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Die
Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine
handgeführte, bevorzugt als Winkelschleifmaschine ausgebildete
Schleifmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Stand der Technik
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Bei
einer aus der
EP 0
583 270 B1 bekannten, als handgeführter Winkelschleifer
ausgebildeten Handwerkzeugmaschine ist für das von einer
Antriebsspindel getragene Werkzeug eine Schutzhaube vorgesehen,
die über ein Nabenteil auf dem Lagerhals des gehäuseseitigen
Lagerflansches der Antriebsspindel angeordnet und in mehreren Drehlagen über
eine Verriegelungsvorrichtung drehstarr zu fixieren ist.
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Das
Nabenteil ist als hutförmige Blechkappe ausgebildet, die
auf den Lagerhals axial aufgeschoben gegen diesen axial formschlüssig
festgelegt ist.
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Die
Verriegelungsvorrichtung mit zwischen dem Nabenteil und dem Lagerhals
wirksamen Verriegelungsgliedern umfasst einen zwischen einer Schulter
des Lagerflansches und der Krempe der hutförmigen, das
Nabenteil bildenden Blechkappe liegenden Ringkörper, der
zum Lagerflansch drehfixiert ist und der einen gegen die Krempe
ausgebogenen und axial, also gegen die Krempe federnd vorgespannten Ringabschnitt
aufweist. Dieser Ringabschnitt trägt als Verriegelungsglied
eine Riegelnase, der seitens der Krempe in Umfangsrichtung beabstandete
Ausnehmungen als aufnehmende Verriegelungsglieder entsprechen. Der
die Riegelnase tragende Ringabschnitt ist mit einer Betätigungstaste
versehen, über die zur Verstellung der Drehlage der Schutzhaube deren
drehstarre Verriegelung manuell aufzuheben ist.
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Bei
einer weiteren, aus der
DE
37 44 218 A1 bekannten Verriegelungsvorrichtung für
eine auf dem Lagerhals der Antriebsspindel einer Winkelschleifmaschine
drehbar abgestützte Schutzhaube erfolgt der verriegelnde
Zugriff nicht axial, sondern radial und in einer Ausführung über
einen zweiarmigen Hebel, der gehäuseseitig über
eine zur Achse der Arbeitsspindel parallele Schwenkachse angelenkt
ist. Der Schwenkhebel ist an seinem einen Ende mit einem Verriegelungsglied
in Form einer Riegelnase versehen, der an einem zum Lagerhals umschließenden
Nabenteil der Schutzhaube, umfangsseitig und in Umfangsrichtung
beabstandet, radiale Ausnehmungen zugeordnet sind. Der andere Arm
des Kipphebels dient als Betätigungstaste und ist in der
der Eingriffsrichtung der Riegelnase in die jeweilige Aufnahme entsprechenden
Schwenkrichtung federbelastet.
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Auch
bei dieser Lösung ist die Schutzhaube in ihrer jeweils
verriegelten Drehstellung drehstarr abgestützt.
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Die
drehstarre Abstützung hat zur Folge, dass bei Werkzeugschäden,
zum Beispiel beim Platzen einer Schleifscheibe und einem damit verbundenen
Verkeilen von Scheibenteilen gegen die Schutzhaube oder beim Verklemmen
eines Werkteiles zwischen Werkzeug und Schutzhaube, insbesondere die
Schutzhaube und/oder deren Verriegelung beschädigt werden
kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne wesentlichen Zusatzaufwand
derartige Schadensfälle zu vermeiden oder in ihrem Schadensumfang
zumindest zu reduzieren sowie auch, gegebenenfalls unabhängig
hiervon, eine besonders einfache und montagemäßig
günstige Verriegelungsanordnung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben
zweckmäßige Weiterbildungen und hinsichtlich der
Ausgestaltung der Verriegelungsanordnung auch eigenständige
Ausbildungen an.
