DE1921060A1 - Vorrichtung an Strassentransportfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung an Strassentransportfahrzeugen

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DE1921060A1
DE1921060A1 DE19691921060 DE1921060A DE1921060A1 DE 1921060 A1 DE1921060 A1 DE 1921060A1 DE 19691921060 DE19691921060 DE 19691921060 DE 1921060 A DE1921060 A DE 1921060A DE 1921060 A1 DE1921060 A1 DE 1921060A1
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cylinder
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DE19691921060
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Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Straßentransportfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Straßentransportfahrzeugen mit einer Ladeeinrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen großer Lasten, insbesondere von Containern.
  • Die Ladeeinrichtung derartiger Straßentransportfahrzeuge besteht im wesentlichen aus zwei, gegebenenfalls auch aus drei Ladeaggregaten, die jeweils Hubeinrichtungen aufweisen. Eines der Ladeaggregate ist vor und ein Ladeaggregat ist hinter der Last angeordnet. Die Ladeaggregate wirken mit ausfahrbaren Stützfüßen zusammen, die während des Ladevorganges das Fahrzeug und zwar insbesondere die Ladeaggregate gegenüber dem Erdboden abstützen.
  • Die Ladeaggregate und die Stützfüße sind mit hydraulisch betätigten Zylinder-Kolben-Anordnungen versehen und am Fahrzeug sind die zugehörigen Schalter zur Steuerung der Drucköl-Beaufschlagung dieser ZYlinder-Kolben-Anordnungen vorgesehen.
  • Bei Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art taucht nun das Problem auf, daß zur Bedienung der Gesamtanordnung eine Großzahl von Schaltern notwendig ist. Zu beachten ist nämlich, daß beispielsweise ein Stützfuß eine Ausbildung aufweisen kann derart, daß die Abstützfläche des Stützfußes sowohl in der senkrechten wie auch in der horizontalen Richtung bewegbar ist. Ein solcher Stützfuß ist mit zwei Zylinder-Kolben-Anordnungen ausgerüstet, die jeweils beidseitig beaufschlagbar sind, mit dem Ergebnis, daß einem einzigen Stützfuß bereits 4 Schalter zugeordnet sind. Besitzt das Fahrzeug 4 Stützfüße, sind somit 16 Schalter vorgesehen. Hinzu kommen noch die Schalter der Ladeeinrichtungen und gegebenenfalls noch weitere Steuerungselemente.
  • Mit der Zahl der Steuerungselemente wachse die Gefahr einer Fehlbedienung. Die hohen Gewichte der Lasten und dementsprechend die'hohen Kräfte, die zu beherrschen sind, führen bei Fehlbedienungen leicht zu Unfällen bzw. zu Beschädigungen der Last oder des Fahrzeuges und seiner Einrichtungen.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung besteht darin, die eingangs beschriebene Vorrichtung derart auszubilden, daß Fehlbedienungen weitgehend ausgeschlossen werden.
  • Weiter hat es sich die Erfindung zur Aufhabe gemacht, die Steuerungseinrichtungen derart auszubilden, daß sie mit einem möglichst geringen Aufwand herstellbar sind, daß Jedoch dadurch weiter die Bedienbarkeit noch die Übersichtlichkeit der einzelnen Elemente beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung an Straßentransportfahrzeugen mit einer Ladeeinrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen großer Lasten, insbesondere von Containern mit Ladeaggregaten, die Hubeinrichtungen aufweisen, wobei ein Ladeaggregat vor und ein Ladeaggregat hinter der Last angeordnet ist, mit den Ladeaggregaten zugeordneten, ausfahrbarer Stützfüße, mit hydraulisch betätigten Zylinder- Kolben- Anordnungen zum Antrieb der Stützfüße und der Hubeinrichtungen, sowie Schaltern zur Steuerung der Druckölbeaufschlagung.
  • Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter für die Zylinder-Kolben-Anordnungen der Stützfüße an oder in der Nähe des zugeordneten Ladeagregates angeordnet sind während die Schalter für die Zylinder-Kolben-Anordnungen und der Hubeinrichtungen der Ladeaggregate an einem besonderen Steuerstand zusammengefaßt sind, der -räumlich getrennt ist von den Schaltern der Zylinder-Kolben-Anordnungen der Stützfüße.
  • Die Erfindung geht von der Erwägung aus, daß beim praktischen Betrieb zum Beginn eines Ladevorganges zunächst die Standsicherheit des Fahrzeuges durch das Ausfahren der Stützfüße herbeigeführt wird. Dabei ist jeder Stütz fuß besonders zu bedienen und zu beobachten, was am besten dadurch erfolgt, daß die Bedienungsperson, die den Stützfuß steuert, in unmittelbarer Nähe des Stützfußes steht. Wenn an dieser Stelle nur die Schalter des Stützfußes vorgesehen sind, sind Fehlbedienungen kaum denkbar.
  • Sind die Stütz füße in die gewünschte Stellung gebracht und beginnt der Ladevorgang, dann befindet sich die Bedienungsperson an einer Stelle, die die beste Übersicht bietet. Hier wird zweckmäßig der Steuerstand angeordnet, der räumlich getrennt ist von den Schaltern der Zylinder-Kolben-Anordnungen der Stützfüße. Da dieser Steuerstand nur die Elemente der Hubeinrichtungen steuern kann, ist auch insofern die Gefahr von Fehlbedienungen weitgehend herabgesetzt.
