DE4013345C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Folienbahnen an Verpackungsmaschinen

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DE4013345C2 DE19904013345 DE4013345A DE4013345C2 DE 4013345 C2 DE4013345 C2 DE 4013345C2 DE 19904013345 DE19904013345 DE 19904013345 DE 4013345 A DE4013345 A DE 4013345A DE 4013345 C2 DE4013345 C2 DE 4013345C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit welcher insbesondere in solchen Fällen zunächst getrennte Folienbahnen aneinandergereiht werden kön­ nen, in welchen eine vorauseilende Folienbahn endet und zu ihrer Verlängerung an ihr das vordere Ende einer nächsten Folienbahn angefügt wird, um eine durchgehend ununterbrochene Fortsetzung der vorderen Folienbahn zu erhalten. Zum Beispiel bei Folien-Verpackungsmaschinen kann dadurch mit keinen oder nur sehr geringen Maschinenstillstandszeiten gearbeitet wer­ den, obwohl in Zeitabständen der jeweils im Einsatz befind­ liche Folienspeicher, insbesondere eine Folienrolle aufge­ braucht ist.
Zweckmäßig weist die Vorrichtung einen über die Folienbreite im wesentlichen ununterbrochen durchgehenden Nahtverbinder, vorzugsweise ein Schweißwerkzeug, auf, wobei Mittel vorge­ sehen sein können, um an wenigstens einer Seite der Folien­ bahn einen Nahtüberstand im Bereich der Verbindungsnaht zwischen den beiden Folienbahnen zu vermeiden. Dadurch läßt sich die Folienbahn auch im Nahtbereich sehr gut handhaben, ohne daß die Naht das zu verpackende Verkaufsgut optisch verunzieren oder beim Durchlauf über einen Folien-Formkörper stören muß.
Durch die DE-OSen 37 26 139 und 37 27 339 sind Vorrichtungen zum Wechseln von aufgewickelten Folienbahnen bekanntgewor­ den, deren Enden überlappend mit einer Innen- und einer Au­ ßenseite aneinandergelegt und zwischen den Endkanten mitein­ ander verschweißt werden, so daß auf jeder Seite der dann durchgehenden Folienbahn ein Nahtüberstand entsteht. Dadurch liegt auf jeden Fall ein fahnenartiger Nahtüberstand an der Außenseite der Folienverpackung und einer an derjenigen Fo­ lienseite, welche über das Formwerkzeug läuft. Die Nahtüber­ stände können auch beim Durchlauf durch die Verpackungsma­ schine zum Verhaken der Folienbahn gegenüber Maschinenteilen führen.
Bei der DE 33 40 279 C2 wird mit einer einem Schweißbalken 26 zugehörigen Trennleiste ein Teil zweier Kunststoffolien abge­ schnitten. Für eine weitere Behandlung dieses abgeschnittenen Teils sind keinerlei Maßnahmen getroffen. Der abgeschnittene Teil der Kunststoffolien kann nach dem Öffnen des Trenn- und Schweißwerkzeuges auf die durch die Verbindungsnaht aneinan­ dergegliederte Folienbahn fallen und mit dieser zu weiteren Bearbeitungsstationen gefördert werden. Dies kann gravierende Nachteile mit sich bringen.
Die US-A 3 796 625 beschreibt eine Vorrichtung, bei der der Schnitt mit einem Werkzeug vor der Herstellung der Schweiß­ naht oder der zugehörigen Plastifizierung erfolgt. Was mit den so abgeschnittenen Teilen geschieht, ist nicht behandelt. Diese Teile können auf die Lagenbahnen gelangen, insbeson­ dere, wenn es sich um übliche dünne Kunststoffolien handelt, die stark zur Adhäsion aufgrund elektrostatischer Aufladung neigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen reibungslosen Ablauf bei der Herstellung einer Foliennaht durch Schweißung sicherzu­ stellen, insbesondere von der Nahtherstellung herrührende Störungen des Folgeablaufes zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die Verbindungsnaht kann im wesentlichen ähnlich einer lini­ enförmigen Stumpfschweißnaht bzw. einer verdeckten Stegnaht ausgebildet werden, bei welcher beide Folienenden entweder mit ihren Außenseiten oder mit ihren Innenseiten aneinander­ liegend verbunden sind und ihre Endkanten bzw. die Verbin­ dungsnaht somit an derselben Seite der dann gebildeten, durchgehenden Folienbahn liegen. Im Falle einer überlappenden Verbindung wäre zweckmäßig eine Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines auf einer Seite der Folienbahn liegenden Nahtüberstandes vorgesehen. Dieser kann, je nach den Erfor­ dernissen, auf der Außenseite oder der Innenseite der Folien­ bahn liegen.
