DE102017003541A1 - Abdeckung eines Dachaufbaus eines Gasbusses - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung (10) zum Abdecken eines Dachaufbaus (3) eines Gasbusses (1). Die Abdeckvorrichtung (10) weist eine Plane (12) und eine Vielzahl von in einer Reihe zueinander angeordneten Spriegeln (14) auf. An der Plane (12) ist eine Vielzahl von Elementen (13) angeordnet, wobei ein jeweiliges der Elemente (13) zum Aufnehmen eines Spriegels (14) oder eines Halteelements (15) für einen Spriegel (14) ausgeführt ist, und wobei zumindest ein in der Reihe innerer der Spriegel (14) zum Abstützen der Plane (12) dient. Der jeweils in der Reihe äußerste der Spriegel (14) ist mit der Plane (12) fest verbunden und zum Spannen der Plane (12) aus einer von einer zu dem zumindest einen inneren der Spriegel (14) parallelen Stellung in eine heruntergeklappte Stellung verkippbar, wobei er in der heruntergeklappten Stellung durch eine Fixiervorrichtung (16) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses, ein Abdecksystem zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses, sowie ein Abdeckmodul zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses.
  • Insbesondere Gastanks, Gasflaschen und Gasbehälter eines Gasbusses werden bevorzugt auf dem Dach des Gasbusses untergebracht und bilden zumindest einen Teil des Dachaufbaus des Gasbusses.
  • Die EP 1 145 892 B1 betrifft einen Gas- oder Trolleybus mit einem auf dem Dach des Busses anzubringenden Dachaufsatz, der als Kernstück eine räumliche Tragstruktur mit einem nach oben offenen, von oben her zugänglichen Innenraum definierter Größe und Form aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses bereitzustellen, die insbesondere den Dachaufbau im Betrieb abdeckt und für Wartungsarbeiten eine leichte Zugänglichkeit zum Dachaufbau bietet.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses. Die Abdeckvorrichtung weist dabei eine Plane und eine Vielzahl von in einer Reihe zueinander angeordneten Spriegeln auf. An der Plane ist eine Vielzahl von Elementen angeordnet, wobei ein jeweiliges der Elemente zum Aufnehmen eines Spriegels oder eines Halteelements für einen Spriegel ausgeführt ist. Außerdem dient zumindest ein in der Reihe innerer der Spriegel zum Abstützen der Plane, wohingegen der jeweils in der Reihe äußerste der Spriegel mit der Plane fest verbunden ist und zum Spannen der Plane aus einer von einer zu dem zumindest einen inneren der Spriegel parallelen Stellung in eine heruntergeklappte Stellung verkippbar und durch eine Fixiervorrichtung in der heruntergeklappten Stellung fixierbar ist.
  • Bevorzugt weist die Plane zumindest einen Reißverschluss auf, wobei durch den einen oder mehrere Reißverschlüsse die Plane zumindest teilweise trennbar ist.
  • Die Elemente sind bevorzugt Textilelemente, die jeweils dazu ausgeführt sind, einen Spriegel bzw. ein Halteelement aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist das jeweilige Textilelement insbesondere dazu ausgeführt, im Falle des Aufnehmens eines Spriegels den Spriegel zumindest teilweise zu umschließen, sodass bevorzugt der Spriegel vom Textilelement nahezu vollständig oder vollständig umklammert wird und das Textilelement ringförmig den Spriegel umschließt, sodass durch den entstehenden Formschluss der Spriegel im Textilelement gehalten wird, oder in anderen Worten, die Plane am Spriegel mittels des Textilelements fixiert ist. Alternativ bevorzugt dazu ist am Textilelement eine Niete angeordnet, die zum Fixieren des Textilelements am Spriegel dient. Analog dazu erfolgt insbesondere das Aufnehmen des Halteelements, wobei das Halteelement insbesondere als Mittel zur Fixierung des Spriegels dient. In diesem Fall ist bevorzugt das jeweilige Textilelement dazu ausgeführt, das Halteelement zumindest teilweise zu umschließen, sodass insbesondere das Halteelement vom Textilelement nahezu vollständig oder vollständig eingeschlossen ist und das Textilelement ringförmig das Halteelement umschließt, sodass durch den entstehenden Formschluss das Halteelement im Textilelement gehalten wird und die Plane mittels des Halteelements am Spriegel fixiert ist. Weiterhin bevorzugt ist am Textilelement eine Niete angeordnet, die zum Fixieren des Halteelements am Textilelement dient. Die Elemente sind weiterhin bevorzugt mit der Plane verschweißt und weiterhin bevorzugt 8 mm breit.
