DE1789911U - Einlassschloss, insbesondere fuer schiebetueren an fernseh-truhen. - Google Patents

Einlassschloss, insbesondere fuer schiebetueren an fernseh-truhen.

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DE1789911U DE1959K0031712 DEK0031712U DE1789911U DE 1789911 U DE1789911 U DE 1789911U DE 1959K0031712 DE1959K0031712 DE 1959K0031712 DE K0031712 U DEK0031712 U DE K0031712U DE 1789911 U DE1789911 U DE 1789911U
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Description

  • Modellbezeichnung : Einlaßschloß, insbesondere für Schiebetüren an Fernseh-Truhen.
    s = = = = = = = = = = = =. = = = = = = = = = = = = =.. = = =
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Einlaßsohloß, insbesondere für die Schiebetüren an Fernseh-Truhen.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein aus wenigen und einfachen Bauteilen bestehendes Einlaßschloß mit niedriger Bauhöhe zu schaffen, welches sich auf einfachste Weise in eine dünnwandige Schiebetür von Fernseh-Truhen einbauen läßt und einen sicheren Verschluß der Türen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelost, daß in dem U-förmig gebogenen Schloßkasten ein durch Zuhaltungen festlegbarer Schlußriegel verschiebbar gelagert ist, dessen dem Schlüsselangriff gegenüberliegende Längskante derart rechtwinklig hochgebogen ist, daß zwischen dieser und dem vom Schloßkastenboden abgewinkelten Schenkel zur Aufnahme einer am Schloßkastenschenkel schwenkbar gelagerten Schließzunge ein Spielraum verbleibt, wobei die Schließzunge mit einem zu ihrem Lagerzapfen versetzt angeordneten Mitnehmerzapfen derart in einen offenen Einschnitt des Riegelschenkels eingreift, daß bei einer Verschiebung des Schlußriegels die Schließ. zunge zwangläufig um 90 Grad verschwenkt wird.
  • Damit das Schloß seine Aufgabe erfüllen kann, ist dasselle gemäß der Neuerung in der Innenfläche der vorderen Tur derart eingelassen, daß bei ausgeschwenkter Schließzunge die hintere Tür mit ihrer
    st » a. » e-dle se-hließzunge anliegt.
    Um die volle Türstärke zur Befestigung des Schlosses benutzen zu können, ist gemäß der Neuerung die Bodenfläche des Schloßkasten an den Stirnenden zu Befestigungaflanechen verlängert.
    Um den gehloßkasten auf das geringmöglichste Maß in das Türholz
    einlassen zu können, ist gemäß der Neuerung die Bodenfläche des Schloßkastens gegenüber den Befestigungsflanschen um etwa 2 Millimeter nach außen gedrückt.
  • Diese Ausbildung des Schloßkasten wird dadurch ermöglicht, daß zwischen den beiden Schiebetüren ein Spielraum von mehreren Millimetern vorhanden ist. Hierduroh wird erreicht, daß die Tiefe der Ausnehmung um 2 Millimeter niedriger sein kann, so daß das Türholz keiner Schwächung unterliegt.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch die beiden Schiebetüren einer Fernseh-Truhe mit dem eingebauten, neuerungsgemäß ausgebildeten Schloß im Querschnitt, Fig. 2 eine Innenansicht des Schlosses, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den schloßkasten mit der eingeschlossenen Schließzunge in Seitenansicht, Fig. 4 den gleichen Längsschnitt mit der ausgeschlossenen Schließzunge, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schlußriegel und Fig. 6 eine Seitenansicht des Schlußriegels.
    Das als Einlaßachloß ausgebildete Schloß besitzt einen Sjhloßka-
    sten l, welcher aus einem U-förmig gebogenen Blech gebildet ist,
    dessen Boden an den Stirnenden zu Befestigungsflanschen 1'vor-
    längert ist. Im Boden des Scbloßkastens ist der jchldsseldom 2
    befestigt. Ein auf diesem Dorn aufsteckbarer Schlüssel treibt den in den Dornen 3 verschiebbar geführten Schlußriegel A. Der Riegel 4, welcher einen Tourhaltezapfen 5 trägt, ist durch eine oder mehrere, auf einem der Dorne 3 schwenkbar gelagerte Zuhaltungen 6 in seinen Endlagen festlegbar.
  • Die dem Schlüeselangriff gegenüberliegende Längskante 4'des Riegels 4 ist rechtwinklig hochgebogen, und zwar derart, daß zwischen dem Riegelschenkel 4' und dem abgebogenen Schenkel des Schloßkasteins 1 zur Aufnahme einer Sohließzunge 7 ein Spalt vorhanden ist.
  • Die Sohließzunge liegt bei in der Offenlage befindlichem Schloß parallel zu dem benachbarten Schloßkastenschenkel und ist um den in diesem befestigten Zapfen 8 durch einen im Schloßkastenboden vorgesehenen Schlitz 9 nach außen um 90 Grad schwenkbar. Die Schwenkbewegung der Schließzunge 7 wurd dadurch bewirkt, daß an derselben ein Mitnehmerzapfen 10 angebracht ist, welcher zum Lagerzapfen 8 versetzt angeordnet ist und welcher in einen offenen, im Riegelschenkel 4* vorgesehenen Einschnitt 11 eingreift, so daß bei einer Verschiebung des Riegels 4 die Schließzunge 7 zwangläufig eine Schwenkung von 90 Grad ausführt.
  • Das Schloß ist derart in der Hinterfläche der vorderen Tür 12 eingelassen, daß sich die hintere Tür 13 mit ihrer Stoßkante an die ausgeschwenkte Schließzunge 7 anlegt. Da zwischen den Türen ein Spielraum von einigen Millimetern vorhanden ist, braucht das Schloß nicht mit seiner ganzen Kastenhöhe in die rür eingelassen zu werden. Um dieses auf einfachste Weise zu erreichen, ohne eine sichere Befestigung des Schlosses in Frage zu stellen, ist der Boden des
    Schloßkastens gegenüber den auf der Innenfläche der Tür aufliegen-
    C>
    den Befeatigungsflanschen um etwa 2 Millimeter nach außen gedrückt, wie insbesondere aus Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : -----------------
    1. Einlaßschloß, insbesondere für Schiebetüren an Fernseh-Truhen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-förmig gebogenen Schloßkasten (1) ein durch Zuhaltungen (6) festlegbarer Riegel (4) verschiebbar gelagert, ist, dessen dem Schlüsselangriff gegenüberliegende Längskante (4') derart rechtwinklig hochgebogen ist, daß zwischen dieser und dem vom Schloßkastenboden abgewinkelten Schenkel zur Aufnahme einer am Schloßkastenschenkel schwenkbar gelagerten Schließzunge (7) ein Spielraum verbleibt, wobei die Schließzunge mit einem zu ihrem Lagerzapfen (8) versetzt angeordneten Mitnehmerzapfen (10) derart in einen offenen Einschnitt (11) des Riegelschenkels (4') eingreift, daß bei einer Verschiebung des Riegels (4) die Sohließzunge (7) zwangläufig um 90 Grad verschwenkt wird.
  2. 2. Einlaßschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß in der Innenfläche der vorderen Tür (12) derart eingelassen ist, daß bei ausgeschwenkter Schließzunge (7) die hintere Tür (13) mit ihrer Stoßkante an die Schließzunge (7) anliegt.
  3. 3. Einlaßschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Scholoßkastens (1) an den Stirnenden zu Befestigungsflanschen (1') verlängert ist.
  4. 4. Einlaßschloß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Schloßkastens (1) gegenüber den Befestigungsflanschen (1') um etwa 2 Millimeter nach außen gedrückt ist.
DE1959K0031712 1959-04-07 1959-04-07 Einlassschloss, insbesondere fuer schiebetueren an fernseh-truhen. Expired DE1789911U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241727B (de) * 1964-04-30 1967-06-01 Rahe K G Sperreinrichtung fuer horizontal bewegliche Schiebetuerenpaare
DE102006008099A1 (de) * 2006-02-20 2007-08-23 Lehmann Vertriebsgesellschaft Mbh Klappriegelverschluß, insbesondere als Schloß zur Verriegelung von Schiebetüren
WO2014026868A3 (de) * 2012-08-15 2014-04-10 Martin Lehmann Gmbh & Co. Kg Schiebetürverschlusssystem eines möbels

Cited By (4)

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DE102006008099A1 (de) * 2006-02-20 2007-08-23 Lehmann Vertriebsgesellschaft Mbh Klappriegelverschluß, insbesondere als Schloß zur Verriegelung von Schiebetüren
DE102006008099B4 (de) * 2006-02-20 2015-03-26 Lehmann Vertriebsgesellschaft Mbh Klappriegelverschluß, insbesondere als Schloß zur Verriegelung von Schiebetüren
WO2014026868A3 (de) * 2012-08-15 2014-04-10 Martin Lehmann Gmbh & Co. Kg Schiebetürverschlusssystem eines möbels

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