Die Einrichtung zum Trennen beider Nahtüberstände kann vor, während und/oder unmittelbar nach der Herstellung der Verbin­ dungsnaht wirksam sein. Vorteilhaft kann der Nahtverbinder durch ein Trennschweißwerkzeug gebildet sein, das die Naht­ überstände zwischen zwei Nahtstreifen oder unmittelbar an der den Überständen zugehörigen Längskante eines einzigen Naht­ streifens abtrennt, so daß gesonderte Schneidwerkzeuge oder dergleichen nicht erforderlich sind.
Damit die Folienüberstände sicher von dem Nahtbereich entfernt werden können, sind Abziehmittel zum Festhalten und/oder Abziehen der Überstände während und/oder unmittelbar nach dem Herstellen der Verbindungsnaht vorgesehen sein. Mit diesen Abziehmitteln können die Überstände zum Beispiel wäh­ rend der Herstellung der Trennschweißung ruckartig so bela­ stet werden, daß sie etwa parallel zur Schweißebene ein kleines Stück vom Schweißbereich entfernt werden. Erfolgt dieser Abziehvorgang vor Beendigung der Schweißung, so ergibt sich eine sehr günstige Ausbildung der Schweißnaht auch in dem Kantenbereich des Nahtsteges, da dieser dann von Über­ ständen bereits frei ist.
Um die Folienbahnen bzw. deren Enden während der Schweißung in genauer Lage sichern zu können, können ein oder mehrere Folienhalter vorgesehen sein. Ein Folienhalter, der im Be­ reich der abzutrennenden Nahtüberstände angreift, kann zum formschlüssigen Eingriff in die Folienbahnen Nadeln oder dergleichen aufweisen, ohne daß dadurch an den verbundenen Folien Perforationen entstehen. Mindestens ein Folienhalter, der auf der vom Nahtüberstand abgekehrten Seite der Verbin­ dungsnaht an wenigstens einer Folienbahn angreift, ist zweckmäßig nur als Klemmeinrichtung ausgebildet, durch welche die Folienbahnen nicht verletzt werden. Beide Fo­ lienbahnen können dabei im aneinanderliegenden Bereich ge­ meinsam festgehalten werden. Mindestens eine Folienbahn, insbesondere die vorauseilende Folienbahn, kann auch al­ lein für sich, vorzugsweise in einem gegenüber dem Nahtbe­ reich im Winkel liegenden Bereich zwischen zwei Klemmflächen festgehalten und dadurch im Nahtbereich zugentlastet werden.
Die Vorrichtung kann nach Art eines Halbautomaten z. B. so ausgebildet sein, daß das Einlegen der Folienbahnenden in den Nahtverbinder von Hand erfolgt, nachdem dieser ggf. aus einer entfernten Ruhestellung durch einen Antrieb in eine Arbeitsstellung überführt worden ist. Ein Unterteil des Nahtverbinders bildet dann eine über die Folienbreite durchgehende, nach oben weisende und im wesentlichen ebene Tischfläche mit einem hinter dem Nahtbereich liegenden Fo­ lienhalter für beide Folienenden, dessen Haltenadeln z. B. die einzigen über die Tischflächen nach oben vorstehenden Teile sind. Eine vor dem Nahtbereich liegende Längskante des Tisches bildet eine Umschlagkante für die voraus­ laufende und unter dem Unterteil zur Verarbeitungsstation geführte Folie, auf deren auf die Tischfläche um­ geschlagenes Ende das Ende der anzuschließenden Folienbahn gelegt wird. Dieses Ende läuft von der Tischfläche zweck­ mäßig etwa horizontal gestreckt zum zugehörigen neuen Fo­ lienspeicher. Danach werden durch in Gang setzen eines weiteren Antriebes automatisch gesteuert die Funktionen durchgeführt, durch welche die Trennschweißung, das Ab­ ziehen der Nahtüberstände, das Freigeben der verbundenen Folienbahnen aus dem Nahtverbinder und ggf. dessen Rück­ kehr in die Ruhelage erfolgen. Durch dieses Verfahren brauchen die Enden der Folienbahnen zuvor nicht abgeschnitten zu werden, und wegen der schnellen Verbin­ dung braucht zwischen dem Nahtverbinder und der Verar­ beitungsstation für die Folienbahn kein Zwischenspeicher vorgesehen zu sein.
