DE3530266A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents
Elektromagnetisches relaisInfo
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- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/20—Non-polarised relays with two or more independent armatures
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 75 16 635 ist ein
elektromagnetisches Relais bekannt, bei dem der Anker
durch ein Federelement in einer für den Betrieb dieses Re
lais gewünschten Lage gehalten wird. Bei dem bekannten Re
lais hält das Federelement den Anker in seiner Ruhestel
lung, falls keine magnetische Kraftwirkung durch die Spule
des Relais ausgeübt wird.
Für die Lagerung und Führung des Ankers sind aber zusätz
liche Elemente notwendig, welche, da der Anker linear ver
schieblich angeordnet ist, zu einer relativ großen Reibung
führen. Auch ist die Montage relativ umständlich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Relais der obengenannten Gattung derart
auszubilden, daß einerseits zur Kontaktbetätigung nur eine
relativ geringe elektromagnetische Kraftwirkung erforder
lich ist, und daß andererseits die Montage durch eine ein
fache Handhabung - und gegebenenfalls automatisiert - vor
genommen werden kann.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß kein
Achsenelement oder dergleichen vorgesehen werden muß, wo
bei durch die Gestaltung gemäß vorteilhafter Weiterbildun
gen der Magnetfluß durch die feromagnetischen Bereiche oh
ne Einschränkung sichergestellt ist. Dadurch, daß das Fe
derelement als im wesentlichen ebenes Stanzteil aus Feder
blech ausgebildet ist, läßt es sich in einfacher Weise in
seine Funktionsstellung schieben. Dazu wird zunächst der
Klappanker zwischen die stegartigen Ansätze des Jochs ein
gefügt, wobei der Weg des Klappankers durch in seinem die
Abwinklung bildenden Krümmungsbereich vorhandenen Ausspa
rungen von den stegartigen Ansätzen umfaßt ist. Zwischen
den Aussparungen hat der Anker so viel Spiel, daß er in
dieser Position in die Betriebsstellungen Schwenken kann.
Ein Herausfallen des Klappankers wird nunmehr durch das
Einschieben des Federelementes verhindert, dessen Weg in
Richtung der Stegenden durch an diesen Stegen vorhandene
Anschläge begrenzt wird. In der anderen Richtung stützt es
sich an der gegenüberliegenden äußeren Fläche des Klappan
kers ab. Das Federelement ist seinerseits gegen Herausfal
len durch mindestens eine Abwinklung an den Enden seiner
zungenartigen Schenkel gehindert, welche der Krümmung der
Abwinklung des Klappankers folgen und sich an diese anle
gen. Soll das Relais demontiert werden, so kann in umge
kehrter Folge das Federelement ohne weiteres herausgezogen
werden, wobei aufgrund der federnden Wirkung die Abwink
lung am Stegende nachgibt und dadurch, daß das betreffende
Ende des Schenkels aus der Ebene des das Federelement bil
denden Blechteils herausgehoben wird und über die Fläche
des Klappankers abziehen.
Bevorzugt ist das Federelement e-förmig ausgebildet, so
daß die Abwinklung im Bereich des mittleren zungenartigen
Endes vorgesehen ist, welches für sich nachgiebig ist,
während die beiden äußeren Schenkel den Weg des Ankers in
Richtung der Stegenden starr begrenzen.
Im Betrieb kann das Federelement der Bewegung des Klappan
kers, an dessen Außenfläche es sich zum Teil anlehnt, fol
gen, wobei durch die Verformung des Federelementes gege
benenfalls in die Dimensionierung der Kräfteverhältnisse
bei der Relaisbetätigung einbezogen werden kann.
Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Anordnung bei einem
symmetrisch ausgebildeten Doppelankerrelais vorgesehen,
wobei in diesem Fall beide Federelemente durch eine ent
sprechende Handhabung ohne Wenden des Relais während der
Produktion von der gleichen Seite her eingefügt werden
können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Relais im zusammengebauten Zustand in Seitenansicht sowie
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung desselben Ausführungs
beispiels in der Ansicht schräg von unten.
Die Beschreibung soll parallel unter gleichzeitiger Bezug
nahme auf die Fig. 1 und 2 vorgenommen werden.
Die Grundplatte 1 ist u-förmig ausgebildet und nimmt die
als Flachstecker ausgebildeten Anschlüsse 2 für Kontakte
und Antrieb des Relais auf. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind zwei Schließkontakte, bestehend aus ei
nem Festkontakt 3 und einem beweglichen Federkontakt 4,
als Kontaktsätze vorgesehen. Die beiden Kontaktsätze sind
in jeweils einer durch eine vertikale Trennwand 5 abge
teilten Kammer untergebracht. In der Zeichnung ist jeweils
nur die vordere Kammer sichtbar, wobei die Wand die Innen
anschlüsse der Flachstecker mäanderförmig bzw. unter Ab
teilung von Kammern umgibt, so daß deren elektrische
Trennung sicher gestellt ist.