  • Es wird bemerkt, daß dann, wenn die Erfindung von Schaltern spricht, darunter sowohl elektrische als auch hydraulische Schalter zu verstehen sind. Etwaige elektrische Schalter sind in der Regel so ausgebildet, daß dadurch die hydraulischen Ventile betätigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß die erforderlichen Leitungen sowohl elektrischer als auch hydraulischer Art nur eine verhältnismäßig geringe Länge besitzen. Dies gilt insbesondere für die Leitungen, die zu den Zylinder-Kolben-Anordnungen der Stützfüße führen. Auch die Länge der Leitungen für die Hubeinrichtungen ist mäßig, wenn davon ausgegangen wird, daß zwischen den Schal-tern und denubeinrichtungen elektrische Übertragungselemente vorgesehen sind q während die Ventile in der Nähe der Hubeinrichtungen selbst angeordnet sind.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, daß der Steuerstand für die Zylinder-Kolben-Anordnungen und der Hubeinrichtuan mittels eines Kabels beweglich mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Bedienungsperson kann sich also immer den besten Standplatz für die Bedienun suchen. Das Kabel kann auch entfernbar sein. Von der Anschlußstelle'des Kabels führen zweckmäßig elektrische Verbindungsleitungen zu den einzelnen Zylinder-Kolben-AnordnuDgen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an diesem Steuerstand auch eine Steuereinrichtung zur Gasregulierung des Antriebsmotors des Fahrzeuges angeordnet i8t. In der Regel wird der Fahrzeugmotor das hydraulische.
  • Aggregat für die Druck-Uiversorung aller Zylinder-Kolbenanordnunzen antreiben. Dabei kann. es sich als gflnatig erweizen, wenn die Leistung dieses Antriebsmotors während des Ladevorganges steuerbar ist.
  • In der Weiterentwicklung der Haupt gedanken der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Schalter zur Steuerung der Zylinder-Kolben-Anordnung der Stütz füße auf der einen Seite des Fahrzeuges dieser Fahrzeugseite zugeordnet sind, während die anderen Schalter für die anderen Stütz füße auf der anderen Fahrzeugseite angeordnet sind. Die Stützfüße auf der linken Seite werden also beispielsweise von der linken Fahrzeugseite gesteuert. Diese Ausbildung bringt eine weitere Verbesserung im Hinblick auf die übersichtlichkeit während des Steu-ervorgangs und auch im Hinblick auf die Verringerung der Leitungswege.
  • Bei Straßentransportfahrzeugen, bei denen mindestens eines der Ladeaggregate in der Fahrzeugslängsrichtung verschiebbar ist, empfiehlt es sich, wenn die Steuerelemente für den Verschiebungsantrieb dem jeweiligen Ladeaggregat zugeordnet sind. Soll das Ladeaggregat verschoben werden, erfolgt dies somit unmittelbar am Ladeaggregat selbst.-Günstig ist es schließlich, wenn die Steuerelemente-für den Verschiebungsantrieb mit den Schaltern für die Stützfüße auf der einen Fahrzeugseite zusammengefaßt sind. Die Zahl der einzelnen Steuerstände wird hierdurch etwas verringert, ohne daß die Übersichtlichkeit beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht eines Straßentransportfahrzeuges in erfindungsgemäßer Ausbildung, Fig.2 eine Draufsicht auf di Darstellungen der Fig. 1 und Fig, 3 eine Rückansicht in einem anderen Maßstab.
  • Das Straßenfahrzeug 18 ist als Sattelschleppzug ausgebildet und auf dem Sattelauflieger 19 sind die beiden Ladeaggregate 6 und 7 verschiebbar gelagert, so,daß sich sich unterschiedlichen Längen der Last 20 angleichen können. Jedes Ladeaggregat besteht aus Je einer Hubeinrichtung, deren Einzelheiten aus der Fig. 3 hervorgehen.
  • Dem Ladeaggregat sind jeweils zwei Stützfüße zugeordnet und zwar dem Ladeaggregat 6 die Stütz füße 5 und 12 und dem Ladeaggregat 7 die Stützfüße 13 und 14. In den Darstellungen der Fig, 1 und 2, die die Transportstellung wiedergeben, sind die Stützfüße nur schematisch angedeutet.
  • Die Einzelheiten dieser Stütz füße gehen besser aus den Darstellungen der Fig, 3 hervor Jeder Stützfuß umfaßt die Zylinder-Kolben-Anordnung 21, die im wesentlichen für die Vertikalbewegung gedacht ist und eine weitere, im Teil 22 angeordnete Zylinder-Kolben-Anordnung filr die Horizontal-Bewegung des Stützfußendes 23, Zur Bewegung des Lastarmes 24 sind die Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 und 26 auf jedem Ladeaggregat vorgesehen.
  • Für den Verschiebungsantrieb der Ladeaggregate 6 und 7 sind ferner hydraulische Mittel vorgesehen.
  • An den Sockeln der Ladeaggregate 6 und 7 sind jeweils zwei Steuerkasten 27 und 28 bzw. 29 und 30 angeordnet. Diese SteuerkAsten 26 und 27 nehmen jeweils die Schalter für die zugehörigen Stütz füße auf, also die Schalter 1 für den Stützfuß 5 im Steuerkasten 27, die Schalter 2 für den Stützfuß 13 im Steuerkasten 29 bzw. die Schalter 3 für den Stütz fuß 12 im Steuerkasten 28 und die Schalter 4 für den Stütz fuß 14 im Steuerkasten 30.
  • Die Steuerksten 27 und 29 umfassen ferner noch die Steuerelemente 16 für die Verschiebungseinrichtungen der Ladeaggregate, Für die Steuerung der Zylinder-Kolben-Anordnungen 25 und 26 beider Ladeaggregate ist der Steuerstand 10 vorgesehen, der über ein Kabel 11 mit dem Fahrzeug verbunden ist,- dieser bewegliche Steuerstand nimmt auch die Steuereinrichtung 15 auf, mit der sich der Antriebsmotor des Fahrzeuges beeinflussen läßt0