Zur Herstellung der Schweißnaht kann un­ abhängig von der übrigen Ausbildung der Vorrichtung ein flacher bzw. mit einer im wesentlichen ebenen Schweißkante versehener Schweißdraht verwendet werden. Die Schweißkan­ te, die zweckmäßig unter einem Winkel von weniger als 45 bzw. 25°, insbesondere in der Größenordnung von 15° zur Schweißebene schräggestellt ist, hat bevorzugt eine Breite von mehr als dem Zehnfachen der doppelten Foliendicke und weniger als einem Millimeter, nämlich etwa einem halben Millimeter. Bei einer Foliendicke von z. B. 12 µm kann die Breite etwa 0,4 mm sein. Die vordere und/oder hintere Längskante der Kantenfläche ist im Querschnitt zweckmäßig scharfwinklig rechtwinklig, so daß eine sehr genaue Be­ grenzung der Schweißnaht auf die Breite der Schweißkan­ tenfläche gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun­ gen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in geöffneter und hochgeklappter Ruhestel­ lung im wesentlichen im Querschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung in nach unten geklappter, noch geöffneter Arbeits-Bereitschafts­ stellung,
Fig. 3 die Vorrichtung in geschlossener Arbeits­ stellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößer­ ter Darstellung am Ende des Schweißvor­ ganges
Fig. 5 einen Ausschnitt der Fig. 4 in nochmals vergrößerter, vereinfachter Darstellung und
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im wesentlichen in Ansicht auf die Tisch fläche des Nahtverbinders.
Die Vorrichtung 1 zum Verbinden bzw. Wechseln von Folien­ bahnen dient zur Anordnung an einer Verpackungsmaschine zwischen Lagerungen für Folienspeicher und einer Ver­ packungsstation. In Ruhelage gemäß Fig. 1 liegt sie zweck­ mäßig oberhalb der vom jeweiligen Folienspeicher zur Ver­ packungsstation laufenden Folienbahn, während sie in Be­ reitschafts- und Arbeitslage etwa in der Höhe liegt, in welcher die anzuschließende Folienbahn von der Unterseite ihres Folienspeichers abläuft. Die Vorrichtung 1 ist am Gestell 2 der Verpackungsmaschine oder dgl. angeordnet und im wesentlichen von einer einzigen Stange oder Tragwelle 4 getragen, die um eine horizontale Achse an den Seitenwan­ gen 3 drehbar gelagert ist. Benachbart zu deren Innen­ seiten sind auf der Tragwelle 4 zwei annähernd radial ab­ stehende Tragarme 5 durch Festklemmen axial und in Um­ fangsrichtung justierbar befestigt, die als Querverbindun­ gen stangenförmige Tragelemente für gegenseitig bewegbare Bauteile eines Nahtverbinders 6 tragen, mit welchem eine insbesondere haftende Verbindung der Folienbahnen vor­ genommen werden kann.
