DE1786135A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behaeltern,die aus Aussenbehaeltern aus Papier und Einsaetzen aus Kunststoff bestehen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behaeltern,die aus Aussenbehaeltern aus Papier und Einsaetzen aus Kunststoff bestehen

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DE1786135A1 DE19681786135 DE1786135A DE1786135A1 DE 1786135 A1 DE1786135 A1 DE 1786135A1 DE 19681786135 DE19681786135 DE 19681786135 DE 1786135 A DE1786135 A DE 1786135A DE 1786135 A1 DE1786135 A1 DE 1786135A1
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    • B29C51/16Lining or labelling
    • B29C51/162Lining or labelling of deep containers or boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2120/40Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced
    • B31B2120/402Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced by applying a liner to already made boxes, e.g. opening or distending of the liner or the box
    • B31B2120/406Construction of rigid or semi-rigid containers lined or internally reinforced by applying a liner to already made boxes, e.g. opening or distending of the liner or the box the lining material being a plunger, a web, a sheet or a bag to be forced into the box, e.g. by using heat

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behältern, die aus Au#enbehältern aus Papier und Einsätzen aus Kunststoff bestehen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und. eine Vorrichtung zum Herstellen von Behältern, die aus Außenbehältern aus Papier und Sinsätzen aus Kunststoff bestehen, und Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens, Es sind Behälter insbesondere für flüssiges und pastöses Füllgut bekannt, die aus vorzugsweise becherartig geformten Außenbehäitern aus Papier bestehen, in die fertig ausgeformte entsprechende Innenbehälter aus Kunststoff-Folie eingesteckt sind. Der Außenbehälter wird aus einem ebenen Zuschnitt, der aus einem Papierkarton ausgestanzt wird, durch Auffalten und Zusammenstecken der aufgefàlteten Wände hergestellt. Das Auffalten und Zusammenstecken erfolgt von Hand. Ein solcher Außenbehälter ist gegenüber flüssigem und pastösem Füllgut durchlässig und dient daher nur als Stützmittel für den Innenbecher, der durch Verformen einer Kunststoff-Folie in einer besonderen Maschine hergestellt wird und gegenüber dem Füllgut dicht ist0 Nachteilig bei diesen doppelwandigen Behältern ist, daß der Innenbehälter nicht gleichmäßig fest und dicht an den Innenflächen des Außenbehälters anliegt, denn der Au#enbehälter kann nur mit sehr groben toleranzen gefertigt werden. Da der gefaltete Außenbehälter offene Fugen besitzt, ist er wenig stabil und daher muß der Innenbehälter aus verhältnismäßig starker Folie hergestellt werden, damit der doppelwandige Behälter insgesamt genügend stabil und auch in denn fugen dicht wlrdO Ferner verlangt das Einstecken des Innenbehälters in den Au#enbehälter zusätzliche und umständliche Arbeitsgänge und die Verbindung zwischen- Innen-und Au#enbehälter bleibt lose und kann nur nach dem Füllen dur'6h' einen am Außenbehälter angeordneten ieckel'gesichert werden.
  • Es ist auch bekannt, becherartige Behälter, die flüssiges oder pastöses Füllgut aufnehmen sollen, aus hei#siegelfähig beschiechtetem Papier herzustellen. Dabei müssen die Längsnähte des Bechermantels und die Verbindungsflächen zwischen Boden und Bechermantel absolut dicht verschwei#t werden. Der Nachteil derartiger Becher ist, da# sie trotz der beschichteten Innenflachen nicht so gut und sauber abdichten, da# das Füllgut längere zeit darin aufbewahrt werden kann. Ferner ist bei diesen Bechern nachteilig, daß ihr Ausgangsmaterial teuer ist und das lichten der Verbindungsflächen komplizierte Werkzeuge und Arbeitsgänge erfordert. Auch sind aus chemischen und hygienischen Gründen nicht alle Beschichtungsmaterialien für die vorkommenden Füllgüter geeignet.
  • Ferner ist es bekannt, für heiße Flüssigkeiten doppelwandige Behalter aus Kunststoff-Folie dadurch herzustellen, daß in einen einstückig und nahtlos hergestellten Außenbecher aus Kunststoff ein getrennt hergestellter ebenfalls einstückiger sowie nahtloser kleinerer Innenbecher aus Kunststoff hineingesteckt wird (DP 1 198 692). Dabei befindet sich zwischen beiden Becherteilen ein Luftpolster, das der Wärmeisolation dienen soll derart, daß trotz eingefüllter heißer Flüssigkeit das Anfassen des Außenbechers möglich wird und die Tischplatte, auf denen solche Becher abgestellt werden, nicht erhitzt wird. Derartige Becher erfüllen den beschriebenen Zweck, nämlich die Wärmeisolation, sind aber kompliziert in der Herstellung, denn es müssen zwei getrennte Becher hergestellt werden. Ferner muß die Folie, aus denen diese Becher hergestellt werden, verhältnismäßig dick gewählt werden, insbesonderte für den Außenbecher, wenn eine genügende Festigkeit des Behälters gewahrleistet bleiben soll. Auch ist es nachteilig, daß das Bedrucken der aus Kunststoff-Folie bestehenden Außenbecher, beispielsweise mit Inhaltsangaben und Werbetexten, schwierig ist.