  • Der Gasbus ist insbesondere ein mit Erdgas oder Biogas (beispielsweise Methan, Ethan, Propan) betriebener Bus. Ein Erdgastank ist dabei bevorzugt auf dem Dach des Gasbusses angeordnet und ist Teil des Dachaufbaus des Gasbusses. Dabei werden insbesondere Gasflaschen, in denen das Gas komprimiert gespeichert wird, in dem Dachaufbau gelagert.
  • Die Plane besteht bevorzugt aus einem beschichteten Kunststoffgewebe. Für das Gewebe wird bevorzugt ein Polyesterwerkstoff oder ein Polyamidwerkstoff verwendet, wobei für die Beschichtung insbesondere ein auf Polyurethan basierender Kunststoff verwendet wird.
  • Ein Spriegel ist insbesondere ein U-förmiges Element, das bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl oder Aluminium gefertigt ist. Weiterhin bevorzugt besteht der Spriegel aus einem Kunststoff. Bevorzugt wird als Spriegel ein U-förmig gebogenes Metallrohr verwendet. Eine Vielzahl solcher Spriegel dient insbesondere als Trägergerüst für eine Plane, wobei die Spriegel die Funktion eines Rahmens mit diskreten Streben und Balken bilden.
  • Der Ausdruck der „in einer Reihe” zueinander angeordneten Spriegel bedeutet insbesondere, dass die Spriegel derart seriell zueinander angeordnet sind, dass – mit Ausnahme des jeweils äußersten der Spriegel – ihre U-Form gleich ausgerichtet ist, und sie zusammen insbesondere das Gerüst einer Halbschale bilden. In anderen Worten sind alle bis auf (im Allgemeinen) die äußersten Spriegel derart gleich ausgerichtet, dass ihre Ebenen, die durch das U-förmige Gebilde des jeweiligen Spriegels definiert wird, parallel sind. Im Gegensatz dazu sind die jeweils äußersten nur dann zu dem einen oder mehreren inneren der Spriegel seriell angeordnet, wenn sie sich in ihrer zu den inneren der Spriegel parallelen Stellung befinden, also nicht heruntergeklappt sind. Sind diese Spriegel heruntergeklappt, liegt ihre durch ihre U-Form begründete Ebene insbesondere senkrecht zu der Ebene der inneren der Spriegel.
  • Die Fixiervorrichtung zum Fixieren der äußersten Spriegel in ihrer heruntergeklappten Stellung dient insbesondere dazu, die Plane im Betrieb des Busses gespannt zu halten.
  • Es ist eine vorteilhafte Wirkung der Erfindung, dass ein Dachaufbau eines Gasbusses gegen Wind und Niederschlag abgedeckt und damit geschützt ist. Außerdem wird durch das Abdecken eine Ansammlung von Schmutz und das Einnisten von Wildtieren auf dem Dachaufbau verhindert. Des Weiteren stellt die Abdeckvorrichtung einen vorteilhaften optischen Abschluss des Dachaufbaus des Gasbusses dar und ermöglicht, insbesondere durch die Flexibilität der Plane, eine leichte Zugänglichkeit des Dachaufbaus.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Halteelement ein Magnet und zumindest einer der Spriegel aus Metall, sodass der metallische Spriegel durch den Magneten fixierbar ist.
