DE4013345C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an VerpackungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE4013345C2 DE4013345C2 DE19904013345 DE4013345A DE4013345C2 DE 4013345 C2 DE4013345 C2 DE 4013345C2 DE 19904013345 DE19904013345 DE 19904013345 DE 4013345 A DE4013345 A DE 4013345A DE 4013345 C2 DE4013345 C2 DE 4013345C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seam
- film
- connector
- welding
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/10—Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
- B65H19/18—Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
- B65H19/1842—Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact
- B65H19/1852—Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact taking place at a distance from the replacement roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/46—Splicing
- B65H2301/462—Form of splice
- B65H2301/4621—Overlapping article or web portions
- B65H2301/46213—Overlapping article or web portions with L-folded edges sealed together
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/46—Splicing
- B65H2301/463—Splicing splicing means, i.e. means by which a web end is bound to another web end
- B65H2301/4634—Heat seal splice
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/46—Splicing
- B65H2301/464—Splicing effecting splice
- B65H2301/4641—Splicing effecting splice by pivoting element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/175—Plastic
- B65H2701/1752—Polymer film
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, mit welcher insbesondere in solchen Fällen
zunächst getrennte Folienbahnen aneinandergereiht werden kön
nen, in welchen eine vorauseilende Folienbahn endet und zu
ihrer Verlängerung an ihr das vordere Ende einer nächsten
Folienbahn angefügt wird, um eine durchgehend ununterbrochene
Fortsetzung der vorderen Folienbahn zu erhalten. Zum Beispiel
bei Folien-Verpackungsmaschinen kann dadurch mit keinen oder
nur sehr geringen Maschinenstillstandszeiten gearbeitet wer
den, obwohl in Zeitabständen der jeweils im Einsatz befind
liche Folienspeicher, insbesondere eine Folienrolle aufge
braucht ist.
Zweckmäßig weist die Vorrichtung einen über die Folienbreite
im wesentlichen ununterbrochen durchgehenden Nahtverbinder,
vorzugsweise ein Schweißwerkzeug, auf, wobei Mittel vorge
sehen sein können, um an wenigstens einer Seite der Folien
bahn einen Nahtüberstand im Bereich der Verbindungsnaht
zwischen den beiden Folienbahnen zu vermeiden. Dadurch läßt
sich die Folienbahn auch im Nahtbereich sehr gut handhaben,
ohne daß die Naht das zu verpackende Verkaufsgut optisch
verunzieren oder beim Durchlauf über einen Folien-Formkörper
stören muß.
Durch die DE-OSen 37 26 139 und 37 27 339 sind Vorrichtungen
zum Wechseln von aufgewickelten Folienbahnen bekanntgewor
den, deren Enden überlappend mit einer Innen- und einer Au
ßenseite aneinandergelegt und zwischen den Endkanten mitein
ander verschweißt werden, so daß auf jeder Seite der dann
durchgehenden Folienbahn ein Nahtüberstand entsteht. Dadurch
liegt auf jeden Fall ein fahnenartiger Nahtüberstand an der
Außenseite der Folienverpackung und einer an derjenigen Fo
lienseite, welche über das Formwerkzeug läuft. Die Nahtüber
stände können auch beim Durchlauf durch die Verpackungsma
schine zum Verhaken der Folienbahn gegenüber Maschinenteilen
führen.
Bei der DE 33 40 279 C2 wird mit einer einem Schweißbalken 26
zugehörigen Trennleiste ein Teil zweier Kunststoffolien abge
schnitten. Für eine weitere Behandlung dieses abgeschnittenen
Teils sind keinerlei Maßnahmen getroffen. Der abgeschnittene
Teil der Kunststoffolien kann nach dem Öffnen des Trenn- und
Schweißwerkzeuges auf die durch die Verbindungsnaht aneinan
dergegliederte Folienbahn fallen und mit dieser zu weiteren
Bearbeitungsstationen gefördert werden. Dies kann gravierende
Nachteile mit sich bringen.
Die US-A 3 796 625 beschreibt eine Vorrichtung, bei der der
Schnitt mit einem Werkzeug vor der Herstellung der Schweiß
naht oder der zugehörigen Plastifizierung erfolgt. Was mit
den so abgeschnittenen Teilen geschieht, ist nicht behandelt.
