DE1789049A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE1789049A1
DE1789049A1 DE19681789049 DE1789049A DE1789049A1 DE 1789049 A1 DE1789049 A1 DE 1789049A1 DE 19681789049 DE19681789049 DE 19681789049 DE 1789049 A DE1789049 A DE 1789049A DE 1789049 A1 DE1789049 A1 DE 1789049A1
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DE
Germany
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armature
spring element
electromagnetic relay
free
raised edges
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681789049
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Guennewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/26Parts movable about a knife edge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Relais Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleb elaiss mit eineue: die lßagnetspuli tragenden U-förmigen Kernjoch"- einem die: ,äußere Stirnkante des freien Kermjochschenkels kippbar gelagerten, winkelförmig abgebogenen Anker, der an Ende des längeren Schenkels den Betätigungeateg für die- Kontaktfedersätse trägt, und einem auf den. Anker rückotellend einwirkenden Federelemente Bei einem bekamen Relais mit diesen Merkmalen ist en- an der Außenseite des freien Jochschenkels anliegendesg a1® Halterung, Eirund der Mcksstellung des Ankers dienendes Federelement vorgesehen. Dieses Federelement ist unterhalb der Befestgung des Kontaktfederaatzess eingebaut und hält den Anker bei nichterregtem Relais in satter Anlage an deräußeren Stirnkante äes freien. Jochschenkels o Bei Erregung des Reg wird der Anker durch das Pederelement in satte Anlage an. die geschliffenen Stirnfl#shen des Joches gebracht. Die Kraft-Weg-Kurve des der AerfÜhrwng dienenden Federteils weist einen derart schwachen Anstieg auf, daß die Maßtoleranz der Feder bei der Einstellung der RücgfUhrkraft des Ankers verhältnismäßig groß und, die zusätzliche der Überwindung der Ankerrückstellkraft dienende Ampere-Windungezahl vexriaech.-l'Bigbar -klein ist. Das -Federelement ist mit -einer zentralen Bohrung und Pührungslöchern versehen und wird durch eine durch die Bohrung hindurchgehende Schraube behalten, die zugleich die eaatze arretiert. Der zentrale Teil des Federelementes ist also zwischen dem-freien Jochschenkel und dem Kontaktfedersatz - eingespannt. Von der Befestigungsstelle gebt eine länggestreckte federnde Zunge aus, dis der Ankarr(.ckMrang dient und-die in eine des Betätigungssteges der Kontaktfedersätze eingreift-. Dieser eungonföige Teil. des 1-`edeentes arbeitet also-unabhängig von -dem der Alterung und Führung der Ankerlagerung dien-enden Teildes Federelemente® und ist auch getrennt einstellbare Bei dieeerm bekannten Relais wird es als nachteilig angesehen, daß die Feder zusammen mit dem äontaktfedersatz festgeschraubt werden . Das Relais ist daher ohne den Kontaktsatz nicht tinustierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais mit einem Federelement zu schaffen, das ohne zusätzliche Befestigungsmittel gehalten wird, so daß das Fedelement bereits vor Anbrin des H®ntakteatzes einju®tierbar ist. Die $rfindung zeichnet ®ich dadurch aus, des das in seiner Grundform T-förmige Federelement am Mittelbalken der T-Form zwvi äußere laaggestreckte und den Anker über der Ab-Biegestelle berührende Zungen und eine mittlere Zunge die sich gegen einen durch den Anker hindurchgreifenden starren oder federnden Anschlag abstützt, daB der Querbalken des T-förmigen Federelementes um 9o° gegenüber dem Mittelbalken abgewinkelt ist und daB sich die Enden des: Querbalkens federnd gegen Vorsprünge im Anker abstützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anabad der Zeichnung erläutert.
  • Sie zeigt in perepektiviecher Darstellung ein Relais mit einer Spule 1, einem U-förmigen Kernjoch 2, einem Anker 3' einem Betätigungssteg 4 und einem Federelement 5.
  • Die Bpulenflansche sind mit 1 a und 1 b bezeichnet. Der nicht sichtbare Schenkel des füllt den Innenraum der Spule aus. Auf den freien Schenkel 2b des Kernjoches ist das winkelförmig gebogene Ankerblech 3 angeordnet. Dieses Ankerblech vreiet an seinen h&agsaeiten hochgesogene Ränder 3a und 3b auf. Am rechten Ende des Ankerbleches sind die Ränder 3a und 3b mit zwei Schlitzpaaren versehen. In das eine schlitzpaar iet der Betätigumssteg 4 eingesetzt. Das Federelement 5 bat eine T-fömige Grundform mit einem breiten Mittelbalken und einem relativ um 9o0 abeewin.elten Querbalken. Der N1ttelbalken selbst ist in 3 Zungen aufgiteilt, von denen die beiden äußeren 5a -und 5b an ihren Zuden so abgebogen eind, da.ß sie um das abgewinkelte Ankerblech 3 an der.-Abbiegestelle heeifen. Die kürzere, mittlere Zunge 5a dies lederelementee 5 stützt sich gegen.eine durch das Ankerblech 2 hindurchgreifende Abbiegung 2a des freien Zernjoah®ohenkels 2b. ab. Die Abbiegung 2a kann durch -einen Wm Mimen la ausgehenden festen Anschlag oder durch ein pederelement ersetzt werden, das sich gegen den Flanseh-.1a oder den freien Irernjoohschenkel 2'b abstützt. Der abgewin®lte erbalkin des federelenentee 5 ist mit 5d be- zeichnet. Die beiden Enden 5e und 5f dieses Querbalken® liegen in den zweiten Bohlitzpaar des Ankerblecr.-.. Diese Schlitze sind an den Auflagestellen der f ederen4en, 5®,5f derart abges ohräft , daß sie bei Erschütterungen ni. cht - aus ihrer Arretierung herausspringen können. Der Mittelbalken des T-fÖrmigen pederelementes verjüngt sieh vor dem Übergang in den Querbalken 5d derart,daß die federnden Enden 5e und 5f eine ausreichende Unge und eine geeignet® federaharakteristikerhalten. Das Federelement 5 wird unter Vorspannung so aufgesetgt, daß es den knkbr 3 gegen die@Imgersehneide an Endei dies freien Kerajoohsohefkels 2b hiebt, .Zügleieh drücken die Zungen 5a und 5b das ,Ankerblech in einer um 9o0 versetzten Richtung gegen die Lagerschneide.
  • Der Abstand zwischen den Rändern 3a und 3E1 des Ankerbleches 3 ist so auf die Breite des Pedereletentes 5 abgestimmt, daß die äußeren. Zungen 5a und 5b an den Rändern 3a und 3b anliegen.-Hierdurch wird: eine seitliche Verschiebung des Anker-, blechee 3 Eine derartige Verschiebung des Ankerbleehea 3 kann auch durch eine entsprechende Bemessung der Abbiegung 2n und des Durchbruches im Ankerblech verhindert werden.
  • Wird die laissle unter Strom gesetzt, so dreht sich das Ankerbleeh 3 entgegen dem Uhrxeigersxnn bis zum Anschlag, der durßh die dfAche des in der Spule liegenden. gernjochschenkels gegeben ist. Dabei werden die Teile 5a, 5b, 50, 5e und 5f des Tederelementes verformt. Bei stromloser 8elaisspule hält also das Pod$relement den Anker in satter Auflage auf den freien Kernjochscheakel 2b.
  • Das Federelement. 5 kann erforderlichenfalls bereits vor der bringung des Kamttfedersatzeg durch bleibende Verforsinxelner Bestandteile so einjustiert werden, daß das mung gewünschte Anzugsveraltcn erreicht wird. Da das Federelement bei die.aem Justiervorgewg sehr gut zugänlioh ' iet, ergeben eloh. gegenüber der bekamen Konstruktion, bei der äaar`edorelement zusammen mit dem goataktaatz von einer. Schraube gehalten wird:, wesentlich kürzere Juetierzeiten.

