DE1786503B1 - Anspleissvorrichtung fuer warmsiegelbare Einhuellbahnen an Verpackungsmaschinen,insbesondere an Zigarettenverpackungsmaschinen - Google Patents

Anspleissvorrichtung fuer warmsiegelbare Einhuellbahnen an Verpackungsmaschinen,insbesondere an Zigarettenverpackungsmaschinen

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DE1786503B1
DE1786503B1 DE19661786503D DE1786503DA DE1786503B1 DE 1786503 B1 DE1786503 B1 DE 1786503B1 DE 19661786503 D DE19661786503 D DE 19661786503D DE 1786503D A DE1786503D A DE 1786503DA DE 1786503 B1 DE1786503 B1 DE 1786503B1
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

bar auf je einem Schwenkzapfen 5 α und 5 b sitzt. Andruckbacken zusammen. Mit den Parallelo-
Die beiden Führungsstege 4 α und 4 b stehen ein- grammlenkern 34 α und 34 b sind Zahnsegmente 41 a
ander symmetrisch gegenüber. Zwischen den Füh- und 41 b verlascht, deren ineinandergreifende Ver-
rungsstegen befindet sich ein Gegenschneidelement zahnung die Bewegung der Andruckbacken steuert. 63, das mit jedem Führungssteg eine Führungsbahn 5 Der Führungssteg 33 a liegt in der Wartestellung
für je eine Einhüllbahn begrenzt. Ein Bandhalter 9 a, nach F i g. 1 auf einem rahmenfesten Auflagesteg 54
9 b ist zur Halterung der Vorratsbahn und jeweils auf, wodurch das Gewicht des Pendels aufgefangen
zur Führung der ablaufenden Einhüllbahn vorgese- ist. Der Führungssteg 33 b ist mit einer Koppelstange
hen. Im Unterteil jedes Führungssteges befinden sich 44 verbunden, die an einen Lenker 45 angelenkt ist. DüsenöflnungenlOa, 10 b, die über Kanäle 11 a, Ub ίο Der letztere ist mit einem Anschlaghebel 46 ver-
an eine Saugleitung 12 a, 12 b angeschlossen sind. Je- lascht, der seinerseits mit einem federgespannten
weils in eine Schlitzführung 17 α, 17 b ist ein Messer Sperrhebel 47 zusammenwirkt. Außerdem ist ein An-
8a Sb eingelegt, das an einen Schenkel 18a, 18b schlaghebel 65 mit einem Lenker 45 und dem An-
eines dreischenkligen Hebels 19 a, 19 b angelenkt schlaghebel 46 verbunden, der seinerseits mit einem und durch eine Feder 25 a, 25 b in Schneidstellung 15 rahmenseitigen Anschlagstück 66 zusammenwirkt,
vorgespannt ist, wo es jeweils in einen Schlitz des Ge- Der Sperrhebel 47 wirkt mit einem Winkelhebel 56
genschneidelements 63 eintritt. Ein Ansatz 21 a, 21 b zusammen, der auf einem Schwenkzapfen 57 gelagert
jedes Führungssteges nimmt je einen Schwenkzapfen und an den Anker eines Elektromagneten 55 ange-
20 a, 20 b zur Lagerung des dreischenkligen Hebels lenkt ist. Der Stromkreis des Elektromagneten 55 19 a, 19 b auf. Jeder dreischenklige Hebel 19 a, 19 b 20 wird ebenfalls von der Kontaktstrecke 59 gesteuert, besitzt zwei weitere, etwa gleichlange Schenkel 22 α, Im folgenden wird die Wirkungsweise der An-23 α bzw. 22 b, 23 b, damit für den dreischenkligen spleißvorrichtung nach den F i g. 1 bis 3 erläutert. Es Hebel ein Gewichtsabgleich erzielt ist. In dem Ansatz sei angenommen, daß die Einhüllbahn 2 α in die Zi-
21 α ist jeweils auf einem Schwenkzapfen 29 a, 29 b garettenverpackungsmaschine abläuft. Die Laufzeit ein Sperrhebel mit einem Klemmschenkel 28 α, 28 b 25 einer Spule liegt normalerweise zwischen einer Stun- und einem Schenkel 31 a, 31 b gelagert. Der Schenkel de und zwei Stunden, so daß für den Spulenwechsel 31 α, 31 b wirkt jeweils mit einem Schaltanschlag und die Vorbereitungen der Anspleißvorrichtung ge-30 a, 30 b des Rahmengestells beim Zurückklappen nügend Zeit verbleibt. Der Führungssteg 4 b wird der Führungsstege zusammen. In der linken Hälfte nach F i g. 2 in Einfädelstellung zurückgeklappt, woder F i g. 1 ist die umgeklappte Stellung des Sperrhe- 30 bei der Schenkel 31 b automatisch an den Schaltanbels dargestellt, wo der Klemmschenkel 28 α den schlag 30 b des Rahmens anläuft und den Sperrhebel dreischenkligen Hebel 19 a verriegelt, so daß das umlegt, so daß der Klemmschenkel 28 6 über den Messer 8 α in zurückgezogener Stellung gehalten ist. dreischenkligen Hebel 19 b das Messer 8 b in zurück-Wie man insbesondere aus F i g. 3 erkennt, ist an gezogener Stellung verriegelt. Sodann wird der Aneiner Ständerschiene 54 des Rahmengestells ein Klin- 35 fang der Vorratsbahn 2 b über die Führungsrolle 3 b kenhebel 27 schwenkbar gelagert. In der durch eine und durch den Bandhalter eingefädelt, worauf das Spannfeder 62 festgelegten Ruhestellung des Klin- Bahnende die Saugdüsen 10 b abdeckt und durch kenhebels 27 laufen die Enden der Schenkel 23 α und Saugluft festgehalten wird. Der Führungssteg 4 b 23 b der dreischenkligen Hebel 19 α und 19 b in wird nunmehr in Wartestellung nach F i g. 1 zurück-Grundstellung des Führungssteges 4 α und 4 b auf 40 geklappt, worauf der Einlegevorgang beendet ist. Anden Kopf des Klinkenhebels auf, wodurch beide schließend wird der Sperrhebel des Führungssteges Messer 8 α und 8ö in Wartestellung verriegelt sind. 4 a umgelegt, so daß der Klemmschenkel 28 α den Ein Schenkel des Klinkenhebels 27 steht einem Elek- dreischenkligen Hebel 19 α freigibt und das Messer tromagneten 61 gegenüber, dessen Erregerspule an 8 α in Bereitschaftsstellung steht. Durch den Klinkenden Stromkreis der Kontaktstrecke 59 angekoppelt 45 hebel 27 wird das Messer 8 α in Bereitschaftsstellung ist. Bei Anzug des Elektromagneten 61 klappt der gehalten.
Klinkenhebel 27 zurück, so daß das Messer, dessen Das Pendel liegt nach Beendigung des jeweils vor-Sperrhebel nicht in Sperrstellung ist, durch die jewei- hergehenden Anspleißvorgangs in abgesenkter Stellige Feder 25α bzw. 25& betätigt wird. lung nach Fig. 2. Der Anschlaghebel 65 ist an das Zwischen Ständerschienen 54 und 55 ist eine Welle 50 Anschlagstück 66 angelaufen, so daß der Anschlag-53 eingelassen, auf der ein pendeiförmiger Mitnehmer- schenkel 46 in eine entsprechende Nase des Sperrheschlitten gelagert ist. Derselbe weist einen Pendelholm bels 47 eingerückt ist. Dadurch sind die Andruckbak-52 auf, an dem ein Rahmen aus Längstraversen 37 a, ken 32 a und 32 & in Wartestellung auseinander ge-37 & und Quertraversen 38 a, 38£>, sitzt. In diesem halten. Das Pendel wird von Hand in die Stellung Rahmen sind auf Schwenkwellen Parallelogramm- 55 nach Fig. 1 hochgehoben, so daß der Führungssteg lenker 34 a, 35 a bzw. 34 b, 35 & gelagert, an denen 33 a hinter den Auflagesteg 54 greift, wodurch das Führungsstege 33 α bzw. 33 b sitzen. Jeweils die ein- Gewicht des Pendels abgefangen ist. Nunmehr steht ander gegenüberstehenden Enden der Führungsstege das Pendel ebenfalls in Wartestellung nach Fig. 1.