Diese Teile können auf die Lagenbahnen gelangen, insbeson
dere, wenn es sich um übliche dünne Kunststoffolien handelt,
die stark zur Adhäsion aufgrund elektrostatischer Aufladung
neigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen reibungslosen Ablauf bei
der Herstellung einer Foliennaht durch Schweißung sicherzu
stellen, insbesondere von der Nahtherstellung herrührende
Störungen des Folgeablaufes zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die Verbindungsnaht kann im wesentlichen ähnlich einer lini
enförmigen Stumpfschweißnaht bzw. einer verdeckten Stegnaht
ausgebildet werden, bei welcher beide Folienenden entweder
mit ihren Außenseiten oder mit ihren Innenseiten aneinander
liegend verbunden sind und ihre Endkanten bzw. die Verbin
dungsnaht somit an derselben Seite der dann gebildeten,
durchgehenden Folienbahn liegen. Im Falle einer überlappenden
Verbindung wäre zweckmäßig eine Einrichtung zum Entfernen
wenigstens eines auf einer Seite der Folienbahn liegenden
Nahtüberstandes vorgesehen. Dieser kann, je nach den Erfor
dernissen, auf der Außenseite oder der Innenseite der Folien
bahn liegen.
Die Einrichtung zum Trennen beider Nahtüberstände kann vor,
während und/oder unmittelbar nach der Herstellung der Verbin
dungsnaht wirksam sein. Vorteilhaft kann der Nahtverbinder
durch ein Trennschweißwerkzeug gebildet sein, das die Naht
überstände zwischen zwei Nahtstreifen oder unmittelbar an der
den Überständen zugehörigen Längskante eines einzigen Naht
streifens abtrennt, so daß gesonderte Schneidwerkzeuge oder
dergleichen nicht erforderlich sind.
Damit die Folienüberstände sicher von dem Nahtbereich entfernt
werden können, sind Abziehmittel zum Festhalten
und/oder Abziehen der Überstände während und/oder unmittelbar
nach dem Herstellen der Verbindungsnaht vorgesehen sein. Mit
diesen Abziehmitteln können die Überstände zum Beispiel wäh
rend der Herstellung der Trennschweißung ruckartig so bela
stet werden, daß sie etwa parallel zur Schweißebene ein
kleines Stück vom Schweißbereich entfernt werden. Erfolgt
dieser Abziehvorgang vor Beendigung der Schweißung, so ergibt
sich eine sehr günstige Ausbildung der Schweißnaht auch in
dem Kantenbereich des Nahtsteges, da dieser dann von Über
ständen bereits frei ist.
Um die Folienbahnen bzw. deren Enden während der Schweißung
in genauer Lage sichern zu können, können ein oder mehrere
Folienhalter vorgesehen sein. Ein Folienhalter, der im Be
reich der abzutrennenden Nahtüberstände angreift, kann zum
formschlüssigen Eingriff in die Folienbahnen Nadeln oder
dergleichen aufweisen, ohne daß dadurch an den verbundenen
Folien Perforationen entstehen. Mindestens ein Folienhalter,
der auf der vom Nahtüberstand abgekehrten Seite der Verbin
dungsnaht an wenigstens einer Folienbahn angreift, ist
zweckmäßig nur als Klemmeinrichtung ausgebildet, durch
welche die Folienbahnen nicht verletzt werden. Beide Fo
lienbahnen können dabei im aneinanderliegenden Bereich ge
meinsam festgehalten werden. Mindestens eine Folienbahn,
insbesondere die vorauseilende Folienbahn, kann auch al
lein für sich, vorzugsweise in einem gegenüber dem Nahtbe
reich im Winkel liegenden Bereich zwischen zwei
Klemmflächen festgehalten und dadurch im Nahtbereich zugentlastet
werden.
Die Vorrichtung kann nach Art eines Halbautomaten z. B. so
ausgebildet sein, daß das Einlegen der Folienbahnenden in
den Nahtverbinder von Hand erfolgt, nachdem dieser ggf.
aus einer entfernten Ruhestellung durch einen Antrieb in
eine Arbeitsstellung überführt worden ist. Ein Unterteil
des Nahtverbinders bildet dann eine über die Folienbreite
durchgehende, nach oben weisende und im wesentlichen ebene
Tischfläche mit einem hinter dem Nahtbereich liegenden Fo
lienhalter für beide Folienenden, dessen Haltenadeln z. B.
die einzigen über die Tischflächen nach oben vorstehenden
Teile sind. Eine vor dem Nahtbereich liegende Längskante
des Tisches bildet eine Umschlagkante für die voraus
laufende und unter dem Unterteil zur Verarbeitungsstation
geführte Folie, auf deren auf die Tischfläche um
geschlagenes Ende das Ende der anzuschließenden Folienbahn
gelegt wird. Dieses Ende läuft von der Tischfläche zweck
mäßig etwa horizontal gestreckt zum zugehörigen neuen Fo
lienspeicher. Danach werden durch in Gang setzen eines
weiteren Antriebes automatisch gesteuert die Funktionen
durchgeführt, durch welche die Trennschweißung, das Ab
ziehen der Nahtüberstände, das Freigeben der verbundenen
Folienbahnen aus dem Nahtverbinder und ggf. dessen Rück
kehr in die Ruhelage erfolgen. Durch dieses
Verfahren brauchen die Enden der Folienbahnen zuvor nicht
abgeschnitten zu werden, und wegen der schnellen Verbin
dung braucht zwischen dem Nahtverbinder und der Verar
beitungsstation für die Folienbahn kein Zwischenspeicher
vorgesehen zu sein.