Die mäanderförmige Trennwand trägt zur Festigkeit der eine
Bodengruppe bildenden Grundplatte 1 des Relais wesentlich
bei, wobei die Wandung 5 einerseits Verbindungselement der
Seitenwangen 6 und 7 des Bodenteils ist und andererseits
als Auflagefläche für weitere zwischen die Seitenwangen
einzusetzende sich horizontal erstreckende Elemente dient.
Die Seitenwangen 6 und 7 sind in ihrer Wandstärke herab
gesetzt gegenüber der Wandungstärke im Bereich der Trenn
wände 5, so daß sie bei Herstellung aus Kunststoff eine
elastische Federwirkung haben. Auf die Grundplatte 1 auf
gesetzt - bzw. zwischen die Seitenwangen 6 und 7 der
Grundplatte 1 eingefügt - ist eine Abdeckplatte 8, welche
ebenfalls eine U-förmige Kontur aufweist und sich mit den
seitlichen Schenkeln des "U" an den Seitenwangen 6 und 7
abstützt.
Die Abdeckplatte 8 weist einerseits Durchlässe 9 und 10
auf, welche eine Betätigung der Kontaktfedersätze 4 im
Bereich der Grundplatte durch die Abdeckplatte 8 hindurch
mittels Zwischenglieder bildenden Pimpeln 11 und 12 ermög
lichen. Die Durchlässe 9 und 10 sind mit zylinderförmigen
- nach unten weisenden - Ansätzen 9 a und 10 a versehen. Der
nach oben weisende zylinderförmige Ansatz 13 weist eine
Ausnehmung 14 auf, welche für einen Teil seines Durchmes
sers im Bereich der Oberfläche der Abdeckplatte 8 einge
schnitten ist und einem ein Verriegelungselement bildenden
Federelement 15 mit symmetrisch abgebogenen Enden gestat
tet, durch das zylindrische Element 13 hindurch den Pimpel
11 zu tangieren erreichen und innerhalb des Querschnitts
der Bohrung 9 in die dort vorgesehene Aussparung einzu
dringen, um die Bewegung des Pimpels in axialer Richtung
zu sperren. Entsprechendes gilt für die Bohrung 10 und den
Pimpel 12.
Die Seitenschenkel 16 und 17 des "U" der entsprechend ge
formten Abdeckplatte 8 weisen an ihren oberen Enden halb
rund angeformte Federelemente 18 und 19 bzw. 20 und 21
auf, welche sich bezüglich ihrer Höhe im zusammengefügten
Zustand der Teile 1 und 8 im entspannten Fall bis in Aus
sparungen 23 und 24 bzw. 25 und 26 hinein erstrecken und
in diese Aussparungen eingreifende Elemente gegen Ver
schieben sichern. Die Abdeckplatte 8 bildet somit gleich
zeitig eine obere Abdeckung für die elektrischen Kontakt
ierungselemente bzw. Anschlußfahnen der Flachstecker 2, so
daß sich hier die elektrischen Isolationswerte ohne zu
sätzliche Maßnahmen einhalten lassen.
Ansätze 27 und 28, welche die das "U" bildenden seitlichen
Schenkel über die horizontale Ebene der Abdeckplatte 8
nach unten verlängern und in die entsprechende Ausnehmun
gen der Grundplatte 1 eingreifen, sichern die beiden Werk
stücke 1 und 8 in vormontiertem Zustand gegenüber seitli
chen Verschiebungen.
Antriebselement für die Kontaktsätze des hier dargestell
ten Relais ist eine Magnetspule 47, welche durch eine
Wicklung Kupferlackdraht auf einem Spulenkörper 29 und
einen Eisenkern 30 gebildet wird. Mit dem Spulenkörper 29
ist ein Joch 31 verbunden, welches an seinen sich in
Längsrichtug des Spulenkörpers 28 erstreckenden Enden
stegförmige Ansätze 32 und 33 bzw. 34 und 35 aufweist,
die jeweils paarweise parallel gerichtet sind und in ho
rizontaler Ebene eine U-förmige Struktur bilden, die als
"H"-förmig anzusehen ist, wenn alle Stege 32 bis 35 und
das Joch gemeinsam betrachtet werden.
Die Ansätze 32 bis 35 ermöglichen es, den Spulenträger mit
den weiteren Antriebselementen für die Kontakte in beson
ders einfacher Weise zu montieren.