tragen Andruckbacken 32 a, 32 b in Form von Heiz- Der Fühlhebel 60 überwacht den Ablauf der Spubacken. Die jeweiligen Heizelemente 48 α und 48 & 60 Ie 1 a. Etwa fünf Minuten vor Ablauf der Spule 1 a sind mit Kontaktbelägen verbunden, die in Warte- erzeugt die Kontaktstrecke 59 ein Signal, so daß über stellung des Pendelschlittens (F i g. 1) an Kontakt- einen nicht dargestellten Schaltkreis die Kontaktstükstücken 49 a, 49 b anliegen, die von rahmenfesten ke 49 a und 49 b Spannung erhalten. Infolgedessen Kontaktzungen 50 α, 50 b gehalten sind. Der Strom- werden die Heizelemente 48 α und 48 b der Andruckkreis für die Heizelemente ist an die Kontaktstrecke 65 backen 32 α und 32 b aufgeheizt. Wenn der Fühlhe-59 angekoppelt, jedoch im einzelnen nicht darge- bei 60 das Ende der Spule 1 α erfaßt, gibt die Konstellt. Eine Spannfeder 42, die an die Parallelo- taktstrecke 59 ein weiteres Signal, das die Elektrogrammlenker 35 α und 35 b angelenkt ist, spannt die magneten 55 und 61 erregt. Die Erregung derselben
5 6
erfolgt im wesentlichen gleichzeitig, wobei gegebe- druckbacken 32« und 32 b auseinandergespreizt
nenfalls eine genaue zeitliche Einstellung der Erre- werden und der Anschlagschenkel 46 in den Sperrhe-
gung vorgenommen werden kann. Bei Erregung des bei 47 einrastet. Nunmehr läuft die neue Einhüllbahn
Magneten 61 wird der Klinkenhebel 27 zurückgezo- frei zwischen den Andruckbacken durch. Die An-
gen, so daß die Feder 25 α das Messer 8 α vorschnei- 5 spleißvorrichtung wird wieder von Hand zu einem
len läßt, so daß dasselbe die Einhüllbahn 2 α durch- Anspleißvorgang vorbereitet, wozu in entsprechender
trennt. Der Elektromagnet 55 zieht den Winkelhebe] Weise der Führungssteg 4 α zurückgeklappt wird.
56 an, wodurch der Sperrhebel 47 abgehoben wird Das abgeschnittene Ende der ablaufenden Einhüll-
und der Anschlagschenkel 46 freikommt. Infolgedes- bahn 2 α wird herausgenommen, die Spule 1 α wird
sen schließt die Spannfeder 42 die Andruckbacken io gewechselt, und der Einlegevorgang läuft in der oben
32 α und 32 b. Diese Schließbewegung läuft nahezu beschriebenen Weise ab.
gleichzeitig mit dem Schneidvorgang ab. Beim Schlie- Man erkennt, daß der schlittenförmige Mitnehmer
ßen der Andruckbacken 32 α und 32 b wird der An- nicht notwendigerweise als Pendel ausgebildet sein
fang der Einhüllbahn 2 b mit dem Ende der ablau- muß. Vielmehr kann man auch einen Schlitten vorse-
fenden Einhüllbahn 2 α zusammengepreßt. Das Pen- xs hen, der auf einer festen Bahn, beispielsweise einer
del fällt nunmehr frei herab, so daß es beim Schlie- geradlinigen Bahn, geführt ist. Durch eine geeignete
ßen der Heizbacken bereits in Bewegung ist. Die Ein- Wahl der Bahnkurve kann man dafür sorgen, daß die
hüllbahn kann infolge der Nachgiebigkeit der Füh- Schlittenbewegung möglichst gleichmäßig ist, so daß
rungsrollen genügend nachgeben, um diesen freien möglichst geringe Spannungen auf die Einhüllbahn
Fall des Pendels nicht zu behindern. Während des 20 im Bereich der Anspleißstelle übertragen werden. Es
Fallweges bleiben die Andruckbacken geschlossen, so kommt jedoch im übrigen nicht darauf an, eine gut
daß die Klebestelle festgehalten und erwärmt wird. aussehende Anspleißstelle zu erhalten, da diejenigen
Die Andruckzeit beträgt in Abhängigkeit von den Zigaretten bzw. Packungen, bei denen die Anspleiß-
Abmessungen der Vorrichtungen und der Größe des stelle verarbeitet ist, ohnehin in an sich bekannter
Pendels 0,05 bis 0,5 Sek., was in jedem Fall für die 35 Weise ausgeschieden werden. Es kommt vielmehr