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Ausgangspunkt
für die erfindungsgemäße Lösung
ist die Festlegung der umfangsseitig überdeckend zum Werkzeug
vorgesehenen Schutzhaube in einer insbesondere durch Einsatzbedingungen
und Arbeitszweck vorgegebenen Drehstellung durch eine jeweilige
Verriegelungsanordnung. Über diese Verriegelungsanordnung
wird für die Schutzhaube somit eine jeweilige Solllage
vorgegeben, aus der die Schutzhaube unter Aufrechterhaltung der
Verriegelung bei entsprechender Krafteinwirkung aufgrund der elastisch
nachgiebigen Abstützung in Umfangsrichtung ausweichen kann.
Die elastisch nachgiebige Abstützung kann seitens der Schutzhaube
und/oder seitens der Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, und
es ist insbesondere eine Anordnung zweckmäßig,
bei der die Schutzhaube in Antriebsdrehrichtung der Antriebsspindel
elastisch nachgiebig abgestützt ist. Erfindungsgemäß ist
somit für die Schutzhaube eine jeweilige Schutzlage durch
einen Schwenkbereich um eine Verriegelungsstellung bestimmt, innerhalb
dessen die Schutzhaube bei elastisch nachgiebiger Abstützung
auf diese Verriegelungsstellung verschwenkbar ist.
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Ein
besonders einfacher und zweckmäßiger Aufbau ergibt
sich, wenn die Schutzhaube über die Federmittel in Umfangsrichtung
des Lagerhalses in ihrer jeweiligen Verriegelungsstellung elastisch
nachgiebig abgestützt ist, über die die Verriegelungsglieder
der Verriegelungsvorrichtung auf ihre Eingriffsstellung vorgespannt
sind.
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Dies
lässt sich besonders einfach mit Federmitteln in Form einer
U-förmig gebogenen Schenkelfeder erreichen, die über
ihren U-förmigen Scheitelbogen verbunden einen Verriegelungsschenkel
und Befestigungsschenkel aufweist, von denen der Befestigungsschenkel
gehäuseseitig festgelegt ist und der Verriegelungsschenkel
auf Seiten des nabenseitigen Spannhalses vorgesehene Verriegelungsglieder
zugreifende Verriegelungsglieder trägt und sich quer zur
Achse der Antriebsspindel erstreckt.
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Die
Schenkelfeder kann im Rahmen der Erfindung mit quer zur Achse der
Antriebsspindel verlaufender Federebene oder, was eine bevorzugte
erfindungsgemäße Lösung darstellt, mit
in Richtung der Achse der Antriebsspindel verlaufender Federebene
angeordnet sein. In beiden Fällen ist durch die Gestaltung
als Schenkelfeder und die Verbindung der Schenkel über
den Scheitelbogen auch eine Nachgiebigkeit in Erstreckungsrichtung
der Schenkel zu erreichen, aus der die elastisch nachgiebige Abstützung
der Schutzhaube in einer Schutzlage zu einer jeweils gegebenen Verriegelungsstellung
resultiert.