Nach eingesetzter Abdeckplatte werden die seitlichen Wan
gen 6 und 7 als Schenkel der U-förmigen Grundplatte 1
seitlich aufgebogen und nach dem Einsetzen der Abdeck
platte 8 das Joch 31 mit der Spule 47 eingestzt. Die steg
förmigen Ansätze 32 bis 35 des Spulenkörpers werden dabei
in den Aussparungen 23 bis 26 der Seitenwangen 6 und 7 der
Grundplatte 1 durch die gebogenen Federansätze 18 bis 21
der Abdeckplatte gegen ein seitliches Verschieben ge
sichert.
Damit ist auch das vormontierte bereits betriebsfähige Re
lais bereit, um den notwendigen Tests während der Produk
tion unterzogen zu werden. Das Relais ist dabei gleichzei
tig auch zerstörungsfrei demontabel, so daß gegebenenfalls
Nachjustierungen jederzeit vorgenommen werden können.
Eine becherförmige Gehäusekappe 36 ist maßlich an die
Außenabmessungen der Grundplatte 1 angepaßt und wird über
die Seitenwangen 6 und 7 gestülpt, wo sie spielfrei gehal
ten ist. Das Joch 31 wird durch den aufgesetzten becher
förmigen Gehäusedeckel 36 seitlich begrenzt und mittig ge
halten, so daß das Joch mit dem Aufsetzen des becherförmi
gen Gehäusedeckels 36 automatisch zentriert ist.
Beidseitig des Kerns 30 sind abgewinkelte Anker 37 und 38
vorgesehen, welche zwischen den stegförmigen Ansätzen 32
und 33 bzw. 34 und 35 drehbar gelagert sind. Da die Anker
ein Winkel bilden, der geringfügig größer ist als 90°,
wirken an ihrem unteren abgewinkelten Ende vorgesehene
Fahnen 39 bzw. 40 auf die Oberseiten der Pimpel 11 bzw. 12
ein und betätigen somit mittelbar die auf der Grundplatte
befindlichen Kontaktsätze.
Die beiden Anker 37 und 38 sind mittels "E"-förmiger Fe
derelemente 41 gehalten und schwenkbar gelagert, wobei das
Federelement 41 in Fig. 2 rechts neben dem Spulenkörper
noch einmal separat dargestellt ist.
Die beiden Anker werden bei der Montage des vollständigen
Spulen-Anker-Elementes seitlich zwischen die stegförmigen
Ansätze 32, 33 bzw. 34, 35 eingeschoben. Durch die um
180° gedrehte Montage können die beiden Ankerteile iden
tisch ausgeführt sein, die Fahnen 39 und 40 liegen jedoch
in der Ebene nebeneinander und sind den beiden Pimpeln 11
und 12 zur Kraftübertragung räumlich benachbart. Um die
Anker drehbar zu arretieren, wird das "E"-förmige Feder
element 41 von ober her zwischen die stegförmigen Ansätze
32 und 33 bzw. 34 und 35 eingefügt, wobei die Stege in
Richtung nach außen sich stufenförmig verbreiternde Ansät
ze 50 aufweisen, hinter denen sich die äußeren Schenkel
des "E"-förmigen Federelementes abstützen. Der mittlere
Schenkel des "E" ragt infolge seiner Federkraft aus der
Ebene der anderen beiden Schenkeln in Richtung auf den An
ker heraus und weist einen verlängerten Ansatz 42 auf, der
in Richtung auf den Anker 37 geringfügig gewinkelt oder
eingebogen ist.
Der Ansatz 42 legt sich an die Rückseite der zur Abwink
lung scharf verrundeten Außenoberfläche des Ankers an und
sichert diesen gegen ein Herausfallen nach außen. Der An
ker selbst weist im Bereich seiner scharfen Abwinklung in
der Nachbarschaft der Stege 32 und 33 (bzw. 34 und 35)
Ausnehmungen auf, welche begrenzt durch Stufen 51 an die
Ausnehmungen 50 zwischen den Stegen 32 und 33 angepaßt
sind und somit den zwischen diese Stege eingefügten Anker
gegen ein Herausfallen nach unten bzw. ein ungewolltes
Verschieben sichern.
Das Federelement 41 bildet eine im wesentlichen kräfte
freie Begrenzung der Lagerung des jeweiligen Ankers hält
sich aber durch die Vorspannung des mittleren Schenkels
des "E" in Position und ist durch die Abbiegung 42 gegen
Herausfallen gesichert. Auf diese Weise wird erreicht, daß
die Anker durch Einsetzen jeweils eines einzigen von oben
her einfügbaren Elementes in ihrer Position gesichert
sind, wobei umständlichere andere Lagerungsmittel wie
Achsen und dergleichen entfallen. Die so gebildete Lage
rung läßt sich auch ohne Schwierigkeiten mit einem ein
zigen Handgriff gegebenenfalls wieder demontieren, wobei
die Fertigung bei jedem Automatisierungsgrad in zweckmä
ßiger Weise durchgeführt werden kann.
