DE3423271A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents
Elektromagnetisches relaisInfo
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Description
19460
195% W/K
-1946
22.6.195% Ws/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart J
Elektromagnetisches Relais
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht au.s von einem elektromagnetischen
Relais nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten Klappankerrelais (DE-OS 28 32 507)
wird die Länge des Spulenkerns und damit der Auflagepunkt des Klappankers am Stirnende des Spulenkernes durch eine
Taumelnietung so eingestellt, daß die erforderliche Kontaktabbrandreserve
und der Kontaktdruck erreicht wird. Dabei wird die Lagerstelle des Klappankers vom Magnetjoch
zunächst ausgemessen. Aufgrund dieser Messung wird die Länge des Spulenkernes durch die Taumelnietung auf das
erforderliche Maß gebracht.
Bei dieser Ausführung ist es jedoch nachteilig, daß der Klappanker erst nachträglich am Magnetjoch befestigt wird.
Dadurch können die Toleranzen in der Dicke des Klappankers , der darauf aufgenieteten Kontaktfeder, des Kontaktnietes
und der Blattfeder-Nietstelle ebenso wie die Toleranzen in der Federkennlinie bei der Taumelnietung nicht berücksichtigt
werden. Zum Ausgleich dieser Toleranzen werden daher gegebenenfalls die Klappanker und die Magnetjoche getrennt
'* 19 460
durch Maschinen gemessen und gepaart.
Aus der DE-OS 31 W 052 ist bekannt, am jochseitigen Ende
des Spulenkernes ein Feingewinde anzubringen, mit dem dieser in eine Gewinde"bohrung des Magnetjoches eingeschraubt
und der Auflagepunkt des Ankers auf der gewölbten Stirnfläche des Spulenkernes so genau eingestellt wird,
daß bei angezogenem Klappanker der Kontaktdruck und die Abbrandreserve den erforderlichen Wert haben. Der Gegenkontakt
des Schaltkontaktes am Klappanker ist hier bereits fest angeordnet. Abgesehen davon, daß diese Lösung durch
das Feingewinde am Spulenkern und die Gewindebohrung am Magnetjoch kostenmäßig sehr aufwendig ist, kann auch
hierbei nicht die Toleranz, mit der die Federkennlinie der Kontaktfeder am Klappanker behaftet ist, berücksichtigt
werden.
Bei einer Verbesserung und Miniaturisierung derartiger Relais ist daher eine kostengünstige Lösung zur Ausmessung
und Justierung des Relais erforderlich. Dabei ist es aus
Kostengründen nicht sinnvoll, die relativ kleinen Teile bei solchen Relais von Hand mit Pinzetten unter Lupen zu
montieren und zu justieren. Auch das Ausmessen und anschließende Paaren vorsortierter Teileklassen ist bei
einem relativ geringen Endwert des fertigen Relais zu aufwendig. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher angestrebt,
die Lage des Schaltkontaktes bei angezogenem Anker und dessen Federkonstante durch eine maschinelle
Ausmessung zu ermitteln, so daß der mit dem Schaltkontakt des Relais zusammenwirkende Gegenkontakt unter Berücksichtigung
der Abbrandreserve an der richtigen Position ins Relais eingesetzt und befestigt werden kann.