  • Wird die Folie vor dem Ziehen des Bechers bedruckt, so ergibt sieh nach dem Ziehen ein verzerrtes, also schlechtes Druckbild. Nuß das Drubdild gut sein, so wird erst der fertige Außenbe¢her bedruckt, was aber sehr umständlich ist und sehr komplizierte und teure Druckeinrichtungen erfordert und nur niedere Leistungen ergibt, wegen der erforderlichen Trocknungszeit. Ein Nachteil dieser Becher ist auch, daß sie nicht lichtdicht sind, d. h. sie sind hell durchscheinend und daher für die vielen Füllgüter nicht brauchbar, die unter Einwirkung der Helligkeit verderben. Denselben Nachteil weisen auch die ebenfalls bekanntgewordenen Becher auf, die einstückig aus Kunststoff-Folie durch Ziehen hergestellt werden, ferner haben auch diese Becher die vorstehend-erwähnten Nachteile hinsichtlich des Bedruckens. Auch die bekannten Kunststoff-Becher, die durch Spritzen hergestellt werden, zeigen diese Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter auf einfache und rationelle Weise so herzustellen und zu formen, daß sie geragend Festigkeit aufweisen, die Verwendung' geeigneter und billiger Ausgangsmaterialien erlauben und auch flüssiges und pastöses Füllgut einwandfrei aufbewahren Und dichthalten können. Es wurde gefunden. daß dies mit Behältern, die aus Außenbehältern aus Papier und Einsätzen aus Kunststoff bestehen, erfindungsgemä# dadurch erreicht wird, daß eine folie. aus Kunststoff unverformt dem fertigen, aus einem vorzugsweise gewickelten Papiemantel und einem mit diesem verbundenen Papierboden bestehenden und mit einer Mundrolle versehenen Außenbehälter zugeführt und in diesen 7 eigezogen wird. Solche Au#enbehälter können sehr genau und sauber hergestellt werden. Sie können auch einen erstklassigen und leuchtenden Druck für Farbe und Schrift erhalten, weil der Druck in bekannter Weise bereits auf die ebenen papierbahnen gedruckt werden kann, aus denen die Zuschnitte für die Außenbehälter gestanzt werden. Da die Kunststoff-Folie im Außenbehälter selbst verformt wird, können die Behälter sehr rationell auf Maschinen geringen Raumbedarfs hergestellt werden. Eine getrennte Herstellung und Stapelung von Innenbechern entfällt.
  • Bei diesem erfindungsgemä#en Verfahren ist es zweckmäßig, die Folie in vorgewärmten Zustand über den Außenbehälter zu bringen und in nächster Nähe der Mundrolle festzuklemmen und durch plastisches Verformen mittels Formluft in den Außenbehälter einzuziehen. Damit wird erreicht, daß die Verformung der Folie sehr gleichmäßig erfolgt bei sparsamem Folienverbrauch und ganz geringem Folienabfall. Ferner wird damit eine sehr genaue und dichte Anlage der Folie an den Boden, an die Seitenwände und ggf. deren Schultern oder Rillen und an die Mundrolle erreicht und damit eine Erhöhung der Steifigkeit des Behälters.
  • Damit auch die Mundrolle weitgehend und sehr dicht von der Folie umspannt wird, ist es vorteilhaft, die Folie in nächster Nähe und unterhalb der Mundrolle festzuklemmen und durch plastisches Verformen mittels Druckluft um die Mundrolle zu formen.