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Zweckmäßigerweise
ist die Schenkelfeder als Blattfeder mit in Richtung der Federebene über den
Scheitelbogen gegeneinander verschwenkbaren, jeweils quer zur Federebene
flächigem Verriegelungsschenkel und Befestigungsschenkel
ausgebildet, wodurch sich für die Verriegelung hohe Spannkräfte
und für die elastische Abstützung hohe Stützkräfte
realisieren lassen. Beeinflussen lassen sich diese Kräfte
in ihrer Höhe wie auch in ihrem Verhältnis zueinander
ferner dadurch, dass der Befestigungsschenkel und der Verriegelungsschenkel
sich in Richtung der Federebene gesehen winklig zueinander erstrecken,
so dass sich eine Schränkung der Schenkelfeder im Bereich
des Scheitelbogens ergibt. Eine solche Schränkung hat ferner
auch den Vorteil, dass die Schenkel quer zur Federebene winkelversetzt
zueinander verlaufen, so dass eine den Befestigungsschenkel im Nahbereich
zum Scheitelbogen durchsetzende Befestigungsschraube außerhalb
des Überdeckungsbereiches des Verriegelungsschenkels liegt
und somit gut zugänglich ist.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und
den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
schematisierte Draufsicht auf eine Handwerkzeugmaschine in Form
einer handgeführten Schleifmaschine bei zur Zeichenebene
parallel verlaufender, ein Werkzeug, bevorzugt in Form einer Schleif-
oder Trennscheibe, tragender Antriebsspindel und zur Antriebsspindel
umschließendem Lagerhals, auf dem eine Schutzhaube drehbar
angeordnet ist, die über eine Verriegelungsanordnung, welche
sich in ihrer Verriegelungsstellung befindet, in einer dargestellten
Schutzlage abgestützt ist,
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2 eine
der 1 entsprechende Darstellung, bei der die Verriegelungsanordnung
in ihrer Entriegelungsstellung gezeigt ist,
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3 eine
schematisierte Darstellung entsprechend einer Schnittführung
III-III in 1, wobei die Verriegelungsanordnung
Federmittel umfasst, deren Federebene quer, insbesondere senkrecht
zur Zeichenebene, somit etwa in Längsrichtung der Achse
der Antriebsspindel, also axial verläuft,
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4 eine
der 3 entsprechende Grunddarstellung, bei der im Gegensatz
zu 3 Federmittel gezeigt sind, deren Federebene längs
der Zeichenebene, insbesondere parallel zur Zeichenebene und somit
quer, insbesondere radial zur Achse der Antriebsspindel verläuft,
und
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5 bis 7 separate
Darstellungen der in 1 bis 3 veranschaulichten
Federmittel, die in Form einer Schenkelfeder ausgebildet sind, die
einen Verriegelungsschenkel und einen Befestigungsschenkel aufweist,
wobei 5 entsprechend der Darstellung gemäß 1 die
Schenkelfeder in Seitenansicht quer zur Federebene und in einer
ihrer Verriegelungsstellung entsprechenden Federstellung und 6 die
Schenkelfeder gemäß 5 in Blickrichtung
gemäß Pfeil VI darstellt und wobei 7 in einer
Seitenansicht gemäß 5 verschiedene
Federstellungen der Schenkelfeder veranschaulicht, in denen die
Schenkelfeder zunächst in Volllinien in ihrer ungespannten
Grundform gezeigt ist, darauf folgend – strichpunktiert – in
Richtung ihrer Spannebene versetzt und vorgespannt, in einer der 1 entsprechenden
Verriegelungsstellung und schließlich, darauf folgend,
strichliert in einer der 2 entsprechenden Entriegelungsstellung,
in der der Verriegelungsschenkel weiter ausgeschwenkt und dementsprechend
stärker vorgespannt ist.
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In
den 1 und 2 sind einander entsprechende
Darstellungen einer Handwerkzeugmaschine in Form einer handgeführten
Schleifmaschine 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Die Schleifmaschine 1 ist
im Ausführungsbeispiel als elektrisch angetriebene Maschine
ausgebildet und weist ein Gehäuse 2 auf, das,
was nicht gezeigt ist, in bekannter Weise einen Antrieb mit Motor
und nachgeordnetem Getriebe aufnimmt und das im Ausführungsbeispiel
axial an einem seiner Enden mit einem Lagerflansch 3 verbunden,
im Ausführungsbeispiel verschraubt ist. Diesbezügliche
axiale Schraubverbindungen sind bei 4 angedeutet.
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Der
Lagerflansch 3 ist, wie in 3 veranschaulicht,
von einer Antriebsspindel 5 durchsetzt, deren Antriebsdrehrichtung
mit 38 bezeichnet ist, und läuft in einem Lagerhals 6 aus.
Die Antriebsspindel 5 verläuft zum Lagerhals 6 zumindest
in Annäherung koaxial. Die Dreh- und Längsachse
in der Antriebsspindel 5 ist mit 7 bezeichnet.
Die Antriebsspindel 5 trägt endseitig auslaufend,
was nicht näher dargestellt ist, ein Werkzeug 8.