Der jeweilige, im laufenden Betrieb befindliche Folien­ speicher 7 ist als Folienrolle prismenartig auf zwei im horizontalen Abstand hintereinander liegenden Tragwalzen 8, 9 so drehbar abgestützt, daß seine Folienbahn 11 über die vordere Tragwalze 8 umgelenkt schräg nach unten zur Verarbeitungsstation abläuft. Unmittelbar hinter der so gebildeten Speicheraufnahme ist eine weitere, nicht näher dargestellte Speicheraufnahme für einen Reserve-Folien­ speicher 10 vorgesehen, der als Folienrolle ebenfalls mit seinem Umfang auf Leisten mit eingelassenen Kugeln leicht dreh- und axial verschiebbar in einer Warteposition so ge­ lagert ist, daß er nach Aufbrauchen des Folienspeichers 7 bzw. nach Verbinden seiner an der Unterseite ablaufenden Folienbahn 12 mit der Folienbahn 11 über die hintere Trag­ walze 9 auf die zugehörige Speicherlagerung gerollt werden kann. Das Anfangs-Ende 14 der Folienbahn 12 ist dann mit dem hinteren Ende 13 der Folienbahn 11 über deren gesamte, gleiche Breite durchgehend verbunden, so daß die Folien­ bahn 12 eine kontinuierliche Fortsetzung der Folienbahn 11 bildet.
Der Nahtverbinder 6 ist aus der etwa vertikal nach oben gerichteten Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung mit der Tragwelle 4 um mehr als 90° über einen Antrieb 15 um eine etwa horizontale Achse schwenkbar. Der Antrieb 15 weist ein an einem Ende der Tragwelle 4 befestigtes Zahn­ rad 16 auf, das an der Außenseite einer zugehörigen Sei­ tenwange 3 mit einem an dieser gelagerten größeren Zahnrad 17 übersetzt kämmt. An dem Zahnsegment bzw. Zahnrad 17 ist ein radial abstehender Kurbelarm 18 lös- und justierbar befestigt, an dessen äußeren Ende nach Art eines Pleuels eine unterhalb der Tragwelle 4 schräg liegende Zylinder­ einheit 19 mit ihrer Kolbenstange angelenkt ist. Das ande­ re Ende der Zylindereinheit 19 ist an einer an der Außen­ seite, der zugehörigen Seitenwange 3 befestigten Halterung 20 angelenkt.
Der Nahtverbinder 6 weist im wesentlichen zwei zangenartig zu öffnende und schließende Verbindungswerkzeuge 21, 22 auf, von denen das in Bereitschaftsstellung untere im we­ sentlichen lagestarr zwischen den freien Enden der Tragar­ me 5 befestigt ist. Das andere Verbindungswerkzeug 22 ist auf einer Stange bzw. Schwenkwelle 24 justierbar festge­ klemmt, die mit ihren Enden in den Tragarmen 5 drehbar ge­ lagert ist und etwa parallel zur Tragwelle 4 zwischen die­ ser und dem Verbindungswerkzeug 21 liegt. Das Verbin­ dungswerkzeug 22 ist mit zwei unmittelbar benachbart zu den Innenseiten der Tragarme 5 liegenden Schwenkarmen 23 an der Schwenkwelle 24 befestigt und über mindestens etwa 45° mit einem Schwenkantrieb 25 schwenkbar. Dieser weist eine an einer Halterung der Tragwelle 4 angelenkte und sich annähernd in deren Längsrichtung erstreckende Zylin­ dereinheit 26 auf, die auf einen Schenkel eines mit einem Lagerbock ebenfalls an der Tragwelle 4 gelagerten, winkel­ förmigen Umlenkhebels 28 wirkt. Der andere Schenkel ist über einen Lenker 29 mit einem Schwenkarm 23 um eine zur Schwenkwelle 24 etwa parallele Achse gelenkig verbunden. Die Schwenkachsen der Zylindereinheit 26 und des Umlenkhe­ bels 28 liegen quer bzw. annähernd rechtwinklig zur Schwenkwelle 24, wobei der Lenker 29 mit sphärischen Ge­ lenkköpfen angelenkt ist und dadurch die erforderlichen Schwenkbewegungen in zwei zueinander querliegenden Ebenen ausführen kann. Der Schwenkantrieb 25 ist im wesentlichen vollständig zwischen den Tragarmen 5 bzw. den Schwenkarmen 23 angeordnet.
