DE1879312U - Gliederbeschlag. - Google Patents

Gliederbeschlag.

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DE1879312U
DE1879312U DESCH29565U DESC029565U DE1879312U DE 1879312 U DE1879312 U DE 1879312U DE SCH29565 U DESCH29565 U DE SCH29565U DE SC029565 U DESC029565 U DE SC029565U DE 1879312 U DE1879312 U DE 1879312U
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Karl Otto Schwabenthan
Erwin Wrede
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

den 12; Juni 1963
Karl-Otto Schwabenthan, Streichen über Baiingen (Wttbg,)
Erwin Wrede, Seeheim/Bergstraße, Im Hofgarten 1
Gliederbesehlag
Die vorliegende Erfindung betrifft einen insbesondere für Möbel, Türen, !Fenster od.dgl. geeigneten Gliederbeschlag, der einen im Querschnitt winkelförmigen Grundteil aufweist, dessen einer Schenkel als Gabelstück ausgebildet ist, zwischen dessen beiden Gabellappen mindestens ein ebenfalls im Querschnitt winkeliges Tragstück derart um eine der Längsachse des Grundteiles parallele Achse schwenkbar gelagert ist, daß in der geschlossenen Stellung des Tragstückes dessen der Schwenkachse benachbarte innere Schenkel in der Ebene der beiden benachbarten Gabellappen zu liegen kommt. - - -...., -
Es ist beispielsweise ein für Fenster geeigneter Glieder-
beschlag bekanntgeworden, bei dem zwar auch der Grundteil und das Tragstück winkelförmig gestaltet sind, das Material beider Teile zur Aufnahme der Schwenkachse jedoch gewölbt ist und sich damit die Schwenkachse außerhalb der gemeinsamen Mittelebene der beiden Gabellappen sowie des inneren Sohenkels des Tragstückes befindet; Durch diese seitliohe Versetzung der Schwenkachse aber ist dieser bekannte Gliederbeschlag nur als seitlicher Beschlag, nicht aber als Frontalbeschlag verwendbar. Eine solche Verwendung dieses vorbekannten Gliederbeschlages ist aber auch insofern gar nicht möglich, als dieser allein für Fenster bestimmte Beschlag so anzuschlagen ist, daß sowohl die Gabellappen als auch der innere Schenkel des Tragstückes an der Innenseite des Fensterrahmens zu liegen kommen und damit eine Überdeckung von Fensterrahmen und Fensterflügel erfolgt, wodurch das Eindringen von Zugluft verhindert werden SoIl0'
Im Gegensatz zu diesem vorbekannten Gliederbeschlag liegt der Erfindung nunmehr die Aufgabe zu Grunde, einen Gliederbeschlag zu schaffen, der wechselweise sowohl seitlieh als auch frontal verwendbar ist. Zur lösung dieser Aufgabe liegt bei dem erfindungsgemäßen Gliederbeschlag die Schwenkachse des an dem Gabelstück angelenkten Tragstückes in der Mittelebene der beiden Gabellappen, wobei dann die Wandstärke des zwischen die beiden Gabellappen schwenkbaren
Schenkels des Tragstückes wieder gleich der Wandstärke der beiden Gabellappen ist. Durch diese "besondere Maßnahme ist es möglich, das oder die Tragstücke des Gliederbeschlages nicht nur einseitig anzuordnen, sondern auch derart doppelseitig anzuordnen, daß die äußeren Sohenkel der Tragstücke in deren geschlossener Stellung in entgegengesetzte Richtungen weisen und der Beschlag somit gleichzeitig auch als irontalbeschlag verwendbar isto Dieser besondere Vorteil sowohl der einseitigen als auch der doppelseitigen Verwendung der Tragstücke bringt nicht nur eine wesentliche Vereinfachung des G-liederbeschlages mit sich, sondern vereinfacht vor allem auch die Lagerhaltung der verschiedenen Einzelteile des Beschlages';
Bei einer besonders vorteilhaften und insbesondere raumsparenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliederbesohlages ist der an der Schwenkachse angelenkte innere Schenkel des Tragstückes wieder derart bemessen, daß der andere, der Schwenkachse abgekehrte äußere Sohenkel des Tragstückes in der Schließstellung des letzteren mindestens teilweise an der Innenseite des äußeren Schenkels des Grundteiles anliegto Insbesondere auch für die beiderseitige Verwendung des Gliederbeschlages ist es dann weiterhin zweckdienlichρ wenn zwischen den Gabellappen Jeweils mehrere abgewinkelte Tragstücke schwenkbar gelagert sind*«'
Weisen die Gabellappen und die inneren Schenkel des oder der Tragstücke dann durchgehend bis einschließlich ihres äußeren Rückens die gleiche Wandstärke auf, so ist auch hierdurch eine einfaohe und darüberhinaus formschöne Anbringung der schwenkbaren Möbeltüren, Fensterflügel ode dgl'β an dem feststehenden Möbelteil bzw» dem fensterrahmen ododglo möglich»
Ein ganz besonderer Vorteil dieses erfindungsgemäßen Gliederbeschlages ist auch darin zu sehen, daß die zwischen den G-abelenden des Grundteiles befindlichen Tragstücke auch derart angeordnet werden können, daß die äußeren Sohenkel dieser Tragstücke in deren geschlossener Stellung wechselweise in entgegengesetzte Richtungen weisen» Hierdurch ist es möglich, zur Anlenkung von einander benachbarten Türen odedglo ein und denselben Gliederbesohlag zu benutzend
Um darüberhinaus auch eine möglichst einfache Montage der Tragstüoke an dem zu schwenkenden Möbelteil, der Tür od« dglο zu erreichen, ist die Außenlänge des der Schwenkachse zugekehrten Schenkels der Tragstücke vorteilhaft etwa gleich der Stärke des an diesem Schenkel anzuschlagenden Möbelteiles ododglo Auoh können der Grundteil oder die Tragstücke zweokmäßigerweise das gleiche L-förmige Winkelprofil aufweisen, wobei die Außenlänge der'kurzen Schenkel
dann nur wenig kleiner ist als die der langen Schenkel dieses YfinkelprofileSo
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind zwischen den einander benachbarten Stirnseiten der um eine in den G-abelenden gelagerte, feststehende Achse schwenkbaren Tragstücke und G-abelenden Distanzsoheibchen angeordnete Statt dieser Distanzscheibchen lassen sich aber auch von der feststehenden Schwenkachse durchdrungene kugelartige Distanzstücke verwenden, die dann in den Stirnseiten der Tragstüoke und G-abelenden eingearbeitete, kugelkalottenähnliche Ausnehmungen gelagert sindΌ Schließlich ist es in diesem Zusammenhang auch noch denkbarf daß die kugelartigen Distanzstücke zusammen mit den Tragstücken unter lortlassung der feststehenden Schwenkachse zwischen die G-abelenden eingepreßt sind.'
Um entweder das Herausschwenken oder aber auch das Hineinschwenken der angelenkten Möbelteile, Türen odidgl, zu unterstützen, können die Tragstücke unter der Wirkung von !Federn stehen, die sie entweder in ihre Schließstellung oder aber ihre geöffnete Stellung drückend
Weiter besteht noch die Möglichkeit, die Schwenkachse als in den beiden äußeren G-abelenden des G-rundteiles fest eingespannten Torsionsstab auszubilden, dessen Mittelteil,
wenn er aus seiner Buhelage herausgeschwenkt wird, wieder in diese zurückkehrt und damit den angelenkten Möbelteil ododgl'o mitnimmt,
Soll der erfindungsgemäße Beschlag mit den aiieinandeifzulenkenden Teilen quer verriegelt werden, so'sind in den
als freien Schenkeln sowohl des G-rundt eil es/auch der Tragstücke Bohrungen für Holzschrauben ododgl'^ eingearbeitet; Ist dagegen eine sogenannten7 Längsverriegelung erwünscht, so können an den Innenseiten der der Schwenkachse benachbarten Schenkel der Tragstücke quer vorstehende .Zapfen oder Witschen angeordnet sein, die die wieder in dem anzuschlagenden Möbelteil, Tür od.dgl'· befindliche Aussparungen hineinragen,, Eine weitere noch intensivere Verbindung zwischen dem Tragstück und den mit diesem zu verbindenden Teilen läßt sich zusätzlich dadurch erreichen, daß die Zapfen oder fitschen wieder mittels durch die äußeren Schenkel der Tragstücke und das zwischen diesen mnd den Zapfen oder Witschen befindliche Material hindurchdringende Schrauben od,dgl„ festklemmbar sind.