Claims (6)

  1. Patentansprüche (1. Vorrichtung an Straßentransportfahrzeugen mit einer Ladeeinrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen großer Lasten, insbesondere von Containern, mit Ladeaggregaten, die Ilubeinrichtungen aufweisen, wobei ein Ladeaggregat vor und ein Ladeaggregat hinter der Last angeordnet ist, mit den Ladeaggregaten zugeordneten, ausfahrbaren Stützfüßen, mit hydraulisch betätigten Zylinder-Kolben-Anordnungen zum Antrieb der Stützfüße und der Ilubeinrichtungen, sowie Schaltern zur Steuerung der Drucöl-Beaufschlagung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1, 2, 3, 4) für die Zylinder-Kolben-Anordnungen der Stützfüße (5, 12, 13, 14') an oder in der Nähe des zugeordneten Ladeaggregates (6, 7) angeordnet sind, während die Schalter (8, 9) für die Zylinder- Kolben-Anordnungen der ubeinrichtungen der Ladeaggregate an einem besonderen Steuerstand (-10) zusammengefaßt sind, der räumlich getrennt ist von den Schaltern der Zylinder-Kolben-Anordnungen der StUtzfüße.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstand (10) mittels eines Kabels (11) beweglich mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerstand (10) auch eine Steuereinrichtung (15) zur Gasregulierung des Antriebsmotors des Fahrzeuges angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (1, 2) zur Steuerung der Zylinder-Kolben-Anordnung der Stützfüße auf der einen Seite des Fahrzeuges dieser Fahrzeugseite zugeordnet sind, während die Schalter (3, 4) für die Zylinder-Kolben-Anordnungen der anderen Stützfüße auf der anderen Fahrzeugseite angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Ladeaggregate in der Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (16) für den Verschiebungsantrieb dem jeweiligen Ladeaggregat zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (16) für den Verschiebungsantrieb mit den Schaltern (1, 2) für die Stützfüße auf der einen Fahrzeugseite zusammengefaßt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029208A1 (de) * 1979-11-15 1981-05-27 Kaspar Klaus Strassentransportfahrzeug zum Transport von Containern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0029208A1 (de) * 1979-11-15 1981-05-27 Kaspar Klaus Strassentransportfahrzeug zum Transport von Containern

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ES374738A1 (es) 1972-01-16

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