Das Verbindungswerkzeug 21 bildet eine in Ruhelage und in Bereitschaftsstellung wenigstens an ihrer annähernd ebenen Tischfläche 31 frei zugängliche Tischleiste 30, die an ab­ gesetzten Endschultern der Tragarme 5 ggf. justierbar be­ festigt ist und seitlich über beide Tragarme vorsteht. Die Tischleiste 30 bildet eine Schweißleiste des Schweißwerk­ zeuges und ist mit einer hitzefesten flächigen Auflage 32 aus Glasfaser oder dgl. abgedeckt, welche im Schweißbe­ reich die Tischfläche 31 bildet. Unter der Auflage 32 ist im Schweißbereich eine schmalere, geringfügig druckela­ stische Gegenleiste 33 aus Silikon oder dgl. angeordnet, die im wesentlichen vollständig in einer Vertiefung der Tischleiste 30 versenkt liegt.
Unmittelbar hinter der Tischleiste 30 bzw. der Auflage 32 ist ein über die Folienbreite durchgehender Folienhalter 34 angeordnet, der auch bei geöffnetem Nahtverbinder 6 zur Lagesicherung beider Enden 13, 14 der Folienbahnen 11, 12 dadurch geeignet ist, daß er an einer Halterleiste 35 über die Tischebene vorstehende Haltenadeln 36 in einer Längs­ reihe aufweist, mit welchen die Folienenden beim Auflegen auf die Tischfläche quer durchstochen und dadurch gegen annähernd horizontalen Zug gesichert werden. Auf der von der Tischleiste 30 abgekehrten Seite liegt der Folienhal­ ter 34 zwischen den Tragarmen 5 im wesentlichen frei, so daß die Folienenden beim Durchstechen gut über die Haltenadeln 36 gezogen werden können. Im Bereich ihrer von der Tischebene entfernten Längskante ist die Halterleiste 35 um eine zu den genannten Schwenkachsen etwa parallele Schwenkachse 37 schwenkbar so gelagert, daß die Haltenadeln 36 annähernd parallel zur Tischebene und quer zur herzustellenden Naht zwischen zwei Endstellungen hin und her bewegbar sind. In seiner etwa an der hinteren Längs­ kante der Tischleiste 30 anliegenden Ausgangsstellung ist der Folienhalter 34 durch eine Sperre 38 gesichert. Diese weist auf der von der Tischleiste 30 abgekehrten Seite der Halterleiste 35 mindestens einen an der Innenseite wenig­ stens eines Tragarmes 5 um eine Schwenkachse 40 schwenkbar gelagerten Riegel 39 auf, der in Riegelstellung an einem Anschlag 41 anliegt. Mit einer oder mehreren Federn 42, die in Sacklochbohrungen der Tischleiste 30 angeordnet sind, ist der Folienhalter 34 in Richtung weg vom Nahtbe­ reich federbelastet. Mit einer entsprechenden Feder 43 ist der Riegel 39 zu seiner Riegelstellung belastet. Der Rie­ gel 39 weist zweckmäßig eine abgesetzte Riegelschulter auf, in welche in Auslösestellung eine Riegelleiste hin­ einbewegt werden kann, die an der zugehörigen Seite der Halterleiste 35 befestigt ist.