Zur Herstellung der Schweißnaht kann un
abhängig von der übrigen Ausbildung der Vorrichtung ein
flacher bzw. mit einer im wesentlichen ebenen Schweißkante
versehener Schweißdraht verwendet werden. Die Schweißkan
te, die zweckmäßig unter einem Winkel von weniger als 45
bzw. 25°, insbesondere in der Größenordnung von 15° zur
Schweißebene schräggestellt ist, hat bevorzugt eine Breite
von mehr als dem Zehnfachen der doppelten Foliendicke und
weniger als einem Millimeter, nämlich etwa einem halben
Millimeter. Bei einer Foliendicke von z. B. 12 µm kann die
Breite etwa 0,4 mm sein. Die vordere und/oder hintere
Längskante der Kantenfläche ist im Querschnitt zweckmäßig
scharfwinklig rechtwinklig, so daß eine sehr genaue Be
grenzung der Schweißnaht auf die Breite der Schweißkan
tenfläche gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
geöffneter und hochgeklappter Ruhestel
lung im wesentlichen im Querschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung in nach unten geklappter,
noch geöffneter Arbeits-Bereitschafts
stellung,
Fig. 3 die Vorrichtung in geschlossener Arbeits
stellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößer
ter Darstellung am Ende des Schweißvor
ganges
Fig. 5 einen Ausschnitt der Fig. 4 in nochmals
vergrößerter, vereinfachter Darstellung
und
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im
wesentlichen in Ansicht auf die Tisch
fläche des Nahtverbinders.
Die Vorrichtung 1 zum Verbinden bzw. Wechseln von Folien
bahnen dient zur Anordnung an einer Verpackungsmaschine
zwischen Lagerungen für Folienspeicher und einer Ver
packungsstation. In Ruhelage gemäß Fig. 1 liegt sie zweck
mäßig oberhalb der vom jeweiligen Folienspeicher zur Ver
packungsstation laufenden Folienbahn, während sie in Be
reitschafts- und Arbeitslage etwa in der Höhe liegt, in
welcher die anzuschließende Folienbahn von der Unterseite
ihres Folienspeichers abläuft. Die Vorrichtung 1 ist am
Gestell 2 der Verpackungsmaschine oder dgl. angeordnet und
im wesentlichen von einer einzigen Stange oder Tragwelle 4
getragen, die um eine horizontale Achse an den Seitenwan
gen 3 drehbar gelagert ist. Benachbart zu deren Innen
seiten sind auf der Tragwelle 4 zwei annähernd radial ab
stehende Tragarme 5 durch Festklemmen axial und in Um
fangsrichtung justierbar befestigt, die als Querverbindun
gen stangenförmige Tragelemente für gegenseitig bewegbare
Bauteile eines Nahtverbinders 6 tragen, mit welchem eine
insbesondere haftende Verbindung der Folienbahnen vor
genommen werden kann.
Der jeweilige, im laufenden Betrieb befindliche Folien
speicher 7 ist als Folienrolle prismenartig auf zwei im
horizontalen Abstand hintereinander liegenden Tragwalzen
8, 9 so drehbar abgestützt, daß seine Folienbahn 11 über
die vordere Tragwalze 8 umgelenkt schräg nach unten zur
Verarbeitungsstation abläuft. Unmittelbar hinter der so
gebildeten Speicheraufnahme ist eine weitere, nicht näher
dargestellte Speicheraufnahme für einen Reserve-Folien
speicher 10 vorgesehen, der als Folienrolle ebenfalls mit
seinem Umfang auf Leisten mit eingelassenen Kugeln leicht
dreh- und axial verschiebbar in einer Warteposition so ge
lagert ist, daß er nach Aufbrauchen des Folienspeichers 7
bzw. nach Verbinden seiner an der Unterseite ablaufenden
Folienbahn 12 mit der Folienbahn 11 über die hintere Trag
walze 9 auf die zugehörige Speicherlagerung gerollt werden
kann. Das Anfangs-Ende 14 der Folienbahn 12 ist dann mit
dem hinteren Ende 13 der Folienbahn 11 über deren gesamte,
gleiche Breite durchgehend verbunden, so daß die Folien
bahn 12 eine kontinuierliche Fortsetzung der Folienbahn 11
bildet.