  • Damit wird eine sichere und widerstandsfähige Verbindung zwischen Mundrolle und Folie und eine gute Form der Mundrolle erreicht. Um das plastische Verformen der Folie unter Formluft zu steuern und zu vergleichmäßigen und um eine gleichmäßige Abkühlung zu erreichen ist es zweckmä#ig, das plastische Verformen der Folie zeitweise durch mechanische Führungsmittel zu unterstützen. Besonders vorteilhaft ist es, den Boden mit den Mantel durch Umbördeln des, unteren Mantelteiles um den Bodenflansch luftdurchlässig zu verbinden derart, daß die beim Einziehen der Folie in den Außenbehalter verdrängte Luft zwischen den Berührungsflächen des Mantels und dem Boden entweichen kann. Es genügt also, den Papiermantel in bekannter Weise durch Umbördeln um den Bodenflansoh mit dem Boden zu verbinden und zwar ohne daß der Boden mit dem Mantel verleimt oder verschweißt wird. Damit kann auf besondere zusätzliche Maßnahmen und Einrichtungen zum Entweichen der luft verzichtet werden, wie sie beispielsweise darin bestehen, daß der Boden mit besonderen Löchern versehen wird. Solche Becher könnten außerdem das sichere und glatte Anliegen der Folie an den Boden beeinträchtigen. Weiterhin kann es Vorteile bringen, wen das Entweichen der beim Einziehen der Folie in den Außenbehälter verdrängtan Burst durch Unterdruck zwischen Folie und Au#enbehälter unterstützt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, die Folie am Ende des Einziehvorgangs neben ihrer Klemmfläche zu beschneiden. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß an der nach dem Beschneiden sich ergebenden Randfläche der Folie nach dem Füllen des Behälters ein Deckel befestigt werden kann, beispielsweise durch Verschweißen' Bedeutende technische und wirtschaftliche Vorteile ergeben sich bei dem erfindungsgemä'ßen Verfahren, wenn mindestens zwei nebeneinander angeordnete Reihen von Je mehreren Außenbehältern gleichzeitig von einem gemeinsamen Folienband ausgefüttert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Durchführen des erfindungsgemä#en Verfahrens betreffen besonders zweckmäßige Anordnungen und Ausgestaitungen der Äufnahmewerkzeuge für die AuBenbe-; hälter, der Abdichtstempel, der Schneideinrichtungen und deren Führungen und Antriebe und besondere Oberstempel; ferner besonders vorteilhafte, raumsparende und leistungsfähige Vorrichtungen für die Entnahme der Außenbehälter aus Stapeln, deren Aufnahme und Weiterschaltung an einem geschalteten Transportrad mit Greif er einrichtungen, deren Übergabe in die Arbeitsstation, in der gleicheeitig mehrreihige Gruppen von Au#enbehältern mit der Folie ausgefiltert werden und diese beschnitten wird; ferner den Weitertransport der fertigen Behältergruppen im geschalteten Transportrad und an weitere Stationen.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen betreffen weiterhin vorteilhaft angeordnete, ausgestaltete und gesteuerte Einrichtungen zum Erwärmen des Folienbandes und zum Entlasten des unteren Werkzeugrahmens an der Arbeitsstation. Eine erfindungsgemä#e Einrichtung betrifft schlie#lich die Gesamtanordnung der Zuführeinrichtungen, Übergabemittel und Arbeitseinrichtungen zum Durchführen des erfindungsgemä#en Verfahrens. Die Vorteile dieser erfindungsgemä#en Vorrichtungen, auf welche sich im einzelnen die Patentansprüche 10 bis 25 beziehen, können den betreffenden Figuren und Figurenbeschreibungen entnommen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von ausführungsbeispielen in einigen mehr oder weniger shematischen Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil des Längsschnittes durch eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einziehen einer Kunststoffolie in eine Gruppe von viereckigen Außenbehälter und zwar das Aufnahmewerkzeug mit Bodenstempel und Schneideinrichtung und den an dem oberen Werkzeugträger angeordneten Abdichtstempel mit Oberstempel ; Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, in etwas kleinerem Ma#stab; Fig. 3 den Langsschnitt durch die Mundrolle. und die Klemmflächen der Vorrichtung nach Fig. 1, in vergrößertem Ma#stab; Fig. 4 -einen Teil des Längsschnittes durch eine Vorrichtung ähnlich Fig. 1, jedoch für eine Gruppe, von kreisrunden Bechern und mit einer um den Abdichtstempel drehbaren Schneideinrichtung; Fig, 5 die Draufsicht auf eine zweireihige Gruppe von in die ßrbeitsstation eingebrachten runden Behältern, mit schematischer Darstellung des Antrieb es der Schneideinrichtungen nach Fig. 4; Fig. 6 die Draufsicht auf eine zweireihige Gruppe von in die Arbeitsstation eingebrachten rechteckigen Behältern; Fig. 7 den Querschnitt durch ein Transportrad und eine Arbeitsstation für eine zweireihige Behältergruppe mit einer Vorrichtung zum Abstützen und Verklemmen des angehobenen unteren Werkzeugträgers während des Einziehvorganges; Fig. 8 die Ansicht einer Greifervorrichtung für die Behälter; der geöffnete Greifer ist strichpunktiert dargestellt; Fig. 9 die Draufsicht auf die Greifervorrichtung nach Fig. 8; Fig0 10 die Ansicht einer Erwärmungsvorrichtung zum Erwärmen der Folie; Fig. 11 die Draufsicht auf die Erwärmungsvorrichtung nach Fig.
  • 10; Fig. 12 den Längsschnitt durch die Nundrollenpartie eines Behalters, dessen freistehende Folienrandfläche nachtraglich beschnitten ist; Fig. 13 den Längsschnitt durch die Mundrollenpartie eines Behälters, dessen Deckel mit der freien Folienrandfläche verschweißt ist; Fig. 14 die Ansicht einer Maschine, auf der zweireihigen Behältergruppen in einer Arbeitsstation gleichzeitig mit der Solie ausgefüttert werden; mit Zu- und Abfüiireinri6htungen für die Behälter und die Folie; Fig. 15 die Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 14.
