DE1511791A1 - Anspleissvorrichtung fuer Einhuellbahnen an Verpackungsmaschinen,insbesondere fuer Bobinen an Zigarettenmaschinen - Google Patents

Anspleissvorrichtung fuer Einhuellbahnen an Verpackungsmaschinen,insbesondere fuer Bobinen an Zigarettenmaschinen

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DE1511791A1
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Alfred Schmermund
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    • B65H19/1873Support arrangement of web rolls with two stationary roll supports carrying alternately the replacement and the expiring roll
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Description

Beschreibung zum Patentgesuch
des Herrn Ing. Alfred Schmermund, 5820 Gevelsberg, Körnerstr.
betreffend:
"Anspleißvorrichtung für Einhüllbahnen an Verpackungsmaschinen., insbesondere für Bobinen an Zigarettenmaschinen"
Die Erfindung betrifft eine Anspleißvorrichtung für Einhüllbahnen an Verpackungsmaschinen, insbesondere für Bobinen an Zigarettenmaschinen, mit einer Durchlauf führung für die laiiende Bobine und einer Warteführung für die Vorratsbobine, mit einem Fühler für.die ablaufende 3obine, mit einer von demselben gesteuerten Schneideinrichtung für das jeweilige Bobinenende und mit einer ebenfalls von dem Fühler gesteuerten Andruckeinrichtung für die anzuspleißenden .Bobinenenden.
Solche Einhüllbahnen und Bobinen bestehen aus Zellglas, aus Folie, aus den verschiedensten Werkstoffen, aus Papier usw.. Bei einer bekannten Anspleißvorrichtung nach der britischen Patentschrift 1 006 570 laufen die miteinander zu verbindenden Bobinenenden zwischen Segmentwalzen durch, wo bei der Abwärtsbewegung der Segmentstücke jeder Punkt der Klebestelle momentan zusammengedrückt wird. Bei einer anderen Anspleißvorrichtung nach der britischen Patentschrift 993 918 ist das Ende der Vorratsbobine an einem Schwenkstück festgehalten, das zur Durchführung des Anspleißvorgangs
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an einer Andruckrolle vorbeigefUhrt wird. Auch hier wird jeder Punkt des Verbindungsstücks momentan angedruckt.
In diesen bekannten Anspleißvorriehtungen wird auf den Anfang der Vorratsbobine ein Stück selbstklebendes Band (beispielsweise ein unter dem Namen "Tesafilm" bekanntes Band) vor dem Einfädeln geklebt. Da die Klebefähigkeit dieses Bandes sehr gross ist, genügt ein momentaner Anpreßdruck für das Anspleißen. Andererseits ist jedoch das Einfädeln infolge der hohen Klebefähigkeit überaus lästig, da das Selbstklebeband an Führungen, Rollen, Walzen und dgl. sowie an den Fingern der Bedienungsperson kleben bleibt, so dass das Einfädeln viel Zeit erfordert. In modernen Anlagen soll jedoch eine Bedienungsperson möglichst viele Maschinen überwachen, so dass die Bedienung der Anspleißvorrichtung, insbesondere das Einfädeln, möglichst einfach sein muss.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung des lästigen Selbstklebebandes. Der Übergang zu warmklebendem Material allein bringt keine Abhilfe, da solches Material eine längere Anpreßzeit benötigt. Der Lauf der Bobine darf jedoch durch die Anspleißvorrichtung nicht unterbrochen werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, dass Mitnehmer, die einander gegenüberstehende, gegeneinander andrückbare Andruckbacken tagen, längs der Bewegungsbahn der Bobine bewegbar angeordnet sind.
Dadurch, dass man die Andruckbacken an Mitnehmern mit der laufenden Bobine mitbewegt, kann man die Klebestelle während einer Zeitdauer bis zu 0,5 Sekunden, entsprechend einer Weglänge bis zu 500 Millimeter aneinanderpressen, wodurch man sowohl bei kaltkleben-dem Klebemittel als auch bei warmklebendem Klebemittel bzw. warmklebendem Bobinenstoff eine feste Anspleißverbindung erhält. Die Arbeit der Bedienungsperson wird ganz wesentlich vereinfacht, da die umständliche Handhabung von Selbstklebeband entfällt. Das Ein-
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fädeln der Vorratsbobine lässt sich in etwa J5 bis 5 Sekunden erledigen, während die Handhabung des Selbstklebebandes unter Berücksichtigung von Pehlanklebungen und Fehleinfädelungen, wo das Klebeband irgendwo hängenbleibt, etwa 5 bis 5 Minuten dauert. Die Arbeitszeitersparnis ist somit überraschend.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mitnehmer in Form eines Pendels, das in Wartestellung an einem Sperrhebel verriegelt ist, der in Abhängigkeit von dem Fühler für die ablaufende Bobine ausgelöst ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung benötigt man für den Mitnehmer keine besonderen Antriebselemente, da derselbe aufgrund der Schwerkraft eine halbe Pendelschwingung ausführt. Das Pendel wird anschliessend von Hand in Ruhelage zurückgestellt. Diese halbautomatische Anordnung ist vollkommen ausreichend, da pro Tag nur etwa 10 bis 20 Anspleißvorgänge anfallen, so dass eine vollautomatische Einrichtung nicht erforderlich erscheint.
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Selbstverständlich kann jedoch die Rückbewegung des Pendels auch automatisch erfolgen. .
Eine zweite Ausführungsf-orm der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mitnehmer in Form einander gegenüberstehender,' gegenläufig synchron bewegter Schwenkhalter mit nachgiebig gehaltenen Andruckbacken, wobei die Schwenkhalter jeweils für eine volle Umdrehung an eine von dem Fühlhebel der jeweils ablaufenden Bobine gesteuerte Eintourenkupplung angekoppelt sind.
Ein dritter Vorschlag der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mitnehmer in Form von zu beiden Seiten der Bobinenlaufrichtung angeordneten Ketten mit je einer Druckbacke sowie mit je einer Leitlcufe zur Führung der Druckbacken.
Der Mitnehmer kann somit in verschiedener Weise ausgebildet sein. In der einfachsten Form genügt als Mitnehmer ein geradlinig geführter Schlitten.