Der Nahtverbinder 6 ist aus der etwa vertikal nach oben
gerichteten Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung mit
der Tragwelle 4 um mehr als 90° über einen Antrieb 15 um
eine etwa horizontale Achse schwenkbar. Der Antrieb 15
weist ein an einem Ende der Tragwelle 4 befestigtes Zahn
rad 16 auf, das an der Außenseite einer zugehörigen Sei
tenwange 3 mit einem an dieser gelagerten größeren Zahnrad
17 übersetzt kämmt. An dem Zahnsegment bzw. Zahnrad 17 ist
ein radial abstehender Kurbelarm 18 lös- und justierbar
befestigt, an dessen äußeren Ende nach Art eines Pleuels
eine unterhalb der Tragwelle 4 schräg liegende Zylinder
einheit 19 mit ihrer Kolbenstange angelenkt ist. Das ande
re Ende der Zylindereinheit 19 ist an einer an der Außen
seite, der zugehörigen Seitenwange 3 befestigten Halterung
20 angelenkt.
Der Nahtverbinder 6 weist im wesentlichen zwei zangenartig
zu öffnende und schließende Verbindungswerkzeuge 21, 22
auf, von denen das in Bereitschaftsstellung untere im we
sentlichen lagestarr zwischen den freien Enden der Tragar
me 5 befestigt ist. Das andere Verbindungswerkzeug 22 ist
auf einer Stange bzw. Schwenkwelle 24 justierbar festge
klemmt, die mit ihren Enden in den Tragarmen 5 drehbar ge
lagert ist und etwa parallel zur Tragwelle 4 zwischen die
ser und dem Verbindungswerkzeug 21 liegt. Das Verbin
dungswerkzeug 22 ist mit zwei unmittelbar benachbart zu
den Innenseiten der Tragarme 5 liegenden Schwenkarmen 23
an der Schwenkwelle 24 befestigt und über mindestens etwa
45° mit einem Schwenkantrieb 25 schwenkbar. Dieser weist
eine an einer Halterung der Tragwelle 4 angelenkte und
sich annähernd in deren Längsrichtung erstreckende Zylin
dereinheit 26 auf, die auf einen Schenkel eines mit einem
Lagerbock ebenfalls an der Tragwelle 4 gelagerten, winkel
förmigen Umlenkhebels 28 wirkt. Der andere Schenkel ist
über einen Lenker 29 mit einem Schwenkarm 23 um eine zur
Schwenkwelle 24 etwa parallele Achse gelenkig verbunden.
Die Schwenkachsen der Zylindereinheit 26 und des Umlenkhe
bels 28 liegen quer bzw. annähernd rechtwinklig zur
Schwenkwelle 24, wobei der Lenker 29 mit sphärischen Ge
lenkköpfen angelenkt ist und dadurch die erforderlichen
Schwenkbewegungen in zwei zueinander querliegenden Ebenen
ausführen kann. Der Schwenkantrieb 25 ist im wesentlichen
vollständig zwischen den Tragarmen 5 bzw. den Schwenkarmen
23 angeordnet.
Das Verbindungswerkzeug 21 bildet eine in Ruhelage und in
Bereitschaftsstellung wenigstens an ihrer annähernd ebenen
Tischfläche 31 frei zugängliche Tischleiste 30, die an ab
gesetzten Endschultern der Tragarme 5 ggf. justierbar be
festigt ist und seitlich über beide Tragarme vorsteht. Die
Tischleiste 30 bildet eine Schweißleiste des Schweißwerk
zeuges und ist mit einer hitzefesten flächigen Auflage 32
aus Glasfaser oder dgl. abgedeckt, welche im Schweißbe
reich die Tischfläche 31 bildet. Unter der Auflage 32 ist
im Schweißbereich eine schmalere, geringfügig druckela
stische Gegenleiste 33 aus Silikon oder dgl. angeordnet,
die im wesentlichen vollständig in einer Vertiefung der
Tischleiste 30 versenkt liegt.
