AT230220B - Kupplung für Verbundfenster - Google Patents

Kupplung für Verbundfenster

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AT230220B
AT230220B AT665761A AT665761A AT230220B AT 230220 B AT230220 B AT 230220B AT 665761 A AT665761 A AT 665761A AT 665761 A AT665761 A AT 665761A AT 230220 B AT230220 B AT 230220B
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AT
Austria
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housing
locking hook
coupling
halves
composite
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Application number
AT665761A
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English (en)
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Eugen Notter O H G
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kupplung für Verbundfenster 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Verbundfenster, bestehend aus einem Schliessha- ken, der in einem aus zwei durch die Schliesshakenebene getrennte Hälften gebildeten Gehäuse schwenk- bar gelagert ist, und einem von dem Schliesshaken hintergriffenen Schliessblech. 



   Es sind bereits verschiedene mit einem in einem Gehäuse gelagerten und in ein Schliessblech ein- 5greifenden Schliesshaken versehene Verbundfensterkupplungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführung besteht das Kupplungsgehäuse, in welchem der Schliesshaken gelagert ist, aus einem U-förmig gebogenen
Blech. In den beiden Seitenschenkeln des U-förmig gebogenen Profilstückes ist der Schliesshaken gela-   gert, während   in der die beiden Schenkel miteinander verbindenden Stirnfläche des Gehäuses eine Öff- nung ausgestanzt ist, durch die der Schliesshaken hindurchragt. Für die Lagerung des Schliesshakens sind bei den bekannten Ausführungen entweder einfache Öffnungen aus dem Blech ausgestanzt oder es ist zu- sätzlich durch einen Pressvorgang der Rand einer solchen Öffnung nach innen gebogen, um ein entspre- chendes Lager zu bilden. 



   Ferner sind auch schon Schlösser bzw. Schlossgehäuse bekanntgeworden, die aus Kunststoff gepresst sind. Bei einem derartigen bekannten Einsteckschloss besteht das Gehäuse aus zwei spiegelbildlich glei- chen an den Schmalseiten abgerundeten Schalen, die durch in Ausformungen der Gehäusekante eingrei- fende Klammern miteinander verbunden sind. 



   Die Herstellung der bekannten ein aus Bandstahl oder Blech ausgestanztes Gehäuse aufweisenden Ver- bundfensterkupplungen ist relativ kompliziert und teuer. Die Formgebung des durch Stanzen und Pressen aus Blech hergestellten Lagerteiles für den Schliesshaken erfordert mehrere aufeinanderfolgende Arbeits- gänge, wobei anschliessend noch eine weitere beispielsweise galvanische Behandlung und ein verhältnis- mässig komplizierter Zusammenbau erforderlich sind. Ausserdem muss man bei der Herstellung der be- kannten Verbundfensterkupplungen mit relativ viel Abfall rechnen. Diese Nachteile werden durch die Er- findung vermieden. 



   Gemäss der Erfindung sind an der Innenseite der einen   Gehäusehälfte   mindestens ein, vorzugsweise zwei in Richtung auf die andere Gehäusehalfte gerichtete Zapfen angeordnet, die zur gegenseitigen Ver- bindung der beiden   Gehäusehälften   in entsprechende Hülsen, Ösen ode dgl. der andern Gehäusehälfte ein- greifen. 



   Die erfindungsgemässe Verbundfensterkupplung weist den Vorteil auf, dass die Herstellung des Schliess- hakengehäuses, da die beiden Gehäusehälften einfache, schalenförmige Gussteile sind, wesentlich verein- facht ist und dass es keiner zusätzlichen Vernietung od. dgl. bedarf, um die beiden Gehäusehalften mit- einander zu verbinden. Die beiden Gehäusehälften können durch Spritzen aus leichtem und vorteilhaft korrosionsbeständigem Material, z. B. Aluminium, Zink, Kunststoff od. dgl., ausgebildet sein. Das Ge- häuse hat einen relativ einfachen Aufbau und ist hiebei aus nur wenig Teilen zusammengesetzt. Der Zu- sammenbau ist ebenso einfach wie die Herstellung, die auch mit weniger Kosten als bei den bekannten
Verbundfensterkupplungen verbunden ist. Bei der Montage muss man z.

   B. nur die   beiden Gehäuseteile zu-   sammenstecken, um ein in sich geschlossenes Gehäuse zu erhalten, das sofort gebrauchsbereitist. Ausser- dem gibt es bei der Herstellung der neuen Verbundfensterkupplungen praktisch keinen Abfall. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. l das Lagerstück und das Schliessstück der erfindungsgemässen Verbundfensterkupplung in einer Seiten- ansicht, Fig. 2 das Lagerstück nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäss der Linie II-II der   Fig. l, Fig.   3 eine
Seitenansicht der linken Hälfte und Fig. 4 eine Seitenansicht der rechten Hälfte des in Fig. 2 dargestellten
Lagerstückes von innen. 



  Die erfindungsgemässe Verbundfensterkupplung dient zum Verriegeln von jeweils zwei zusammenge- hörigen Flügeln bei Doppel- oder Verbundfenstern. Sie besteht in an sich bekannter Weise aus einemRie- gel l an einem Lagerstück 2 und aus einem Schliessstück 3, zweckmässigerweise in Gestalt eines   U-formt-   gen Bleches. Der Riegel mit dem Lagerstück ist an einem der beiden miteinander zu verbindenden Fen- sterflügel zu befestigen, das Schliessstück muss am andern Flügel angebracht werden. Die beiden Fenster-   flügel   werden in an sich bekannter Weise dadurch miteinander verbunden, dass das hakenförmige Ende des
Riegels in die Ausnehmung 4 des Schliessstückes mit Tasche eingesteckt wird.