Erzielung einer dauerhaften Anspleißverbindung aus- darauf an, eine feste und dauerhafte Anspleißstelle
reicht. In Absenkstellung des Pendels nach F i g. 2 zu erhalten, die bei der Verarbeitung nicht reißt, da-
läuft der Anschlaghebel 65 an das Anschlagstück 66 mit keine Unterbrechung der Arbeit der Zigaretten-
an, wodurch über die Hebelübertragung die An- verpackungsmaschine auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 solche Maßnahme ist bei einer Einhüllbahn aus Zeil-Patentansprüche: glas nicht anwendbar. Auch eine Beheizung von Preßwalzen kann nicht zum Ziele führen, weil bei
1. Anspleißvorrichtung für warmsiegelbare der hohen Arbeitsgeschwindigkeit moderner Zigaret-Einhüllbahnen an Verpackungsmaschinen, insbe- 5 tenverpackungsmaschinen die Einwirkungszeit für Iisondere an Zigarettenverpackungsmaschinen, mit nienförmige Berührung nur etwa Viooo Sek. beträgt, einer Durchlaufführung für die laufende Einhüll- In dieser Zeitspanne läßt sich keine Schweißung bahn und einer Warteführung für die Vorrats- durch eine linienförmige Anpressung erzielen,
bahn, mit einem Fühler für die ablaufende Ein- Bei einer anderen Anspleißvorrichtung nach der hüllbahn, mit einer von demselben gesteuerten io britischen Patentschrift 993 918 ist das Ende der Schneideinrichtung für das jeweilige Bahnende Vorratsbahn an einem Schwenkstück festgehalten, und mit einer ebenfalls von dem Fühler gesteuer- das zur Durchführung des Anspleißvorgangs an einer ten Andruckeinrichtung für die anzuspleißenden Andruckrolle vorbeigeführt wird. Auch hier wird je-Bahnenden, dadurch gekennzeichnet, der Punkt des Verbindungsstückes momentan angedaß ein Pendel (52) in horizontaler Wartestellung 15 drückt.
durch einen von dem Fühler (60) für die ablau- Die britische Patentschrift 738 189 beschreibt eine
fende Einhüllbahn gesteuerten Sperrhebel (47) Anspleißvorrichtung, die mit einer Vorratsschlaufe
verriegelt ist und jeweils gegeneinander spannba- arbeitet. Derartige Vorratsschlaufen sind in neuzeitli-
re, zu beiden Seiten der Einhüllbahn angeordnete chen, schnellaufenden Maschinen unerwünscht, weil
Andruckbacken (32 a, 32 b) trägt und daß in 20 sie leicht zu Störungen Anlaß geben.
Wartestellung jeweils Anschlußkontakte eines Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer
Heizelements jeder Andruckbacke an rahmenfe- Anspleißvorrichtung, die den Lauf der Einhüllbahn
sten Gegenkontakten anliegen, wobei die Strom- nicht behindert und die möglichst ohne zwangsweisen
zufuhr von den Gegenkontakten ebenfalls von Antrieb auskommt,
dem Fühler gesteuert wird. 25 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
2. Anspleißvorrichtung nach Anspruch 1, da- gelöst, daß ein Pendel in horizontaler Wartestellung durch gekennzeichnet, daß die Andruckbacken durch einen von dem Fühler für die ablaufende Ein-(32 a, 32 b) jeweils durch Parallelogrammlenker hüllbahn gesteuerten Sperrhebel verriegelt ist und je-(34 a, 35 a; 34 b, 35 b), die durch eine Spannfe- weils gegeneinander spannbare, zu beiden Seiten der der (42) miteinander gekoppelt sind, mit dem 30 Einhüllbahn angeordnete Andruckbacken trägt und Pendel (52) und andererseits über eine Koppel- daß in Wartestellung jeweils Anschlußkontakte eines stange (44) mit einem Lenker (45) verbunden Heizelements der Andruckbacken an rahmenfesten sind, der an dem Sperrhebel (47) in Wartestel- Gegenkontakten anliegen, wobei die Stromzufuhr lung gehalten ist. von den Gegenkontakten ebenfalls von dem Fühler