Nur zur Sicherung der Folienbahn 11 und nicht der Folien­ bahn 12 gegenüber dem Verbindungswerkzeug 21 ist ein weit­ erer Folienhalter 44 vorgesehen, dessen eine, durch eine Klemmleiste 45 aus einem druckelastischen Werkstoff, z. B. Schaumstoff, gebildete Klemmbacke zweckmäßig durch die Tischleiste 30 derart gebildet ist, daß deren Bewegung in die Bereitschaftsstellung gleichzeitig die Schließbewegung des Folienhalters 44 ist. Die vordere, über die Tragarme 5 vorstehende Kantenfläche der Tischleiste 30 ist gegenüber der Tischebene spitzwinklig abgeschrägt, so daß sie in Be­ reitschaftsstellung nach unten weist und mit der versenkt in ihr angeordneten Klemmleiste 45 etwa gegen die Ober­ seite des Umfanges der Umlenk- und Tragwalze 8 gedrückt werden kann, die die Gegenklemmfläche bildet. Die Längs­ kante zwischen dieser Kantenfläche und der Tischfläche 31 bildet eine abgerundete Umschlagkante 62, über welche das Ende 13 der Folienbahn 11 so auf die Tischfläche 31 um­ geschlagen und mit dem Folienhalter 34 gesichert werden kann, daß seine Unterseite dann nach oben weist. Auf die­ ses Ende 13 wird dann das Ende 14 der anzufügenden Folien­ bahn 12 mit seiner Unterseite aufgelegt und ebenfalls mit dem Folienhalter 34 gesichert. Dadurch sind die Folienbah­ nen 11, 12 für die Herstellung der Naht vorbereitet.
Das in Bereitschaftstellung schräg nach oben gerichtete Verbindungswerkzeug 22 weist eine an den Enden der Schwenkarme 23 lagestarr befestigte Tragleiste 46 aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, wie Aluminium, auf, die in einer abgesetzten Schulter eine über die Folien­ breite ununterbrochen durchgehende Schweißleiste 47 aus einem elektrisch isolierenden und hitzefesten Werkstoff, insbesondere Kunststoff, trägt. In der dem Verbin­ dungswerkzeug 21 zugehörigen Längskante der Schweißleiste 47 ist ein im Querschnitt flach rechteckiger Schweißdraht 48 mit einem Teil seiner Profilhöhe eingebettet, dessen Enden zur Bildung eines elektrischen Heizwiderstandes an die Pole einer nicht näher dargestellten Stromquelle an­ geschlossen sind. Die im Abstand von der Längskante der Schweißleiste 47 frei liegende Kantenfläche 49 des Schweißdrahtes 48 ist durch eine Schmalkante gebildet und von zwei im wesentlichen scharfen Längskanten 50, 51 be­ grenzt. Der Schweißdraht 48 ist in Schweißstellung gegen­ über der Tischebene um etwa 15° schräggestellt, so daß die von den verbleibenden Folien-Enden 13, 14 weiter entfernt liegende Längskante 50 als Trennschweißkante gegenüber der anderen Längskante 51 vorauseilt, welche die Nahtwurzel bildet, von welcher die beiden Folienbahnen 11, 12 nach der Verbindung in gestrecktem Zustand ausgehen. Die im Nahtbereich 52 dadurch herstellbare Naht 53 liegt bei durchgehend gestreckten Folienbahnen 11, 12 dann stegartig nur an einer Seite dieser durchgehenden Folienbahn und ist im Querschnitt keilförmig spitz auslaufend.
Damit beide Folien-Enden 13, 14 während der Nahtherstel­ lung und insbesondere während des Trennvorganges gemeinsam zusätzlich im Nahtbereich 52 zugentlastet sind, ist ein weiterer Folienhalter 54 vorgesehen, dessen Schließbewe­ gung durch die gegenseitige Schließbewegung der Verbin­ dungswerkzeuge 21, 22 gebildet ist. Dieser Folienhalter 54 weist eine im Querschnitt winkelförmige Niederhalterleiste 55 am Verbindungswerkzeug 22 auf, welche mit einer an der Außenseite der Schweißleiste 47 liegenden Schenkelkante unter Zwischenlage der Enden 13, 14 im Bereich der Gegen­ leiste 33 gegen die Auflage 32 auf der vom Folienhalter 54 abgekehrten Seite des Nahtbereiches 52 federnd gedrückt wird. Am anderen, die Schweißleiste 47 hintergreifenden Leistenschenkel ist eine Feder 56 abgestützt, welche die mit einer Führung 57, z. B. sie durchsetzenden Schrauben, quer zur Tischfläche verschiebbare Niederhalterleisten 55 gegen die Tischfläche belastet. Von dem Folienhalter 54 kann die Folienbahn 12 im wesentlichen gestreckt und ohne weitere Abstützung direkt und frei zum Folienspeicher 10 oberhalb der Tragwalzen 8, 9 verlaufen.