Eine nicht dargestellte weitere Ausführungsvariante, wel
che ihren Zweck entsprechend erfüllt, läßt sich dadurch
realisieren, daß unter Fortlassung des mittleren Schenkels
des "E" des Federelementes die beiden äußeren Schenkel im
Bereich ihrer äußeren Enden an der Innenseite abgewinkelt
sind, wie es in etwa dem Ende 42 des mittleren Schenkels
entspricht.
Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Relais ist mit
zwei separaten Ankern 37 und 38 ausgestattet, welche bei
stromdurchlässiger Spule gemeinsam angezogen werden. Im
normalen Betriebsfall werden die von den beiden Ankern an
getriebenen Kontaktsätze gemeinsam betätigt. Bei Schalt
vorgängen, welche eine hohe Zuverlässigkeit der Abschal
tung erfordern, wie es beispielsweise bei Heizwicklungen
von Haushaltsgeräten der Fall ist, sind die beiden jeweils
Schließer enthaltenden Kontaktsätze in Serie geschaltet
und öffnen gemeinsam beim Abfall der Anker, so daß die
beiden zwischen den Kontakten entstehenden Luftstrecken
den Stromfluß jeweils für sich unterbinden.
Die Luftstrecken bei geöffneten Kontakten sind also so
bemessen, daß sie jede für sich eine Abschaltung gewähr
leisten. Sollte es also im Verlaufe der Betriebsdauer des
Gerätes einmal vorkommen, daß einer der Kontakte ver
schweißt oder einer der Anker klebt, so wird durch Öffnen
des jeweils anderen Kontaktsatzes die Stromausschaltung
vorgenommen.
Bei dem hier dargestellten Relais ist durch zusätzliche
Maßnahmen sichergestellt, daß, wenn einer der Kontaktsätze
nicht wirksam geöffnet hat, das Schließen des anderen Kon
taktes bei einem darauffolgenden Betätigungsvorgang un
terbunden bleibt. Diese Maßnahme hat den Sinn, daß das
Relais bzw. der durch das Relais eingeschaltete Verbrau
cher bei Versagen eines der Kontakte nicht weiter be
trieben wird. Da in diesem Fall immer noch auch der zweite
der Kontaktsätze schließen kann ist die geforderte Sicher
heit der Abschaltung nicht mehr gegeben, da im weiteren
Betrieb die Gefahr besteht, daß auch der andere Kontakt
funktionsunfähig wird und somit ein unbedingt zu vermei
dender Störungsfall eintreten könnte.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (10)
1. Elektromagnetisches Relais mit einem durch ein Feder
element gehaltenen Anker,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Klappanker ausgebildete Anker (37, 38) im Be
reich seiner Abwinklung zwischen zwei stegartigen Enden
des Jochs drehbar gelagert ist,
wobei die Lagerung durch ein Federelement gebildet ist,
welches mindestens zwei parallel gerichtete im Abstand
zueinander gehaltene und einseitig eingespannte Schenkel
aufweist, deren Enden in zwei entsprechende Ausnehmungen
der stegförmigen Enden des Jochs eingefügt sind und eine
translatorische Bewegung des Ankers in Richtung auf die
stegartig ausgebildeten Enden sperren.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement als im wesentli
chen ebenes Blechstanzteil ausgebildet ist.
3. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Federe
lement mindestens eine Abwinklung aufweist, welche sich im
Abwinklungsbereich des Klappankers elastisch abstützt.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abwinklung des Federele
ments an Ende eines Schenkels vorgesehen ist und der Ab
winklung des Klappankers folgt und somit eine Sperre gegen
ein Herausfallen des Federelements bildet.
5. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abwink
lung an einem zusätzlichen mittleren Schenkel vorgesehen
ist, so daß das Federlelement insgesamt "e"-förmig ausge
bildet ist.
6. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Klappan
ker im Bereich seiner Abwinklung Aussparungen aufweist,
durch die hindurch sich die stegförmigen Enden des Jochs
erstrecken.
7. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die äußeren
Schenkel stufenförmige Aussparungen aufweisen, deren Kan
ten sich auf stegförmigen Enden des Jochs abstützen.
8. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwei von
einer gemeinsamen Spule angetriebene Anker vorgesehen
sind.
9. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Anker symmetrisch an
geordnet sind.
10. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die stegför
migen Enden des Jochs an der Innenseite des Gehäuses an
liegen und das Joch zentrieren.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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