   Das Schliessstück wird durch
Schrauben od. dgl. bei 5 und 6 am zugehörigen Flügel befestigt, sein Zapfen 7 wirkt mit der Bohrung 8 am Lagerstück 2 zusammen, um auf diese Weise die Verbindung zwischen dem Gegenstück und dem La- gerstück zusätzlich zu sichern. 



  Das Lagerstück 2 ist als in sich geschlossenes Gehäuse aus leichtem und vorteilhaft korrosionsbestän- digem Material, z. B. Aluminium, Zink, Kunststoff, od. dgl. durch Spritzen hergestellt. Im Inneren des
Gehäuses ist der Riegel 1 zwischen einer unwirksamen zurückgezogenen Stellung und einer Sperrstellung hin und her verschwenkbar gelagert, in der das wirksame hakenförmige Ende 30 des Riegels durch einen
Durchbruch 9 der Gehäusewand an der dem Schliessstück zugewandten Seite nach aussen vorsteht. 



   Das Gehäuse 2 des Lagerstückes besteht aus zwei durch Zusammenstecken lösbar   miteinander verbun-   denen Hälften 10, 11, die sich beide in Gehäuselängsrichtung erstrecken und quer hiezu in Richtung der
Schwenkachse des Riegels aneinander angesetzt sind, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Beide Ge- häusehälften sind zusammengesteckt, indem die Hälfte 11 zwei Zapfen 12,13 besitzt, die vonder Innen- seite der entsprechenden Seitenwand nach innen vorstehen und in Hülsen 14,15 oder Ösen oder ähnlichen
Aufnahmen an der Hälfte 10 eingesteckt sind. Die, Zapfen der einen Gehäusehälfte besitzen jeweils eine zentrale durchgehende Bohrung 16,17.

   Durch diese Bohrungen der Zapfen und durch   zugeordneteBohrun-   gen 18,19 in den Seitenwänden der andern Gehäusehälfte, die an den den Bohrungen 16,17 entsprechen- den Stellen angeordnet sind und koaxial zu diesen Bohrungen und zu den Hülsen 14,15 verlaufen, sind
Schrauben, Bolzen od. dgl. hindurchsteckbar, die zur Befestigung des   Lagerstückes am entsprechendenFen-   sterflügel dienen. 



   Eine der beiden Gehäusehälften besitzt eine quer durch die Seitenwand hindurchgehende zentrale Boh- rung 20, in welcher der Riegel 1 mit einem entsprechenden Zapfen od. dgl. drehbar gelagert ist. Die Sei- tenwand der andern Hälfte 10 der Verbundfensterkupplung besitzt an gegenüberliegender Stelle eine Boh- rung 21, durch welche ein an sich bekannter Schlüssel hindurchgesteckt werden kann, der zum Entriegeln und Verriegeln der Verbundfensterkupplung dient und in seiner wirksamen Stellung in einen quer durch den
Riegel hindurchgehenden Längsschlitz eingreift. 



   An der   dem Schliessstück   entgegengesetzten Seite des Lagerstückes ist eine   inLängsrichtung   des Lager- stückes verlaufende Blattfeder 22 angeordnet, die gegen eine entsprechende Nockenfläche 23 am Riegel anliegt und hiebei diesen federnd in der Sperrstellung zu halten versucht und seiner Bewegung (bei Betäti- gung durch den Schlüssel) in Richtung auf die zurückgezogene Stellung entgegenwirkt. Die Blattfeder 22 erstreckt sich entlang der Gehäuserückwand 24 und ist hiebei zwischen dieser und   z. B.   zapfenartigen An- schlägen 25, 26 an einer der Seitenwände des Gehäuses gehaltert. Die Blattfeder wirkt hiebei in einer Richtung, die quer zur Längsachse des Gehäuses und von der Gehäuserückwand weg verläuft.   Die Gehäuse-   rückwand besitzt hiebei eine   z.

   B.   rechteckige Ausnehmung 27, während die Enden der Blattfeder zwischen den in das Gehäuseinnere gerichteten zapfenartigen Anschlägen 25,26 an den Seitenwänden des Gehäu- ses und den die Ausnehmung 27 begrenzenden Randteilen 28,29 der Gehäuserückwand liegen. Hiebei ver- schliesst die Blattfeder die Ausnehmung 27 nach aussen hin. Die beiden   Gehäusehälften     können-wenn   sie   z. B.   aus Aluminium- oder Zinkspritzguss bestehen eben-auch durch Rohr- oder Stahlnieten oder - wenn sie aus Kunststoff bestehen-durch Verkleben oder Verschweissen miteinander verbunden werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kupplung für Verbundfenster, bestehend aus einem Schliesshaken, derin einem aus zwei durch die Schliesshakenebene getrennte Hälften gebildeten Gehäuse schwenkbar gelagert ist, und einem von dem Schliesshaken hintergriffenen Schliessblech, dadurch gekennzeichnet, dass ander Innenseite der einen Gehäusehälfte (11) mindestens ein, vorzugsweise zwei in Richtung auf die andere Gehäusehälfte (10) ge- <Desc/Clms Page number 3> richtete Zapfen (12,13) angeordnet sind, die zur gegenseitigen Verbindung der beiden Gehäusehälften in entsprechende Hülsen, Ösen (14, 15) od. dgl. der andern Gehäusehälfte eingreifen.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (12, 13) hohl ausgebildet sind und die Befestigungsschrauben in sich aufnehmen.
    3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Gehäuserückwand (24) eine gegen eine Nockenfläche (23) des Schliesshakenrückens anliegende Feder (22) angeordnet ist.
AT665761A 1960-11-18 1961-08-30 Kupplung für Verbundfenster AT230220B (de)

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DE230220T 1960-11-18

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