  • In Fig. 1 und 2 sind die Außenbehälter 1, die aus dem Mantel ia, dem Boden ib und der Mundrolle 1c bestehen, in die Aufnahmewerkzeuge 2 eingebracht. Der Boden ib stützt sich gegen den Einsatz ,2 des Bodenstempels 2b ab. Eine Gruppe von Aufnahmewerkzeugen 2 ist in der unteren Werkzeug@latte 3 gemeinsam geführt. Diese ist auf der gemeinsamen unteren Grundplatte 4 angeordnet, in der auch die Bodenstempel 2b geführt sind0 Über der gemeinsamen Werkzeugplatte 3 ist eine gemeinsame Schnittplatte Db über die Federn 3c abgestützt. Die Abdichtstempel 5 sind in einer gemeinsamen oberen Werkzeugplatte 6 geführt, die ihrerseits an der gemeinsamen oberen Grundplatte 7 angeordnet ist, in der auch die Abdichtstempel 5 axial verschiebbar geführt und unter dem Druck der Federn 7a an ihren Sicherungsringen 5b abgestützt sind, In Jedem Abdicntstempel 5 ist ein Oberstempel 5d axial verschiebbar geführt.
  • Die Fig. 1 zeigt den Augenblick, in dem das strichpunktiert dargestellte Folienband 4 durah die Klemmfläche 5a der Abdichtstempel 5 auf den Klemmflächen 2a der Aufnahmewerkzeuge 2 luftdicht festgeklemmt wird. Dabei hat sich die Folie um die Mundrollen ic herumgelegt. Die Folie wird nun durch Druckluft, die durch die Kanäle 5f 1, 5f2, Sf3 zugeführt wird, und unter gleichzeitiger Abwärtsbewegung des Oberstempels 5d bis in die strichpunktiert gezeigte Lage 5d1, in den Außenbehälter eingezogen. Diese Abwärtsbewegung des Oberstempels 5d geschieht mittels nicht dargestellter Druckluftzylinder, deren Bewegung in zweitlicher Abhängigkeit von der Formulftzuführung pneumatisch gesteuert wird mit Hilfe eines besonderen nicht dargestellten Steuerventils. Der Oberstempel bleibt in der strichpunktiert gezeichneten Lage 5d1 stehen und die eingezogene Folie 4a wird durch die Druckluft weiter verfoit, bis sie in ihrer Lage 4b allseitig an den Innenflächen des - antels ia und des Bodens ib anliegt, Bei diesem Verformungsvorgang wird auch die Folienfläche, die sich zwischen der Mundrolle Nc und dem inneren Rand der Klemmflächen 2a, 5a befindet, durch Druckluft weitgehend an die Hundrolle angeformt, siehe Fig. 3.
  • Bei diesem Verformungsvorgang entweicht die verdrängte Luft durch die luftdurchlässig hergestellten Berührungsflächen id an der Umbördelung zwischen Mantel 1a und Boden ib und weiterhin durch die Öffnungen 2d des Einsatzes 2c und den Kanal 2e des Bodenstempels 2b. Die unter der Mundrolle verdrängte Luft entweicht durch die Kanäle. Um das Entweichen der Luft zu erleichtern, kann der IQanal 2e noch mit Hilfe einer nicht dargestellten Einrichtung unter Unterdruck gebracht werden. Nach Beendigung des Einzeiehvorganges wird die untere Grundplatte 4 samt den Teilen 2, 3 und 5 um einen geringen Betrag nach oben verschoben, so daß die Folie direkt neben den Klemmfaächen 2a durch Abscherung ausgeschnitten wird. Dann werden die Oberstempel 5d1 ameder in ihre ursprüngliche Lage 5d gebracht und die Grundplatte 4 wird same Aufnahmewerkzeugen 2 und unterer Werkzeugplatte 3 und Schnittplatte 3b nach unten abgesenkt. Dabei stoßen die Bodenstempel 2b dik fertigen Behälter aus den Aufnahmewerkzeugen 2 heraus und die Behälter werden von in den Fig. 8, 9 dargestellten Greifern übernommen. Die Fig. 1 und 2 zeigen im übrigen die stabile und doch dichte Aneinanderreihung von Aufnahmewerkzeugen, wobei sehr schmale Stege 3a der Werkzeugplatte 3, 3bi der Schnittplatte 3b und 6a der oberen Werkzeugplatte 6 gewählt werden können, so daß der Folienabfall äußerst gering bleibt.
  • In Fig. 4 ist jeder Abdichtstempel 45 in einer in der oberen gemeinsamen Grundplatte 47 geführten Büchse 47a verschiebbar gelagert. Auf dieser Büchse 47a ist ein in einem Wälzlager 48 drehbar gelagerter Schneidring 48a angeordnet, an dem ein oder mehrere Schneidmesser 48b und ein Zahnrad 48c befestigt sind. Das Zahnrad 48c wird von einem in der Grundplatte 47 gelagerten Ritzel 48d angetrieben.