Das Werkzeug 8 ist bevorzugt in Form einer rotierend angetriebenen Schleif-
oder Trennscheibe ausgebildet. Zumindest über einen Teil
seines Umfangs ist das Werkzeug 8 von einer Schutzhaube 9 umschlossen,
die auf dem Lagerhals 6 über ihren Nabenteil in
Form eines Spannhalses 10 drehbar geführt und
zum Lagerhals 6, was nicht dargestellt ist, axial festgelegt
ist.
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Der
Spannhals 10 ist durch einen seitlich, das heißt
in Richtung der Dreh- und Längsachse 7 zur Schutzhaube 9 auskragenden
und zum Lagerhals 6 überlappenden Bund gebildet.
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Entsprechend
den Arbeitserfordernissen ist die Schutzhaube 9 zur Dreh-
und Längsachse 7 in verschiedenen Drehstellungen
als Schutzlagen festzulegen.
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Hierzu
dient eine Verriegelungsanordnung 11, die in einer ersten
Ausgestaltungsform gemäß 1 bis 3 Federmittel 12 aufweist,
denen Verriegelungsglieder 13 zugeordnet sind, zu denen
seitens der Schutzhaube 9 vorgesehene, dem Spannhals 10 zugeordnete
Verriegelungsglieder 14 korrespondieren. Im Ausführungsbeispiel
sind die seitens der Federmittel 12 vorgesehenen Verriegelungsglieder 13 als
auskragende Laschen 15 ausgebildet, denen als seitens des
Spannhalses 10 vorgesehene Verriegelungsglieder 14 Ausnehmungen 16 entsprechen.
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Die
Federmittel 12 sind im Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 als
U-förmige Schenkelfeder 17 mit einem Verriegelungsschenkel
18, einem Befestigungsschenkel 19 und einem diese Schenkel verbindenden
U-förmigen Scheitelbogen 20 gestaltet. Die Federebene
der U-förmigen Schenkelfeder 17 erstreckt bei
deren Anordnung gemäß 1 bis 3 axial,
das heißt in Längsrichtung der Dreh- und Längsachse 7,
und somit bezogen auf die Ansicht gemäß 1 und 2 parallel
zur Zeichenebene, und bezogen auf die Schnittdarstellung gemäß 3 senkrecht
zur Zeichenebene.
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In
entsprechender Weise greifen die Laschen 15 bei radialer Überlappung
axial in die Ausnehmungen 16 in ihrer Verriegelungsstellung
ein (1) und sind im Wesentlichen axial aus den Ausnehmungen 16 entsprechend
der Darstellung gemäß 2 ausgeschwenkt.
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Erreicht
wird dies dadurch, dass bei im Wesentlichen U-förmig verbundenem
Verriegelungsschenkel 18 und Befestigungsschenkel 19 diese
in Achsrichtung versetzt über den sich in Achsrichtung erstreckenden
Scheitelbogen 20 verbunden sind, so dass die Schenkel 18, 19 gegeneinander,
und dadurch auch die zum freien Ende des Verriegelungsschenkels 18 endseitig
auslaufend vorgesehene Handhabe 21, um eine durch den Scheitelbogen 20 bestimmte
imaginäre Schwenkachse verschwenkbar sind.
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Die
U-förmige Schenkelfeder 17 ist bevorzugt, wie
in den 1 bis 3 dargestellt, als U-förmig
gekrümmte Blattfeder gestaltet, und zwar bei zur Federebene
quer liegenden Breitseiten 22 und in Richtung der Federebene
verlaufenden Schmalseiten 23, wie insbesondere auch aus
den 5 bis 7 ersichtlich.