  • Vorteilhaft ist in dieser Ausführungsform der metallische Spriegel reversibel lösbar und ergonomisch von einem Anwender abnehmbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeckvorrichtung weiterhin eine Vielzahl von unverschieblichen Auflagern auf, wobei jeweils ein Ende eines der Spriegel auf eines der Auflager aufsteckbar ist und mit einem Bolzen gegen Lösen sicherbar ist.
  • Bevorzugt ist das unverschiebliche Auflager ein Bolzen, auf den das weiterhin bevorzugt rohrförmige und damit hohle Ende eines Spriegels aufsteckbar ist. Der Bolzen verhindert vorteilhaft, dass ein Spriegel sich unbeabsichtigt löst.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeckvorrichtung weiterhin eine linke Schiene und eine rechte Schiene auf, wobei ein jeweiliger der Spriegel jeweils verschieblich in den Schienen gelagert ist und wobei ein jeweiliger der Spriegel jeweils durch eine Sicherungsvorrichtung gegen Verschieben sicherbar ist.
  • Insbesondere ist ein Spriegel ein U-förmiges Gebilde, das jeweils an seinen Enden auf der linken Schiene und der rechten Schiene verschieblich gelagert ist. Die linke Schiene und die rechte Schiene ermöglichen zusammen insbesondere, dass die Spriegel bei Wartungsarbeiten an ein Ende der Abdeckvorrichtung verschoben werden können, und somit der Dachaufbau des Gasbusses vorteilhaft vollständig zugänglich ist. Insbesondere werden die äußeren Spriegel hochgeklappt, um zusammen mit den inneren Spriegeln über die Schienen verschoben zu werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeckvorrichtung weiterhin einen vorderen Reißverschluss und einen hinteren Reißverschluss auf, wobei der jeweilige Reißverschluss entlang eines derjenigen Spriegel, der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel befindet, derart geführt ist, dass die Plane zumindest entlang einer Breitseite der Abdeckvorrichtung öffenbar ist und wobei die an der Breitseite öffenbare Plane an ihrer Unterseite einen Stab aufweist, durch den der öffenbare Teil der Plane versteift wird.
  • Der vordere Reißverschluss und der hintere Reißverschluss erlauben insbesondere ein vollständig oder zumindest näherungsweise dichtes Fügen der Planenabschnitte, und erlauben weiterhin insbesondere beim Öffnen des jeweiligen Reißverschlusses einen Zugang für eine Person auf der Breitseite der Abdeckfolie beispielsweise für Wartungsarbeiten des Dachaufbaus. Die Breitseite der Abdeckvorrichtung betrifft insbesondere eine Seitenfläche der Abdeckvorrichtung. Nach dem Öffnen beider Reißverschlüsse kann insbesondere der nun so unverspannte und freiliegende Planenabschnitt an dieser Außenseite der Abdeckvorrichtung nach oben auf eine Oberseite der Abdeckvorrichtung gerollt werden, wofür der Stab, der insbesondere sich über die vollständige Breite der Abdeckvorrichtung zwischen den Reißverschlüssen erstreckt, vorteilhaft zum bequemeren Heben der nun öffenbaren Plane dient.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeckvorrichtung weiterhin einen vorderen Reißverschluss und einen hinteren Reißverschluss auf, wobei der jeweilige Reißverschluss entlang eines derjenigen Spriegel, der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel befindet, derart geführt ist, dass die Plane in einen mittleren Teil und einen jeweils äußeren Teil trennbar ist.
