DE3115604A1 - Miniaturrelais - Google Patents

Miniaturrelais

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DE3115604A1
DE3115604A1 DE19813115604 DE3115604A DE3115604A1 DE 3115604 A1 DE3115604 A1 DE 3115604A1 DE 19813115604 DE19813115604 DE 19813115604 DE 3115604 A DE3115604 A DE 3115604A DE 3115604 A1 DE3115604 A1 DE 3115604A1
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Schrack Elektronik AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/26Parts movable about a knife edge
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H2050/046Assembling parts of a relay by using snap mounting techniques

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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Miniaturrelais
  • Die Erfindung betrifft ein Miniaturrelais mit einem eine Erregerwicklung tragenden Spulenkörper und einem an einem Joch kippbar anliegenden Klappanker, den mindestens eine zwischen diesem und dem Gehäuse bzw. einem Grundkörper angeordnete blattförmige Feder gegen die Jochkante drückt.
  • bei liiniaturrelais ist die Schwierigkeit gegeben, die Zuordnung der beweglichen Teile des Relais im Relais-Grundkörper bzw. im Gehäuse so festzulegen, daß eindeutig reproduzierbare Schaltstellungen erreicht werden.
  • Durch die DE-OS 25 41 650 ist ein Miniaturrelais bekannt geworden, bei dem zwischen dem Klappanker und dem Gehäuse eine blattförmige Feder vorgesehen ist, die im Gehäuse federnd anliegt, den Klappanker gcgeil die Jochkante drückt und ein Drehmoment auf den Klappanker dadurch ausübt, daß sie Lit eine Schenkel des Klappankers verbunden ist. Mit diesem bekannten Miniaturrelais werden zwar reproduzierbare Schaltstellungen erzielt, doch ist die Herstellung des Relais verhältnismäßig aufwendig. durch, daß die Blattfeder fest mit dem Klappanker verbunden ist, ergeben sich bei der Betätigung unkontrollierbare Reibungsstellen insbesondere zwischen der Blattfeder und dem Schause. xucn ist der erforderliche Platzbedarf relativ groß.
  • aiel der Erfindung ist t?;-; url, nicht nur die Zuordnung der bewegten Teile des Relais im Gehäuse konstruktiv so festzulegen, daß eindeutig reproduzierbare Schaltstellungen erreicht werden Können, sondern auch bei einem Minimum an Platzbedarf die bei der Montage auftretenden Toleranzen auszugleichen und den iXrlapalUter immer in seiner Lagerstelle zu halten. Außerdem sollen eine rationelle Fertigung sowie eine kostengüstige Montage der Lagerstelle des Klappankers gewährleistet sein.
  • Hiefür ist erfindungsgemäß bei einem Miniaturrelais der eingangs genannten Art die blattförmige Feder mit dem Spulenkörper einstückig ausgebildet.
  • Die mit dem Spulenkörper aus einen Teil gefertigte blattförmige Feder wird bei der Montage im Grundkörper bzw.
  • im Gehäuse vorgespannt in eine vom Herstellungsverfahren und dessen Toleranzen weitgehend unabhängige, von der Konstruktion festgelegte Position gebracht. die auftretenden Montagetoleranzen beeinflußen hauptsächlich die Vorspannung der Blattfeder und erst in zweiter Linie die Andruckkraft auf den Klappanker. Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Maßnahme, die Funktion ues Magnetsystems auch ojne Grundkörper bzw. Gehäuse zu erproben. Der geforderten Wirtschaftlichkeit wird dadurch Rechnung getragen, daß für die Ankerlagerung keine eigene Ankerfeder benötigt wird.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen der blattförmigen Feder und dem Spulenkörper eine Ausnehmung vorgesehen, durch die der Klappanker Eindurchgeführt ist, wodurch eine besonders einfache Montage erzielt wird.
  • Zweckmäßigerweise sind zwei parallel-, flächengleiche, voneinander distanzierte blattförmige Federn vorgesehen, die einander zugewandte Federlappen aufweisen, an deren Enden gegen den Klappanker druckende Nasen angeordnet sind, wobei die blattförmigen Federn und deren Federlappen mit Ausnahme der Nasen vom Klappanker distanziert angeordnet sind. Dadurch, daß zufolge dieser Maßnehme nur die Nasen gegen den Klappanker drücken, werden unkontrollierbare Reibungsstellen und die Herstellungstoleranzen auf ein Minimum reduziert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sid zwischen dem Spulenkörper und dem Joch einerseits und wischen dem Spulenkörper und dem Relais-Grundkörper bzw. dem Gehäuse anderseits insbesondere aus Kunststoff bestehende Schnappverbindungen vorgesehen, denen zufolge nach Aufschieben des Spulenkörpers auf den Kern des Joches und nach Einschieben des Spulenkörpers Ul£ des Joches fllit eingesetztem Klappanker in den Relais-Grundkörper bzw. das Gehäuse eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen herbeiführbar ist und die an der Innenwandung des Relais-Grundkörpers bzw.
  • des Üehäuses anliegende blattförmige Feder in definierter Lage vorgespannt gegen den Klappanker drückt. Dadurch wird die rationelle erstellung des Relais weiter verbessert und eine vollautomatische Produktion mit definierter Vorspannung der blattförmigen Feder erzielt.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Schnappverbindungen aus federnden an dem einen Bauteil angeordneten Haken, die auf Schultern des anderen Bauteiles einrasten.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung närler erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Miniaturrelais ohne den das Kontaktfedersystem tragenden Relais-Grundkörper und das Kontalrtsystem in einer Vorderansicht, Fig. einen Schnitt nach der Linie II-II der i?ig.1, Fig. 3 eine Ansicht von unten, Fig.4 eine Detailansicht der tlattförnigen Feder im Schrägriß und Fig. 5 eine schematische Teilansicht mit Relais-Grundkörper In der Zeichnung ist die blattförmige Feder stets in jener Stellung dargestellt, die sie ifli in den Relais-Grundkörper eingeschobenen Zustand einnilamt.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich ist, ist bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein die Erregerwicklung 1 tragender Spulenkörper 2 auf den Kern 3 des aus diesem und dem Joch 4 bestehenden Magnetkreises aufgescllo ben. Der eine Flansch 5 des Spulenkörpers 2 weist zwei Ansätze in Form zweier falt: chengleichen, blattförmigen i'ederr i;,7 auf, die einander zugewandte Federlappen 8,9 besitzen, an deren Enden Nasen 10, 11 angeordnet sind, die im in den Relais-Grundkörper 15 (Fig. 5) eingesatzten Zustand gegen den durch eine Ausnehmung 12 zwischen den blattfbrinigen Federn G, I und dem Spulenkörper 2 bzw. dessen Flansch 5 Eindurchgeführten Klappanker 15 und diesen gegen die Jochkante 14 drücken, wobei die blattförmigen Federn 6,7 und deren Federlappen 8,9 von Irftappan ker 13 distanziert angeordnet sind. Solange der Spulenkörper 2 mit dem Joch 4 und dem Klappanker 13 nicht in den Relais-Grundkörper 15 eingesetzt ist, nehmen die blattförmigen Federn 6,7 die in Fig. 2 strichliert dargestellte Stellung ein, werden aber beiiu Einschieben i3z den Relais-Grundkörper 15 in Richtung des strichlierten Pfeiles in die in den Figuren 1 und 2 voll gezeichnete Lage gedruckt.
  • Lur Verbindung des Spulenkörpers 2 mit dem aus dem Kern 3 und deLl Joch 4 bestehenden Magnetkreis weist der zweite Flansch 1@ zwei Haken 17, 18 auf, die auf Schultern 19,20 des Joches b rasten.
  • bei der Montage wird zunächst der Spulenkörper 2 mit auf imi gewickelter Erregerwicklung 1 auf den Kern 3 geschoben, oi die an Uen Spulenkörper 2 angespritzten IIaken 17,18 auf den Schultern 19, 20 einschnappen, so daß der Spulenkörper 2 mit dem aus dem Kern 3 und dem Joch 4 bestehenden Magnetkreis fest verbunden ist. Hierauf wird der Klappanker 13 durch die Ausnehmung 12 hindurchgeführt, bis er die in Fig. 2 dargestellte Lage einniemt. Anschließend wird der in den Figuren 1 uls 4- dagestellte Bauteil in den das nicht dargestellte Kontaktfedersystem tragenden Relais-Grundkörper 15 eingeschoben, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Um eine feste Verbindung zwischen der Spulenkörper 2 und dem Relais-Grundkörper 15 herzustellen, weist der (dpulenkörper 2 weitere federnde Haken 21, 22 auf, die auf Schultern 23 des Relais-rundkö.rpere- 1 einrasten, in des, wie in Fig. 5 schematisch angedeutet, ein Verbindungsglied 24 zwischen dem Klappanker 13 und dem nicht dargestellten Kontaktfedersystem angeordnet ist.