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In
den 5 bis 7, insbesondere in 6,
ist auch veranschaulicht, dass sich in einer Draufsicht auf die
U-förmige Schenkelfeder 17 gemäß Pfeil
VI in 5 der Verriegelungsschenkel 18 und der
Befestigungsschenkel 19 bevorzugt unter einem Winkel 24 zueinander
erstrecken, durch den in der Draufsicht gemäß 5 das
der Schraubverbindung 4 zugeordnete Schraubloch 25 im
Befestigungsschenkel 19 zumindest teilweise, bevorzugt zumindest
im Wesentlichen überdeckungsfrei zum Verriegelungsschenkel 18 liegt
und somit eine einfache Verschraubung der Federmittel 12 in
Form der Schenkelfeder 17 stirnseitig zum Lagerflansch 3 ermöglicht,
wie dies aus 1 und 2 ersichtlich
ist. Die Verschränkung der Schenkelfeder 17 im
Bereich des Scheitelbogens 20 gibt darüber hinaus
die Möglichkeit einer Anordnung der Schenkelfeder 17 mit bezogen
auf die Umfangsrichtung des Lagerhalses 6 gegensinniger
Erstreckung von Verriegelungsschenkel 18 und Befestigungsschenkel 19,
wobei der Verriegelungsschenkel 18 quer zur Dreh- und Längsachse 7 im
Wesentlichen tangential zum Lagerhals 6 verläuft
und, wie 6 zeigt, im Bereich der am Verriegelungsschenkel 18 vorgesehenen,
durch die Laschen 15 gebildeten Verriegelungsglieder 13 nach radial
außen ausgewölbt ist, so dass sich eine der Umfangskontur
des Spannhalses 10 im Verriegelungsbereich entsprechende
Verlaufskontur des Verriegelungsschenkels 18 ergibt.
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Eine über
den Befestigungsschenkel 19 und den U-förmigen
Scheitelbogen 20 quer zur Dreh- und Längsachse 7 im
Wesentlichen unnachgiebige Abstützung des Verriegelungsschenkels 18 hätte
zur Folge, dass in Verriegelungsstellung die Schutzhaube 9 drehfest,
das heißt in Umfangsrichtung des Lagerhalses 6 in
ihrer jeweiligen Drehstellung drehfest fixiert wäre.
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Eine
solche Abstützung der Schutzhaube 9 über
die Schenkelfeder 17 in ihrer geschilderten Ausbildung
ist zwar gegenüber bekannten Lösungen durchaus
vorteilhaft, da sie unter Montage- und Gestaltungsgesichtspunkten
mit einfachen Mitteln, und damit preisgünstig eine Grundeinstellung
der Schutzhaube 9 in verschiedenen Verriegelungsstellungen ermöglicht,
und dies allein aufgrund der federnden Nachgiebigkeit des Verriegelungsschenkels 18 in Richtung
der in 1 bis 3 längs der Dreh- und Längsachse 7 verlaufenden
Verriegelungsebene. Eine solche Verriegelungsanordnung verkörpert dementsprechend
auch schon eine eigenständige erfindungsgemäße
Gestaltung.
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Wird
im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung
die U-förmige Schenkelfeder 17 zusätzlich dahingehend
ausgestaltet, dass der Verriegelungsschenkel 18 nicht nur
in Richtung der Verriegelungsebene, und damit quer zu seiner Erstreckung
federnd nachgiebig ist, sondern zusätzlich derart mit dem
Befestigungsschenkel 19 verbunden ist, dass er bei entsprechender
Belastung der Schutzhaube 9 in Umfangsrichtung in seiner
Längsrichtung nachgiebig abgestützt ist, so ergibt
sich je nach auf die Schutzhaube 9 abgestütztem
Drehmoment eine entsprechend der elastisch nachgiebigen Abstützung
unter Beibehaltung der jeweiligen Verriegelungsstellung in Umfangsrichtung
verlagerte Schutzlage. Es wird mit anderen Worten bezogen auf eine
jeweilige Verriegelungsstellung durch die elastisch nachgiebige
Abstützung ein Sektor als Schwenkbereich bestimmt, über dem
sich die Schutzlage in Abhängigkeit vom abzustützenden
Drehmoment verändern kann.