19460
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Relais mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die maschinelle Ausmessung und Einstellung der Relaiskontakte auf
miteinander verketteten Automaten erfolgen kann, was zu einer kostengünstigen Lösung ohne Nacharbeit bei der Einjustierung
des Relais führt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die Bezugsebene auch die genaue Position
des nachträglich einzusetzenden Arbeitskontaktes ermittelt werden kann, so daß sämtliche Herstellungstoleranzen eliminiert
werden können. Schließlich ist es durch diese Lösung auch möglich, das Volumen des Relais gegenüber der
bisherigen Ausführung wesentlich zu reduzieren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Bezugsebene durch Auflageflächen
von zwei am Spulenrahmen angeformte Leisten gebildet ist, die beidseitig am Klappanker vorbeigeführt sind. Das vorgefertigte
Magnetsystem des Relais kann so mit den Auflageflächen auf einen Meßtisch gesetzt werden. Ferner ist
vorteilhaft, die den Schaltkontakt tragende Blattfeder des Klappankers an ihrem freien Ende mit einer am Schaltkontakt
vorstehenden Sensorzung-e zur Erfassung der Lage des Schaltkontaktes zu versehen. Ferner ist es besonders
zweckmäßig, im Bereich des Schaltkontaktes am Spulenrahmen eine U-förmige Ausnehmung vorzusehen, deren Grundfläche
eine parallel zum angezogenen Klappanker verlaufende Bezugsebene bildet.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 ein vergrößert dargestelltes erfindungsgemäßes Klappankerrelais im Längsschnitt, Figur
2 das gleiche, um 90 gedrehte Relais teilweise im Schnitt, Figur 3 zeigt das Magnetsystem und die Grundplatte als
vormontierte Baueinheiten des Relais vor dem Zusammenbau, Figur h die «montierten Baueinheiten aus Figur 3 um 90 Grad
gedreht und Figur 5 zeigt ein Blick auf den Klappanker des
vormontierten Magnetsystems. Figur 6 zeigt in raumbildlicher Darstellung einen Kontaktbügel mit dem Arbeitskontakt.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In den Figuren 3 und 2 ist ein im Querschnitt vergrößert ·
dargestelltes als Wechslerrelais arbeitende» Klappankerrelais für Kraftfahrzeuge mit .10 bezeichnet. Es besteht aus einer
Bodengruppe und einem Magnetsystem, die als vormontierte Baueinheiten 11 und 12 in den Figuren 3 und k vor dem Zusammenfügen
dargestellt sind. Die Bodengruppe 11 besteht aus einer Grundplatte 13 aus Isolierstoff mit darin verankerten,
an der Unterseite der Grundplatte 13 herausstehenden Anschlußteilen in Form von Flachsteckzungen 1U.
Oberhalb der Grundplatte 13 sind die Flachsteckzungen 1k
zum Teil mit Anschlußfahnen iUa, ll*b versehen, die zur
Kontaktierung der Flachsteckzungen Ik mit den später erörterten
Relaiskontakten und Wicklungsanschlüssen dienen. Das Magnetsystem 12 besteht aus einem L-förmigen Magnetjoch
15 mit einem an dessen kurzen Schenkel festgenieteten Spulenkern 16. Auf dem Spulenkern 16 ist ein aus Isolierstoff
hergestellter Spulenrahmen 17 aufgesetzt, der durch eine Taumelnietung am freien Ende des Spulenkernes 16 auf diesem
ί 19460
befestigt ist. Auf dem Spulenrahmen .17 befindet sich eine
Erregerwicklung 18, deren Wicklungsenden jeweils mit dem Ende eines am Spulenrahmen 17 eingesetzten Anschlußdrahtes
19 kontaktiert sind. Das Magnetjoch 15 hat am Ende des
langen Schenkels eine Lagerstelle 20 für einen Klappanker 21. Die Lagerstelle 20 !besteht aus einer stirnseitigen Ausnehmung
am Magnetjoch 15, in die das eine Ende des Klappankers
2 1 gemäß Figur 5 eingesetzt ist. Der an der Lagerstelle 20 schwenkbar gelagerte Klappanker 21 wird von einer
Ankerrückstellfeder 23 gehalten, die zwischen dem über die Lagerstelle 20 hinausragenden Ende 21a des Klappankers 21
und einem Vorsprung 15a des Magnetjochs 15 eingehängt ist.
Durch einen auf das Magnetjoch 15 aufgeklipsten Federbügel
2k aus Kunststoff wird die Ankerrückstellfeder 23 - wie Figur 1 zeigt - zum Magnetjoch 15 hin durchgebogen, um
den Klappanker 21 gegen axiale Verschiebung zu sichern, in dem der durch seitliche Anschläge 22 (Figur 5) ständig
gegen das Magnetjoch 15 gedrückt wird. Der Klappanker 21 trägt eine Blattfeder 25, deren eines Ende im Bereich der
Lagerstelle 20 durch eine Schälnietung 26 am Klappanker 21 befestigt ist. Am anderen freien Ende der Blattfeder 25
ist ein Schaltkontakt 27 angenietet, der mit einem weiter unten zu erörternden Arbeitskontakt und einem Ruhekontakt
zusammenwirkt.