Unmittelbar hinter der Tischleiste 30 bzw. der Auflage 32
ist ein über die Folienbreite durchgehender Folienhalter
34 angeordnet, der auch bei geöffnetem Nahtverbinder 6 zur
Lagesicherung beider Enden 13, 14 der Folienbahnen 11, 12
dadurch geeignet ist, daß er an einer Halterleiste 35 über
die Tischebene vorstehende Haltenadeln 36 in einer Längs
reihe aufweist, mit welchen die Folienenden beim Auflegen
auf die Tischfläche quer durchstochen und dadurch gegen
annähernd horizontalen Zug gesichert werden. Auf der von
der Tischleiste 30 abgekehrten Seite liegt der Folienhal
ter 34 zwischen den Tragarmen 5 im wesentlichen frei, so
daß die Folienenden beim Durchstechen gut über die Haltenadeln
36 gezogen werden können. Im Bereich ihrer von
der Tischebene entfernten Längskante ist die Halterleiste
35 um eine zu den genannten Schwenkachsen etwa parallele
Schwenkachse 37 schwenkbar so gelagert, daß die Haltenadeln
36 annähernd parallel zur Tischebene und quer zur
herzustellenden Naht zwischen zwei Endstellungen hin und
her bewegbar sind. In seiner etwa an der hinteren Längs
kante der Tischleiste 30 anliegenden Ausgangsstellung ist
der Folienhalter 34 durch eine Sperre 38 gesichert. Diese
weist auf der von der Tischleiste 30 abgekehrten Seite der
Halterleiste 35 mindestens einen an der Innenseite wenig
stens eines Tragarmes 5 um eine Schwenkachse 40 schwenkbar
gelagerten Riegel 39 auf, der in Riegelstellung an einem
Anschlag 41 anliegt. Mit einer oder mehreren Federn 42,
die in Sacklochbohrungen der Tischleiste 30 angeordnet
sind, ist der Folienhalter 34 in Richtung weg vom Nahtbe
reich federbelastet. Mit einer entsprechenden Feder 43 ist
der Riegel 39 zu seiner Riegelstellung belastet. Der Rie
gel 39 weist zweckmäßig eine abgesetzte Riegelschulter
auf, in welche in Auslösestellung eine Riegelleiste hin
einbewegt werden kann, die an der zugehörigen Seite der
Halterleiste 35 befestigt ist.
Nur zur Sicherung der Folienbahn 11 und nicht der Folien
bahn 12 gegenüber dem Verbindungswerkzeug 21 ist ein weit
erer Folienhalter 44 vorgesehen, dessen eine, durch eine
Klemmleiste 45 aus einem druckelastischen Werkstoff, z. B.
Schaumstoff, gebildete Klemmbacke zweckmäßig durch die
Tischleiste 30 derart gebildet ist, daß deren Bewegung in
die Bereitschaftsstellung gleichzeitig die Schließbewegung
des Folienhalters 44 ist. Die vordere, über die Tragarme 5
vorstehende Kantenfläche der Tischleiste 30 ist gegenüber
der Tischebene spitzwinklig abgeschrägt, so daß sie in Be
reitschaftsstellung nach unten weist und mit der versenkt
in ihr angeordneten Klemmleiste 45 etwa gegen die Ober
seite des Umfanges der Umlenk- und Tragwalze 8 gedrückt
werden kann, die die Gegenklemmfläche bildet. Die Längs
kante zwischen dieser Kantenfläche und der Tischfläche 31
bildet eine abgerundete Umschlagkante 62, über welche das
Ende 13 der Folienbahn 11 so auf die Tischfläche 31 um
geschlagen und mit dem Folienhalter 34 gesichert werden
kann, daß seine Unterseite dann nach oben weist. Auf die
ses Ende 13 wird dann das Ende 14 der anzufügenden Folien
bahn 12 mit seiner Unterseite aufgelegt und ebenfalls mit
dem Folienhalter 34 gesichert. Dadurch sind die Folienbah
nen 11, 12 für die Herstellung der Naht vorbereitet.
Das in Bereitschaftstellung schräg nach oben gerichtete
Verbindungswerkzeug 22 weist eine an den Enden der
Schwenkarme 23 lagestarr befestigte Tragleiste 46 aus
einem gut wärmeleitenden Werkstoff, wie Aluminium, auf,
die in einer abgesetzten Schulter eine über die Folien
breite ununterbrochen durchgehende Schweißleiste 47 aus
einem elektrisch isolierenden und hitzefesten Werkstoff,
insbesondere Kunststoff, trägt. In der dem Verbin
dungswerkzeug 21 zugehörigen Längskante der Schweißleiste
47 ist ein im Querschnitt flach rechteckiger Schweißdraht
48 mit einem Teil seiner Profilhöhe eingebettet, dessen
Enden zur Bildung eines elektrischen Heizwiderstandes an
die Pole einer nicht näher dargestellten Stromquelle an
geschlossen sind. Die im Abstand von der Längskante der
Schweißleiste 47 frei liegende Kantenfläche 49 des
Schweißdrahtes 48 ist durch eine Schmalkante gebildet und
von zwei im wesentlichen scharfen Längskanten 50, 51 be
grenzt. Der Schweißdraht 48 ist in Schweißstellung gegen
über der Tischebene um etwa 15° schräggestellt, so daß die
von den verbleibenden Folien-Enden 13, 14 weiter entfernt
liegende Längskante 50 als Trennschweißkante gegenüber der
anderen Längskante 51 vorauseilt, welche die Nahtwurzel
bildet, von welcher die beiden Folienbahnen 11, 12 nach
der Verbindung in gestrecktem Zustand ausgehen. Die im
Nahtbereich 52 dadurch herstellbare Naht 53 liegt bei
durchgehend gestreckten Folienbahnen 11, 12 dann stegartig
nur an einer Seite dieser durchgehenden Folienbahn und ist
im Querschnitt keilförmig spitz auslaufend.