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Die
in ihrer Schutzlage in Drehrichtung elastisch nachgiebige Abstützung
der Schutzhaube 9 in einer, oder bezogen auf eine je weilige
Verriegelungsstellung wird bei der vorgeschilderten Gestaltung durch
eine entsprechende Nachgiebigkeit der Federmittel 12, also
der Schenkelfeder 17, erreicht, die ihrerseits über
den Befestigungsschenkel 19 starr zum Lagerflansch 3,
und damit auch zum Lagerhals 6, festgelegt ist. Ein entsprechender
Effekt lässt sich im Rahmen der Erfindung zumindest teilweise,
oder auch ergänzend dadurch realisieren, dass der Befestigungsschenkel 19 statt
der starren Schraubverbindung 4 über eine elastische
Verbindung zum Lagerflansch 3 oder einem anderen gehäusefesten
Teil festgelegt ist.
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Im
Hinblick auf die nachgiebige Abstützung des Verriegelungsschenkels 18 in
Richtung der Federebene und/oder im Hinblick auf die durch eine
jeweilige Verriegelungsstellung der Verriegelungsanordnung 11 vorgegebene
Ausgangslage für eine zu dieser Ausgangslage durch in Drehrichtung
elastisch nachgiebige Abstützung der Schutzhaube 9 erreichbare
Schutzlage erweist es sich als zweckmäßig, die Schenkelfeder 17 im
Bereich ihres U-förmigen Scheitelbogens 20 und/oder
des oder der davon ausgehenden Bereiche des Verriegelungsschenkels 18 und/oder
des Befestigungsschenkels 19 über ihrem Querschnitt
zu verändern, wobei eine bevorzugte Lösung in 6 dargestellt
ist, die für den Verriegelungsschenkel 18 zulaufend
auf seinen die Laschen 15 als Verriegelungsglieder 13 tragenden
ausgewölbten Bereich 26 eine größere
Breite 27 vorsieht als für den durch den Scheitelbogen 20 gebildeten Bereich,
der eine Breite 28 aufweist. Entsprechende Effekte lassen
sich, gegebenenfalls auch verstärkt, durch Veränderungen
des jeweils tragenden Querschnittes, zum Beispiel über
Ausnehmungen, Verrippungen oder dergleichen erzielen, was nicht
dargestellt ist.
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7 veranschaulicht
Stellungen des Verriegelungsschenkels 18 der Schenkelfeder 17 in
ihrer nicht montierten Ausgangslage, die in Volllinien dargestellt
ist. Die strichpunktiert dargestellte Mittellage der Schenkelfeder 18 entspricht
einer Verriegelungsstellung gemäß 1 und
einer Lage gemäß 5, in der
eine dem Schwenkweg 29 entsprechende Spannkraft aufgebaut
ist. Die Schenkelfeder 17 ist somit auf ihre Verriegelungsstellung
vorgespannt und zur Verlagerung in die Entriegelungsstellung, die
als dritte Stellung strichliert dargestellt ist, ist ein vergrößerter
Schwenkweg 30 zu überwinden, so dass gegebenenfalls
auch mit Vergrößerung des Drehmomentes, das die
Schutzhaube 9 beaufschlagt und das gegebenenfalls zu einer
Beaufschlagung des Verriegelungsschenkels 18 in Richtung
auf seine Entriegelungsstellung führt, entsprechend größere Vorspannkräfte
aufgebaut werden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich somit
nicht nur durch einen robusten, einfachen Aufbau und eine sinnfällige
Handhabung aus, sondern auch durch große Verriegelungssicherheit.
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Insbesondere
ist durch die erfindungsgemäße Gestaltung auch
gewährleistet, dass auch bei schlagartig auftretenden Drehmomentbelastungen, die
sich zum Beispiel beim Bersten von Schleif- und/oder Trennscheiben
und Verklemmen von Scheibenteilen, Scheibenbruchstücken
und/oder sonstigen Gegenständen zwischen Antriebsspindel 5 und Schutzhaube 9 ergeben
können, sowohl die Schutzhaube 9 wie auch die
Verriegelungsanordnung 11 und/oder die Antriebsspindel 5 sowie
deren Lagerung zumindest im Regelfall vor Beschädigungen
geschützt sind, die ein Auswechseln dieser Teile bedingen
und damit einen Reparaturfall auslösen.
