DE1785167A1 - Waschmaschine fuer endlose Textilien - Google Patents

Waschmaschine fuer endlose Textilien

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Publication number
DE1785167A1
DE1785167A1 DE19681785167 DE1785167A DE1785167A1 DE 1785167 A1 DE1785167 A1 DE 1785167A1 DE 19681785167 DE19681785167 DE 19681785167 DE 1785167 A DE1785167 A DE 1785167A DE 1785167 A1 DE1785167 A1 DE 1785167A1
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DE
Germany
Prior art keywords
goods
boot
liquor
leg
washing
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681785167
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Korsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerber and Co GmbH
Original Assignee
Gerber and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gerber and Co GmbH filed Critical Gerber and Co GmbH
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Publication of DE1785167A1 publication Critical patent/DE1785167A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Waschmaschine für endlose Textilware Die Erfindung bezieht sich auf üaschstraßem zur Behandlung von endlosen Textilbahnen oder -strängen, die aus mehreren, in Reihe liegenden Verweilbottichen oder U-Stiefeln bestehen, wobei die Ware im allgemeinen in jeden Verweilbottich mit Frischflotte nach dem "Reinwassertt-Prinzip besprüht und zur Erzielung der für den Chemikalien- und Schmutzaustausch erforderlichen Verweilzeit abgetafelt wird. Hierbei werden durch die Verweilzeit nicht nur bis zu 50 % Waschflotte, sondern auch Wärme gespart, da der Zeitfaktor die Temperatureinwirkung zum großen Teil ersetzen kann.
  • Schwierigkeiten bei derartigen Waschstraßen bildet der Umstand, daß die abgetafelte Ware in der Flotte schwimmt
    und das Abziehen der Ware aus dem nach oben drÜckeriden
    Warenpaket infolge des Mitreißens einze.3er @ie.rerionleiferi
    häufig zu attfrtzrigen führt
    Aufgabe der Erfindung ist es; nicht hn@ dieee 4a-ehtelie
    zu vermeiädi, sondern auch durch eiht h@ütige ich=
    führung denle,scheffekt zu vierbesserh; äur'oh gie!eagriete
    Maßnahmen die Verwendung derartige,',cnäthaeh. iv`ef -
    stiller zu gete,teri und. Vor äl9# @ Hr ü. geh.ze:'tige
    Verwendung als gtrang- oder äiere.t,h.enü Vera
    wendbar zu mäehen:
    Gemäß der Erfindung wird dies daäüreh eHeich@@ täe eine
    Verweilkammtr aus einem Ü-:3tief dl fit eihem edhi fÜr
    die Behandluhg von 8trangwäre äih äueeh gfätftei' Ereit#-
    ware bemessenen und. derart ereh @Üe:#hhhitt beäteht3
    daß sichin äieh bekärihter Meise
    zwischen 'rare und Gefä,ßkand eine hbfüge @@bhlehz aus-
    bildet, wobei ferner die Piotteneiht@Üi-tentgbgen dem
    Warenlauf erfolgt und der dem'ärerieüätif äieri'ende kürzere
    Schenkel än seinem oberen Ente mit ethm eih@ri 'lntteh-
    Überlauf besitzenden, verbreitertenü@täf egg'. mit
    enger Bodenabzugs8ffnung vergehbn lit;ühd dää dee Äuelauf=
    schenket mit den Plott'eneinspritztiUi@h. iri= Über die Ober'
    kante des Eintafelgefäßes wesentlich hinäusgbhente Ü8he
    besitzt. Hierdurch wird durch die eurbulbnz rieht nur der
    Wascheffekt verstärkt, sondern vor allem durch die Anordnung des Eintafelgefäßes über dem kürzeren Schenkel ein sich selbsttätig regelnder Warenabzug dadurch erzielt, daß durch den Flottenüberdruck aus dem längeren Schenkel der Warenstapel angehoben wird und den Abzug freigibt.
  • Auf weitere Merkmale der Erfindung wird in der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles verwiesen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Verweilstiefel in zwei verschiedenen Ausführungen"A" und ttB" im Querschnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht gegal den längeren Schenkel des Stiefels.
