sind. Im übrigen vollzieht sich das Hievon, Schwenken und Festsetzen in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel der Fig. 1. Fig. 3 zeigt das eingeschwenkte und gehaltene Deckspaket und läßt erkennen, wie die Außenseite des Deckspäketes durch die Sicherungsbolzen d und die Innenseite durch die Haltestangen f in Zusammenarbeit mit dem festen Haken g gehalten wird. In strichpunktierter Stellung ist in der gleichen Fig. die Haltestange f in der lösestellung dargestellt. Um einen Druck auf die Abdrückplatte m auszuüben, wird eine stange 1 mit Handgriff in eine Bohrung im Deck bis auf die Abdrückplatte geführt.

Claims (6)

  1. Schutsanaprf. ihe.
    10 Vorrichtung zum Betätigen von Einbaudecks in Schiffsladeräumen ? gekennzeichnet durch endlose Tragseilschlaufen (o) für das unterste Einbaudeck, die die höherliegenden Einbaudecks durchdringen und an die Winde geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Betätigen von Einbaudecks in Schiffsladeräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstropps der Tragseilschlaufen (o) am festen Deck angelenkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Sperrmäuler (e) an der Schiffsaußenhaut und in diese eingreifende Sperrnasen (b) am untersten Einbaudeck zum Begrenzen der Hub-und Einleiten einer Schwenkbewegung des Deckspaketes.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3 ; gekennzeichnet durch Sicherungsbolzen (d) am untersten Einbaudeck, die in der Sperrstellung auf dem Sperrmaul (e) aufliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4 gekennzeichnet durch in ortsfeste Haken (g) eingreifende Haltestangen (f) am untersten Einbaudeck zum Festsetzen der gehievten Deckspalcete.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5,gekennzeichnet durch ortsfeste Dreieckhebel (h), deren einer Arm einen Abdrückbolzen (n) für die Haltestange (f), deren zweiter Arm für diese ein Sicherungsglied (i) und deren dritter Arm eine Abdrückplatte (m) trägt.
DEA16981U 1961-07-18 1961-07-18 Vorrichtung zum betaetigen von auto haengedecks. Expired DE1837841U (de)

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DE (1) DE1837841U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253090B (de) * 1962-06-07 1967-10-26 Blohm Voss Ag Verriegelung von Haengedecks auf einem Frachtschiff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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