  • In dieser Ausführungsform ist vorteilhaft die Plane in drei Teile teilbar, so dass wahlweise der mittlere Teil oder einer der äußeren Teile der Plane gelöst und daher abgezogen werden können. Der vordere Reißverschluss und der hintere Reißverschluss sind insbesondere so angeordnet, dass sich der jeweilige Reißverschluss entlang eines derjenigen Spriegel, der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel befindet, geführt ist. Ist nur ein innerer Spriegel vorhanden, so fallen der vordere Reißverschluss und der hintere Reißverschluss auf einen Reißverschluss zusammen und die Plane wird in diesem Sonderfall durch den Reißverschluss zweigeteilt. Bevorzugt sind jedoch mehr als ein innerer Spriegel vorgesehen. Die äußersten der Spriegel sind bevorzugt klappbar wie oben beschrieben. Demnach sind insbesondere der vordere Reißverschluss und der hintere Reißverschluss an dem jeweils äußersten der aufrecht stehenden Spriegel nahezu um die vollständige U-Form des jeweiligen Spriegels oder vollständig um die Länge der U-Form geführt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Abdecksystem zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses, aufweisend:
    • – einen Tragrahmen,
    • – eine linke Schale und eine rechte Schale, die jeweils seitlich am Tragrahmen befestigt ist,
    • – eine Plane mit einer daran angeordneten Vielzahl von Streben, und
    • – einen in seiner Längsrichtung mit der Plane verbundenen Spanngurt,
    wobei die Enden der Streben entlang einer Längsrichtung des Tragrahmens im oder am Tragrahmen geführt sind,
    wobei der Spanngurt zusammen mit der Plane an einer Oberseite des Tragrahmens über die Streben abgestützt ist, und
    wobei an der Plane eine Vielzahl von Elementen angeordnet ist, wobei ein jeweiliges der Elemente zum Aufnehmen einer Strebe oder eines Halteelements für eine Strebe ausgeführt ist.
  • Der Tragrahmen ist insbesondere ein Rahmen aus Metall, bevorzugt Aluminium, oder alternativ dazu insbesondere aus Kunststoff. Die linke Schale und die rechte Schale sind dabei bevorzugt aus einem duroplastischen Kunststoff gefertigt und dienen insbesondere zum Abdecken von Seitenflächen des Dachaufbaus. Die oben gemachten Ausführungen zur Plane treffen auch auf diesen Aspekt der Erfindung zu. Bevorzugt besteht die Plane aus einem beschichteten Textilgewebe, beispielsweise polyurethanbeschichtetes Polyamid. Die Streben sind bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gefertigt, beispielsweise Aluminium. Alternativ dazu sind auch die Streben aus einem Kunststoff oder aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt. Weiterhin wird für das Material der Streben bevorzugt ein zum Material des Rahmens elektrochemisch kompatibles Material verwendet, was insbesondere bei einer Kombination von Metallen und einer Kombination eines Metalls mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff relevant ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Tragrahmen eine linke Führungsschiene und eine rechte Führungsschiene auf, an denen die Enden der Streben sowie ein Rand der Plane während des Spannens führbar sind.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Abdeckmodul zum Abdecken eines Dachaufbaus eines Gasbusses. Das Abdeckmodul weist dabei eine vordere Hartschale und eine hintere Hartschale auf, die jeweils an einer Vorderseite und einer Hinterseite des Dachaufbaus angeordnet sind. Weiterhin weist das Abdeckmodul eine Vielzahl von Planenelementen auf, die zwischen der vorderen und der hinteren Hartschale angeordnet sind, wobei in einem jeweiligen Planenelement eine Plane in einem Gestell bestehend aus mindestens zwei Spriegelelementen eingespannt ist.
  • Auch zu diesem Aspekt sind die oben gemachten Ausführungen zum Dachaufbau, dem Gasbus, der Plane, sowie den Spriegeln anwendbar.