In abgeschaltetem Zustand des Relais fällt der Klappanker 21 vom Spulenkern 16 ab, indem-er durch die Kraft der
Ankerrückstellfeder 23 nach unten geschwenkt wird. Er wird
dann durch beidseitig des Klappankers 21 am Spulenrahmen angeformte L-förmige Leisten 28 gehalten, die den Klappanker
21 als Anschlag beidseitig hakenförmig umfassen. Bei dem vormontierten Magnetsystem 12 gemäß Figur 3 und h
ist zur Vermessung der Lage des Schaltkontaktes 27 bei
-6-.9-
angezogenem Klappanker 21 eine Bezugsebene vorgesehen, die durch Auflageflächen 29 an der Unterseite der Leisten
28 unterhalb des Klappankers 21 gebildet wird und die mit einem Abstand a zur Öffnerseite des Schaltkontakts 27
parallel zum angezogenen Klappanker 2.1 verläuft. Zu diesem
Zweck wird das vormontierte Magnetsystem -12 mit den Auflageflächen
29 der Leisten 28 als Bezugsebene auf eine Meßeinrichtung aufgesetzt und durch einen aus der Bezugsebene
nach oben bewegten Fühler wird nun bei angezogenem Klappanker 21 der Abstand a ermittelt, den der
Fühler bis zur Kontaktgabe mit dem Schaltkontakt 27 zurücklegt.
Ebenso kann mit der Meßeinrichtung der Abstand b der Blattfeder 25 zur Bezugsebene 29 der"Leisten 28 oder der
Abstand c der Schließseite des Schaltkontaktes 27 ermittelt werden, indem ein Fühler der Meßeinrichtung von oben bis
zur Kontaktgabe mit der Blattfeder 25 oder der Schließerseite des Schaltkontaktes 27 bewegt wird. Außerdem läßt
sich mit Hilfe der Bezugsebene 29 auch die Federkonstante der Blattfeder 25 ermitteln, indem zunächst der Abstand
c ermittelt und danach der Fühler mit einer vorgegebenen Kraft von oben auf den Schaltkontakt 27 gedrückt und dabei
die Blattfeder 25 etwas nach unten abgebogen wird,1 Der dabei
zurückgelegte Weg wird gemessen und die Federkonstante der Blattfeder 25 daraus errechnet. In der Prüfeinrichtung
kann mit dieser Messung zugleich festgestellt werden, ob die Kennlinie der Blattfeder im Toleranzbereich liegt. Ist
dies nicht der Fall, so wird der Klappanker zugleich als schlecht ausgewiesen und gegen einen anderen ausgewechselt.
Mit einem von unten an der Öffnerseite des Schaltkontaktes 27 anliegenden Fühler kann ferner die Rückstellkraft des
Klappankers 27 durch Abschalten der Wicklung ermittelt werden. Diese Kraft ist für den Kontaktdruck des Schaltkontaktes
27 am Ruhekontakt 37 hei abgefallenem Klappanker
21 maßgebend.
'■"" ΊΟ-
Erst nach der Vermessung der Lage des Schaltkontaktes bei angezogenem Klappanker 2.1 wird das vormontierte Magnetsystem
12 mit der Bodengruppe 11 vereinigt, indem zwei am Ende des Magnetjochs 15 beidseitig der Lagerstelle
20 nach unten vorstehende Befestigungszungen 30 in entsprechende Ausnehmungen der Grundplatte J3 eingepreßt werden.
Die Leisten 28 des Spulenrahmens JT liegen dabei mit
ihrer Bezugsebene 29 auf der Grundplatte 13 auf. Außerdem wird dabei das Magnetsystem 12 mit zwei am Spulenrahmen
17 beidseitig des Schaltkontaktes 27 angefcrmte Stützen 31 auf der Grundplatte 13 abgestützt und schließlich
ragen zwei am Spulenrahmen 17 angeformte Fahnen in Höhe der Stützen 31 in entsprechende Führungsnuten
der Grundplatte 13, wo sie von einem Prägestempel durch Warmverformung mit einer in Figur 2 erkennbaren Prägung 3k
formschlüssig mit der Grundplatte 13 verbunden werden. Außerdem werden die zwei Anschlußfahnen iUa zwischen den
Stützen 31 und den Fahnen 32 des Spulenrahmen 17 hindurch
nach oben bis unter die freien Enden der beiden Anschlußdrähte 19 für die Erregerwicklung 18 geführt und dort mit
einer Schweißstelle 35 kontaktiert.