  • In Fig. 5 ist schematisch gezeigt,, wie die Schneidmesser für eine ganze zweireihige Behältergruppe von einem von dem Elektromotor 48e angetriebenen Zahnrad 48f aus über die Zahnräder 48c und Zahnritzel 48d gemeinsam angetrieben werden. Nachdem in die Behälter 41 in ähnlicher Weise wie bei Fig. 1 und 2 beschrieben, die Folie 44b eingezogen ist, werden die Aufnahmewerkzeuge 42 und damit die Abdichtstempel 45 etwas angehoben, so daß die umlaufenden Schneidmesser 48b, die an den Abdichtstempeln 45 geführt sind, dicht ug neben den äußeren Rändern der Klemmflächen für die Folie etwas in die Folie einstechen und die Folie kreisrund ausschneiden. Die Anordnung der Behältergruppe ist so gewählt, daß die Verbindungs linien der 1ittelpunkte benachbarter Behälter gleichseitige Dreiecke bilden, siehe Fig. 5, wodurch der Folienabfall auf ein Minimum beschränkt bleibt.
  • Die Fig. 6 zeigt die Anordnung einer zweireihigen Behältergruppe mit je fünf rechteckigen Behältern 61, die ebenfalls ein Minimum all Folienabf all ergibt.
  • Aus SigD 7 ist der ganze Aufbau einer Arbeitsstation ersichtlich.
  • Die untere Grundplatte 74' sitzt auf einem höhenbeweglich angeordneten unteren Werkzeugträger 74a. Die Aufnahmewerkzeuge 72 sind in der gemeinsamen unteren Werkzeugplatte 73 geführt. Die obere Grundplatte 77 ist an den oberen Werkzeugträger 77a angeordnet und die Abdichtstempel 75 sind in der gemeinsamen oberen Werkzeugplatte 76 geführt. An dem um die Achse 701a drehbaren fransportrad 701 sind Greifer 702 angeordnet, die die Außenbehälter 71 halten und zwar unter einer Aussparung 701b des Transportrades, die so groß ist, daß eine ganze Behältergruppe durch sie hindurchgeschoben werden kann. Dies geschieht in der Arbeitsstation, wenn die Aussparung 701b in die rechte dargestellte Arbeitsstation geschaltet ist. Dabei mu# der untere Werkzeugträger 74a. in eine nicht dargestellte Lage so weit nach unten Verschdoen sein, daß die Werkzeugaufnahmen 72 noch unter die im Transportrad hän-Senden Au#enbehälter 71 zu liegen kommen. Der Deutlichkeit halber ist auf der linken Sei-Je nur ein Außenbehälter 71 der ganzen Behältergruppe und die dazugehörige Greifereinrichtung 702 dargestellt.
  • Ist die Behältergruppe unter die Arbeitsstation gebracht, so bringen die Greifer 702 die Außenbehälter in die Aufnahmewerkzeuge 72. Die Greifer werden dann unter der Öffnung 701b weggeschwenkt und der untere Werkzeugträger 74a wird in die gezeichnete Lage nach oben verschoben, in der die -Folie eingezogen wird.
  • Der an Traversen 703 befestigte Werkzeugträger 74a. wird durch den Hebel 704 auf und abbewegt, der durch einen Kurventrieb 705 gesteuert wird. Um während des Einziehens der Folie in die Behältergruppe die Hubeinrichtung 704, 705 von den starken, auf die Werkzeugaufnahmen 72 wirkenden Drücken zu entlasten, wird nach dem Klemmen das Führungsgestänge 703a der Traverse 703, an dem der Hebel 704 angreift, durch einen Klemmkeil 706 nach unten gegen das Kaschinengestell fest abgestützt. Der Kelemmkeil wird zu diesem Zweck aus seiner strichpunktiert gezeichneten freien Lage in seine ausgezogene 3etriebsstellung verschwenkt. Das Verschwenken erfolgt durch ein nicht dargestelltes mechanisches kurvengesteuertes Gestänge.
  • In den Fig. 8 und 9 ist der Behälter 81 durch eine an dem Transportrad 801 angeordnete Greifereinrichtung gehalten, die aus einem oben in den Behälter hineingreifenden etwas federnd gelagerten Innenfinger 892a und zwei unter der Mundrolle 81c angreifenden' Außenfingern 802b besteht. Diese Finger können in Pfeilrichtung: in ihre strichpunktiert dargestellte Ruhestellung geschwenkt werden. Mehrere Greifereinrichtungen werden über Zahnräder oder Zahnsegmente 8020 und die gemeinsamen Schwenkwellen 802d gleichzeitig geschwenkt.