  • Das Gestell ist bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gefertigt, beispielsweise Aluminium. Alternativ dazu ist das Gestell bevorzugt aus einem Kunststoff oder aus einem faserverstärkten Kunststoff. Diese Materialien werden bevorzugt auch für die Spriegelelemente verwendet. Weiterhin wird für das Material des Gestells bevorzugt ein zum Material der Spriegelelemente elektrochemisch kompatibles Material verwendet, was insbesondere bei einer Kombination von Metallen und einer Kombination eines Metalls mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff relevant ist. Weitere Details zu den Spriegelelementen können aus den oben gemachten Ausführungen zu den Spriegeln selbst entnommen werden. Bevorzugt sind die Spriegelelemente baugleich mit den Spriegeln der obigen Aspekte.
  • Die Herstellung eines Planenelements erfolgt dabei bevorzugt durch Vernähen der Plane an einem Kunststoffkeder und Einführen in die Führung eines Teils des Gestells. Die Plane wird dabei über die Spriegelelemente gespannt und umgelegt. Anschließend wird die Plane mittels einer verschraubbaren Klemmleiste an dem jeweiligen Spriegelelement fixiert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an einem jeweiligen Planenelement ein Gelenk und eine Gasfeder angeordnet, wobei das jeweilige Gelenk dazu ausgeführt ist, ein Hochklappen des Planenelements relativ zum Dachaufbau zu erlauben, und wobei die Gasfeder dazu ausgeführt ist, das Hochklappen des Planenelements durch ein Erzeugen einer Federkraft zu unterstützen.
  • Das Gelenk ist insbesondere ein Scharnier. Vorteilhaft unterstützt die Gasfeder einen Anwender beim Hochklappen des Planenelements durch Aufbringen einer Federkraft. Weiterhin vorteilhaft kann das Planenelement nach dem Hochklappen in der hochgeklappten Stellung verharren, ohne dass dafür eine weitere Arretiervorrichtung von Nöten wäre.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Abdeckvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Abdeckvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 ein Abdecksystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 ein Abdeckmodul gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 5 einen Gasbus mit einer Abdeckvorrichtung bzw. einem Abdecksystem bzw. einem Abdeckmodul gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine Abdeckvorrichtung 10 zum Abdecken eines Dachaufbaus 3 eines Gasbusses 1 wie in 5 gezeigt, wobei 1a und 1b verschiedene Konfigurationszustände der Abdeckvorrichtung 10 aufzeigen. In 1a ist die Plane vollständig von den Spriegeln 14 entfernt und die beiden äußersten Spriegel 14 heruntergeklappt, wohingegen in 1b die Plane zwar grundsätzlich mittels der Elemente 13 an den Spriegeln angeordnet ist, jedoch beide Reißverschlüsse 25a und 25b geöffnet sind. Im Detail: Die Abdeckvorrichtung 10 weist eine Plane 12 und eine Vielzahl von in einer Reihe zueinander angeordneten Spriegeln 14 auf. An der Plane 12 ist eine Vielzahl von Elementen 13 angeordnet, wobei ein jeweiliges der Elemente 13 zum Aufnehmen eines Spriegels 14 oder eines Halteelements 15 für einen Spriegel 14 ausgeführt ist. Ist ein Halteelement 15 vorgesehen, so ist es bevorzugt ein Magnet, durch welchen ein metallischer und magnetisch wirksamer Spriegel 14 durch den Magneten 15 fixierbar ist. Die bevorzugt sieben in einer Reihe und parallel angeordneten inneren Spriegel 14 dienen zum direkten Abstützen der Plane 12. Die in der Reihe äußersten Spriegel 14 sind ferner mit der Plane 12 fest verbunden und zum Spannen der Plane 12 aus einer von einer zu dem zumindest einen inneren der Spriegel 14 parallelen Stellung in eine heruntergeklappte Stellung verkippbar und durch eine Fixiervorrichtung 16 in der heruntergeklappten Stellung fixierbar. Die Spriegel 14 sind hierbei verschieblich in einer Richtung, die senkrecht auf durch die jeweilige U-Form eines der inneren Spriegel 14 definiert wird, auf einer linken Schiene 19a und einer rechten Schiene 