Diese zuvor ausführlich behandelte Gestaltung eines Beschlages der in Rede stehenden Art bringt neben einer besonders einfachen Art der Herstellung und seiner Montage zusätzlich noch den besonderen Vorteil mit sioh, daß es bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Besohlages nur
einer geringen Lagerhaltung "bedarf, wenn die Beschläge von Einseitigkeit auf Zweiseitigkeit umgestellt werden sollen« Schließlich aber läßt sich dieser Beschlag auch in Bandform "beliebiger Länge herstellen und kann bei allen in Präge kommenden Gebieten, insbesondere aber dem Bau von Möbeln od.dgl'., verwendet werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dc-3 Gegenstandes der Erfindung dargestellt'«, Es zeigen:
1 und 2 zwei schaubildliche Ansichten des Beschlages,
3 eine schaubildliohe Darstellung des in der Figo 2 gezeigten Beschlages, wobei die inneren Beschlagteile anders angeordnet sind, β 4 einen Schnitt einer besonderen Befestigungsart und
5 eine schaubildliohe übertriebene Darstellung eines Schrankes, dessen Türen mittels des erfindungsgemäßen Beschlages angelenkt sind?
Bei dem in den lig. 1 und 2 schaubildlich dargestellten Beschlag ist der winkelförmige Grundteil als Gabelstück ausgebildet, dessen beispielsweise an einer Stirnwand eines Schrankes zu befestigende Grundplatte dienender Teil mit bezeichnet ist. An diese Grundplatte 2 schließen sieh die
im Q m
beiden GabelHsppen 3 an, in deren Enden 4 eine sich durchgehend von dem einen bis zum anderen Gabellappen 3 erstreckende Achse 5 gelagert ist. Diese Achse 5 dient der lagerung von zwei winkelförmigen Tragstücken 6, deren mit 7 bezeichnete äußeren Sohenkel an der Innenseite einer Tür od,dgl«, zu befestigen sind.
Die Abmessungen des Gabelstückes 1 und der Tragstücke 6 sind dabei derart bemessen, daß in der in der ligO 1 gezeigten geschlossenen Stellung der Tragstü&ke 6 deren der Schwenkachse 5 benachbarten Sohenkel mit den Gabellappen 3 in einer Ebene liegen, die der Schwenkachse 5 abgekehrten äußeren Schenkel 7 der Tragstüoke 6 dagegen an der Innen- ' seite der Grundplatte anliegend Weisen das Gabelstück 1 und die Tragstüoke 6 die gleiohen I-förmigen Winkelprofile auf, so ist die Außenlänge a der kurzen Schenkel nur wenig kleiner als die Innenlänge b der langen Schenkel,' Außerdem ist die Außenlänge a des der Schwenkachse zugekehrten kurzen Schenkels der Tragstücke 6 etwa gleich der Stärke des an diesen Schenkel anzuschlagenden Mö^elteiles, wie dieses insbesondere auch aus der iPig'O 4 ersichtlich ist.
Jeweils zwischen den beitden Gabellappen 3 und den Tragstücken 6 sind Distanzscheibchen 8 angeordnet, die ein ausreichendes Spiel zwischen den gegeneinander verschwenkbaren Beschlagteilen 1 und 6 gewährleisten.
Wie aus der Pig. 3 ersichtlich, so können die Tragstücke auch derart in dem Gabelstück 1 gelagert sein, daß ihre äußeren Schenkel 7 in ihrer Schließstellung jeweils in entgegengesetzte Richtung weisen.
Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, diese Ausführungsform des Beschlages nicht nur etwa als einseitigen Beschlag, sondern auch als doppelseitigen Beschlag zu verwenden,' Diese wahlweise Umstellung des Beschlages von Einseitigkeit auf Zweiseitigkeit oder umgekehrt ist dabei dadurch zu er« reichen, daß die mit 5 bezeichnete Schwenkachse aus den-Gabellappen 3 und den Tragstücken β herausgezogen, eines der Tragstücke um 180° gedreht, wieder eingesetzt,und die Achse schließlich wieder in ihre Sollstellung zurückgeschoben wird, wobei sie gegebenenfalls gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern ist»
Soll der Beschlag beispielsweise mit einem Rahmen und einer Tür quer verriegelt werden, so sind in der Grundplatte 2 des Gabelstückes 1 und den äußeren Schenkeln 7 der Tragstücke 6 Bohrungen 9 vorgesehen, durch die die Befestigungsschrauben in die inneren Stirnseiten des Rahmens und der Tür hineinzuschrauben sind» Dieses bringt dabei wieder den besonderen Vorteil mit sich, daß bei diesem Bescllag die Befestigungsschrauben überhaupt von außen nicht mehr sichtbar sind'ö Soll dagegen eine Längsyerriegelung erfolgen, so
1 ft β
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- .10 -
können an den Innenseiten der äußeren Schenkel 7 auch quer zu diesen vorstehende Zapfen 11 angeordnet sein, die in der in Fig«, 4 dargestellten Weise in in der Tür 12 eingearbeitete Aussparungen 13 hineinragen. Die gleiche Befestigung ist in diesem Pail auch zwischen dem Gabelstück 1 und dem mit 14 bezeichneten Rahmen vorzusehen» "Im übrigen können statt dieser Zapfen 11 auch sogenannte Witschen verwendet werden«
Eine weitere noch intensivere Verfeindung zwischen dem Be« schlag und der Türe 12 bzw» deren Rahmen 14 läßt sioh dadurch erzielen, daß der dem Zapfen 11 oder dem Mtsohenstüok gegenüberliegende Teil des Winkelprofils eine größere Abmessung aufweist und zwischen diesem Winkelsohenkel 7 und dem Zapfen 11 oder Witschen T5 bezeichnete Schrauben angeordnet sind, die nach ihrem Anziehen das zwisohen ihnen befindliche Holzmaterial 16 der Tür' 12 bzw", des Rahmens 14 fest einklemmen, wie dieses in der Mg0 tA teilweise gestrichelt dargestellt ist. Diese Art der Befestigung ist dabei insbesondere dann interessant, wenn der Besohlag ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt wird oder wenn die sonst übliohen Befestigungsarten nachteilig sind;
Die Mg0 5 schließlich zeigt in übertriebener Weise sohematisch die Wände eines Sohrankes 17, dessen Türen 18 bis 22 mittels eines Beschlages der zuvor behandelten Art an den
Stirnseiten der Seitenwände 23 bis 25 angelenkt .sind.;' Die beiden äußeren Türen 18 und 22 sind mittels eines auf Einseitigkeit abgestellten Beschlages 26 angelenkt, wobei beide sich einander deckende Tragstücke 6 an der Stirnseite der Tür 18 bzw", 22 angeschraubt sind; Die baden mittleren Türen 19 und 21 dagegen sind mittels eines gemeinsamen Beschlages an der Stirnseite der mittleren Seitenwand 24 befestigt; In diesem Fall handelt es sioh dann
jäer um einen zweiseitigen Beschlag, wobei an/der beiden Türen 19 und 21 jeweils nur ein Tragstück angeschraubt ist;

Claims (1)

  1. / - 12 - . ■'■"'■.