Bei der Schließbewegung des Verbindungswerkzeuges 22 sichert zunächst der Folienhalter 54 die beiden Folien-En­ den 13, 14, wonach die Kantenfläche 49 des Schweißdrahtes 48 in Eingriff mit den Folien kommt. Über diese Schwenkbe­ wegung wird durch geeignete Mittel, wie einen Schalter, einen Näherungsinitiator oder dgl. die Schweißbeheizung eingeschaltet. Während der geringen Schwenkbewegung des Verbindungswerkzeuges 22 nach dem Schließen des Folienhal­ ters 54 wird einerseits die Trennschweiß-Naht 53 herge­ stellt und gleichzeitig über einen Mitnehmer 58 die Sperre 38 ausgelöst, so daß der Folienhalter 34 freikommt und durch die Federn 42 vom Nahtbereich 52 weggeschwenkt wird. Der Mitnehmer 58 kann durch mindestens eine an der In­ nenkante eines Tragarmes 23 justierbar gelagerte Schraube gebildet sein, welche während der Trennschweißung auf die zugehörige Kante des Riegels 39 aufläuft und diesen gegen die Kraft der Feder 43 auslöst.
Durch die Schwenkbewegung des Folienhalters 34 werden die Nahtüberstände 59 der Folien-Enden 13, 14 unmittelbar an der Längskante 50 des Schweißdrahtes 48 von der Spitze der flächigen Verschweißung abgerissen und soweit entfernt, daß sie nicht mehr in den Bereich der verbundenen Folien­ bahnen 11, 12 gelangen können. Die keilförmige bzw. flä­ chige Verschweißung gewährleistet dabei eine äußerst si­ chere Verbindung bei minimaler Nahtbreite bzw. kaum sicht­ barer Naht 53 und glatter Nahtkante. Durch die beschriebe­ nen Mittel ist sowohl eine Einrichtung 60 zum vollständi­ gen Entfernen aller Nahtüberstände 59 als auch, eine Ein­ richtung 61 zum vollständig überstandsfreien Herstellen der Naht 53 gebildet.
Nach dem Verschweißen und Abziehen der Nahtüberstände 59 wird das Verbindungswerkzeug 22 wieder maulartig geöffnet, die verschweißte Folienbahn der Vorrichtung entnommen, die Vorrichtung nach oben in Ausgangslage geschwenkt und der Folienspeicher 10 auf die Tragwalzen 8, 9 gerollt. Nach diesen in sehr kurzer Zeit durchzuführenden Arbeiten ist die Maschine wieder einsatzbereit. Die Nahtüberstände 59 können in der Ruhelage des Nahtverbinders 6 von Hand durch Abziehen leicht entnommen werden. Auch kann der wie die Umschlagkante zum Nahtbereich parallele Folienhalter 34 manuell entgegen der Kraft der Federn 42 dann wieder in seine gesperrte Ausgangslage überführt werden. Anstatt die Abziehmittel 63 durch den Folienhalter 34 zu bilden, könn­ ten auch gesonderte Abziehmittel vorgesehen sein. Jeder der in der beschriebenen Weise bewegbaren Bauteile ist statt verschiebbar schwenkbar gelagert, so daß sich eine sehr einfache Ausbildung ergibt.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Folienbahnen (11, 12) durch Schweißen an Verpackungsmaschinen beim Wechsel von Folienspeichern (7, 10), mit einem Nahtver­ binder (6) zur Herstellung einer an wenigstens einer Seite der Folienbahn (11, 12) einen Nahtüberstand (59) bildenden Verbindungs-Naht (53) und mit einer Einrich­ tung zum wenigstens teilweisen Trennen des Nahtüberstan­ des (59) von der Naht (53), dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig betätigte Abziehmittel (63) zum Entfernen des Nahtüberstandes (59) von Folienbahnen (11, 12) und Naht (53) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Nahtverbinder (6) eine Trennschweißeinrichtung (61) zur im wesentlichen überstandsfreien Herstellung der Naht (53), insbesondere einer Stegnaht, vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehmittel (63) während der Trennschwei­ ßung eine etwa parallel zur Schweißebene gerichtete Ab­ ziehbewegung ausführen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Folienhalter (34, 54) zur gemeinsamen Lagesicherung beider miteinan­ der zu verbindenden Enden (13, 