19b gelagert. Damit im üblichen Betrieb kein Verschieben der Spriegel 14 stattfindet, sondern lediglich zu gewollten Anlässen, wie beispielsweise zu Wartungszwecken, sind die Spriegel 14 jeweils durch eine Sicherungsvorrichtung 19c gegen Verschieben sicherbar. Ein vorderer Reißverschluss 25a und ein hinterer Reißverschluss 25b sind entlang eines derjenigen Spriegel 14, die sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel 14 befinden, derart angeordnet, dass die Plane 12 zumindest entlang der in 1b gezeigten Breitseite der Abdeckvorrichtung 10 öffenbar ist. Zum leichteren Öffnen weist die Plane 12 an ihrer Unterseite über die Länge der an der Breitseite öffenbaren Fläche einen Stab 27 auf, durch den der öffenbare Teil der Plane 12 versteift wird. In 1c ist hierbei eines der Elemente 13 als Textilelement genauer gezeigt. Das Textilelement 13 umschließt den Spriegel 14 oder wahlweise das Halteelement 15 um einen signifikanten Winkelbereich und wird durch eine Niete, die das Textilelement 13 durchdringt und dem Spriegel 14 bzw. dem Halteelement 15 fixiert ist, befestigt.
  • 2 zeigt eine Abdeckvorrichtung 10, die dem Konzept der in der 1 gezeigten Abdeckvorrichtung 10 entspricht, weshalb im Folgenden lediglich auf Unterschiede zur Abdeckvorrichtung 10 der 1 eingegangen wird. 2a zeigt dabei den vollständig von der Plane 12 abgedeckten Dachaufbau 3 und 2b die Abdeckvorrichtung 10 ohne die Plane 12. Ein vorderer Reißverschluss 25a und ein hinterer Reißverschluss 25b sind jeweils entlang eines derjenigen Spriegel 14, der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel 14 befindet, derart geführt, dass die Plane 12 in einen mittleren Teil und einen jeweils äußeren Teil trennbar ist. Weiterhin dient eine Vielzahl von unverschieblichen Auflagern 22 zum Fixieren der Spriegel 14, wobei jeweils ein Ende eines der Spriegel 14 auf eines der Auflager 22 aufsteckbar ist und mit einem Bolzen 23 gegen Lösen sicherbar ist. Der Bolzen 23 durchdringt insbesondere den jeweiligen Spriegel 14 und das jeweilige Auflager 22 gleichzeitig, sodass Spriegel 14 und Auflager 22 durch Formschluss miteinander verbunden sind.
  • 3 zeigt ein Abdecksystem 30 zum Abdecken eines Dachaufbaus 3 eines Gasbusses 1. Das Abdecksystem 30 weist einen Tragrahmen 32, eine linke Schale 34a und eine rechte Schale 34b aus Polyurethan auf, wobei die Tragschalen 34a, 34b jeweils seitlich am Tragrahmen 32 befestigt sind. Die linke Schale 34a ist durch die Art der Zeichnung als Aufriss nur symbolisch mit seinem Bezugszeichen angedeutet, stellt jedoch ein Analogon zur rechten Schale 34b dar. Gleiches gilt für die rechte Führungsschiene 39b. Eine Plane 12 mit einer daran angeordneten Vielzahl von Streben 36 ist mit einem Spanngurt 38 verbunden. Diese Verbindung betrifft dabei eine Vernähung des Spanngurts 38 über zumindest einen Teil seiner Länge, insbesondere mindestens ein Drittel, oder mindestens zwei Drittel seiner Länge, mit der Plane 12. An der Plane 12 ist dazu eine Vielzahl von Elementen 13 angeordnet, wobei ein jeweiliges der Elemente 13 zum Aufnehmen einer Strebe 36 oder eines Halteelements 15 für eine Strebe 36 ausgeführt ist. Die Ausführung der Elemente 13 kann der 1c entnommen werden. Dementsprechend kann durch Straffen des Spanngurts 38 ein Straffen der Plane 12 erreicht werden. Die an die Plane 12 fixierten Streben 36 werden mit ihren Enden entlang einer Längsrichtung des Tragrahmens 32 im oder am Tragrahmen 32 geführt. Der Spanngurt 38 ist zusammen mit der Plane 12 an einer Oberseite des Tragrahmens 32 über die Streben 36 abstützt. Das heißt, beim Anziehen des Spanngurts 38 erfolgt eine Anziehkraft des Spanngurts 38 auf die Streben 36, die sich wiederum am Tragrahmen 32 abstützen. Der Tragrahmen 32 weist hierbei eine linke Führungsschiene 39a und eine rechte Führungsschiene 39b auf, an denen die Enden der Streben 36 sowie ein Rand der Plane 12 während des Spannens und damit beim Entfalten der Plane 12 führbar ist.
  • 4 zeigt ein Abdeckmodul 40 zum Abdecken eines Dachaufbaus 3 eines Gasbusses 1. Das Abdeckmodul 4 weist eine vordere Hartschale 42a und eine hintere Hartschale 42b, jeweils aus Polyurethan, auf, die jeweils an einer Vorderseite und einer Hinterseite des Dachaufbaus 3 angeordnet sind. Zwischen diesen Hartschalen 42a, 42b ist eine Vielzahl von Planenelementen 44 angeordnet, wobei in einem jeweiligen Planenelement 44 eine Plane 12 in einem Gestell 46 bestehend aus mindestens zwei Spriegelelementen 47 eingespannt ist. Weiterhin ist an einem jeweiligen Planenelement 44 ein Gelenk 48 und eine Gasfeder 49 angeordnet, sodass das jeweilige Gelenk 48 ein Hochklappen des Planenelements 44 relativ zum Dachaufbau 3 erlaubt und durch eine von der Gasfeder 49 erzeugte Federkraft unterstützt wird.
  • 5 zeigt einen Gasbus 1 mit jeweils und austauschbar: Einer Abdeckvorrichtung 10 aus der 1, einer Abdeckvorrichtung 10 aus der 2, einem Abdecksystem 30 der 3, oder einem Abdeckmodul 40 aus der 4.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1145892 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Abdeckvorrichtung (10) zum Abdecken eines Dachaufbaus (3) eines Gasbusses (1), aufweisend: – eine Plane (12), und – eine Vielzahl von in einer Reihe zueinander angeordneten Spriegeln (14), wobei an der Plane (12) eine Vielzahl von Elementen (13) angeordnet ist, wobei ein jeweiliges der Elemente (13) zum Aufnehmen eines Spriegels (14) oder eines Halteelements (15) für einen Spriegel (14) ausgeführt ist, und wobei zumindest ein in der Reihe innerer der Spriegel (14) zum Abstützen der Plane (12) dient, und wobei der jeweils in der Reihe äußerste der Spriegel (14) mit der Plane (12) fest verbunden ist und zum Spannen der Plane (12) aus einer von einer zu dem zumindest einen inneren der Spriegel (14) parallelen Stellung in eine heruntergeklappte Stellung verkippbar ist und durch eine Fixiervorrichtung (16) in der heruntergeklappten Stellung fixierbar ist.
  2. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (15) ein Magnet ist und zumindest einer der Spriegel (14) aus Metall ist, sodass der metallische Spriegel (14) durch den Magneten (15) fixierbar ist.
  3. Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, weiterhin aufweisend: – eine Vielzahl von unverschieblichen Auflagern (22), wobei jeweils ein Ende eines der Spriegel (14) auf eines der Auflager (22) aufsteckbar ist und mit einem Bolzen (23) gegen Lösen sicherbar ist.