    i)
    Wie die Zeichnung zeigt, besteht ein Stiefel /@uf der Aus-
    laufseite aus einem längeren Schenkel 2, einem unteren U-Bogenteil 3 und einem sich hieran anschließenden kürzeren Einlaufschenkel $. Bei der Ausführung "A" besitzt der Stiefel im unteren Teil durchgehende Seitenwände, wobei der Flottenlauf durch eine Zwischenwand "2a" vom kürzeren Schenkel getrennt ist. Nach der Ausführung "Btt bestehen sowohl der längere Schenkel als auch der kürzere Schenkel aus getrennten Rechteckkanälen, deren kürzere Rechteckseite im Verhältnis zur Langseite sehr kurz ist. Hierdurch soll die Flottenmenge innerhalb des Stiefels verringert und zwischen Ware und Schenkelwänden eine starke Turbulenz hervorgerufen werden. Der kürzere Schenkel der Einlaufseite trägt an seinem oberen Ende ein Eintafelgefäß 5, in das die zulaufende Ware 12 von ot oben, ohne jegliche Abtafeleinrichtung, lose hineinfällt und sich inFalten legt. Im Bodendes Eintafelgefäßes ist ein schmaler, über die ganze Breite reichender Auslaßschlitz 7 für den Austritt der nach unten abgezogenen Ware angeordnet. Das Abtafelgefäß 5 besitzt einen Überlaufrand 6, über den die im kürzeren Schenkel 4 aufsteigende Waschflotte abläuft und in einem Außengefäß 8 aufgefangen oder über ein Uberlaufrohr 9 abgeleitet wird. Zum besseren Auffangen der zulaufenden Ware ist über dem Eintafelgefäß 5 noch ein trichterförmiger Einlaufkorb 10 angeordnet. Im äußeren Sammelgefäß 8 ist noch ein Anschlubstutzen 11 vorgesehen, für den Fall, daß die Waschflotte aus diesem Stiefel, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, zur Erzielung einer Gegenstromwirkung in einen zurückliegenden Stiefel zurückgepumpt wird.
  • Die von links kommende Ware 12 wird zuerst durch ein Führungsauge 13 mit rechteckiger Öffnung egefthrt, um BreL tware auf ungefähr die halbe Warenbreite zu raffen. Danach wirr die so geraffte Ware von Transportwalzen 14 erfaßt und in den ersten Stiefel der Waschstraße eingetafelt. Der Abzug aus dem Eintafelgefäß erfolgt, wie bereits geschildert, durch den engen Auslaßschlitz 7, von wo die Ware durch den kürzeren Stiefel in den U-Teil gelangt, in dem sich, um die Warenspannung möglichst niedrig zu halten, zweckmäßigerweise eine Umlenkrolle 15 mit Abweiserblechen 16 befindet. Von hier gelangt die Ware in den längeren Auslaßschenkel 2, in dem sie mit der im Gegenstrom aus Einspritzdüsen 17 zugeführten Flotte infolge des engen Querschnitts des Auslaufschenkels in innige Berührung gelangt. Die Einspritzdüsen 17 haben nicht nur den Zweck, die Waschflotte zuzuführen, sondern auch die Aufgabe, Falten in der austretenden Warenbahn zu öffnen. Ferner ist es zweckmäßig, bei mehreren, in Reihe liegenden Stiefeln zwischen den einzelnen Stiefeln Quetschwerke 18 anzuordnen.
  • Der Abzug der Ware aus den Eintafelgefä,ßen muß zur Vermeidung von zu großen Warenspannungen mit möglichst geringem Widerstand erfolgen. Dieser Widerstand regelt sich selbsttätig dadurch, daß sich zwischen dem Gewicht des Warenstapels und der oberhalb des überlaufes befindlichen Wassersäule im Austrittsschenkel ein Gleichgewichtszustand bildet. Bei zunehmendem Gewicht des Warenstapels wird nämlich die Auslaßöffnung 7 stärker verstopft, wodurch der Flottenspiegel im längeren Schenkel ansteigt und dadurch den Warenstapel anhebt und die Auslaßöffnung wieder freigibt. Die erfindungsgemäße Waschmaschine eignet sich besonders für das Waschen von schwerem Gewebe, z.B. Drucktüchern von Textildruckmaschinen od. dgl.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Waschen von endlosen Textilwarenbahnen, mit ein oder mehreren, in Reihe liegenden Verweilkammern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilkammer aus einem U-Stiefel (1) mit einem sowohl für die Behandlung von Strangware als auch von geraffter Breitware bemessenen, an sich bekannten engen Querschnitt versehen ist, daß die Flotteneinspülung entgegen dem Warenlauf (12) erfolgt, daß der dem Wareneinlauf dienende kürzere Schenkel (4) an seinem oberen Ende mit einem einen Flottenüberlauf (6)-besitzenden, verbreiterten EintafelgefäB (5) mit einer engen Bodenabzugsöffnung (8) versehen ist und daß der Auslaufschenkel mit den Flotteneinspritzdüsen (17) eine Über die Oberkante des Eintafelgefä,ßes wesentlich-hinausgehende Höhe besitzt 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintafelgefäß (5) über dem Überlaufrad (6) nach oben in einen Einlaufkorb (10) übergeht. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im U-Bogenteil (3) des Stiefels (1) eine Umlenkrolle (5) angeordnet ist. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Stiefel der Waschstraße ein Führungsauge (13) zur Raffung von Breitware auf etwa die halbe Breite angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643545A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-30 Brueckner Trockentechnik Gmbh Warenspeicher zum hindurchtransportieren einer textilen warenbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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