DE1789727U - Hebevorrichtung. - Google Patents

Hebevorrichtung.

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Publication number
DE1789727U
DE1789727U DESCH24348U DESC024348U DE1789727U DE 1789727 U DE1789727 U DE 1789727U DE SCH24348 U DESCH24348 U DE SCH24348U DE SC024348 U DESC024348 U DE SC024348U DE 1789727 U DE1789727 U DE 1789727U
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DE
Germany
Prior art keywords
air
bellows
lifting
lifting device
air bellows
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Expired
Application number
DESCH24348U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schumann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/04Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung Die Neuerung betrifft eine Hebevorrichtung, die insbesondere für Werkstattzwecke in Kraftfahrzeugbetrieben bestimmt und geeignet ist9 aber auch eine Vielzahl anderer Anwendungsmöglichkeiten besitzt.
  • Das Wesen der Neuerung besteht in der Verwendung von
    mit Luft f ! illbaren Bälgen aus elastischem Material g wie
    z.B. Gummi, als Hebeorgan.
  • Alle bekannten Hebevorrichtungen arbeiten mit Kolben und Zylinder und besitzen daher eine beträchtliche Bau-
    höhej sind ausserdem schwer und unhandlich, bedürfen
    sorgfältiger Pflege und Schmierung und sind im alge-
    meinen oldruckgesteuert. Dafür wird dann eine zusätz-
    liche Öldruckanlage benötigt, während eine Druckluftanlage fast in allen Betrieben sowieso vorhanden ist.
  • Verwendet man die bisher bekannten Hebevorrichtungen mit Kolben und Zylinder und legt den Zylinder und damit die Arbeitsrichtung des Kolbens schräg, um Platz zu ersparen, so ergibt sich eine sehr geringe Anfangskraft . beim Heben und eine Längsverschiebung während des Hubes.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die ausserdem eine besonders billige Herstellung erlaubt, insbesondere wenn man als Luftbälge Gummifederbälge verwendet, wie sie als Federorgane z. in Omnibusbau neuerdings verwendet werden.' Zur, Erzielung einer Seitenatabilität ist die Verwendung eines längenveränderlichen Führungsorgans für jeden Luftbalgß etwa in Form eines Käfigs mit teleskopartig
    ausziehbaren Käfigstäbenp zweokmässig. Hiermit kann
    gleichzeitig die Ausbildung des Führungsorgans als Begrenzungsmittel für die Hubhöhe erfolgen.
    Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung besteht in
    Begrenzungsringen in den Falten eines mehrfach ge-
    falteten Luftbalges. Zweckmässig ist hierbei auch die Ausgestaltung eines Begrenzungsringes als Kupplung zweier übereinander angeordneter Luftbälge.
  • Auf diese Weise lassen sich serienmässige Luftbälge zu einer Säule mit grosser Hubhöhe zusammensetzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der beigefugten Zeichnung näher erläuterte in der Abbo 1 einen teilweise schematischen Schnitt durch das Hebeorgan darstellte während Abbo 2 einen fahrbaren Wagenheber, Abbo 3 eine bewegbare Arbeitsbühne und Abb. 4 und 4a einen Grubenheber unter Verwendung dea Gegenstands der Erfindung darstellen.
  • Gemäss Abb. 1 ist ein vierfach gefalteter Luftbalg 1 aus Gummi od. dgl. zwischen zwei Platten 2 und 3 eingespannt, die ausserdem durch teleskopartig ausziehbare Rohre 4, 5 miteinander verbunden sind. Dadurch werden, \ die Platten 2 und 3 ständig parallel geführt, eine Seitenstabilität erreicht und ausserdem eine Begrent zung der Hubhöhe mittels Anschlagknöpfen 6 am unteren Ende des inneren Teleskoprohres 59 die sich gegen eine entsprechende Verengung 7 des äusseren Teleskoprohres 4 anlegen und damit die Hubhöhe begrenzen. In Abb. 1 ist ausserdem dargestellte dass der Federbalg 1 am oberen und unteren Ende mittels Schrauben festgelegt ist ; selbstverständlich kann eine andere Befestigungsart,
    z. B. einfaches Anklemmenp genügen.
  • Der Innenraum des Luftbalges 1 wird durch einen Luftstutzen 8, der durch die Bodenplatte 3 hindurchgeführt ist, zugänglich gemachte In der Luftzuführung kann ein Überdruckventil vorgesehen sein, um den Druck einstellbar zu machen bzw. so zu begrenzen, dass eine Beschädigung des Luftbalges ausgeschlossen ist.
  • Die Bewegung der Hebevorrichtung sow@e die Einstellung der gewünschten Höhe erfolgt lediglich durch Betätigen eines nicht dargestellten Luftventils ; selbstverstand-' lieh kann durch eine Mehrzahl von Federbälgen und drei-oder mehrfach ausziehbare Teleskoprohre die Hubhöhe beliebig gesteigert werden der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass mit Hubhöhen von 30-40 cm
    gerechnet werden kann, die in jedem Falle ausreichen,
    Selbstverständlich können die nach unten vorstehenden
    Teile 9 der äusseren Teleskoprohre 4, die im vorliegenden Fall als Füße gedacht sind, weggelassen werden bzw. die Bodenplatte tiefer gelegt werden. Wird der untere Teil des äusseren Teleskoprohres mit Gewinde versehen, so kann - wie dies aus Abb. 1 hervorgeht ='die Boden= platte 3 auch höhenverstellbar an den Teleskoprohren befestigt sein. Auch hierdurch ist eine weitere Einstellmöglichkeit gegeben.
    l
    Abb. 2 zeigt lediglich die Anwendung des Gegenstands der Erfindung auf einen fahrbaren Wagenheber, der unter den Wagenboden bzw. das Differentialgehäuse eines Kraft-
    fahrzeugs geschoben werden kann. Dabei kann die Kopf-
    i t
    platte auch den Luftbalg nach allen Seiten ; überragen.
    Die Luftleitung 8 wird zweckmässig bis zum Handgriff der
    Deichsel t0 geführte so dass ein besonders handliches Bedienungsgerät entsteht.
  • Abb. 3 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Arbeitsbühne, die mit zwei oder mehreren Hebevorrichtungen gemäss der Erfindung ausgestattet ist. Mit einer solchen Arbeitsbühne lassen sich die verschiedensten Pflege- und Instandsetzungsarbeiten deswegen in
    besonders bequemer Weise ausführen, weil die Hubhöhe
    in feinen Stufen einstellbar ist d. h. die Arbeitsbühne
    der jeweiligen Arbeit genau angepasst werden kann.
  • Besonders zweckmässig ist die Anwendung als Grubenheber gemäss Abb. 4 und 4a. Auf zwei seitlich an der rube augeordneten'Laufschienen 12 ist ein einfaches Fahrwerk 13 mittels Rollen 14 verfahrbar, das in seiner Mitte einen oder zwei in geeignetem Abstand angebrachte Hebevorrichtungen gemäss Abb. 1 trägt. Da in jedem Falle der Luftanschluss als Schlauch verlegt werden kann, ist die Beweglichkeit der Hebevorrichtung sichergestellt. Ansprüche

