DE179001C - - Google Patents

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DE179001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE 2£ ) /
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem TJnionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 31. März 1905 anerkannt.
die Priorität
Es sind bereits Vorrichtungen zum Schütze des Fahrers gegen Regen und Wind bekannt geworden, welche aus einem am vorderen Teil des Fahrzeuges zu befestigenden, von einem abnehmbaren und zusammenlegbaren Rahmen getragenen Schirm bestehen. Es* ist auch bekannt, zu diesem Zwecke Zelluloid zu verwenden, welches auf eine an geeigneter Stelle des Motorwagens angeordnete Walze, die von einem Gehäuse umgeben ist, aufgerollt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich darum, das zur Aufnahme der vorerwähnten Walze bestimmte Gehäuse derart auszubilden, daß in dem oberen Teil desselben die den Schutzschirm tragenden und nach Aufrollen desselben zusammenzulegenden Rahmenteile aufgenommen werden können. Durch eine derartige Gestaltung des die Schirmwalze aufnehmenden Gehäuses wird es er-
■ möglicht, daß der Fahrer in kürzester Zeit ein Aufstellen des Schutzschirmes und ein Zusammenrollen desselben sowie der Rahmenteile vornehmen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt.
Der Wetterschirm besteht aus biegsamem wasserdichten Stoff α und erhält einen oder mehrere Einsätze a1 aus durchsichtigem oder anderem geeigneten biegsamen Stoff, z. B. Zelluoid. Der Schirm wird von einem Rahmen getragen, welcher aus zwei senkrechten Pfosten b, b und einer oberen Querstange besteht, welche z. B. dauernd an dem oberen Ende eines der Pfosten angelenkt ist und mit dem oberen Ende des anderen Pfostens mittels Klammer, gabelförmiger Führung, Verschraubung oder in anderer geeigneter Weise lösbar in Verbindung steht.
Die Pfosten b, b sind in Führungen c und c1 des Schmutzbleches χ gelagert. Mit dem oberen Teil jedes Pfostens steht ein abnehmbarer Befestigungsriemen y in Verbindung, welcher in geeigneter Weise an dem vorderen Teil des Fahrzeuges befestigt ist, um den Wetterschirm gegen Winddruck zu halten.. Die seitliche Befestigung des Schirmes erfolgt zweckmäßig mittels Schraubenbolzen d, welche vom Schirm getragen werden und in Bohrungen der Pfosten b mittels Flügelmuttern cP, ds festgehalten werden.
Um den Schirm eine weitere Stütze zu geben, kann zweckmäßig eine Querstange e und eventuell eine in der senkrechten Mittellinie des Schirmes sich erstreckende Stange e1 vorgesehen sein, welche eine am Schirm angeordnete Hülse durchdringt und abnehmbar an der oberen Querstange und dem Schmutzblech .r befestigt ist. Zweckmäßig sind die
Pfosten b, b nahe deren unterem Ende bei b2 geteilt und an der Stoßstelle mittels Gelenk oder in anderer Weise festgehalten, zu dem Zwecke, die Stangenlänge zu verkürzen und das Unterbringen der Pfosten in dem Gehäuse zu erleichtern.
Mit seinem unteren Ende ist der Schirm mit einer Walze f in Verbindung, welche in geeigneten Lagern innerhalb eines vom
ίο Schrnutzblech χ getragenen Gehäuses g ruht. Um das Aufrollen des biegsamen Schirmes auf die Walze zu ermöglichen, ist letztere an ihren beiden Enden mit Schnurrollen /' versehen, so daß die Drehung der Walze mittels
X5 Schnurtrieb erfolgen kann. Dies kann aber auch mittels Federspannung oder auf eine andere geeignete Weise bewirkt werden.
Oberhalb des Gehäuses g befindet sich ein Deckelaufsatz g1 von genügender Größe, um die einzelnen Rahmenteile im zusammengeklappten Zustande aufzunehmen. Ein Zwischenboden g2 verhindert das unmittelbare Aufliegen der in dem Deckel g untergebrachten Rahmenteile auf der Walze. An dem oberen Rande des Schirmes ist eine Querschiene e4 vorgesehen, die mit Haken oder Vorsprüngen versehen ist, welche sich gegen den äußeren Rand oder die Seiten des Gehäuses g legen können und so verhindern, daß der Schirm vollständig in das Innere des Gehäuses g beim Zusammenrollen aufgenommen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gehäuse für den an der Vorderseite von Motorfahrzeugen zu befestigenden, auf eine Walze aufwickelbaren Schutzschirm, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, in welchem die Walze gelagert ist, in seinem oberen Teil gleichzeitig zur Aufnahme des zusammengelegten Rahmens des Schirmes dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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