Im montierten Zustand des Relais liegt der Klappanker oberhalb der Grundplatte 13, wo er mit einer angeschweißten
kurzen Anschlußlitze 36 mit einer Flachsteckzunge 1U in
der Grundplatte 13 verbunden ist. Der Schaltkontakt 27 wirkt mit einem Ruhekontakt 37 zusammen, der durch ein aus
der Grundplatte 13 nach oben vorstehendes, gestauchtes Ende einer Flachsteckzunge Hk gebildet ist. Desweiteren
wirkt der Schaltkontakt 27 mit einem Arbeitskontakt 38 zusammen,
der Teil eines Kontaktträgers 39 ist. Der Kontaktträger 39 ist im Ausführungsbeispiel der mittlere Teil eines
U-förmig gebogenen Kontaktbügels kO, der in Figur 6 in raumbildlicher Darstellung erkennbar ist. Der Kontaktbügel
-V-
kO hat in der Mitte einen hochgebogenen Aufnehmer k~\ und
beidseitig davon zwei nach unten abgewinkelte Schenkel U2 ,
Nachdem das Magnetsystem 12 mit der Bodengruppe 11 zusammengesetzt
und vermessen ist, wird nunmehr der Kontaktbügel ^O von einem Handhabungsautomaten am Aufnehmer U1 gefaßt und
in eine oberhalb des Schaltkontaktes 27 im Spulenrahmen eingeformte Ausnehmung k3 soweit eingeführt, bis die beiden
Schenkel U2 an zwei aus der Grundplatte 13 hochgewinkelte
in die Ausnehmung U3 reichende Anschlußfahnen 1hh der
mittleren Flachsteckzunge ~\k stirnseitig anliegen. Aufgrund
der ermittelten Abstände b und c kann nun der Kontaktbügel Uo im Hinblick auf die geforderte Abbrandreserve sowie auf
den gewünschten Kontaktdruck in der Ausnehmung ^3 genau
positioniert und in der genauen Position gehalten werden, Dort werden sodann die Schenkel U2 des Kontaktbügels kO
an die beiden Anschlußfahnen lh oberhalb der Grundplatte
13 angeschweißt.
Zur besseren Erfassung der Lage der Blattfeder 25 bei angezogenem
und bei abgefallenem Klappanker 21 hat die Blattfeder 25 an ihrem freien, den Schaltkontakt 27 tragenden
Ende eine aus der Ausnehmung k3 des Spulenrahmens 17 vorstehende
Sensorzunge kk. Mit ihr läßt sich auch bei abgeschaltetem
Anker der Kontaktabstand des Schaltkontaktes 27 zum angeschweißten Arbeitskontakt 38 ermitteln. Eine
genaue Einstellung des Kontaktabstandes kann dadurch erfolgen, daß der unterhalb des Ruhekontaktes 37 liegende
Bereich der Flachsteckzunge 1U durch einen Justierautomaten
gestreckt oder gestaucht wird.
Anstelle der durch die Unterseite der Leisten 28 gebildeten Bezugsebene 29 für die Vermessung und Einjustierung
der Relaiskontakte ist es auch möglich, die Grundfläche 1+5 der U-förmigen Ausnehmung k3 des Spulenrahmens 17, die
- * -. ist.
dem Schaltkontakt 27 gegenüberliegt, als Bezugsebene zu
wählen, die ebenfalls parallel zum angezogenen Klappanker 21 verläuft. Ferner ist im Bedarfsfall in Parallelschaltung
zur Erregerwicklung 18 zwischen den beiden außenliegenden
Flachsteckzungen 1k eine Freilaufdiode k6 angeordnet, die
in einer entsprechenden Mulde ^4-T der Grundplatte 13 liegt
und deren Anschlußdrähte hÖ mit den Anschlußfahnen '\k& der
beiden Flachsteckzungen lh verschweißt sind.