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Die 1 bis 3,
gehen, wie geschildert, von einer Anordnung einer Schenkelfeder 17 mit
in Längsrichtung der Dreh- und Längsachse 7 verlaufender
Federebene aus. 4 zeigt in einer im Grundaufbau
der 3 entsprechenden Darstellung eine abweichende
Anordnung einer U-förmigen Schenkelfeder 31, die
analog zu 1 bis 3 wiederum
einen Verriegelungsschenkel 32, einen Befestigungsschenkel 33 und
einen U-förmigen, diese Schenkel 32, 33 verbindenden
Scheitelbogen 34 aufweisen. Der Befestigungsschenkel 32 ist,
wie symbolisch gezeigt ist, über eine Schraubverbindung 37 beispielsweise
an einem Stützhöcker 35 abgestützt, der
axial überstehend am Lagerflansch 3 vorgesehen ist.
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Abweichend
zur Gestaltung gemäß 1 bis 3 ist
die Schenkelfeder 31 bei der Lösung gemäß 4 so
angeordnet, dass zum Spannhals 10 zwischen dargestellter
Verriegelungsstellung und nicht dargestellter Entriegelungsstellung
ein zur Dreh- und Längsachse 7 radialer Schwenkweg 36 für den
Verriegelungsschenkel 32 gegeben ist, somit eine zur Zeichenebene
gemäß 4 parallele Federebene mit bezogen
auf die Dreh- und Längsachse 7 radialem Eingriff
der über eine Handhabe 21 des Verriegelungsschenkels 32 verstellbaren,
durch Laschen 15 gebildeten Verriegelungsglieder 13.
Auch bei dieser Lösung ist die Schenkelfeder 31 bevorzugt als
Blattfeder mit in Richtung der Federebene verlaufende Schmalseiten
und quer zur Federebene liegenden Breitseiten 22 ausgebildet.
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Funktional
sind bei Berücksichtigung der Unterschiede zwischen radialem
und axialem Zugriff der Verriegelungsglieder 13 auf den
Spannhals 10 einander weitgehend entsprechende Verhältnisse
gegeben, denen zusätzlich durch konstruktive Anpassungen
in einfacher Weise Rechnung getragen werden kann, so dass für
die beiden in den 3 und 4 analog
dargestellten Ausgestaltungsformen die Ausführungen zu 1 bis 3 in
entsprechender Anpassung gelten.
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Durch
die Erfindung werden somit mehrere Lösungen aufgezeigt,
für die Schutzhaube 9 in ihrer Schutzlage einen
durch elastische Nachgiebigkeit bestimmten Schwenkbereich vorzugeben.
Dies einmal dadurch, dass die Schutzhaube in ihrer Schutzlage zu
einer in einer jeweiligen Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsanordnung
einen elastisch nachgiebigen Schwenkbereich aufweist, sei es durch
eine drehelastische Abstützung zwischen den Verriegelungsgliedern
oder eine nachgeordnet im Übergang auf die Schutzhaube 9 liegende
drehelastische Verbindung. In einer weiteren Ausgestaltung kann
für die Schutzhaube 9 in ihrer Schutzlage bei
in einer jeweiligen Verriegelungsstellung zur Schutzhaube 9 befindlicher
Verriegelungsanordnung 11 durch gehäuseseitig
elastische Anbringung der Verriegelungsanordnung 11 ein
elastisch nachgiebiger Schwenkbereich geschaffen werden. Schließ lich kann
erfindungsgemäß die Schutzhaube 9 in
ihrer Schutzlage bei in einer jeweiligen Verriegelungsstellung zur
Schutzhaube 9 befindlicher Verriegelungsanordnung durch
eine in sich elastische Ausbildung der Verriegelungsanordnung ein
elastisch nachgiebig abgestützter Schwenkbereich erreicht
werden, wobei die in sich elastische Ausbildung beispielsweise durch
Federmittel 12 erreicht werden, wie sie in Form der Schenkelfedern 17 oder 31 vorgeschildert
erläutert sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0583270
B1 [0002]
- - DE 3744218 A1 [0005]