14) der Folienbahnen (11, 12) vorgesehen ist und vorzugsweise mindestens ein Folienhalter (34) die Abziehmittel (63) für die Naht­ überstände (59) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zur Herstellung von nur einer einzigen Liniennaht von vor­ zugsweise unter einem bis einem halben Millimeter Naht­ breite und insbesondere keilförmig spitz auslaufendem Nahtquerschnitt ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zwei unter Zwischenlage der Folienbahn-Enden (13, 14) zwi­ schen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbare Verbindungswerkzeuge (21, 22), von denen dem einen Verbindungswerkzeug (22) ein sich über die Folienbahn­ breite erstreckender, eine ebene Schweißkante aufweisen­ der Schweißdraht (48) zugeordnet ist, der mit einer dem anderen Verbindungswerkzeug (21) zugeordneten, druck­ elastisch nachgiebigen Gegenfläche (32) zusammenwirkt und daß, vorzugsweise an dem mit der Gegenfläche (32) versehenen Verbindungswerkzeug (21), ein Folienhalter (34) zur gemeinsamen Lagesicherung beider Enden (13, 14) bei geöffnetem Nahtverbinder (6), insbesondere eine Nadelleiste, vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Betätigung der Abziehmittel (63) dadurch vorgesehen ist, daß ein die Enden (13, 14) der Folienbahnen (11, 12) im Bereich des Nahtüberstandes (59) ergreifender Folienhalter (34) am Ende der Nahtherstellung über ein Auslösen einer Sperre (38) freigegeben und unter Federkraft von der Naht (53) wegbewegt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Enden (13, 14) der Folienbahnen (11, 12) ein gemeinsamer Folienhalter (54) in Form eines klemmenden Niederhalters (55) vorgesehen ist, der mit den Verbindungswerkzeugen (21, 22) zu öffnen und zu schließen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß für die vorauslaufende Folienbahn (11) im Abstand vom Nahtbereich (52) und vom Nahtüber­ stand (59) ein gesonderter Folienhalter (44) in Form eines Klemmhalters vorgesehen ist, dessen Klemmflächen durch eine Tragwalze (8) für den zugehörigen Folienspei­ cher (7) und einer Fläche eines der Verbindungswerkzeuge (21, 22) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) zwischen einer von einer Folien-Laufbahn entfernten Ruhestellung und einer Bereitschafts- bzw. Arbeitsstellung bewegbar, insbesondere über einen hubgesteuerten Antrieb (15) schwenkbar, gelagert ist und daß durch die Bewegung des Nahtverbinders (6) eine Schließbewegung eines Folienhal­ ters (44) für die vorauslaufende Folienbahn (11) er­ folgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) im geöffneten Zustand mit seinem unteren Verbindungswerkzeug eine Tischfläche (31) für die Auflage der zu verbindenden, im wesentlichen gleichgerichteten Enden (13, 14) der Folienbahnen (11, 12) bildet und daß auf einer Seite benachbart zum Nahtbereich (52) ein Folienhalter (34) zur Sicherung beider Nahtüberstände (59) im geöffneten sowie geschlossenen Zustand und auf der anderen Seite ein Folienhalter (54) zur Sicherung beider Folienbahnen (11, 12) nur in geschlossenem Zustand des Nahtverbinders (6) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise das obere Verbindungswerkzeug (22) an dem unteren schwenkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißdraht (48) des Nahtver­ binders (6) eine Schweiß-Kantenfläche (49) mit einer Längskante (50) aufweist, die eine Trennkante für die Nahtüberstände (59) der Folienbahnen (11, 12) bildet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahtverbinder (6) über Tragarme (5) an einer Tragwelle (4) frei abstehend angeordnet ist und daß ein Schwenkantrieb (25) für eine Arbeitsbewegung des Nahtverbinders (6) an der Tragwelle (4) angreift.
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