    Schutzansprüche ;
    1. Gliederbeschlag für Möbel, Türen, fenster odO-dgl» mit einem im Querschnitt winkelförmigen Grundteil, dessen einer Schenkel als Gabelstück ausgebildet ist, zwischen dessen beiden Gabellappen mindestens ein ebenfalls im Querschnitt winkeliges Tragstück derart um eine der Längsachse des Grundteiles parallele Aohse schwenkbar gelagert ist, daß in der geschlossenen Stellung des Trpgstückes dessen der Schwenkachse benachbarte innere Schenkel in der Ebene der beiden benachbarten Gabellappen zu liegen kommt, daduroöi gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) des an den Gabellappen (3) angelenkten Tragstückes (6) in der Mittelebene der beiden Gabellappen (3) liegt und die Wandstärke des zwischen die beiden Gabellappen (3) schwenkbaren inneren Schenkels des Tragstückes (6) gleich der Wandstärke der beiden Gabellappen (3) ist»
    Gliederbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schwenkachse (5) angelenkte innere Schenkel des Tragstückes (6) derart bemessen ist, daß der andere, der Schwenkachse (5) abgekehrte äußere Schenkel (7) des Tragstückes (6) in der Schließstellung des letzteren mindestens teilweise an der Innenseite des äußeren Schenkels (2) des Grundteiles (1) anliegt·
    Gliederbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gabellappen (3) mehrere abgewinkelte Tragstücke (6) schwenkbar gelagert sind;
    4» Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gabellappen (3) und die inneren Schenkel des oder der Tragstücke (6) durchgehend bis einschließlich ihres äußeren Rückens (4) die gleiche Wandstärke aufweisend
    5» Gliederbeschlag nach Anspruoh 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Sohenkel (7) der Tragstücke (6) in deren geschlossener Stellung wechselweise in entgegengesetzte Richtungen weisen;
    β ρ Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlänge (a) des der Schwenkachse (5) zugekehrten Inneren Schenkels der Tragstücke (6) etwa gleich der Stärke des an diesen Schenkel anzuschlagenden Möbelteiles (12) od;dgl; ist,
    Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) und die Tragstücke (6) das gleiche L-förmige Winkelprofil aufweisen, wobei die Außenlänge (a) der kurzen Schenkel nur wenig kleiner ist als die Innenlänge (b) der langen Sohenkel;
    — "14·-.
    8. Gliederteschlag naoh Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander benachbarten Stirnseiten der um eine in den Gabelenden (4) gelagerte, vorzugsweise feststehende Achse (5) schwenkbaren Iragstüoke (6) und Gabelenden (4) Distanzscheibohen (8) angeordnet sind;'
    9. Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander benachbarten Stirnseiten der Tragstücks (6) und Gabelenden (4)· kugelartige, von der feststehenden Achse (5) durchdrungene Distanzstüoke angeordnet sind, die in den Stirnseiten der Tragstücke (6) und Gabelenden (4) eingearbeitete, kugelkalottenähnliche Ausneh« mungen gelagert sind;
    1Oo Gliederbeschlag nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die kugelartigen Distanzscheibchen zusammen mit den Tragstücken (6) unter Fortlassung der feststehenden Achse (5) zwischen die Gabelenden eingepreßt sind,
    1"L Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (6) unter der Wirkung von Federn stehen, die die Tragstücke (6) entweder in ihre Schließstellung oder ihre geöffnete Stellung drückend
    12» Gliederbeschlag nach Anspruch 1 bis 7> "dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) als in den beiden äußeren
    «- 1 5 —
    G-abelenden (4) des G-rundteiles (1) fest eingespannter Torsionssbab ausgebildet ist«
    13". G-liederbesohlag nach Anspruch 1 his 12, dadurch gekennzeichnet ι daß in dem freien Schenkel (2) des Grundteiles (1) sowie dee-η freien Schenkeln (7) der Tragstüoke (6) eine Querverriegelung ermöglichende Bohrungen (9) eingearbeitet sind;'
    Hp G-liederbeschlag nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der der Schwenkachse (5) benachbai ten Schenkel der [Dragstücke (6) quervorstehende Zapfen (11) oder Witschen angeordnet sind,.die in in %fä dem anzuschlagenden Möbelteil (12), Tür ode dgl'ö befindliche Aussparungen (13' hineinragenο
    15« G-liederbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) oder Witschen wieder mittels durch die äußeren Schenkel (7) der Tragstücke (6) und das zwischen diesen und den Zapfen (12) oder Witschen befindliche Material (15) hindurcheringender Schrauben od,dgi; festklemmbar sind»'
    16; G-liederbeschlag nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in Band£orm beliebiger länge ausgeführt ist»
DESCH29565U 1961-06-10 1961-06-10 Gliederbeschlag. Expired DE1879312U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456001A1 (de) * 1974-11-27 1976-06-10 Lermer App Gmbh Scharnierkombination, insbesondere fuer die herstellung von durch tueren verschliessbaren behaeltnissen, vorzugsweise fuer die verwendung in der luftfahrt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456001A1 (de) * 1974-11-27 1976-06-10 Lermer App Gmbh Scharnierkombination, insbesondere fuer die herstellung von durch tueren verschliessbaren behaeltnissen, vorzugsweise fuer die verwendung in der luftfahrt

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