Bei Verwendung eines warmklebenden Bindemittels und bei Verwendung von vrarmklebendem Zellglas oder einem anderen warmklebenden Stoff für die Bobinen benötigt man beheizte Druckbacken. Dabei ist die Anordnung nach der Erfindung so getroffen, daß für Jede Druckbacke ein Heizelement sowie Anschlußkontakte vorgesehen sind, die in Wartestellung des Mitnehmers an rahmenfesten Gegenkontakten anliegen, wobei die Stromzufuhr zu den Gegenkontakten von dem Fühlhebel der ablaufenden Bobine gesteuert ist. Ilan erreicht hierdurch, daß die Druckbacken jeweils unmittelbar vor dem Anspleißvorgang genügend stark aufgeheizt sind. Die Wärmekapazität der Druckbacken ist für die Durchführung des Anspleißvorgangs ausreichend. Durch diese Ausbildung werden bewegliche elektrische Leitungsverbindungen für den Mitnehmer entbehrlich.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden der Leimauftrag an der. Anspleißstelle und das Einfädeln der Vorratsbobine erleichtert.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der zugehörigen Zeichnungen. Ea stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
ersten Ausführungsform der Erfindung in Wartestellung,
Pig. 2 eine entsprechende Ansicht derselben Vorrichtung in Vorbereitungssteilung,
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
Pig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht für eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. l\3
Pig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Iieizbacken für die Ausführungsform der Pig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in Fir;. 7.
Bei einer Anspleißvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 läuft von einer Spule la eine Bobine 2a ab und wird innerhalb der Vorrichtung über eine Führungsrolle 3.a sowie weitere im einzelnen nicht bezeichnete Führungs- und Umlenkrollen geführt. Die Bobine läuft sodann in die Zigarettenmaschine ein. Zur Erfassung des jeweils noch auf der Spule la vorhandenen Vorrats dient ein an sich bekannter ! Fühlhebel 60, der mit einer Kontaktstrecke 59 zusammenwirkt. Eine Spule Ib, deren Bobine 2b über eine Führungsrolle 3b geführt ist, dient jeweils als Vorratsspule. Die Spulen sind im Verhältnis zu der AnspleißvonichtunG sowie hinsichtlich ihrer gegenseitigen räumlichen Anordnung nicht maßstäblich, sondern lediglich schematisch dargestellt. VorzugsweJLsa sindylia jSnulen übereinander angeordnet,
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damit die beiden Bobinen 2a und 2b einander nicht gegenseitig behindern.
Jede Führungsrolle 3a, 3b ist auf einem Führungssteg lla^b gelagert, der $weils schwenkbar auf je einem Schwenkzapfen 5a und 5b sitzt. Die beiden Führungsstege 2Ia und U b stehen einander symmetrisch gegenüber. Zwischen den Führungsstegen befindet sich ein Gegenschneidelement 63, das mit jedem Führungssteg eine Führungsbahn für je eine Bobine begrenzt. Ein Bandhalter 9a, 9b ist zur Halterung der Vorratsbobine und jeweils zur Führung der ablaufenden Bobine vorgesehen. Im Unterteil jedes Führungssteges befinden sich Düsenöffnungen 10a, 10b, die über Kanäle 11a, 11b an eine Saugleitung 12a, 12b angeschlossen sind. Jeweils in eine Schlitzführung 17a, 17b ist ein Messer 8a, 3b eingelegt, das an einen Schenkel 18a, 18b eines dreischenkligen Hebels 19a, 19b angelenkt und durch eine Feder 25a, 25b in Schneidstellung vorgespannt ist, wo es jeweils in einen Schlitz des Gegenschneidelements 63 eintritt. Ein Ansatz 21a, 21b jedes Führungsstegs nimmt je einen Schwenkzapfen 20a, 20b zur Lagerung des dreischenkligen Hebels 19a, 19b auf. Jeder dreischenklige Hebel 19a, 19b besitzt zwei weitere, etwa gleichlange Schenkel 22a, 23a bzw. 22b, 23b, damit für den dreischenkligen Hebel einGewichtsabgleich erzielt ist. In dem Ansatz 21a ist jeweils auf einem Schwenkzapfen 29a, 29b ein Sperrhebel mit einem Klemmschenkel 28a, 28b und einem Schenkel 31a, 31b gelagert. Der Schenkel 31a, 31b wirkt jeweils mit einem Schaltanschlag 30a, 30b des Rahmengestells beim Zurückklappen der Führungsstege zusammen In der linken Hälfte der Fig. 1 ist die umgeklappte Stellung des Sperrhebels dargestellt, wo der Klemmschenkel 28a den dreischenkligen Hebel 19a verriegelt, so daß das Messer 8a in zurückgezogener Stellung gehalten ist. V/ie man insbesondere aus Fig. 3 erkennt,, ist an einer Ständerschiene 52H des Rahmengestells ein Klinkenhebel 27 schwenkbar gelagert. In der durch eine Spannfeder 62 festgelegten Ruhestellung des Klinkenhebels 27 laufen die Enden der Schenkel 23a und 23b der dreischenkligen Hebel 19a und 19b in Grundstellung der Führungsstege l\a und *ib auf den Kopf des Klinkenhebels auf, wodurch beide Messer 8a und 8b in Wartestellung verriegelt sind. Ein Schenkel des Klinkenhebels 27 steht einem Elektromagneten 6l
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, gegenüber, dessen Erregerspule an den Stromkreis der Kontaktstrecke 59 angekoppelt ist. Bei Anzug des Elektromagneten 6l klappt der Klinkenhebel 27 zurück, so daß das Messer, dessen Sperrhebel nicht
j in Sperreteilung ist, durch die Jeweilige Feder 25a bzw. 25b betätigt wird.
Zwischen Ständerschienen 51H und 551 ist eine Vfelle 53 eingelassen, auf der ein pendeiförmiger Mitnehmerschiltten gelagert ist. Derselbe weist einen Pendelholm 52 auf, an dem ein Rahmen aus Längstraversen 37a, 37b und Quertraversen 38a, 38b sitzt. In diesem Rahmen sind auf Schwenkwellen Parallelogrammlenker 34a, 35a sowie 34b, 35b gelagert, an denen Führungsstege 33a bzw. 33b sitzen.
