DE1789478U - Vorrichtung zum spannen und ausloesen von zentralverschluessen. - Google Patents

Description

• Vw

  .-EjRrichtang zum Spannen und Auslösen

  vonZentralversnhlUsßen

  Die Neuerung behandelt eine Einrichtung zum Spveunds

  lösen von Zentralverschlüssen, bei, denen die Achsen fitr die

  , Verschlußspannung und Auslösung rückseitig aus dem Verschluß-

  gehäuseherausragen.

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  Es ist bekannt, rückseitig aus dem Verschlußgehäuse heraus-

  ragende Achsen zum Spannen bzw. Auslösen des Verschlusses mit

  den kameraseitigen Antriebsorganen durch Anbringen. von Schlüssel-

  flächen, Zahnrädern, aufgeklemmten Hebeln oder Umbiegen der Achsen

  aelbst, kappelbar zu machen.

  Diese Terbindungselemente sind starr und haben deshalb : den Nach-

  teil, daß entweder die Wege der Antriebsorgane in''der Kamera und

  ra und

  im Verschluß genau aufeinander abgestimmt werden, iadssen, oder

  einehohe Belastung der Teile des VerschluBmechäismus in Kauf

  ei

  genommen werden, muß. Um diese Nachteile zu beseitlgén, whrden

  innerhalb der Kamera elastische Glieder in dieentsprechenden Ge-

  triebeketten eingebaut, was einen Mehraufwand von Teilen'erfordert.

  Ein Feiterer Nachteil der bekannten Einrichtungeniste daü die

  Kupplungsteile so lang sein müssen, daß sie auch beim gioSten

  Objektivauszug noch im Eingriff miteinander sind.

  Aufs, einer Vergrößerung der äußeren Abmessungen, der Èajera er-

  fordert dies eine präzise und damit teuere'Ausfirung de'r Kupplungs-

  teil

  DieNeuerung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß,, sie ur

  Die euertinz

  Kupplung der Achsen zum Spannen und Auslosen des-yersohlisses

  r

  mit ten kameraseitigen Spann-und Auslöseorganen-'.ine au die

  Achs'in des Ve a be

  Achsen des Versohlusses aufgeschobene Schraubenfeder ye'rendet.

  Sie bildet dabei, ebenfalls neuerungsgemäß, die

  fedysoaus.'daß sie einen freieh Schenkel

  GabJdeskameraseitigen Antriebsorganes eingreif und ch

  Bedee vom, 4rschluß zum KatnragehKusC hln zu AetetnJiSrWr

  such. j) er Schraubenfeder kotamt dabei neue rungsgetaä. ; d Aufgabe

  zu.inen Teii es Objektivauszuges aufzunehmeh,t:'dIe.',

  enzen

  Differenzen zwischen dem Hub der kameraseitigen und der verschluß-

  seitigen Auslöse-bzw.. Spanneinrichtungen auszugleichen und zwi-

  schen den kameraseitigen und verschlußseitigen einrichtungen eine, während des Arbeitshubes, form-und kraftschlüssige, während. dea Ruckhubes nur formschlüssige Verbindung herzustellen.
• Im Nachfolgenden soll nun die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, aus dem weitere ihr eigene Merkmale erkennbar sind. Es ist dabei auf alle Einzelheiten verrichtet worden, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit der Neuerung

  stehen.

• Es zeigen : Abbildung 1 die Kupplung bei größtem Objektivauszug, zu Beginn des Arbeitshubes, Abbildung 2 die Kupplung bei kleinstem Objektivanszug, zu Beginn des Arbeitshubes.
• Aus'einem Verschluß 1 ragt eine Achse 2 zum Spannen bzw.'Auslösen des Verschlusses. Auf diese Achse 2 ist eine Feder 3 aufgeschoben, die mit ihrem freien Schenkel 3.1 in eine Gabel 4. 1 eines kameraseitigen Antriebsorganes 4 eingreift, das sich ge-

  radlinig an der Achse 2 vorbei bewegen läßt.

  Bewegt man dás Antriebsorgan 4 in Richtung A, d. h. in Arbeit-

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  richtung, so. Schließen sich die Windungen der Schraubenfeder 3

  durch die Einwirkung auf ihren Schenkel 3. 1 fest ; um die ;, Achse 2

  und stellen éine kraftschltissige Verbindung zwischen dem, An-

  triebsorgan 4 und der Achse 2 her.

  Wenn, der Betätigungsweg für die Achse 2 durch einen Anschlag

  innerhalb des Verschlusses beendet wird, gibt der Schenkel 3. 1

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  der teer 3 dem Druck des Betätigungaorganes 4 nach, bis : auch

  dieses am Ende seines Weges ist. Soll die Achse 2 sich auf Grund

  der Konstruktion des Verschlußmechanismus in ihre Ausgangs-

  stellung zurückbewegen, wenn ihr Arbeitshub beendet ist, so tut sie dies gemeinsam mit dem Antriebsorgan, wenn dieses vom Bedienenden losgelassen wird. Bei Verschlußkonstruktionen, die eine rückläufige Bewegung der Achse 2 nicht zulassen, wird

  die

  die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsorgan 4 und der

  Achse 2 dadurch gelöst, daß das in seine Ausgangsstellung zurück-

  kehrende Antriebsorgan die Schraubenfeder 3, über deren Schenkel 3.1 aufwindet, bis die Pederwindungen auf der Oberfläche der Achse 2 rutschen. Die Schraubenfeder 3 arbeitet als Friktion.
• Der Objektivauszug wird durch die Schraubenfeder 3 bzw. deren Schenkel 3.1 dadurch ausgeglichen, daß der Schenkel 3. 1 teils in der Gabel 4.1 gleitet, teils in Richtung der Objektivachse federt.

Claims (4)

1. Schutzansprüche 1. Einrichtung zum Spannen und Auslösen von Zentralverschlüssen, bei denen die Achsen für die VerschluBepannung und Verschlußauslösung rückseitig aus dem Verschlußgehäuse herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß zur. Kupplung der chsen zum Spannen und Auslösen des Verschlusses mit den kameraseitigen Spann-und Auslöseorganen"e''ine auf die .-r Achsendes'Verschlusses aufgeschobene Schraubenfeder (3) verwendet wird.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (3) an ihrem einen Ende einen freien Schenkel (3. 1) hat, der in eine Gabel (4.1) des kameraseitigen Antriebsorganes (4) eingreift und sich federnd vom Verschluß (1) zum Kameragehäuse hin zu bewegen sucht.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frei federnde Schenkel (3. 1) der Schraubenfeder (3) Differenzen zwischen dem Hub der kameraseitigen und der verschlußseitigen Auslöse- bzw. Spanneinrichtungen ausgleicht.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (3) zwischen den kameraseitigen und den verschlußseitigen Einrichtungen eine, während des Arbeitshubes form-und kraftschlüssige, während des Rückhubes nur formschlüssige Verbindung herstellt.