Damit beide Folien-Enden 13, 14 während der Nahtherstel
lung und insbesondere während des Trennvorganges gemeinsam
zusätzlich im Nahtbereich 52 zugentlastet sind, ist ein
weiterer Folienhalter 54 vorgesehen, dessen Schließbewe
gung durch die gegenseitige Schließbewegung der Verbin
dungswerkzeuge 21, 22 gebildet ist. Dieser Folienhalter 54
weist eine im Querschnitt winkelförmige Niederhalterleiste
55 am Verbindungswerkzeug 22 auf, welche mit einer an der
Außenseite der Schweißleiste 47 liegenden Schenkelkante
unter Zwischenlage der Enden 13, 14 im Bereich der Gegen
leiste 33 gegen die Auflage 32 auf der vom Folienhalter 54
abgekehrten Seite des Nahtbereiches 52 federnd gedrückt
wird. Am anderen, die Schweißleiste 47 hintergreifenden
Leistenschenkel ist eine Feder 56 abgestützt, welche die
mit einer Führung 57, z. B. sie durchsetzenden Schrauben,
quer zur Tischfläche verschiebbare Niederhalterleisten 55
gegen die Tischfläche belastet. Von dem Folienhalter 54
kann die Folienbahn 12 im wesentlichen gestreckt und ohne
weitere Abstützung direkt und frei zum Folienspeicher 10
oberhalb der Tragwalzen 8, 9 verlaufen.
Bei der Schließbewegung des Verbindungswerkzeuges 22
sichert zunächst der Folienhalter 54 die beiden Folien-En
den 13, 14, wonach die Kantenfläche 49 des Schweißdrahtes
48 in Eingriff mit den Folien kommt. Über diese Schwenkbe
wegung wird durch geeignete Mittel, wie einen Schalter,
einen Näherungsinitiator oder dgl. die Schweißbeheizung
eingeschaltet. Während der geringen Schwenkbewegung des
Verbindungswerkzeuges 22 nach dem Schließen des Folienhal
ters 54 wird einerseits die Trennschweiß-Naht 53 herge
stellt und gleichzeitig über einen Mitnehmer 58 die Sperre
38 ausgelöst, so daß der Folienhalter 34 freikommt und
durch die Federn 42 vom Nahtbereich 52 weggeschwenkt wird.
Der Mitnehmer 58 kann durch mindestens eine an der In
nenkante eines Tragarmes 23 justierbar gelagerte Schraube
gebildet sein, welche während der Trennschweißung auf die
zugehörige Kante des Riegels 39 aufläuft und diesen gegen
die Kraft der Feder 43 auslöst.
Durch die Schwenkbewegung des Folienhalters 34 werden die
Nahtüberstände 59 der Folien-Enden 13, 14 unmittelbar an
der Längskante 50 des Schweißdrahtes 48 von der Spitze der
flächigen Verschweißung abgerissen und soweit entfernt,
daß sie nicht mehr in den Bereich der verbundenen Folien
bahnen 11, 12 gelangen können. Die keilförmige bzw. flä
chige Verschweißung gewährleistet dabei eine äußerst si
chere Verbindung bei minimaler Nahtbreite bzw. kaum sicht
barer Naht 53 und glatter Nahtkante. Durch die beschriebe
nen Mittel ist sowohl eine Einrichtung 60 zum vollständi
gen Entfernen aller Nahtüberstände 59 als auch, eine Ein
richtung 61 zum vollständig überstandsfreien Herstellen
der Naht 53 gebildet.
