DE1975096U - Rundes einlass-schloss. - Google Patents
Rundes einlass-schloss.Info
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- DE1975096U DE1975096U DEN20639U DEN0020639U DE1975096U DE 1975096 U DE1975096 U DE 1975096U DE N20639 U DEN20639 U DE N20639U DE N0020639 U DEN0020639 U DE N0020639U DE 1975096 U DE1975096 U DE 1975096U
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- tumbler
- bolt
- housing
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- lock
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/11—Plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
BA. 567 80e*-4.10.67
Anmelderin: ; :
Firma JaI. Niederdrenk, 5606 Tönisheide /EhId.
Rundes Einlaß-Schloß
Die Neuerung "bezieht sich auf ein rundes Einlaß^Schloß, bei welchem
auf der Mittellinie des G-ehäuses ein vergröpfter Siegel verschiebbar
gelagert ist.
Derartige Schlösser wurden bisher entweder für den Rechts- oder Linksgebrauch ausgebildet. Eine derartige Ausbildung des Schlosses
erfordert daher nicht nur doppelte Werkzeuge, sondern auch eine größere lagerhaltung, so daß ein derartig ausgebildetes
Schloß verhältnismäßig teuer in der Herstellung ist.
Die Aufgabe der feuerung besteht daher darin, den angeführten
Mangel zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen das Schloß der eingangs erwähnten Gattung in der Weise auszubilden,
daß es ohne weiteres sowohl für den Rechtsgebrauch als auch für den Linksgebrauch verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst,
daß auf der Mittellinie des Gehäuses eine um einen ortsfesten Dorn nach beiden Seiten ausschwenkbare I-förmige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende und mit einer Zuhaltungsnase versehene
Zuhaltung gelagert ist,.deren Quersteg sich gegen eine bügeiförmige Bandfeder abstützt* welche sieh ihrerseits mit ihren
Enden unter "Vorspannung an Warzen des Gehäuses abstützt und wobei
jede Längsfläche des Mittelsteges der Zuhaltung in einem Sehlüsselkreis
eingreift.
Feuerungsgemäß trägt hierbei der Eiegel zwei Mitnehmer zapf en»
welche zu den Schlüsselkreisen und der Zuhaltungsnase in der
'Weise angeordnet sind, daß bei in der Offenlage befindlichem Riegel
die läse der Zuhaltung vor dem äußeren Mitnehmerzapfen liegt,
welcher bei einer Drehung des Schlüssels von diesem erfaßt wird und den Eiegel bei gleichzeitiger Ausschwenkung der Zuhaltung in
die Schließlage verschiebt, wobei gleichzeitig die Zuhaltungsnase zwangläufig zwischen dem. beiden Mitnehmerzapfen zurück in die
Euhelage schwenkt. Der Eiegel ist alsdann auch in der Schließlage
nach beiden Yerschieberichtungezi festgelegt.
Bin derartig ausgebildetes 13inlaß-Schloß ist nicht nur einfach in
seinem Aufbau und daher billig in der Herstellung, sondern es besitzt
auch den wesentlichen Yorteil, daß es ohne weiteres für den Eechts« oder Linksgebrauch verwendet werden kann. Hierdurch werden
außerdem doppelte Werkzeugkosten eingespart und es wird eine
geringe Lagerhaltung an Schlössern erreicht.
Um eine weitere Vereinfachung des Schloß auf bau.es; und damit eine
weitere Yerbilligung des Schlosses zu. erreichen» besitzt gemäß
der Neuerung die Zuhaltung die lorm einer Armbrust, deren mit dem
Mittelsteg einstückig verbundener Quersteg dünnwandig ausgebildet
ist und sich mit seinen Enden federnd gegen die Gehäusewarzen
abstützt.
Durch diese Ausbildung des Schlosses wird nicht nur eine gesonderte
Zuhaltungsfeder eingespart, sondern auch der Zusammenbau des Schlosses erleichtert. ■
Der Iieuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen:
— 2 —
Pig. 1 eine Innenansieht des neuerungsgemäß ausgebildeten
Schlosses in der Offenlage,
l?ig. 2 eine Ansicht wie Pig. 1 bei ausgeschwenkter Zuhaltung,
Pig. 5 eine Ansicht wie Pig. 1 und 2 in der Schließlage,
Fig. 4 einen Längsschnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt,
Pig. β eine Ansicht gegen die Stulpseite und Pig. 7 eine Draufsicht auf die Schloßdecke.
Das Einlaßsehloß besteht im wesentlichen aus dem tellerförmigen
Gehäuse 1, welches an seiner Binlaßflache einean. dünnwandigen ringförmigen
Korb 1' besitzt, in. welchem das Sehloß-Singerichte eingeordnet
ist und welcher von der Decke 2 abgeschlossen wird. Der aufliegende Plansch des Gehäuses ist außerdem mit Befestigungslöehern
3 und die Oberfläche desselben mit einer Yerdickung 1'' zur
Aufnahme des auf der Mittellinie des Gehäuses verschiebbar gelagerten vergröpften Riegels 4 versehen.