3. Anspleißvorrichtung nach Anspruch 2, da- 35 gesteuert ist.
durch gekennzeichnet, daß jeweils mit einem Par- Die Anspleißvorrichtung tritt während eines Ar-
allelogrammlenker (34 a, 34 b) ein Zahnsegment beitstages nur etwa 10- bis 20mal in Tätigkeit. Infol-(41 a, 41 b) verkeilt ist, wobei die ineinander ein- gedessen kommt es sehr darauf an, daß die Bewegreifenden Zahnsegmente die Bewegung der An- gung der Andruckbacken zuverlässig erfolgt. Dieses druckbacken gegenläufig steuern. 40 wird durch die Anwendung eines Pendels sicherge-
4. Anspleißvorrichtung nach Anspruch 2 oder stellt, da das Pendel nach Auslösung der Sperrvor-3, dadurch gekennzeichnet, daß in Wartestellung richtung durch die Schwerkraft selbsttätig bewegt des Pendels (52) ein an die Parallelogrammlenker wird. Es wird dann mit der jeweils erforderlichen (34 a, 35 a) angekoppelter Führungssteg (33 a) Geschwindigkeit von der Einhüllbahn mitgenommen, auf einem Auflagesteg (54) aufliegt. 45 Es genügt, wenn das Pendel für eine Rückstellung
von Hand eingerichtet ist. Da nur eine geringe Anzahl von Anspleißvorgängen pro Arbeitstag erfolgt,
genügt eine solche halbautomatische Anordnung.
Sehr vorteilhaft ist die Aufheizung der Andruckbak-
Die Erfindung betrifft eine Anspleißvorrichtung 50 ken in Wartestellung, weil man damit bewegliche für warmsiegelbare Einhüllbahnen an Verpackungs- Stromzuführungen einsparen kann. Die Erfindung ermaschinen, insbesondere an Zigarettenverpackungs- möglicht es ohne weiteres, die Warmsiegelstelle auf maschinen, mit einer Durchlaufführung für die lau- einer Weglänge von etwa 500 mm zusammenzupresfende Einhüllbahn und einer Warteführung für die sen, womit die Siegeldauer etwa 0,5 Sek. beträgt.
Vorratsbahn, mit einem Fühler für die ablaufende 55 Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter-Einhüllbahn, mit einer von demselben gesteuerten ansprüchen angegeben.
Schneideinrichtung für das jeweilige Bahnende und Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung
mit einer ebenfalls von dem Fühler gesteuerten An- einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der
druckeinrichtung für die anzuspleißenden Bahn- Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
enden. 60 F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Solche Einhüllbahnen bestehen aus Zellglas, aus einer Ausführungsform der Erfindung in Wartestel-
Folie, aus den verschiedensten Werkstoffen, aus Pa- lung,
pier usw. Bei einer Anspleißvorrichtung nach der bri- F i g. 2 eine entsprechende Ansicht derselben Vortischen Patentschrift 1 006 570 laufen die miteinan- richtung in Vorbereitungsstellung,
der zu verbindenden Bahnenden zwischen kodierten 65 F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Segmentwalzen durch, so daß jeder Punkt der Ver- Fig. 1.
bindungsstelle momentan zusammengedrückt wird. Jede Führungsrolle 3 a, 3 b ist auf einem
Die Papierbahnen werden ineinander verfilzt. Eine Führungssteg 4 a, 4 b gelagert, der jeweils schwenk-
DE19661786503D 1965-11-04 1966-11-02 Anspleissvorrichtung fuer warmsiegelbare Einhuellbahnen an Verpackungsmaschinen,insbesondere an Zigarettenverpackungsmaschinen Pending DE1786503B1 (de)

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