Nach dem Verschweißen und Abziehen der Nahtüberstände 59
wird das Verbindungswerkzeug 22 wieder maulartig geöffnet,
die verschweißte Folienbahn der Vorrichtung entnommen, die
Vorrichtung nach oben in Ausgangslage geschwenkt und der
Folienspeicher 10 auf die Tragwalzen 8, 9 gerollt. Nach
diesen in sehr kurzer Zeit durchzuführenden Arbeiten ist
die Maschine wieder einsatzbereit. Die Nahtüberstände 59
können in der Ruhelage des Nahtverbinders 6 von Hand durch
Abziehen leicht entnommen werden. Auch kann der wie die
Umschlagkante zum Nahtbereich parallele Folienhalter 34
manuell entgegen der Kraft der Federn 42 dann wieder in
seine gesperrte Ausgangslage überführt werden. Anstatt die
Abziehmittel 63 durch den Folienhalter 34 zu bilden, könn
ten auch gesonderte Abziehmittel vorgesehen sein. Jeder
der in der beschriebenen Weise bewegbaren Bauteile ist
statt verschiebbar schwenkbar gelagert, so daß sich eine
sehr einfache Ausbildung ergibt.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Folienbahnen
(11, 12) durch Schweißen an Verpackungsmaschinen beim
Wechsel von Folienspeichern (7, 10), mit einem Nahtver
binder (6) zur Herstellung einer an wenigstens einer
Seite der Folienbahn (11, 12) einen Nahtüberstand (59)
bildenden Verbindungs-Naht (53) und mit einer Einrich
tung zum wenigstens teilweisen Trennen des Nahtüberstan
des (59) von der Naht (53), dadurch gekennzeichnet, daß
selbsttätig betätigte Abziehmittel (63) zum Entfernen
des Nahtüberstandes (59) von Folienbahnen (11, 12) und
Naht (53) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Nahtverbinder (6) eine Trennschweißeinrichtung (61)
zur im wesentlichen überstandsfreien Herstellung der
Naht (53), insbesondere einer Stegnaht, vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abziehmittel (63) während der Trennschwei
ßung eine etwa parallel zur Schweißebene gerichtete Ab
ziehbewegung ausführen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Folienhalter
(34, 54) zur gemeinsamen Lagesicherung beider miteinan
der zu verbindenden Enden (13, 14) der Folienbahnen (11,
12) vorgesehen ist und vorzugsweise mindestens ein
Folienhalter (34) die Abziehmittel (63) für die Naht
überstände (59) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zur
Herstellung von nur einer einzigen Liniennaht von vor
zugsweise unter einem bis einem halben Millimeter Naht
breite und insbesondere keilförmig spitz auslaufendem
Nahtquerschnitt ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zwei
unter Zwischenlage der Folienbahn-Enden (13, 14) zwi
schen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbare
Verbindungswerkzeuge (21, 22), von denen dem einen
Verbindungswerkzeug (22) ein sich über die Folienbahn
breite erstreckender, eine ebene Schweißkante aufweisen
der Schweißdraht (48) zugeordnet ist, der mit einer dem
anderen Verbindungswerkzeug (21) zugeordneten, druck
elastisch nachgiebigen Gegenfläche (32) zusammenwirkt
und daß, vorzugsweise an dem mit der Gegenfläche (32)
versehenen Verbindungswerkzeug (21), ein Folienhalter
(34) zur gemeinsamen Lagesicherung beider Enden (13, 14)
bei geöffnetem Nahtverbinder (6), insbesondere eine
Nadelleiste, vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Betätigung
der Abziehmittel (63) dadurch vorgesehen ist, daß ein
die Enden (13, 14) der Folienbahnen (11, 12) im Bereich
des Nahtüberstandes (59) ergreifender Folienhalter (34)
am Ende der Nahtherstellung über ein Auslösen einer
Sperre (38) freigegeben und unter Federkraft von der
Naht (53) wegbewegt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Enden (13, 14) der
Folienbahnen (11, 12) ein gemeinsamer Folienhalter (54)
in Form eines klemmenden Niederhalters (55) vorgesehen
ist, der mit den Verbindungswerkzeugen (21, 22) zu
öffnen und zu schließen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß für die vorauslaufende Folienbahn
(11) im Abstand vom Nahtbereich (52) und vom Nahtüber
stand (59) ein gesonderter Folienhalter (44) in Form
eines Klemmhalters vorgesehen ist, dessen Klemmflächen
durch eine Tragwalze (8) für den zugehörigen Folienspei
cher (7) und einer Fläche eines der Verbindungswerkzeuge
(21, 22) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zwischen einer
von einer Folien-Laufbahn entfernten Ruhestellung und
einer Bereitschafts- bzw. Arbeitsstellung bewegbar,
insbesondere über einen hubgesteuerten Antrieb (15)
schwenkbar, gelagert ist und daß durch die Bewegung des
Nahtverbinders (6) eine Schließbewegung eines Folienhal
ters (44) für die vorauslaufende Folienbahn (11) er
folgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) im geöffneten
Zustand mit seinem unteren Verbindungswerkzeug eine
Tischfläche (31) für die Auflage der zu verbindenden, im
wesentlichen gleichgerichteten Enden (13, 14) der
Folienbahnen (11, 12) bildet und daß auf einer Seite
benachbart zum Nahtbereich (52) ein Folienhalter (34)
zur Sicherung beider Nahtüberstände (59) im geöffneten
sowie geschlossenen Zustand und auf der anderen Seite
ein Folienhalter (54) zur Sicherung beider Folienbahnen
(11, 12) nur in geschlossenem Zustand des Nahtverbinders
(6) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise das obere