  4. Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, weiterhin aufweisend: – eine linke Schiene (19a) und eine rechte Schiene (19b), wobei ein jeweiliger der Spriegel (14) jeweils verschieblich in den Schienen (19a, 19b) gelagert ist, und wobei ein jeweiliger der Spriegel (14) jeweils durch eine Sicherungsvorrichtung (19c) gegen Verschieben sicherbar ist.
  5. Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin aufweisend: – einen vorderen Reißverschluss (25a) und einen hinteren Reißverschluss (25b), wobei der jeweilige Reißverschluss (25a, 25b) entlang eines derjenigen Spriegel (14), der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel (14) befindet, derart geführt ist, dass die Plane (12) zumindest entlang einer Breitseite der Abdeckvorrichtung (10) öffenbar ist, und wobei die an der Breitseite öffenbare Plane (12) an ihrer Unterseite einen Stab (27) aufweist, durch den der öffenbare Teil der Plane (12) versteift wird.
  6. Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin aufweisend: – einen vorderen Reißverschluss (25a) und einen hinteren Reißverschluss (25b), wobei der jeweilige Reißverschluss (25a, 25b) entlang eines derjenigen Spriegel (14), der sich vor dem jeweils äußersten der Spriegel (14) befindet, derart geführt ist, dass die Plane (12) in einen mittleren Teil und einen jeweils äußeren Teil trennbar ist.
  7. Abdecksystem (30) zum Abdecken eines Dachaufbaus (3) eines Gasbusses (1), aufweisend: – einen Tragrahmen (32), – eine linke Schale (34a) und eine rechte Schale (34b), die jeweils seitlich am Tragrahmen (32) befestigt ist, – eine Plane (12) mit einer daran angeordneten Vielzahl von Streben (36), und – einen in seiner Längsrichtung mit der Plane (12) verbundenen Spanngurt (38), wobei die Enden der Streben (36) entlang einer Längsrichtung des Tragrahmens (32) im oder am Tragrahmen (32) geführt sind, wobei der Spanngurt (38) zusammen mit der Plane (12) an einer Oberseite des Tragrahmens (32) über die Streben (36) abgestützt ist, und wobei an der Plane (12) eine Vielzahl von Elementen (13) angeordnet ist, wobei ein jeweiliges der Elemente (13) zum Aufnehmen einer Strebe (36) oder eines Halteelements (15) für eine Strebe (36) ausgeführt ist.
  8. Abdecksystem (30) nach Anspruch 7, wobei der Tragrahmen (32) eine linke Führungsschiene (39a) und eine rechte Führungsschiene (39b) aufweist, an denen die Enden der Streben (36) sowie ein Rand der Plane (12) während des Spannens führbar sind.
  9. Abdeckmodul (40) zum Abdecken eines Dachaufbaus (3) eines Gasbusses (1), aufweisend: – eine vordere Hartschale (42a) und eine hintere Hartschale (42b), die jeweils an einer Vorderseite und einer Hinterseite des Dachaufbaus (3) angeordnet sind, und – eine Vielzahl von Planenelementen (44), die zwischen der vorderen und hinteren Hartschale (42a, 42b) angeordnet sind, wobei in einem jeweiligen Planenelement (44) eine Plane (12) in einem Gestell (46) bestehend aus mindestens zwei Spriegelelementen (47) eingespannt ist.
  10. Abdeckmodul (40) nach Anspruch 9, wobei an einem jeweiligen Planenelement (44) ein Gelenk (48) und eine Gasfeder (49) angeordnet sind, wobei das jeweilige Gelenk (48) dazu ausgeführt ist, ein Hochklappen des Planenelements (44) relativ zum Dachaufbau (3) zu erlauben, und wobei die Gasfeder (49) dazu ausgeführt ist, das Hochklappen des Planenelements (44) durch ein Erzeugen einer Federkraft zu unterstützen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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