  • In den Fig. 10 und 11 ist die vor der Arbeitsstation liegende Erwärmungsvorrichtung für die Folie 104 dargestellt. Sie besteht aus einer eine größere Anzahl von Heizstrahlern 199f aufweisenden Eeizplatte 109, die so geformt ist, daß sie möglichst nahe an die Arbeitsstation herangeführt werden kann, vgl. die Heizplatte 144 in Fig. 15. Die Heizplatte ist an Trägern 109a aufgehängt, die in zwei Schienen 109b verschiebbar gehalten sind. Wird der Arbeitsgang des Folleneinziehens infolge Seiner Störung unterbrochen, oder die Maschine aus anderen Gründen stillgesetzt, so wird die Heizplatte sofort von ihrer Betriebsstellung in die strichpunktiert gezeichnete Außerbetriebslage (Fig. ii) verschoben, im gezeichneten Beispiel durch die pneumatisch betätigte und an der Heizplatte angreifende Kolbenstange 109c, die durch das Umsteuerventil 109d gesteuert wird. Der Zylinder 109e ist ortsfest am IIaschinengestell befestigt.
  • In Pig. 12 ist die in den Behälter 121 eingezogene und um die Hundrolle 121c geformte Folie 124 nach den Einziehvorgang an ihrem äußeren Rana beschnitten. Die weggeschnittene äußere Randfläche 124c ist strichpunktiert dargestellt. Das Beschneiden kann mit Hilfe eines ebenfalls strichpunktiert angedeuteten und schraffierten umlaufenden Messers 120 erfolgen. Derartig geformte Mundrollen sind beim Trinken und auch beim Verspannen und Abnehmen von Deckeln günstig.
  • In Fig. 13 ist der mit der Folie 134 ausgekleidete Behälter 131 durch den Deckel 131e dadurch geschlossen, daß er unter geringer elastischer Verspannung in die Mundrolle 1) 1c hineingedrückt ist und seine Randfläche 131e1 mit der Randfläche 134c der Folie verbunden ist, beispielsweise durch Verschwei#en. Der Deckel 1D1e besteht aus einer gezogenen Kunststoffolie. Diese Verbindung gewährleistet eine allseitige Dichtheit auch gegenüber flüssigem Füllgut. In anderen Bällen kann bei Verzicht auf das Verschweißen auch dadurch eine zweckmäßige Befestigung des Deckels erreicht werden, daß dieser mit seinem stricheunktiert dargestellten Rand 131e2 die Randfläche 134c der Folie durchgehend oder an einzelnen Stellen nehr oder weniger umgreift.
  • In den Fig. 14 und 15 wird die Folie 141a von der an dem Maschinengestell 140 schwenkbar aufgehängten und kontinuierlich angetriebenen Folienrolle 141 abgerollt und über die Längenausgleichsvorrichtung 142 einer geschalteten Transporteinrichtung 143 zugeführt. Diese Transport einrichtung besteht aus zwei über die Kettenräder 14Da, 143b geführten Ketten 143c, die das Folienband an seinen Seitenrandern durch Einstechen fassen, siehe die Einstichpunkte 4f der Folie 4 in Fig. 2. Die Längenausgleichsvorrichtung 142 dient dazu, das während der Stillstandzeit der geschalteten Transporteinrichtung von der Rolle 141 ablaufende Folienband gespannt zu halten Eine Feinregulierung dieses Längenausgleiches wirkt auch auf den nicht dargestellten Antrieb der Folienrolle 141.
  • Die Erwärmungseinrichtung 144, die in den Fig. 10 und 11 näher beschrieben ist, befindet sich vor der Arbeitsstation 145, in der die Polie in die zweireihige Behältergruppe mit stückzahlen je nach Behältergrö#e, beispielsweise zusammen acht Behälter, gleichzeitig eingezogen wird. :Der die Arbeitsstation verlassende zusammenhängende Reststreifen 141b der Folie wird von der ransporteinrichtung 1c dem Abzugswalzenpaar 146 und von diesem zu einer Zerkleinerungsvorrichtung 147 ureitertransportiert. Der zerkleinerte Folienabfall fällt in einen Behälter 148, der auch sackartig ausgebildet sein kann.
  • Das um die Achse 150 drehbare geschaltete Gransportrad 151 besitzt sechs Aufnahmestationen 151a, b, c, d, e, f, die Aussparungen 151a, b1 usw. aufweisen und neben denen an der Unterseite des Transportrades die beiden aus je vier Greiferninrichtungen bestehenden Greiferreihen 152a, 152b angeordnet sind. Die einzelne Greifereinri-chtung ist in den Fig. 8 und 9 näher beschrieben.
  • Der Übersichtlichkeit halber sind die an jeder Aufnahmestation 151a, b usw. angeordneten beiden Greiferreihen nur bei den Aufnahmestationen 151a, b, f eingezeichnet. Über der Aufnahmestation 151a ist auf einer nicht dargestellten ortsfesten Stapelplatte mit verschiebbaren Stäben eine Reihe von vier Behälterstapeln 153 nebeneinander aufgeschichtet. Unter der Aufnahmestation sind nicht dargestellte höhenbewegliche Stützstempel angeordnet. Bei stillgesetztem Transportrad werden jeweils die untersten Außenbehälter der Behälterstampel 153 freigegeben, von den zugehörigen Stützstempeln nach unten durch die Aussparung 151a1 des Transportrades hindurchgeführt und von der Greiferreihe 152a gefaßt.