Der Siegel 4 trägt zwei Mitnehmerzapfen 5 und 6t welche mit einer
auf der Gehäusemittellinie angeordneten, eine Tourhaltenase 7 tragenden und um den ortsfesten Zapfen 8 nach beiden Seiten ausschwenkbaren
T-förmigen bzw. armbrustformigen Zuhaltung 9 zusammen
arbeiten. Die Zuhaltung 9 kann einerseits durch eine Bandfeder kraftschlüssig in der Weise in ihrer Ruhelage gehalten werden, indem
sich der Quersteg der Zuhaltung gegen eine bügeiförmige Bandfeder abstützt, welche sich ihrerseits mit ihren Enden an Warzen
10 des Gehäuses 1' abstützt. Andererseits kann der Quersteg der
aus Kunststoff bestehenden Zuhaltung auch, wie im Ausführungsbeispiel,
als dünnwandiges Band einstückig mit der Zuhaltung verbun«
den sein, dessen Enden sich ebenfalls federnd gegen die Warzen
abstützen. Die längsflächen des Mittelsteges der Zuhaltung sind
als Angriffsflächen für den von den ortsfesten Dornen 11 getragenen Schlüssel 12 ausgebildet, wobei die Dorne 11 derart angeordnet
sind, daß der Mittelsteg in die Schlüsselkreise 13 hineinragt. Wie I"ig. 1 und 4 zeigen, ist die Hase 7 derart angeordnet, daß
diese bei in der Offenlage befindlichem Riegel 4 "vor dem Mitnehmerzapfen
5 liegt, so daß der Riegel sich nicht in die Schließlage verschieben kann. Eine weitere Einwärts-Versehiebung des
Riegels wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch den Zapfen 8 verhindert,
so daß der Riegel in seiner Offenlage nach beiden Verschieberichtungen
festliegt. Wird der auf dem einen oder anderen Dorn 11 aufgesteckte Schlüssel in Pfeilrichtung gedreht, so greift
dessen Bart zunächst die Zuhaltung 9 an und schwenkt diese aus, wodurch der Riegel für eine Verschiebung in die Schließlage frei
wird. Bei einer weiteren Drehung des Schlüssels gleitet dessen Bart an dem Mitnehmerzapfen 6 vorbei und erfaßt den Mitnehmerzapfen
5, wie Fig., 2 zeigt und verschiebt den Riegel in die Schließlage, wie Fig. 3 zeigt. Unter dem Einfluß ihrer Federbelastung
schwenkt alsdann die Zuhaltung gleichzeitig zurück in
ihre Ruhelage. Die Tourhaltenase 7 legt sieh, hierbei zwischen die
beiden Mitnehmerzapfen 5 und 6, so daß der Riegel auch in seiner
Schließlage zwangläufig festgelegt wird·
Claims (5)
1. Rundes Einlaß-Schloß, bei welchem auf der Mittellinie des Gehäuses
ein verkröpfter Riegel verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet
, daß auf der Mittellinie des Gehäuses (l) eine um einen ortsfesten Dom (8) nach beiden Seiten ausschwenkbare
T~förmige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende und mit einer
Zuhaltungsnase (7) versehene Zuhaltung (9) gelagert ist, deren Quersteg sich gegen eine bügeiförmige Bandfeder abstützt, welche
sieh ihrerseits mit ihren Enden unter Vorspannung an Warzen flO)
des Gehäuses (1) abstützt und wobei jede längsfläche des Mittelsteges der Zuhaltung in einen Schlüsselkreis (13) eingreift.
2. Einlaß-Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (4) zwei Mitnehmerzapfen (5»6) trägt, welche zu den Schlüsselkreisen
(13) tad der Nase (7) in der Weise angeordnet sind, daß bei in der Offenlage befindlichem Riegel (4) die läse (7)
der Zuhaltung (9) vor dem Mitnehmerzapfen (5) liegt, welcher bei
einer Drehung des Schlüssels (12) von diesem erfaßt wird und den Riegel bei gleichzeitiger Ausschwenkung der Zuhaltung in die
Schließlage verschiebt, wobei gleichzeitig die Hase (7) zwangläfig
zwischen den beiden Zapfen (5,6) zurück in die Ruhelage schwenkt.
3. Einlaß«Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltung die EOrm einer Armbrust besitzt, deren mit dem
Mittelsteg einstückig verbundener Quersteg dünnwandig ausgebil« det ist und sich mit seinen Enden federnd gegen die Gehäuse-Warzen
(10) abstützt.
5 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20639U DE1975096U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Rundes einlass-schloss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20639U DE1975096U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Rundes einlass-schloss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1975096U true DE1975096U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33364289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20639U Expired DE1975096U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Rundes einlass-schloss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1975096U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644708A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Simon Fa Karl | Schloss fuer moebel oder dergleichen |
-
1967
- 1967-10-04 DE DEN20639U patent/DE1975096U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644708A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Simon Fa Karl | Schloss fuer moebel oder dergleichen |
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