Claims (1)

  1. Patentmasprüahes @1. Elektromagnetisches Relais, insbesondere Kleinrelais, mit einem die Magnetspule tragenden f-förmigen Kernjoch, einem - um die äußere Stirnkante des freien Kernjoeheahenkels kippbar gelagerten, winkelförmig abgebogenen Anker, der am Ende des längeren Schenkels den Betgtiguageeteg für die Kontaktfeder®ätze trägt, und einem auf den Anker rückstellend einwirkenden Federelement, dadurch gekennzeiehnet, daB das in seiner.Grundform T-förnge Federelement (5) am Mittelbalken der T.form zwei äußere langgestreokte und den Anker (3) über der Abbiegeet®lle berührende Zungen (5a5b) und eine mittlere Zunge-(5e) aufweint, die- sich gggen einen durch den Anker (3) hindurchgreifenden starren oder federnden Anschlag (2a) abstützt, daß der Querbälken (5d) des fi..förmigen Pederelementee (5) um 9e° gegenüber dem Mittelbalken abgewinkelt ist und daß sich die Enden (5e,5f) den Querbalkens federnd gegen Vorsprünge-im Anker (3) abstützen. - . 2. Relais, naäh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (2a) als-Abbiegung des freien gernjoohsehenels (2b) ausgebildet int. . 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerblech (3) an seinen Längsseiten hochgezogene Ränder (3as3b) aufweist, die in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Federelement (5) das Ankerblech vor seitlicher Verschiebung schützen: 4. Elektromagnetische® Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Ränder (3aCb) des Ankerblechs Schlitze aufweisen, in die der Betätigutgesteg (4) eingesetzt ist. 5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 4,.dadurah gekennseichnet! daB in den hochgezogenen Rändern (3a,3b) des Ankerbleches (3) weitere Schlitze zur Aufnahme der Enden (5e,5f) des Querbalkens des Federelementes (5) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115604A1 (de) * 1980-04-25 1982-03-11 Schrack Elektronik-AG, 1121 Wien Miniaturrelais
DE3415761A1 (de) * 1984-04-27 1985-10-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais
EP0213066A2 (de) * 1985-08-22 1987-03-04 Paul & Siedler GmbH & Co KG Elektromagnetisches Relais

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DE3530266A1 (de) * 1985-08-22 1987-03-05 Paul & Siedler Gmbh & Co Kg Elektromagnetisches relais
EP0213066A3 (de) * 1985-08-22 1988-03-30 Paul & Siedler GmbH & Co KG Elektromagnetisches Relais

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