  • Die Stütz3tempel werden wieder nach unten gezogen und das Transportrad wird weiter geschaltet. An der nächsten Aufnahmestation 151b wird auf dieselbe Weise eine zweite Reihe Außenbehälter aus. einer über dieser Aufnahmestation angeordneten Stapelreihe entnommen und von der Greiferreihe 152b gefaßt. Beim Weiterschalten des Schaltrades gelangt die ganze Behältergruppe unter das Folienband 141a und beim nächsten Weiterschalten in die Arbeitsstation 145. Hier werden die Au#enbehälter mit Hilfe von Bodenstempeln in die Aufnahmewerkzeuge gebracht und dann, wie bei den Fig. 1, 2 und 4 beschrieben, die Folie eingezogen und beschnitten.
  • Dann werden sinngemä# umgekehrt die Behälter wieder aus den Aufnahmewerkzeugen entnommen und den Greifern übergeben. In der übernächsten Schaltstation erreichen die fertigen Behälter die Entnahmestation 151f, in der die ganze Behältergruppe gleichzeitig von den Greifern losgelassen und auf eine Transporteinrichtung gelegt wird0 Die Transporteinrichtung 153führt die Behälter in zwei Reihen einer vorzugsweise als Doppelstern aus, gebildeten übergabeeinrichtung 154 zu, von der sie auf einem Stapeltisch 155 abgelegt werden.
  • In der Nähe des Bedienungsplatzes 156 der Maschine ist der Schaltkasten 157 angeordnet, ferner din Kühlaggregat 158, an das nicht dargestellte Kühlleitungen- angeschlossen sind. Diese Kühlleitungen führen zu den Kettenführungen 143e der Transportketten im Bereich der Erwärmungseinrichtung und bezwecken, daß die Ränder der erwärmten Folie nicht reißen. Ferner führen Kühlleitungen zu den Aufnahmewerkzeugen und Abdichtstempeln an der Arbeitstation 145, um diese nötigenfalls abkühlen zu können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Behältern, die aus Au#enbehältern aus Papier und aus Einsätzen aus Kunststoff bestehen, dadurch gekenngeichnet, daß eine Folie aus Kunststoff unverformt dem fertigen, aus einem vorzugsweise gewickelten Papiermantel und einem mit diesem verbundenen Papierboden bestehenden und mit einer Mundrolle versehenen Au#enbehälter zugeführt und in diesen ein@ezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in vorgewärmtem zustand über den Grundbehälter gebrachte Folie in nächster Nähe der Mundrolle festgeklemmt und durch rJlastisches Verformen mittels Formluft in den Grundbahälter eingezogen wird.
  3. 3. Verfahren nac) den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polie in nächster Nähe und unterhalb der Mundrolle festgeklemmt und durch plastisches Verformen mittels Formluft um die Mundrolle geformt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das plastische Verformen der Folie durch Formluft zeitweise durch mechanische Führungsmittel unterstützt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ekennzeichnet, da# der Boden mit dem Mantel durch Umbördeln des unteren Mantelteiles um den Bodenflansch luftdurchlässig verbunden wird derart, daß die beim Einziehen der Folie in den Au#enbehälter verdrängte Luft zwischen den Berühungsflächen des Mantels mit dem Boden entweichen kann.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entweichen der beim Einziehen der Folie in den Aufienbehälter verdrängten Luft durch Unterdruck zwischen Folie und Außenbehälter unterstützt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und einen oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie am Ende des Einziehvorganges neben ihrer Klemmfläche beschnitten wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der nach dem Beschneiden sich ergebenden Randfläche der Folie nach dem Füllen des Behälters ein Deckel befestigt wird.
    90 Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in mindestens zwei nebeneinander angeordnete Reihen von Au#enbehältern gleichzeitig eingezogen wird0 -10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und einem .oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmewerkzeug für den Au#enbehälter neben der Mundrolle eine Klemmfläche (2a) aufweist, auf der das über den Grundbehalter gebrachte Folienband (4) durch einen Abdichtstempel (2) unter teilweiser Umschlingung der ijundrolle luftdicht festklemmbar ist (Fig. 1).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (2a) dicht neben und unterhalb der IIundro1le liegt.
    (Fig. 3).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der -Abdichtstempel (5) und das Aufnahmewerkzeug (2) am äußeren Rand der Klemmflächen (5a, 2a) scharfkantig abgewinkelte Flächen aufweisen, an denen Einrichtungen (36, 48b) zum Beschneiden der Folie geführt sind (Fig. 1, 4).
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung einen in axialer Richtung beweglichen und am Aufnahmewerkzeug geführten Schneidrahmen (3b) aufweist (Fig. 1).
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekermzeichnet, daß die Schneideinrichtung mindestens ein an der Halterung des Abdichtstempels radial drehbar angeordnetes Schneidmesser (48b) aufweist (Fig. 4).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Abdichtstempel axial verschiebbar geführter an sich bekannter Oberstempel (5d), der bei dem Verformen der Folie mitwirkt, in zweitlicher Abhängigkeit von der Formluft-Zuführung pneumatisch gesteuert und mit Hilfe von Formluft in den abgedichteten Verformungsraum eingetaucht wird (Fig. 2) 160 Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbehälter gruppenweise mit einem geschalteten Transportrad (151) einer Arbeitsstation (145) für das gleichzeitige Einziehen der Folie in die ganze Behältergruppe und daran anschließend einer Entnahmestation (151f) zugeführt werden (Fig. 14, 15).
    170 Vorrichtung nach Anspruch 16, daduroh gekennzeichnet, daß die aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Reihen von Au#enbehältern bestehende Behältergruppe reihenweise an aufeinanderfolgenden Einlegestationen (151a, 151b) in die Aufnahme des Schaltrades für die betreffende Behältergruppe eingebracht werden (Fig. 15).
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennseichnet, daß jedem Außenbehälter eine besondere Greifereinrichtung zugeordnet ist und die Greifereinrichtungen (152a, 152b) an dem Transportrad (151) schwenkbar angeordnet sind derart, daß sie aus dem für das Einlegen, Übergeben und Herausnehmen der Behälter erforderlichen Hubbereich selbsttätig herausgeschwenkt werden können (Fig. 15).
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung aus zwei den Behälter außen unter der Mundrolle fassenden Außenfingern und einem zwischen den Au#enfingern angeordneten und den Behalter innen nahe dem Behälterrand fassenden Innenfinger besteht (Fig. 8, 9).
    20. Vorrichtung nach Anspruch 10 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahmewerkzeuge (72) für die Behältergruppen tragende untere Werkzeugträger (74a) während des Einziehens der Folie durch einen ortsfest und schwenkbar angeordneten Klemmkeil (706) nach unten derart abstützbar ist, da# die Huborgane (704, 705) für den Werkzeugträger entlastet sind (Fig. 7).
    210 Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 16, dadurch gekennzeichet, daß die die Schneidmesser tragenden Sclmeidringe (48c) gemeinsam von einem Elektromotor über Zwischenräder (48d) angetrieben sind (Fig. 4, 5).
    22. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Arbeitsstation angeordnete Erwärmungseinrichtung (109) für das Folienband bei Maschinenstillstand oder Maschinenstörung automatisch aus ihrer Betriebsstellung in eine neben dem Folienband liegende Ruhestellung (109a) und umgekehrt automatisch beim Maschinenanlauf wieder in die Betriebsstellung gebracht wird (Fig. 10, 11).
    230. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, t ekennzeichnet durch folgende Anordnung der Zuführeinrichtungen, Übergabemittel und Arbeitseinrichtungen (Fig. 14, 15). a) Das Folienband wird von einer angetriebenen Folienrolle (141) abgerollt und über eine LängenausgleicElsvorrichtun (142) einer geschalteten Transporteinrichtung (143) zugeführt, die zwei die Seitenränder des Bolienbandes fassende Transportketten (143c) aufweist. b) Das Folienband wird unter einer Erwärmungsvorrichtung (144) hindurch der Arbeitsstation (145) für das Einziehen und Beschneiden der Folie zugeführt. c) Der zusammenhangende Reststreifen der Folie wird von den Transportketten an ein Abzugswalzenpaar (146) weitergeschaltet-und von diesem einer Zerkleinerungsvorrichtung (147) zugeführt, nach der die zerkleinerten Folienabfälle in einen Abfallbehälter (148) gelangen. d) In der ersten Einlegestation (151a1 eines geschalteten Transportrades (151) wird von einer darüberliegenden Reihe von Becherstap.eln (153) je ein Außenbehälter (160) glei,chzeitig von einer ersten Reihe (152a) an dem Transportrad angeordneter Greifereinrichtungen übernommen. e) In einer nachfolgenden zweiten Einlegestation (151b) wird von einer weiteren Reihe von lecherstapeln je ein Außenbehälter gleichzeitig von einer zweiten Reihe (152b) von Greifereinrichtungen übernommen, die mit der ersten Reihe von Greifereinrichtungen gemeinsam zu der Arbeitsstation weitergescllaltet wird. f) In der Arbeitsstatlon (145) übergeben die beiden Greizerreihen die Au#enbehälter gleichzeitig in die in einem gemeinsamen höhenverstellbaren unteren Werkzeugträger (145a) angeordneten Aufnahmewerkzeuge; die Greifer werden weggeschwenkt; die Folie wird durch die Oberwerkzeuge (145b) luftdicht festgeklemmt, eingezogen und beschnitten, siehe Ziffer b); das Unterwerkzeug wird nach unten bewegt, die fertigen Behälter werden von den Greifern aufgenommen, g) Die mit dem Transportrad weitergeschalteten Greif er übereben die fertige Behältergruppe von der Übergabestation (151f) an eine Abführplatte (154), von der beide Behälterreihen nebeneinander durch ein Ubernahmemittel (154) auf einen Ablegetisch (155) transportiert werden0
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