  • Beim Einschieben des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Bauteiles in den im strichpunktiert dargestellten Gehäuse 25 angeordneten Relais-Grundkörper 15 stoßen die freien Enden der blattförmigen Federn 6,7 gegen eine Schulter 26 des Relais-Grundkörpers und werden so gegen den Klappanker 13 gedrückt, so daß die blattförminen Pedern 6,7 jene Lage einnehmen, wie sie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist.
  • Die i:rfinuun, ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Schulter 26 im Relais-Grundkörper 15 auch fortgelassen werden, so daß die blattförmigen Federn 6,7 eine solche.Länge aufweisen, daß ihre freien Enden beim EInschieben des den Spulenkörper 2 und den Klappanker 13 aufweisenden Teiles durch die angenähert parallele Innenwandung 27 des Relais-Grundkörpers 15 in die in Fig.4 dargestellte Lage gedrückt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Miniaturrelais mit einem eine Erregerwicklung ragenden Spulenkörper und eine an eine Jochkippbar anliegenden Klappanker, den mindestens eine zwischen diesem und dem Gehause bzw. einem Grundkörper angeordnete blattförmige Feder gegen die Jochkante drückt, dadurch gekennzeichnet, und die blattförmige Feder (6, 7) mit dem Spulenkörper einstückig ausgebilet ist.
  2. 2. Miniaturrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uaD zwischen der blattföriaigen Feder (6,7) und dem Spulenkörper (2) eine Ausnehmung vorgesehen ist, durch die der Klappanker (13) hinduretbgeführt ist.
  3. 3. Miniaturrlais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, flächengleiche, voneinander distanzierte blattförmige Federn (6,7) vorgesehen sind, die einander zugewandte Federlappen (M,9) aufweisen, an deren inden Oelen den Klappanker (13) druckende Tasten (10, 11) angeordnet sind, und daß die blattförmigen Federn (6, 7) und deren Federlappen (8, 9) mit Ausnahme der Masen (10, 11) vom Klappanker (13) distanziert angeordnet sind.
  4. 4. Miniaturrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spulenkörper (2) und dem Joch (4) einerseits und zwischen dem Spulenkörper (2) und dei Relais-Grundkörper (15) bzw. dem Gehäuse anderseits insbesondere aus Kunststoff bestehende Schnappverbindungen (17,18,21,22) vorgesehen sind, denen zufolge nach Aufschieben des Spulenkörpers (2) auf den Kern (3) des Joches (4) und nach Einschieben der Spulenkörpers (2) und des Joches (4) rriit eingesetztem Klappanker (13) in den Relais-Grundkörper (15) bzw. das Gehäuse eine feste Verbindung zwischen diesen eilen herbeiführbar ist und die an der Innenwandung des Relais-'Wrundkörpers (15) bzw. des Gehäuses anliegende blattförmige Feder (,7) in definierter Lage vorgespannt gegen den Klappanker (13) drückt.
  5. 5. Miniaturrelais nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen aus federnden an dem einen Bauteil angeordneten Haken (17,18,21,22) bestehen, die auf Schultern (19, 20, 23) des anderen Bauteiles einrasten.
DE19813115604 1980-04-25 1981-04-16 Miniaturrelais Granted DE3115604A1 (de)

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AT0225180A AT365371B (de) 1980-04-25 1980-04-25 Miniaturrelais

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423271A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektromagnetisches relais
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ATA225180A (de) 1981-05-15

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