Nach dem Zusammenbau, der Vermessung der Kontaktpositionierung und der Kontaktbefestigung wird ein Gehäusebecher
1+9 aus Kunststoff über das Magnetsystem 12 bis auf den
Rand der Grundplatte 13 geschoben, Dort verrastet er mit Hinterschneidungen an seinem unteren Rand an Rastnasen 50,
die seitlich an der Grundplatte 13 angeformt sind.
Die Abmessungen eines solchen auf miteinander verketteten Automaten zu fertigenden Relais können sehr klein gehalten
werden, so daß sie praktisch nur noch halb so breit sind wie von Hand justierbare Relais gleicher Leistung. Außerdem
können ohne konstruktive Änderungen sowohl Schließerrelais, Öffnerrelais als auch Weehslerrelais auf der gleichen
Fertigungsstraße hergestellt werden. Ferner ist es möglich, mit der gleichen Relaiskonstruktion die jeweils gewünschte
Abbrandreserve, den Kontaktdruck und den Kontaktabstand zu
realisieren, indem diese Daten in einen die Position des Kontaktbügels kO am Relais bestimmenden Automaten eingegeben
werden.
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- Leerseite -
Claims (9)
1. Elektromagnetisches Relais mit in einer Grundplatte aus Isolierstoff verankerten, an der Unterseite herausstehenden
Anschlußteilen sowie mit einem auf der Grundplatte befestigten L-förmigen Magnetjoch mit einem Spulenkern,
einem vom Anker getragenen Spulenrahmen mit einer Wicklung und einem am Magnetjoch mit einem Ende schwenkbar
gelagerten Klappanker mit einem Schaltkontakt, der am Ende einer mit dem Klappanker vernieteten Blattfeder
befestigt ist und mit mindestens einem Gegenkontakt zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenrahmen
(17) mindestens eine Bezugsebene (29, ^5) aufweist, die zur
Vermessung der Lage des Schaltkontaktes (27) vor der Anbringung eines Gegenkontaktes (38) bei angezogenem Klappanker
(21) mit einem Abstand zum Schaltkontakt (27) parallel zum angezogenen Klappanker (21) verläuft,
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs ebene (29) durch Auflageflächen von zwei am Spulenrahmen
(17) angeformte Leiste (28) gebildet ist, die beidseitig des Klappankers (21) vorbeigeführt sind.
3271 IULRi]
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Spulenrahmen (.17) angeformten und an ihrer Unterseite
die Auflageflächen (29) aufweisende Leisten (28) L-förmig ausgebildet sind und als Anschlag für den abgefallenen
Klappanker (21) diesen beidseitig hakenförmig umfassen.
h. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des Schaltkontaktes (27) der Spulenrahmen (17) mit einer U-förmigen Ausnehmung (U3) versehen ist, deren
dem Schaltkontakt (27) gegenüberliegende Grundfläche (U-5)
eine parallel zum angezogenen Klappanker (21) verlaufende Bezugsebene bildet.
5. Relais nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit dem Schaltkontakt (27) zusammenwirkender Arbeitskontakt (38) als Teil eines Kontaktträgers (39) oberhalb des
Arbeitskontaktes (27) in die Ausnehmung (U-3) eingesetzt
und an einem aus der Grundplatte (13) nach oben vorstehenden Bereich ( 1 Ub) eines Anschlußteiles (1U) festgeschweißt
ist.
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (39) Teil eines U-förmig gebogenen Kontaktbügels
(Uo) ist, der mit seinen beiden Schenkeln {h2)^
an zwei Anschlußfahnen ( 1 Ub) des Anschlußteiles (1U) stirnseitig
angeschweißt ist.
7. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkontakt (27) mit einem Ruhekontakt (37) zusammenwirkt, der durch ein aus der Grundplatte
(13) nach oben vorstehendes Ende eines Anschlußteiles (iU) gebildet ist.
8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktabstand des Relais durch Streckung bzw. Stauchung des aus der Grundplatte (13) hochstehenden Ende des Anschlußteiles
(lh) unterhalb des Ruhekontaktes (37) einstellbar
ist.
9. Relais nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (25) des Klappankers (21) an ihrem den Schaltkontakt (27) tragenden freien Ende eine
nach außen ragende Sensorzunge (UU) hat,
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