Jeweils die einander gegenüberstehenden Enden der Führungsstege [ tragen Andruckbacken 32a, 32b in Form von Heizbacken. Die jetreiligen J Heizelemente 48a und 48b sind mit Kontaktbelägen verbunden, die in \ Wartestellung des Pendelschlittens (Fig. 1) an Kontaktstücken 49a, j 49b anliegen, die von rahmenfesten Kontaktzungen 50a, 50b gehalten j sind. Der. Stromkreis für die Heizelemente ist an die Kontaktstrecke s. 59 angekoppelt, jedoch in einzelnen nicht dargestellt. Eine Spann-[ feder 42, die an die Parallelograimlenker 35a und 35b angelenkt ist, spannt die Andruckbacken zusammen, .-lit den Parallelogramriilenkern 34a und 34b sind Zahnsegmente 4la und 4lb verlascht, deren inein andergreifende Verzahnungen die Bewegung:' der Andruckbaclcen steuert. Der Führungssteg 33a liegt in der Wartestellung nach Fir. I auf einem rahmenfesten Auflagesteg 54 auf, wodurch das Gewicht des Pendels aufgefangen ist. Der Führungssteg 33b ist mit eine«1 Xoppel- stange 44 verbunden, die an einen Lenker 45 angelenkt ist. Der· letstere ist mit einem Anschlaghebel 46 verlascht, der seinerseits mit einem federgespannten Sperrhebel 47 zusammenwirkt. Außerdem ist ein Anschlaghebel 65 mit dem Lenker 45 unS dem Anschlagschenkel 46 verbunden, der seinerseits mit einen rahrnenseitigen Anschlagstück zusammenwirkt. Der Sperrhebel 47 wirkt mit einem VJinks!hebel 56 zu sammen, der auf einem Schwenkzapfen 57 gelagert und an den Anker einet Elektromagneten 55 angelenkt ist. Der Stromkreis des Elektromagneten 55 wird ebenfalls von der Kontaktstrecke 59 gesteuert.
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Im folgenden wird die Wirkungsweise der Anspleißvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 erläutert. Es sei angenommen, daß die Bobine 2a in die Zigarettenmaschine abläuft. Die Laufzeit einer Bobine liegt normalerweise zwischen einer Stunde und ;zwei Stunden, so daß für den Spulenwechsel und die Vorbereitungen der Anspleißvorrichtung gerifeend Zeit verbleibt. Der Führungssteg 4b wird nach Fig. "2 in Einfädeis te llung zurückgeklappt, wobei der Schenkel 33-b automa tisch an den Schaltanschlag 30b des Rahmens anläuft und den Sperr hebel umlegt, so daß der Klemmschenkei 28b über den dreischenkligen Hebel 19b das Messer 8b in zurückgezogener Stellung verriegelt. Sodann wird der Anfang der Ersatzbobine 2b über die Führungsrolle 3b und durch den Bandhalter eingefädelt, worauf das Ende der Bobine die Saugdüsen 10b abdeckt und durch Saugluft festgehalten wird. . Der Führungssteg 4b wird nunmehr in Wartesteilung nach Fig. 1 zurückgeklappt, worauf der Einlegevorgang beendet ist. Anschließend, wird der Sperrhebel des Führungsstegs 4a umgelegt, so daß der Klemmschenkei 28a den dreischenkligen Hebel 19a freigibt und das Messer 8a in Bereitschaftsstellung steht. Durch den Klinkehhebel 27 wird das Messer 8a in Bereitschaftsstellung gehalten.
Das Pendel liegt nach Beendigung des jeweils vorhergehenden"' AnspIeißvorgangs in abgesenkter Stellung nach Fig. 3. Der Anschlag hebel 65 ist an das Anschlagstück 66 angelaufen, so daß der Anschlagschenkel 46 in eine entsprechende Nase des Sperrhebels 47 eingerückt ist. Dadurch sind die Andruckbacken 32a und 32b in Wartestellung auseinander gehalten. Das.Pendel wird von Hand in die Stellung nach Fig. 1 hochgehoben, so daß der Führungssteg 33a hinter den Auflagesteg 54 greift, wodurch das Gewicht des Pendels abgefangen ist. ITunmehr steht das Pendel ebenfalls in Wartestellung nach Fig. 1.
Der Fühlhebel 60 überwacht den Ablauf der Spule la. Etwa fünf Minuten vor Ablauf der Spule la erzeugt die Kontaktstrecke 59 ein Signal, so daß über einen nicht dargestellten Schaltkreis die Kontaktstücke 49a und 49b Spannung erhalten. Infolgedessen werden die Heizelenente 48a und 48b der Andruckbacken 32a und 32b aufgeheizt, l/enn der Fühlhebel 60 das Ende der Spule la erfaßt, gibt die Kontaktstrecke 59 ein weiteres Signal, das die Elektromagneten 55 und 61 erregt. 3ie Erregung derselben erfolgt im wesentlichen
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gleichzeitig, wobei gegebenenfalls eine genaue zeitliche Einstellung der Erregung vorgenommen v/erden kann. Bei Erregung des Magneten 6l wird der Klinkenhebel 27 zurückgezogen, so daß die Feder 25a das Messer 8a·vorschnellen läßt, so daß dasselbe die Bobine 2a durchtrennt. Der Elektromagnet 55 zieht den Winkelhebel 56 an, wodurch der Sperrhebel 47 abgehoben wird und der Anschlagschenkel 46 freikommt. Infolgedessen schließt die Spannfeder 42 die Andruckbacken 32a und 32b. Diese Schließbewegung läuft nahezu gleichzeitig mit dem Schneidvorgang ab. Beim Schließen der Andruckbacken 32a und 32b wird der Anfang der Bobine 2b mit dem Ende der ablaufenden Bobine 2a zusammengepreßt. Das Pendel fällt nunmehr frei herab, so daß es beim Schließen der Heizbacken bereits in Bewegung ist. Die Bobine kann infolge der Nachgiebigkeit der Führungsrollen genügend nachgeben, um diesen freien Fall des Pendels nicht zu behindern. !Jährend des Fallvreges bleiben die Andruckbacken geschlossen, so daß die Klebestelle festgehalten und erwärmt wird. Die Andruckzeit beträgt in Abhängigkeit von den Abmessungen der Vorrichtungen und der Größe des Pendels 0,05 see bis 0,5 see, was in Jedem Fall für die Erzielung einer dauerhaften Anspleißverbindun- ausreicht. In Absenkstellung des Pendels nach Fig. 2 läuft der Anschlaghebel an das Anschlagstück 66 an, wodurch über die Hebelübertragung die Andruckbacken 32a und 32b auseinandergespreizt v/erden und der Anschlagschenkel 46 in den Sperrhebel 47 einrastet. Nunmehr läuft die neue Bobine-frei zwischen den Andruckbacken durch. Die Anspleißvorrichtung wird wieder von Hand zu einem Anspleißvorgang vorbereitet, wozu in entsprechender Weise der Führungssteg 4a zurückgeklappt wird. Das abgeschnittene Ende der ablaufenden Bobine 2a wird herausgenommen, die Spule la wird gewechselt,und der Einlege-Vorgang läuft in der oben beschriebenen Weise ab.
