DE178722C - - Google Patents

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DE178722C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K25/00Muzzles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hundemaulkorb, bei dem die Trag- und Befestigungsriemen durch am Korbgestell angeordnete ösen lose hindurchgeführt sind und sich am Nasenrücken des Hundes; und zwar in einer öse des Stirnriemens kreuzen, dann durch seitlich am Maulkorb angeordnete ösen sowie durch die unteren ösen der Maulkorbstreben gehen und, nachdem sie sich an der
ίο Kehle des Hundes wiederholt gekreuzt haben, im Nacken des Hundes vereinigt werden.
Diese Einrichtung hat den Zweck, daß der Hund sich den Maulkorb nicht selbst abstreifen kann, indem, wenn er dies versucht, sich die Riemen, je mehr er am Korb zieht, um so fester an den Hals legen. Ferner, wenn er die Schnauze zum Beißen öffnet, durch das Nachvornziehen der Riemen der Korbteil wieder mehr nach hinten gleitet und so den Hund am Beißen verhindert.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen nun diese Wirkungen noch verbessert werden, und zwar, indem der in bekannter Weise an seinem vorderen Ende in zwei Streben auslaufende und mit einem Schieber versehene Stirnriemen an den Enden mit zwei Ösen versehen ist, durch welche die Befestigungsriemen ohne Kreuzung auf dem Nasenrücken geführt werden. Hierdurch wird die Beweglichkeit der Trag- und Befestigungsriemen noch erhöht, und der Korb wird nicht mehr vom Nasenrücken allein, sondern von dem ganzen oberen Kopfteil durch den Stirnriemen getragen, so daß ein Aufreiben des Nasenrückens, wie man es bei den bisherigen Maulkörben fast immer antrifft, nicht mehr vorkommen kann. Durch den Schieber wird der Vorteil erreicht, daß man den Korb ganz genau der Form des Hundekopfes anpassen kann.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Gesamtansicht des Korbes, in Fig. 2 eine Einzelansicht.
Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist der Stirnriemen 1 an seinem unteren Ende in zwei Teile geteilt und bildet so zwei Arme 2 und 3 (Fig. 2), an deren Enden ösen oder Ringe 4, 4'angeordnet sind. Die Befestigungsriemen 5, 5', die in den Ösen 6, 6' am vorderen Maulkorb befestigt sind, gehen nun nicht mehr kreuzweise übereinander weg, sondern führen seitlich durch die Ösen oder Ringe 4, 4'. Auf den Stirnriemen ist außerdem noch ein Schieber 7 angeordet, um die Spreizung der Enden bezw. Arme 2 und 3 und damit den Sitz des Korbes nach der Bildung des Hundekopfes regeln zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hundemaulkorb, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise geteilte und mit einem Schieber (Stellschieber) versehene Stirnriemen an seinen vorderen Enden zwei Ösen (4, 4') trägt, durch welche die Trag- und Befestigungsriemen, ohne sich über der Nase zu kreuzen, hindurchgeführt sind, zum Zwecke, die Last des Maulkorbes mehr auf den ganzen oberen Kopfteil zu verteilen und ein besseres Einstellen des Maulkorbes nach der Kopfform zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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