Claims (1)

  1. 'Anspruche s : sssss : : ss6asss : sss : s : : ss : s= : s
    1, Hebevorrichtung, insbesondere für Warkstattzwecke in Kraftfahrzeugbetriebenggekennzeichnet durch die Ver-
    wendung von mit Luft füllbaren Bälgen aus elastischem Material, wie z.B. Gummi, als Hebeorgan.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein längenveränderliches Führungsorgan für jeden Luftbalg, etwa in Form eines Käfigs mit teleskopartig ausziehbaren Käfigstäben 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch die ,,, Ausbildung des Führungsorgans als Begrenzungsmittel für die Hubhöhe.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch Begrenzungsringe in den Falten eines mehrfach gefalteten Luftbalges. 50 Vorrichtung nach Anspruch 49 gekennzeichnet durch die Ausgestaltung eines Begrenzungsringes als Kupplung zweier übereinander angeordneter Luftbälge.
DESCH24348U 1959-02-21 1959-02-21 Hebevorrichtung. Expired DE1789727U (de)

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DESCH24348U DE1789727U (de) 1959-02-21 1959-02-21 Hebevorrichtung.

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DE1789727U true DE1789727U (de) 1959-06-04

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DE (1) DE1789727U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243714B (de) * 1960-12-10 1967-07-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hub- und Senkvorrichtung fuer Ladeflaechenteile eines Schienenfahrzeuges
DE2934441A1 (de) * 1979-08-25 1981-03-26 R + S Stanztechnik GmbH, 63073 Offenbach Antriebsvorrichtung fuer hubfoermige bewegungen
EP0087620A1 (de) * 1982-02-18 1983-09-07 A.H. Ziller oHG Maschinen- und Stahlbau Hubvorrichtung
DE8713574U1 (de) * 1987-10-09 1987-12-03 Masetzky, Paul, 8534 Wilhermsdorf Anhänger für einen Pkw

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DE1243714B (de) * 1960-12-10 1967-07-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hub- und Senkvorrichtung fuer Ladeflaechenteile eines Schienenfahrzeuges
DE2934441A1 (de) * 1979-08-25 1981-03-26 R + S Stanztechnik GmbH, 63073 Offenbach Antriebsvorrichtung fuer hubfoermige bewegungen
EP0087620A1 (de) * 1982-02-18 1983-09-07 A.H. Ziller oHG Maschinen- und Stahlbau Hubvorrichtung
DE8713574U1 (de) * 1987-10-09 1987-12-03 Masetzky, Paul, 8534 Wilhermsdorf Anhänger für einen Pkw

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