DE179033C - - Google Patents
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- DE179033C DE179033C DENDAT179033D DE179033DA DE179033C DE 179033 C DE179033 C DE 179033C DE NDAT179033 D DENDAT179033 D DE NDAT179033D DE 179033D A DE179033D A DE 179033DA DE 179033 C DE179033 C DE 179033C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- rods
- chains
- housing
- guided
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/02—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
- B60C27/04—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
- B60C27/045—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 1790.33.-KLASSE 63 e.-GRUPPE
JACOB RASCHLE-FREI und JOHS. BRUNNER in WALD-SCHÖNENGRUND, Schweiz.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Treibrad für Motorwagen mit an der Felge und
Nabe geführten, durch Federn nach außen beweglichen und mit Schneiden versehenen
Stäben zur Verhütung des Gleitens des Rades. : Der Gegenstand der Erfindung besteht darin,
daß die inneren Enden der Stäbe in einem seitlich am Rade befestigten Gehäuse geführt
und durch Ketten oder Seile mit einer inner-
io' halb dieses Gehäuses gleichachsig zum Rade angeordneten drehbaren und durch. Sperrklinke
festzustellenden Trommel verbunden sind. Hierdurch wird ermöglicht, durch Drehen der Trommel unter Aufwickeln der
Ketten die Stäbe in die unwirksame Lage zu bringen.
■ In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des .Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht.
i Fig. ι ist eine Ansicht des Treibrades mit
teilweise abgehobener Deckplatte; des seitlichen Gehäuses.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
An der einen Seite der Felgen 2 sind eiserne Führungsstücke 3 angeschraubt, welche
unter sich mit Schrauben 5 fest verbunden und mit rechteckigen Öffnungen 4 für den
Durchtritt der Stäbe 12 versehen sind. Um die Nabe des Rades wird auf der äußeren
:Seite ein zylindrisches Gehäuse 6 gelegt und mit dem Rade fest verbunden. Das Gehäuse
besitzt einen die Nabe unmittelbar umfassenden zylindrischen inneren Teil 7 (Fig. 3),
über den eine mit einem Rand 9 und einem sechskantigen Kopf 10 versehene Büchse oder
Trommel 8 geschoben ist. Das Gehäuse 6 ist mit Bohrungen 11 versehen, in welchen
die inneren Enden der mit Schneiden versehenen Stäbe 12 geführt sind. An den
Stäben 12 sind Ketten 15 angelenkt, welche mittels Schrauben 13 an dem zylindrischen
Teil der Büchse 8 befestigt sind. Die Schrauben 13 sind gegenseitig versetzt (Fig. 2), um
ein Aufwickeln der Ketten 15 nicht zu hindern. Die Büchse 8 ist drehbar und gegen
Herausfallen durch Schrauben 16 gesichert, deren Köpfe über den Rand 9 der Büchse 8
greifen. Der Rand 9 ist mit Zähnen 19 versehen, in welche eine federnde Klinke 20 eingreift,
und hat auf der andern Seite eine Ausnehmung 21, mittels welcher die Drehung
der Büchse begrenzt wird. Das Gehäuse 6 ist mit einem behufs Drehung der Trommel 8
abnehmbaren Blechdeckel 22 abgeschlossen.
Die Stäbe 12, deren äußerer Teil rechteckigen
Querschnitt hat und zu einer Schneide ausgebildet ist, werden durch starke Federn 24
in bekannter Weise nach außen gedrückt. Die Schneiden dieser Stäbe greifen nun in
den Schnee oder das Eis ein und verhindern so ein Gleiten des Rades. Bei Hindernissen,
z. B. Steinen, welche in den Weg kommen, werden die Stäbe ohne weiteres nach innen
geschoben. Liegt der Schnee sehr tief, so können die Stäbe durch Drehen der Büchse 8 .
und Abwickeln der Ketten weiter nach außen
vorgeschoben werden. Sollen die Stäbe gar nicht mehr eingreifen, so wird die Büchse 8
so gedreht, daß sich die Ketten aufwickeln und die Stäbe nach innen gezogen werden.
Man hat es also in der Hand, die Stäbe mehr oder weniger oder gar nicht eingreifen
zu lassen. Dabei hat die Vorrichtung noch den Vorteil, daß jeder Stab leicht ersetzt
werden kann und einer von dem andern unabhängig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Treibrad für Motorwagen mit an der Felge und Nabe geführten, durch Federn nach außen beweglichen und mit Schneiden versehenen Stäben zur Verhütung des Gleitens des Rades, dadurch gekennzeichnet,, daß die inneren Enden der Stäbe (12) in einem seitlich am Rade befestigten Gehäuse (6) geführt und durch Ketten (15) mit einer innerhalb dieses Gehäuses gleichachsig zum Rade angeordneten drehbaren und durch Sperrklinke festzustellenden Trommel (8) verbunden sind, zu dem Zweck, durch Drehen der as Trommel unter Aufwickeln der Ketten die Stäbe in die unwirksame Lage zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179033C true DE179033C (de) |
Family
ID=443378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179033D Active DE179033C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179033C (de) |
-
0
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