Man erkennt, daß der schlittenförmige Mitnehmer nicht notwendigerweise als Pendel ausgebildet sein muß. Vielmehr kann man auch einen Schlitten vorsehen, der auf einer festen Bahn, beispielsweise einer geradlinigen Bahn, geführt ist. Durch eine geeignete Wahl der Bahnkurve kann man dafür sorgen, daß die Schlittenbewegung möglichst gleichmäßig ist, so daß möglichst geringe Spannungen auf die Bobinen im Bereich der Anspleißstelle übertragen
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werden. Es kommt jedoch im übrigen nicht darauf an, eine gut aussehende Anspleißstelle zu erhalten, da diejenigen Zigaretten bzw. Packungen, bei denen die Anspleißstelle verarbeitet ist, ohnehin in an sich bekannter V/eise ausgeschieden werden. Es kommt vielmehr darauf an, eine feste und dauerhafte Anspleißstelle zu er€hlten, die bei der Verarbeitung nicht reißt, damit keine Unterbrechung der Zigarettenmaschine bzw. Verpackungsmaschine auftritt.
Im vorigen wurde das Anspleißen für ein Band bzw. eine Bobine aus warmklebendem Stoff erläutert. Ebenso verläuft der Anspleißvorgang bei Bahnen, die mittels eines warmklebenden Klebemittels verbunden werden. Wenn Bahnen aus einem kalt unter Druck klebenden Stoff verarbeitet werden oder wenn die Verbindung mittels eines kaltklebenden Bindemittels erfolgt, kann eine Beheizung der Andruckbacken selbstverständlich entfallen.
Eine v/eitere Ausführungsform der Anspleißvorrichtung nach der Erfindung wird nunmehr anhand der Fig. h bis 6 erläutert. Für diese Vorrichtung sind die Spulen nicht dargestellt. Man erkennt vielmehr die ablaufende Bobine 102a, sowie die Vorratsbobine 102b, die jeweils über Führungsrollen 103a, 104a bew. 103b, lOHb geführt sind. Die Bobinen laufen jeweils zwischen einer freilaufenden Rolle und Segmentrollen 114a und 114b durch, die zum Einfädeln dienen und deren Funktion später erläutert wird. Unterhalb eines Gegenschneidelements 114 befinden sich Ilesser 115a und 115b. Die Messer sind durch Spannfedern 122a, 122b in Schneidstellung vorgespannt und am Lenker 121a, 121b angelenkt. Diese Lenker sind jeweils mit Schenkeln 120a bzw. 120b verlascht, die hinter eine Klinkennase 119a bzw. 119b von Winkelhebeln 118a, 118b greifen. Das freie Ende jedes Winkelhebels 118a, 118b steht einem Elektromagneten Il6a bzw. Il6b gegenüber. ' *·' .
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dienen zum Verscfreißen bzw. Verkleben der Anspleißstelle auf Wellen 107a, 107b gehaltene Schwenkhalter 106a, 106b mit stempelartig innerhalb derselben verschiebbaren Andruckbacken 105a und 105b. Der jeweilige Kopf der Andruckbacken ist zylindersegmentartig ausgebildet, wobei der Krümmungshalbmesser des Zylindersegments wesentlich kleiner
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als der Bahnhalbmesser der Andruckbacken um die Vielle 107a bzw. 107b ist. Die Beheizung der Heizelemente HIa und IHb innerhalb der . Andruckbacken 105a und 105b erfolgt jeweils über Druckkontaktstücke
110, die in Seitenschilder 109 des Rahmens eingelassen sind. Jeweils ·-. in der Wartestellung nach Fig. 4 liefen die Anschlußstücke der Heizelemente an den Druckkontaktstücken HO an. Die UeIlen 107a und 107b tragen miteinander kämmende Stirnräder 151 und 152, so daß sich die Schwenfchalter lOöa und 106b jeweils'gegenläufig drehen. Das Stirnrad 151 kämmt mit einem Stirnrad 150, das auf einer Nabe 162 sitzt. Die Nabe 162 sitzt frei drehbar auf einer von einem Kotor angetriebenen Hauptwelle I56 und bildet zusammen mit einer auf die Welle 156 aufgekeilten Scheibe eine an sich bekannte Eintourenkupplung 112. Die Habe 162 besitzt eine Kerbe !öl, in die eine Klaue I60 eines an der Scheibe 155 schwenkbar gelagerten Klauenbügels 157 eingreifen kann. Der Klauenbügel 15? trägt einerseits an einem Ende
■ eine Rolle I58 und ist andererseits durch eine an der Scheibe 150 gehaltene Feder 171 in Eingriffstellung vorgespannt. Zur Schaltung der KupplungÖient ein Kurvenbügel l6*J mit einer Spannfeder, der an einem Anschlagansatz I67 anliegt und in ein federgespanntes Klinkenstück I68 einrastet. Dasselbe wirkt mit einem Elektromagneten
, ■ 169 zusammen.
* Am Auslauf der Vorrichtung ist die Bobine zwischen Führun^s-
rollen 173 geführt.
Die zum Einfädeln dienenden Segmentrollen ll*fa und ll'lb besitzen jeweils einen Segmentabschnitt 126a bz\*. 126b. In Wartestellung ist zwischen der freilaufenden Rolle 125 und jeder Segmentrolle iHla und llltb (Fig. ή) ein SinfädTespalt frei. Auf einem ■l Schwenkzapfen 130a, 130b ist jeweils ein Anschlagsteg 129a, 129b gelagert, dessen angelaschter Profilhebel 13Ia1 131b in eine Profilführung 132a, 132b jeder Segmentrolle Ulla, H2Ib eingreift. Die Segaentrollen H1Ia und H^b sind von Hand drehbar und besitzen jeweils nicht dargestellte Verrastelnrichtungen, die eine Verrastung in Einfä&Ls teilung H1Ib und in Durchlauf stellung H1Ja ermöglichen. Die Anspleißvorrichtun^ nach den Fi^. 1J und 5 ist auch zur Verarbeitung von Bobinen bzw. Sinhüllbahnen aus nichtselbstklebenclem Stoff ~e-' eignet. Hierfür ist in Einlaufbereich eine Auftragwalze 133 angeordnet, die zwischen den Seitenschildern 109 relarert ist. Die
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Auftragwalze 138 besitzt einen hohlen Innenraum 139 mit einem eingelegten Heizelement zur Verflüssigung des jeweils benutzten [ ' Klebemittels. Der Innenraum 139 steht mit einem Klebemittelbehälter hj1**/ 136 in Verbindung, so daß er beständig gefüllt ist. Die Auftragwalze [ besitzt ein Segmentprofil, das in Wartestellung der Auftragwalze - t (Fig. 4 und 5) nach oben gerichtet ist. Durch das Segmentprofil sind Kanäle 143 in den Innerraum 139 hindurchgeführt. Die Mündung jedes Kanals 143 ist vorzugsweise angesenkt. Der Antrieb der Auftragwalze erfolgt über Antriebsketten 144 und 145, die über Kettenräder '. 146, 147, 148 und 149 laiien, von einer Eintourenkupplung l4l aus, , die ebenso wie die Eintourenkupplung 112 aufgebaut ist. In den Antriebsweg ist ein (nicht dargestelltes) Umschaltgetriebe zur Umschaltung der Drehrichtung der Auftragwalze I38 eingefügt. Die Führungsrollen 104a und 104b müssen beim Einbau einer Auftragwalze 138 verschwenkbar angeordnet sein. Deshalb sind die Führungsrollen 104a und 104b jeweils in einem Ende eines zweiarmigen Hebels 176a bzw. 176b gelagert, der um einen Schwenkzapfen 177a bzw. 177b verschwenkbar ist. Die jeweils anderen Hebelenden sind durch eine Schiebestange miteinander verkoppelt, die an eine Feder 175 angekoppelt ist, ;· welche die Schiebestan^e 174 jeweils in !Jar test ellung zurückstellt. Die Schiebestange 174 dient außerdem als Anker für einen Elektromagneten 178. /Bei Srre.^unr zieht derselbe die Schiebestange 174 an, v.'olurch die Hebel 176a und 176b in Ge-enuhrzeigerrichtun? verschwenkt werden, so daß sich die Rolle 104a der Auftragswalze I38 nähert und die Rolle 104b sich von derselben entfernt. Die Bemessung ist so getroffen, daß in dieser Stellung bei Drehung der Auftragwalze 13^ zwischen Se-mentprofil 142 und Führungsrolle 104b keine Berührung auftritt, daß hin-;e-_-en das Segmentprofil 142 über den Umfang der Führungsrolle 104a bzw. über die darüber geführte Bobine streicht. Die '..'artestellunr- kann bei Verwendung eines einfachen Elektromagneten 173 so festjele^t sein, daß in derselben die Führungsrolle 104b der Auftragwalze 135 näher als die Führungsrolle 104a steht. Man kann jedoch auch eine symmetrische Viartestellun;? vorsehen, wo man den 11?.rneten I7P ?.ls Doppelhubmagneten ausbilden muß.
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BAD ORIGINAL
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Andruckbacken. Der Andruckbacken 205 nach Fig. 6 sitzt schwenkbar an einem Träger, der stempelartig innerhalb des Schwenkhalters 208 verschiebbar ist. Eine Feder 207 stellt den Andruckbacken 205 jeweils in die ■ Ausgangsstellung nach Fig. 6 zurück. Für das Heizelement 208a sind in diesem Fall Kontaktbügel 209 vorgesehen.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Anspleißvorrichtung nach der Erfindu-ng ist wie folgt. Fig. 4 zeigt die durchlaufende Bobine 102a. Zum Einfädeln der Vorratsbobine 102b wird zunächst die Segmentrolle ll'lb von Hand in die Wartestellung verschwenkt, wo der Anschlagsteg 129b in den Einfädelspalt vorragt. Der Anfang der Bobine 102b kann nunmehr über die'Umlenkrollen 103b und 104b in den Spalt zwischen der Rolle 125 und der Segmentrolle Il4b eingeschoben werden, bis der Bobinenanfang auf dem Anschlagsteg 129b aufsteht. Durch Drehung der Segmentrolle ll^b von Hand wird der Bobinenanfanrj vorgebracht. Bei Drehung der Segmentrolle 114b wird zunächst mittels der Profilführung 132b der Anschlagsteg 129b zurückgeschwenkt (vergleiche Anschla.^steg 129a). Bei weiterer Drehung kommt der Segmentabschnitt 126b an der'Rolle 125 in Anlage, so daß der Bobinenanfanf? um die Umfangslänge des Segmentabschnitts 126b vor-o3O;^en wir ei, so daß der Bobinenanfang zwischen die Andruckbacken 105«und 105b hineinragt. Sodann wird die Spule des Elektromagneten ii;'a an die Auslöseschaltunr; angekoppelt,und die Spule Il6b wird gesperrt. Hunraehr ist die Ansnleißvorrichtung für den jeweils folgenden Anspleißvor^an^ vorbereitet.
Die Spule der ablaufenden Bobine 102a wird in der oben be- ! schriebenen v/eise von einem Fühlhebel abgetastet, der kurz vor dem Endo der Spule den HeizStromkreis für die Heizelemente lila und 111b einschaltet. Bei weiterem Ablauf der Spule erregt der Fühlhebel j nochmlü Jen Auslösestromkreis, so daß nunmehr die Elektromagneten llöa und I69 Strom erhalten. Der ^elektromagnet 116a hebt die IQinkennase 119a von dem. Schenkel 120a ab, so daß das Messer 115a die ablaufende Bobine 102a durchtrennt. Inzwischen hat der Elektromagnet 169 das Klinkeiistück I68 angehoben, so daß bei Drehung der Scheibe 155 von der Antriebswelle 156 die Rolle I58 den Kurvenbü;el ICH ausschwenken kann. Infolgedessen rastet die Klaue I60.
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BAD OBtQfNAt
in die Kerbe lol der Iiabe 162 ein, so daß die Schwenkhalter 106a und 106b in r?egensinni~er Drehung mitgenommen werden. Dadurch v/erden die anzuschweigenden Banclenfien zusammengedrückt. In Pig. sind strichpunktiert verschiedene Drehphasen der Schwenkhalter mit den Andruckbacken eingezeichnet. Da die Krümmung der Andruckbacken wesentlich größer als die Krümmung der Bahnkurve ist,und da die Andruckbacken 105a und 105b innerhalb des Schwenkhalters in radialer Richtung nachgeben können, wird jeweils etwa derselbe Bereich der Ansplei£stelle während des gesamten Andruckwegs der Andruckbacken zusammengedrückt, so daß die Andruckzeit auch bei sehneHäufenden Bobinen zur haltbaren Verbindung ausreicht. Die Erregung des Elektromagneten 169 hört bereits nach einem geringen Teil einer Umlaufperiode der Antriebswelle 156 wieder auf, so daß der Kurvenbügel 161J wieder verriegelt wird. Beim Weiter lauf der Antriebswelle 15δ läuft die Rolle 1*11 wiederum an den Kurvenbügel 16Ί an, der jedoch nunmehr nicht nachgeben kann. Infolgedessen wird der Klauenbügel 157 entgegen der Wirkung der Feder 171 angehoben, so daß die Klaue 160 nicht in die Kerbe l6l einseifen kann. Die Schwenkhalter 106a und 106b bleiben somit nach jeweils einer vollen Umdrehung stehen. Man kann an den Schwenkhaltern 106a und 106b eine besondere Verriegelung vorsehen, damit dieselben jeweils in gleicher Lage stehen bleiben. In allgemeinen p.enügen zur Verriegelung jedoch die Druckkontaktstücke 110. Zur Vorbereitung der Anspleißvorrichtung für einen weiteren Anspleißvorgang wird das Messer 115a von Hand in Wartestellung zurückgeführt. Die Segmentrolle 114a wird in Einfädelstellung gedreht, so daß der Anschlagsteg 129a in den Einfädelspalt hineinragt. Das abgeschnittene Dobinenende wird aus der Vorrichtung herausgenommen und eine neue Vorratsspule aufgesetzt, worauf der Bobinenanfang eingefädelt wird. Es erfolgt dann entsprechend der oben beschriebenen Weise die vollständige Einfädelung der Vorratsbobine mittels der Segmentrolle Il4a und eine Umschaltung der Magnete Il6a sowie 116b. Damit let die Anspleißvorrichtung für den jeweils folgenden Anspleißvorgang vorbereitet.
Der Halbmesser des Zylindersegmentkopfs der Andruckbacken 105a und 105b ist wesentlich kleiner als der Halbmesser der Umlaufbahn der Andruckbacken, so daß, wie bereits gesagt, jeweils im
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BAO ORÜGWAL
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wesentlichen dieselbe Stelle der Anspleißverbindun^ über den An druckweg der Backen zusammengepreßt wird. Bei der abgewandelten Ausführungsform der Andruckbacken nach Pig· 6 drücken die schwenkbar gehaltenen flächigen Andruckbacken 205 die Anspleißstelle während des. ganzen Andruckwegs zusammen.
Soweit die.Anspleißvorrichtuns nach Fi^. H bis 6 beschrieben ist, ermöglicht dieselbe das Anspleißen von v/armklebenden Bobinen bzw.Einhüllbahnen oder von kaltklebenden Bobinen bzw. Einhüllbahnen bei unbeheizten Andruckbacken, "enn die Bobinen aus einem niehtkle- benden Stoff bestehen, l-irm r.;ui entweder dem Bobinenanfang einen selbstklebenden Streifen vornct ilten, damit die Bobinen in der oben beschriebenen Weise weiterverarbeltot werden können oder man trägt ein Klebemittel, vorzu-sivcisc ein v/armklebendes Klebemittel, auf die Klebestelle auf, In diesen Fall benöti~t man ."ie Auf tragwalze 138. Wenn die ablau/'enle .",obine üher die Führun-srollcn 103a. und 104a einläuft, wird eier '■;icktrcn.i-net 17- beim Vorbereiten der Anspleißvorrichtuns n.n fön ve, '„;i "'ühlheoel gesteuerten Schaltkreis angekoppelt. Das Vfenati.j-et.-iebc für die Au"trarv7aliie 138 v/ird so eingestellt, daß sich die Auftra-u-ilze in Uhrzeir'-errichtun^ dreht. Etwa fünf Minuten vor 3eri Ende ier Ablaufspule viirc '\ber den Fühlhebel das Heizelement l'iO eingeschaltet, vorzu^suoine zusr.,nri9n mit den Heiselementen lila unl 111h. Dadurch uir:" das Xlebenittel auf einen dünnflüssigen "ustan ■ auf -elieist. llurz vor len Abliuf Ier Spule vierder der 711ektrona.;net 17S sov/ie ein nicht dargestellter Elektromagnet für die Eintourenkupplung l^il errert. In:"ol~e -^er
des Elektromagneten 17Π viira -.'ie Cchiebestan^e 17'i r.n ;eso Ja.'a sich die ?'::run~sroll3 10'J"» ier Auftri -vralse l'ir nähert, während ijich die "ührun^srollo 10·Ί"ο entfernt. "iDich^eitiläuft die Auftra-waLse 1"C in Uhrsei ;errichtun~ an. Infolge -"er l'egschv/enkun,^ c.er Führua srollo Ij1Ho berührt 'las i/ovnont^rofil 1-Ί2 die Vorratsbobine 102b nicht. Sobald "as Se.rnientprofil lh2 n-jiCh unten weist, lf:u-"t Ivleber.ittel lurch lie :I?.näle IHj nach, ;.Tob'ji sich jeweils ein kleiner 'Jr op fen in :ie:: ?.n~esenkten "-lopf ab schnitt je.lGS Kanals lh'j ansanmslt. 3ei '.-/eiter-Irehuii" der Auftrr·. -v.T.lje 1;ίζ Gtreicht das Se-"-entprofil 1^2 ar. '.er ~blaufenden 2obine 102a vorbei, die durch c.as Her anschwenken eier 7!ihrun;vsrclle IQ-ia entsprechen'.';, surestellt ist. Daiurch erfol;;t der -awunschte Le
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Die Auftragwalze 138 läuft In Ausgangsstellung zurück, wo die Kanäle t 143 nach oben weisen, so daß kein Klebemittel austropfen kann. Die Erregung der Magnete 116a und Iü9 muß so eingestellt sein, daß das Messer 115a die ablaufende Bobine 102a unmittelbar nach Durch- ■ lauf des Klebemittelauftrags abschneidet.-Hach dem Abschneiden werden die Bobinenenden in der oben beschriebenen Weise miteinander verklebt. - * · ·
Pur den jeweils folgenden Anspleißvorgang muß bei Vorbereitung
der Anspleißvorrichtung das Wendegetriebe umgeschaltet und der Elektromagnet 17ß ebenfalls umgeschaltet bzw. abgeschaltet werden.
Eine dritte Ausfuhrungsform der Anspleißvorrichtung nach der Erfindung ist in den Tig. 7 und 8 dargestellt. Die von einer Spule 301b ablaufende Bobine 302b läuft über eine Führungsrolle 36lb in die Vorrichtung ein und durch dteelbe hindurch. Die von der Spule 301a kommende Tlobine 302a dient als Vorratsbobine. Am Einlauf der Vorrichtung steht jeder Führungsrolle 36la bzw. 36Ib jeweils in Wartestellung eine Bogenausnehmung 36Oa bzw. 360b einer Segmentrolle 303a bzw. 303b gegenüber. Diese Segmentrollen besitzen eine Eintourensperre, vorzugsweise in Form gefederter Kugeln, die die Segmentrolle jeweils in einer gleichen Winkelstellung fetsteilen. Die Segmentrollen 303a und 303b sind von Hand drehbar undöienen zum Einfädeln des Anfangs der Vorratsbobine, wie noch später erläutert wir:!. Quer zu den Führungskanälen 3O4a und 301Ib sind Messer 308a und 308b an Haltern 335a bzw. 335b aufgehängt. Die Halter 335a und 335b sind jeweils auf Schwenkzapfen 337a bzw. 337b gelagert, wobei jeweils ein Hebel 339a und 339b mit den Haltern verlascht ist. Die ;'enserenden der Halter sind durch eine Koppelstange 336 miteinander verbunden. Spannfedern 32IOa und 3^Ob, die an den Hebeln 339a und 339b angreifen, halten die Halter in Wartestellung. Der Hebel 339b ist an den Anker eines Doppelhubmagneten 3*12 angelenkt. In Seitenschilden 318 und 319 des "laschinenrahmens sind Wellen 3l5a, 3l6b und 317b gelagert. Jede Welle trägt Kettenräder 313a, 313b und 312ib. Auf der VJeHe 3l6a sitzt außerdem ein schwenkbares Hebelpaar 3^5, an dessen anderem Ende eine Welle 317a für die Kettenräder 31;!a gelagert ist. Eine Stellschraube 363 dient zur
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Begrenzung des Schwenkbereichs für das Hebelpaar 345· Das Ilebelpaar 345 ist außerdem durch elastische Elemente in Ausgangsstellung gehalten, über die Kettenräderpaare 313a, 312Ja und 313b, 3l4b laufen jeweils Ketten 3Ha und 3Hb5 an denen jeweils ein Druckbacken 31Oa bzw. 310b sitzt. Der Antrieb der Wellen 3l6a und 3l6b erfolgt über i Stirnräder 327 und 326, die mit einem Stirnrad 325'kämmen, das an [ eine Eintourenkupplung 324 angeschlossen ist, die auf der Hauptan-•triebswelle 322 eines Elektromotors 321 sitzt. Jeder Heizbacken 310a und 310b enthält ein Heizelement 333a und 333b, vorzugsweise* in Form eines aufgesetzten Heizstreifens. Die Kontaktgabe für die Heizelemente erfolgt jeweils in Wartestellung (Fig. 8), wo die Kontakte der Heizelemente an rahmenfesten Kontaktstücten 33Ob bzw. einer Kontaktbrücke
331 anliegen. Zwischen den Seitenschilden 318 und 319 sind Leitkufen , 347a und 347b mit Leitflächen 346a und 346b für die Andruckbacken '
j 310 a und 310b gehalten. \
Die Eintourenkupplung ist im einzelnen nicht dargestellt, da sie der in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erläuterten Eintourenkupplung ent^richt. Der Kurvenbügel der Eintourenkupplung liegt an einem Klinkenstück 350 an, das mit dem Anker eines Elekromagneten 349 gekoppelt ist. Die Länge der Ketten 311a und 3Hb sowie der Durchmesser der Kettenräder ist so bemessen, daß die Andruckbacken 310a und 310b jeweils nach drei Umdrehungen der Eintourenkupplung ι
i wieder in Wartestellung angelangt sind. Infolgedessen hält der Elektromagnet 349 das Klinkenstück 350 jeweils während der Dauer von drei Umdrehungen der Eintourenkupplung außer Eingriff. Auf der Antriebswelle 322 sitzt ein weites Kettenrad 353, über das eine Kette 355 zum Antrieb des Kettenrads 354 läuft. Auf der das Kettenrad 354 tragenden Welle sitzt eine mit einer Andruckrolle 158 zusammenwirkende Förderrolle '357 für die in die Zigarettenmaschine einlaufende Bobine, die über eine Umlenkrolle 359 umgelenkt ist.
Die Arbeitsweise der Anspleißvorrichtung nach den Fig. 7 und 8 ist wie folgt. Nach Fig. 7 läuft die ablaufende Bobine 302b durch die Vorrichtung durch. Zur Vorbereitung eines neuen Anspleißvorgangs wird das abgeschnittene Bobinenende des vorhergehenden Anspleißvorgangs sowie die leere Spule herausgenommen und durch eine Vorratsspule 301a ersetzt. Der Anfang der Vorratsbobine 302a
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-w- U
wird von Hand in den Spalt zwischen der Bogenausnehraung 3öOa der ' > Segmentrolle 303a und der Führungsrolle 361a eingeschoben. Zum : vollständigen Einfädeln des Bobinenanfangs wird die Segmentrolle 303*1", einmal von Hand gedreht, wobei der Bobinenanfang um die Umfangslänge r des Segmentstücks der Segmentrolle 303a vorgeschoben wird. Damit : "reicht der Bobinenanfang zwischen die einander'gegenüberstehenden P Trums der Ketten 311a und 311b, so daß er von den Andruckbaeiten 310a und 310b erfaßt werden kann. Der Doppelhubmagnet 3^2 wlxtä In diejenige Hubrichtung eingestellt, in der das Messer 3Q8b nach oben bewegt wird. Hunmehr ist die Anspleißvorrichtung für den Anspleißvorgang vorbereitet.
Der Ablauf der Spule 301b wird durch einen nicht dargestellten Fühlhebel abgetastet. Etwa fünf Minuten vor Ablauf der Spule schaltet der Fühlhebel über einen Schaltstromkreis die Beheizung der Heizelemente 333a und 333b ein. Bei weiterem Ablauf der Spule 301b werden in dem eingestellten Seitpunkt die Magneten 342 und 3^9 ausgelöst. Der ilagnet 3^9 bleibt während der Dauer von drei Umdrehungen der Hauntantriebswelle 322 erregt. Der Magnet -3*12 betätigt das Hesser 308b. über die Eintourenkupplung laufen die Ketten 311a und 3Hb an, so daß die Andruckbacken 310a und 310b gegeneinandergedrüclct und gemeinsam längs der Andruckbahn .geführt werden. Die Laufgeschwindigkeit der Ketten ist selbstverständlich der Laufgeschwindigkeit der Bobine bsr; der Einhüllbahn gleich. Dies wird bei der dargestellten iuntrieoseinrichtung, wo der Antrieb für die Förderrolle 3^7 ebenfalls von der Hauptantriebswelle 322 abgenommen wird, ohne weiteres erreicht. Die Andruckbacken 310a und 310b werden an den Leitfläche., jhoa und 3^6b geführt, so daß der Anpreßdruck für die Anspleißstelle immer gleich ist. Die Leitkufe 3^7a endigt kur<j vor den ünilenkbogen der Kette 3Ha. Infolgedessen kann sich das Hebelpaar 3KC r.,~ch oben verschwenken, wenn die Andruckbacken in den Umlenkbereich der Ketten kommen. Andernfalls würden sich Spannungen in den Andruckbacken und der Fördereinrichtung ergeben.
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BAD OFHÖfNAL
Selbstverständlich kann eine Klebemittelauftragwalze an jeder der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung angebracht werden. Ebenso können die beschriebenen Einfädeleinrichtungen wahlweise an den verschiedenen Anspleißvorrichtungen angebracht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Anspleißvorrichtung für Einhüllbahnen an Verpackungsmaschinen., insbesondere für Bobinen an Zigarettenmaschinen, mit einer Durchlaufführung für die laufende Bobine und einer Warteführung für die Vorratsbobine, mit einem Fühler für die ablaufende Bobine j mit einer von demselben gesteuerten Schneideinrichtung für das jeweilige Bobinenende und mit einer ebenfalls von dem Fühler gesteuerten Andrückeinrichtung für die anzuspleißenden Bobinenenden, dadurch ^gekennzeichnet, daß Mitnehmer, die einander gegenüberstehende, gegeneinander andrückbare Andruckbacken (32a, 32b; 105aj 105b: 310a, 310b) tragen, lungs der Bewegungsbahn der Lobine bewegbar angeordnet sind.
    2.) Ansnleißvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch "itnehr.ier in Form eines Pendels (52), das in VJartestellung an einem Sperrhebel (1IJ) verriegelt ist, der in Abhängigkeit von den; Fühler (60) für die ablaufende Bobine ausgelöst ist.
    3.) Anspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , d?.ß an dem Pendel (52) jeweils an Parallelogrammlenkern (3''1-Ij 35a; 3^b, 35b) die durch eine Spannfeder (Ί2) gegeneinander gespannten Andruckbacken (32a, 32b) sitzen und über eine Koppelstange (M) r.it einem Lenker (Ί5) verbunden sind, der an dem · Sperrhebel (^!7) in V/artest el lung gehalten ist.
    if.) Anspleißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, -\zi? jevjeils nit einen Parallelo-jrannlenlcer (3'la, 3'4b) ein Zahnse ;:".3nt (;ila, 4lb) verkeilt ist, v/obei die ineinander ©injre-ifeni.en L'-ilinse-jmeiite \±e Bewegunr rler Andruckbacken ,'-e steuern.
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    BAD ORlGINAL. 4
    5.) Anspleißvorriehtunß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in l/artestellung des Pendels (52) ein an die Parallelosranimlenker (32fa, 35a) angekoppelter Führun^ssto-; (33a) auf einem Auflagoste.^ (5*1) auflieft.
    6.) Anspleißvorrichtun-j nach Anspruch 1, ^elcennzelchnet durch I-Iitnehmer in Form einander ;;;e^2nüberstehender, rvG^enl'lufi"-; synchron bewegter Schwenkhalter (lOöa, lOüb) mit nach^iGbi,^'gehaltenen Andruckbacken (10.5a, 105b) , wobei die Ochwenkhalter jeweils für eine volle Umdrehung an eine von deir. F-.ihlhebel der jeweils ablaufenden Bobine :~estouert3 ^intourenkunnlun" (I2H) angekoppelt s ind.
    7.) AnsplciÄvorrlchtun· nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Andruckb-iickGii (105^-, 105b) in Form von T.Tal:jense^r.ienten, die nit einer Führun^sstaii-io otoiripel-arti;; in ".ur jcv.'aill'jen -Hchirenkhalter (106a3 lOub) -ohalten sind.
    8.) Ansplsißvoi-viclitiur,· nach Anspruch u; dadurch gekennzeichnet, Ia^ auf olnori stcrnnelarfci:;en Tr'' 1Gr ("06) des Ochx.renl:- halters (208) die jevroili,;e Druckbacke (20") schuankbar ■..•.n'-olenkt ist.
    9·') Ansploi^vorrichtun^ nach Anspruch I3 :;okonnzeichnet durch I-Iitnelirier :L:i 7or:r. zn beiden F-eiten dor JiolKLnenlaufrichtunr--, angeordneter Ketten (3'H?-i 3Hb) mit je einer druckbacke- (310a, 310b) sowie nit j? ein^r Loitkufe (3-'!7a, 3'!7b) zur Pünrun,;-: dor Druckbacken.
    10.) /"nnplei^vorrichtun · nach Anspruch O3 dadurch gekennzeichnet, da f. das in Laufrichtun·"1 dor 'ohine -nle-.ene Kettenrad (31;la) senkrocii!; -;ur -obinonlauiTrichtun ; nach ;iobi- ^olar.;ert ist.
    11.) Ansploi.jvorrichtunr nach oino;,i der Ansprüche 1 bis 10, ladurch ^ekennzaichnotj dar» f."!r jede Druckbacke ein Heizelement, soviie Anschlu.^kontalito vor -eoehen sind, die In T.Jartestelluno; des
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    BAD ORiGtNAi.
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    Mitnehmers an rahmenfesten Gogenkontakten anliegen, wobei die Stromzufuhr zu don Gegenkontakten von dem Fühlhebel der ablaufenden Bobine gesteuert ist.
    12.) Anspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet9 daß im Einlaufbereich eine jeweils zwischen Umlenkrollen jflO^a, 104b) der beiden Bobinen angeordnete Leimauftragswalze (138)' niit einem Segmentprofil (142) sum Auftragen von Leim auf die jeweils ablaufende Bobine angeordnet und aber ein V/endegetriebe an eine von dem Fühlhebel der ablaufenden Bobine ausgelöste Eintourenkupplung (l4l) angekoppelt ist.
    13.) Anspleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch gelenkig angeordnete Führungsstege (^a, ^b) auf der Einlaufseite, die zum Einfädeln der Vorratsbobine seitlich we-_--:eklappt werden können und die jeweils ein Schneidmesser (3a, Sb) enthalten.
    l'l.) Anspleißvorrichtuns nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Messer (8a, 3b) in Schneidrichtung durch Federn (25a, 25b) vorgespannt sind und durch eine Verriegelungsvorrichtung (3Ia5 23a; 31b, 23b) für die jeweiligen Schneidmesser, die jeweils mit einem Schaltanschlag (30as 30b) beim Zurückklappen des jeweiligen Pührungssteges zusammenwi1"1"' .
    15.) Anspleißvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, •;e!:ennzeichnet durch eine Saughalterung an jedem Führungssteg für das Ende der jeweils eingefädelten Bobine.
    16.) Ansnleißvorrichtun.g nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich jeweils eine Segmentrolle (ll^a, ll'lb; 303a, 303b) einer freilaufenden Rolle (125; 36la, 3ölb) -o^enübersteht, wobei in I-Jartestellung ein von dem jeweiligen "egmentabschnitt freigelassener Einfädelspalt offensteht.
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    17.) Anspleißvorrichtung nach Anspruch 16S dadurch gekennzeichnet, daß in den Einfädelspalt ein Anschlagstein (129b) hineinragt und daß an jeder Segmentrolle (-11^a, 114b) eine Profilführun^ (132a, 132b) zum Ausrücken des jeweiligen Anschlagste^s bei Drehung der Segmentrolle zwecks Vorbrin^ung der Vorratsbobine vorgesehen ist
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EP0416438A2 (de) * 1989-09-08 1991-03-13 Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH &amp; Co. Bobinenspleissvorrichtung

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