Verbindungswerkzeug (22) an dem unteren schwenkbar
gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schweißdraht (48) des Nahtver
binders (6) eine Schweiß-Kantenfläche (49) mit einer
Längskante (50) aufweist, die eine Trennkante für die
Nahtüberstände (59) der Folienbahnen (11, 12) bildet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) über
Tragarme (5) an einer Tragwelle (4) frei abstehend
angeordnet ist und daß ein Schwenkantrieb (25) für eine
Arbeitsbewegung des Nahtverbinders (6) an der Tragwelle
(4) angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013345 DE4013345C2 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013345 DE4013345C2 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013345A1 DE4013345A1 (de) | 1991-11-07 |
DE4013345C2 true DE4013345C2 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=6405157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013345 Expired - Fee Related DE4013345C2 (de) | 1990-04-26 | 1990-04-26 | Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013345C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1075034C (zh) * | 1994-10-07 | 2001-11-21 | 四国化工机株式会社 | 狭带连接装置 |
JP3569004B2 (ja) * | 1994-10-17 | 2004-09-22 | 日本テトラパック株式会社 | フィルム接合装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141848B (de) * | 1961-04-26 | 1962-12-27 | Niepmann & Co Maschf Fr | Vorrichtung zum Verbinden des hinteren Endes einer ablaufenden Materialbahn mit dem vorderen Ende einer neuen Bahn |
GB1150322A (en) * | 1965-11-04 | 1969-04-30 | Alfred Schmermund | Splicing Devices. |
US3687787A (en) * | 1970-10-20 | 1972-08-29 | Du Pont | Ultrasonic splicing apparatus |
US3796625A (en) * | 1972-02-11 | 1974-03-12 | Collins & Alkman Corp | Butt splicing thermoplastic sheeting |
FR2198476A5 (en) * | 1972-09-01 | 1974-03-29 | Lara Sa | Appts for feeding weldable band from alternate reels - makes joint between old and new reels without stopping feed of band to next station |
JPS57142815A (en) * | 1981-02-18 | 1982-09-03 | Ckd Corp | Method and device for automitically connecting film |
DE3340279C2 (de) * | 1983-11-08 | 1985-10-24 | Doboy Verpackungsmaschinen Gmbh, 2000 Schenefeld | Vorrichtung zum Anspleißen des nachlaufenden Endes einer ersten Kunststoffolie an das vorlaufende Ende einer zweiten Kunststoffolie |
IT1186633B (it) * | 1985-10-11 | 1987-12-04 | Gd Spa | Dispositivo per unire l'estremita' finale di un nastro avvolto in una bobina in esaurimento con l'estremita' iniziale di una nuova bobina |
-
1990
- 1990-04-26 DE DE19904013345 patent/DE4013345C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4013345A1 (de) | 1991-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3410181C2 (de) | Nähmaschine | |
DE7625342U1 (de) | Vorrichtung zum schweissen und schneiden von bahnmaterialien | |
DE3900342A1 (de) | Greifvorrichtung zum mitfuehren einer klebrigen werkstoffbahn | |
DE4142723A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ablaengen einer materialbahn aus reifenaufbaumaterial | |
DE2812921C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Nähen vonStrumpfhosen | |
DE3204492C2 (de) | ||
CH635236A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsbandes auf einen reissverschluss mit einem trennbaren endglied. | |
EP0719634A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung der Parallelherstellung von Schlauchbeutelpackungen | |
EP0552349B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden dreidimensionaler hüllen | |
DE4013345C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen | |
DE2817597C2 (de) | Vorrichtung zum Ankleben des Endes einer ablaufenden ersten Materialbahn an den Anfang einer zweiten Materialbahn | |
DE3217247A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von materialbahnen | |
AT394508B (de) | Anlage zum herstellen von umreiften drahtgitterrollen | |
DE2914696C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken | |
DE19858181C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Falten von Rundtaschen | |
EP0368028A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mattenstreifen aus breiteren klebrigen, mit Deckfolien belegten Werkstoffbahnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1479312A1 (de) | Maschine zur Ausfuehrung von Applikationen und Arbeiten im Innern eines schlauchfoermigen,durchgehenden Werkstueckes aus thermoplastischem od.dgl. Material | |
DE3830772C2 (de) | ||
DE3409943C1 (de) | Einrichtung zum Auslassen von Fellen | |
DE2739239A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines rohrfoermigen hohlkoerpers, insbesondere fuer verpackungstuben aus mehrschichtigem verbundmaterial | |
DE3046598A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum falten faltbarer teile, insbesondere aus textilmaterial | |
DE4233878A1 (de) | Vorrichtung zum Schweißen und Trennen thermisch verschweißbarer Einfaßbänder aus Kunststoff mit textilem Charakter | |
EP0481173A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Kunststoffbeuteln | |
DE3432104C2 (de) | ||
DE102018118937A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Schlaufe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BIELOMATIK LEUZE GMBH + CO., 72639 NEUFFEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |