DE2541650A1 - Miniaturrelais - Google Patents
MiniaturrelaisInfo
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- DE2541650A1 DE2541650A1 DE19752541650 DE2541650A DE2541650A1 DE 2541650 A1 DE2541650 A1 DE 2541650A1 DE 19752541650 DE19752541650 DE 19752541650 DE 2541650 A DE2541650 A DE 2541650A DE 2541650 A1 DE2541650 A1 DE 2541650A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
- H01H50/26—Parts movable about a knife edge
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Description
- Miniaturrelais
- Die Erfindung betrifft ein Miniaturrelais, bei dem ein Magnetsystem mit einem an einem Joch kippbar anlievenden Klappanker in einem Gehäuse gelagert ist.
- In der DT-AS 1 292 752 ist ein kippbar an einem Joch anliegender Anker beschrieben, der durch eine Feder und eine Stellschraube eine definierte Lager- und Rückstellkraft erhält. Der Einfluß der Stellfeder auf die Betätigungsorgane ist nicht beruckcichtigt und aus der Beschreibung auch nicht ersichtlich. In den Unterlagen des DT-Gf 7 122 599 ist ein Relais beschrieben, bei dem die Kontaktfeder zugleich eine Abhebekraft über einen Bügel am Joch erzeugt.
- Die Befestigung der Anker der bekannten Relais ragt wesentlich über die normalen Bauformen des Relais hinaus, tragen daher nicht zur Miniaturisierung der ßauelemente bei und sind außerdem nicht geeignet, in ein enU anschließendes, für Miniaturrelais erforderliches, Gehäuse eingebaut zu werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuordnung der beweglichen Teile des Relais im Gehäuse so festzulegen, daß eindeutig reproduzierbare Schaltstellungen erreicht werden. Insbesondere der Klappanker soll in einer Ausgangsstellung gehalten werden, in der er den Magnetanzugskräften immer gleichförmig gegenübersteht. Er soll ferner an den Schaltfedern möglicnst direkt mechaniscn angekoppelt sein, ohne den Kontaktdruck der Schaltfedern wesentlich zu beeinflussen.
- Die Aufgabe wird bei einem Relais der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen Klappanker und Gehäuse eine blattförmige Feder vorgesehen ist, die am Gehäuse federnd anliet, den Klappanker gegen die Jochkante drückt und ein Drehmoment auf den Klappanker dadurch ausübt, daß sie mit einem Schenkel des Klappankers verbunden ist.
- Die blattfi5rmige Feder kann vorteilhaft aus elektrisch und magnetisch nicht leitendem Material bestehen und an das Gehäuse oder an einem mit dem Betätigungsglied des Klappankers verbundenen Betätigungsstötel angeformt sein.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Beispiele näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 im Schnitt den gesamten Relaisaufbau; Figur 2 ausschnittweise eine spezielle Feder an einem Betätigungsstoßel angeformt.
- im Das/Gehäuse 10 angeordnete Miniaturrelais.besteht im wesentlichen aus einem eine Spule 12 umgreifenden Joch i1, an dessen Kante 14 ein Klappanker 13 anliegt. Während ein Schenkel des Klappankers 13 nahezu parallel zu einem Jochschenkel 11 legt, ist der andere Schenkel des Klappankers senkrecht zu dem Joc und vor einem Pol der Spule 12 angeordnet, so daß beim Stromdurchgang durch die Spule ein Magnetfeld entsteht, mit dem der Anker um die Kippachse 14 geschwenkt wird. Beim Scnwenken wird über den Betätigungsstößel 17 eine Kontaktfeder 18 bewegt, die zwischen den Kontakten 19 und 20 scnaltet. Der gesamte Relaisaufbau ist so konstruiert, daß der Anker 13 lose in dem Gehäuse 10 mit dem Joch 11 des Relais liegen kann. Zunächst wird die Lage des gesamten Relaisaufbaues durch die Scnultern 15 und 16 gesichert, die dem Kippanker 13 noch eine Toleranz übrigläßt, innerhalb der er seine Betätigungsbewegungen ausführen kann.
- Damit der Anker 13 nach jeder i3etatir-unS in eine immer wiederkehrende Ruhelage zurückschwenkt, ist erfindungsgemäß eine blattförmige Feder 21 vorgesehen, die einerseits am Gehäuseanliegt und andererseits so mit dem Klappanker/verbunaen ist, daß dieser zeigen die Jocnkante 14 gedrückt wird und außerdem ein i)rehmoment auf den Anker in der Kippachse ausübt. Die Feder 21 braucht nur eine geringe Rückstellkraft aufzuweisen, um den Kippanker mit dem metätigungsglied leicht gegen die Kontaktfeder 18 anzudrücken, ohne die Feder von dem Kontakt 19 zu lösen. illit Hilfe dieser Feder 21 ist,dadurch das Relais stoR- und schockunabhängiger geworden, wodurch eine höhere Konstanz der lVIagnetanzugskräfte und dadurch der Schaltströme erreicht wird.
- Die elastische Feder 21 kann aus elektrisch una magnetisch nichtleitendem material bestehen, da sie nur mecnanische Funktionen besitzt. Es ist ferner denkbar, daß die Feder aus einem Teil des Gehäuses herausgeformt wird und dann an den Klappanker angelegt oder an ihn gesteckt wird. Es ist ebenso denkbar, daß die Kontaktfeder aus dem Betätigungsstößel 17 herausgeformt wir, um gemeinsarn mit dem Betätigungsstößel am Klappanker 13 befestigt zu werden, wie in Figur 2 dargestellt ist.
- Zum Einbau des Relais in das Gehäuse liegt kein weiteres loses Teil vor, da die Feder 21 angeformt an den Klappanker 13, onne weitere Hilfsmittel eingebaut werden kann.
- Als Federmaterial einet sich auch eine Plastikfolie.
- Verzeicnris der Bezugs zeichen 10 Gehäuse 11 Joch 12 Spule 13 Kippanker 14 Jochkante 15, 16 Scnulter 17 Betätigungsstößel 18 Kontaktfeder 19, 20 Kontakte 21 blattförmige Feder 4 Patentansprdche L e e r s e i t e
Claims (4)
- Patentansprüche 1.bei idiniaturrelais, beidem ein Magnetsystem mit einem an einem Joch kippbar anliegenden Klappanker in einem Genäuse gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c n ii e t, daß zwischen Klappanker (13) und ehause (10) eine blattförmige Feder Q1) vorgesehen ist, die im Gehäuse federnd anliegt, den Klappanker (13) gegen die Jochkante (14) drückt und ein Drehmoment auf den Klappanker (13) dadurch ausübt, daß sie mit einem Schenkel des Klappankers verbunden ist.
- 2.) Miniaturrelais nach Ans?ruch lj dadurch gekennzeictlnet, daß die blattförmige Feder (21) aus elektrisch und magnetiseh nichtleitendom Material besteht.
- 3.) Miniaturrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da!3 die blattförmige Feder (21) an das Gehäuse (10) angeformt ist.
- 4.) Miniaturrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmige Feder (21) an einen Betätigungsstößel angeformt ist.
Priority Applications (9)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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-
1975
- 1975-09-18 DE DE19752541650 patent/DE2541650C3/de not_active Expired
- 1975-11-21 JP JP13934975A patent/JPS5238153A/ja active Granted
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JPS576773B2 (de) | 1982-02-06 |
JPS5238153A (en) | 1977-03-24 |
DE2541650B2 (de) | 1978-08-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |