DE1784648B2 - Treibstangenbeschlag fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl. - Google Patents

Treibstangenbeschlag fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.

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DE1784648B2 DE19681784648 DE1784648A DE1784648B2 DE 1784648 B2 DE1784648 B2 DE 1784648B2 DE 19681784648 DE19681784648 DE 19681784648 DE 1784648 A DE1784648 A DE 1784648A DE 1784648 B2 DE1784648 B2 DE 1784648B2
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag für einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgL bei dem die rechteckförmigen Treibstangen, deren Breite ein Mehrfaches ihrer Stärke beträgt, in einer im Falz des Flügels befindlichen Nut mit ihrer Breitseite parallel zur Flügelebeiie mindestens an der Verschlußseite und der Schwenkachsseite des Rügeis in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und mit an der Schmalseite offenen Aussparungen versehen sind, in welche die Mitnehmer von Beschlagteilen, wie Schließern und Eckurnlenkungen, eingreifen, deren Stärke ungefähr der Stärke der Treibstangen entspricht und die Treibstangen durch diese Beschlagteile und zwischen diesen Beschlagteilen sich befindende, senkrecht zur FIQgelebene angeordnete, in einer Stulpnut eingelassene Abdeekstulps überdeckt sind.
Bei einem aus der DT-AS 12 54 991 bekannten Treibstangenbeschlag dieser Ausgestaltung ist die flachrechteckige Treibstange in einer unmittelbar hinter dem Überschlag des Flügels eingefrästen Nut verschiebbar gelagert. Durch die Anbringung der Nut in Verlängerung der zur Anlage am feststehenden Rahmen dienenden Fläche des Oberschlages, wobei die Treibstange mit ihrer Breitseite parallel zur Flügelebene angeordnet ist, witd der Abstand zwischen Nutgrund und Stirnseite des Oberschlages um die Nuttiefe vergrößert, so daß der Überschlag labiler wird und sich leichter verwerfen kann, da eine Abstützung durch den Falz weitgehend fehlt Dieser Abstand wird zusätzlich noch dadurch vergrößert, daß die Treibstange in einem U-förmigen Abdeckstulp gelagert ist, der bündig in die Nut eingelassen ist, wodurch sich eine Vergrößerung der Nut und damit eine weitere Schwächung des Flügels ergibt Auch besteht die Gefahr, daß beim Anbringen tier Nutder Überschlag beschädigt wird.
Die Treibstange besitzt über ihre Länge verteilt zur Schmalseite hin offene Aussparungen zum Eingriff der Mitnehmer von Schließern und Eckumlenkungen. Diese Beschlagteile sind über ihren Fitschlappen in den Oberschlag eingelassen. Parallel zum Fitschlappen und zur Breitseite der Treibstange erstreckt sich der Mitnehmer, dessen freies Ende um 90° abgebogen ist, damit es in eine Aussparung der Treibstange gelangt. Da der Mitnehmer seitlich neben der Treibstange sich berindet, ist es erforderlich, mindestens in seinem Verstellbereich die Anlagefläche des Überschlages mit einer Ausnehmung zu versehen, also den Aufdeck zu unterbrechen. Da der Schließstift des Schließers aufliegend neben der Stirnseite des Überschlages angeordnet ist, ergibt sich eine größere Länge des Mitnehmers.
An der Verschlußseite ist anstelle eines aufliegenden Fitschbandschließers ein im Falz angeordnetes Rollzapfengetriebe eingebaut, das mit einem Abdeckstulp und einem dazu parallel angeordneten Mitnehmer zum seitlichen Eingriff in die Treibstange versehen ist. Der eingelassen angeordnete Rollzapfenschließer erfordert eine zusätzliche, abgesetzte Ausfräsung im Falz und zudem Ausnehmungen im U-förmigen Abdeckstulp für den Mitnehmer und den Abdeckstulp.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und einen Schwenk-Kippbeschlag mit verdeckt angeordneten Schließern zu schaffen, bei dem zur Montage des Beschlages keine zusätzlichen Aussparungen erforderlich sind und insbesondere die Holzquerschnitte des Flügels nicht zusätzlich geschwächt werden.
Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch einen Treibstangenbeschlag der eingangs erwähnten Ausgestaltung, der dadurch gekennzeichnet ist. daß die Nuten im Abstand vom Überschlag des Flügels angeordnet sind und die Stulpnuten sich gleichfalls in einer gemeinsamen Ebene befinden, daß die Stärke der Führung des Umlenkgliedes der Eckumlenkung gleich oder kleiner als die Breite der Nut ist und die Mitnehmer in der Ebene der Treibstange angeordnet sind.
Durch die Kombination dieser Merkmale ergeben sich die wesentlichen Vorteile, daß mit einer einzigen Einstellung der Vorrichtung zur Herstellung der Nuten im Falz des Flügels und mit einem einzigen Fräser an den mit Treibstangen versehenen Seiten des Flügels die Nut für die Treibstange und den Abdeckstulp hergestellt werden kann und diese Nut gleichzeitig auch zur Aufnahme der Führung des Umlenkgliedes und der Mitnehmer, insbesondere der Mitnehmer der Schließer und der Mitnehmer der Eckumlenkung, dient. Zur Montage des Schwenk-Kippbeschlages genügt somit an der Schwenkachsseite, der Kippachsseite und der Verschlußseite des Flügels eine einzige Aussparung im Falz des Flügels, wobei die Abmessungen und die Form
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der Ausfräsungen an allen Seiten einheitlich ist Es korken deshalb die bisher erforderlichen zusätzlichen Aussparungen für die Schließer und die durch den schwenkachsseitigen Schließer bedingte Unterbrechung des Aufdeckes in Wegfall; ebenfall; ist auch die hisher erforderliche zusätzliche Ausfräsung für die Eckumlenkung nicht erforderlich, da sämtliche Bauteile der Eckumlenkung der Dimension der Nut angepaßi sind.
Für den Verarbeiter ergibt sich der Vorteil, daß er noch nach der Fertigung der Nuten entscheiden kann, ob der Flügel links oder rechts angeschlagen werden soll. Auch ist er in der Wahl der Anzahl bzw. der Lage des Sitzes der Schließer entsprechend den Aussparungen der Treibstange frei und kann auch ohne zusätzliche Bearbeitung des Flügels nachträglich zusätzliche Schließermontieren.
Gleichzeitig ist es zur weiteren Verringerung der Schwächung des Flögeis möglich, die Breite der Nut für die Treibstangen eng an die Stärke der Treibstangen anzupassen, da die Einhängung der Mitnehmer parallel zur Flügelebene und in der Ebene des Mitnehmers erfolgt Da die Mitnehmer in Verlängerung der Breitseite der Treibstange angeordnet sind, ergibt sich zur Verbindung zwischen Schließer und Treibstange der kürzestmögliche Weg; der Mitnehmer wird vereinfacht. Bei einem auf der Stirnseite des Überschlages angeordneten Beschlag (DT-GM 16 21440) ist es bereits bekannt, den Mitnehmer in der Ebene der Treibstange anzuordnen, allerdings bei einem Beschlag >o anderer Gattung.
Die in einer gemeinsamen Ebene sich befindenden Nuten für die Treibstangen und die Abdeckstulps im Falz des Flügels sind an den beiden Achsseiten und der Verschlußseite einheitlich und in einem Abstand vom Überschlag angeordnet Es wird dadurch die Festigkeit des Flügels gegenüber der vorbekannten Ausführungsform erheblich verbessert und die bisher vorhandene Labilität des Überschlages infolge der unmittelbar in Verlängerung des Überschlages angeordneten Nut für die Treibstange beseitigt, wodurch die Dichtigkeit des Fensters erhöht wird.
Da sich die Nuten für die Treibstangen im Abstand vom Überschlag im Falz befinden, kann der Stülp der Schließer im Raum zwischen Nut für die Treibstange und Überschlag verschraubt werden. Die Schrauben können dann in oder in der Nähe einer Ebene parallel zum Überschlag und durch die Berührungslinie zwischen Rollzapfen des Schließers und Schließstück angeordnet werden. Durch diese kraftgünstige Anordnung wird bei Belastung des Flügels in geschlossenem Zustand, beispielsweise durch Winddruck, ein schädliches, auf die Befestigungsschrauben wirkendes Biegemoment vermieden. Gleichzeitig stützt sich der Flansch des Schließers auf beiden Seiten der Nut für die Treibstange ab, was ebenfalls einer sicheren Befestigung des Schließers förderlich ist.
Eine weitere Vereinfachung der Montage des Beschlages ergibt sich dadurch, daß die Eckumlenkung, deren Führung für das Umlenkglied an die Nutabmessungen angepaßt ist, lose in die Nut im Falz des Flügels eingelegt und dort mit ihren Mitnehmern in eine Aussparung der Treibstangen eingehängt wird. Zu der Fixierung der Eckumlenkung in dieser Lage werden die Abdeckstulps zur Abdeckung der Nut für die Treibstange derart verlängert, daß sie die Eckumlenkung überragen und dadurch als Niederhalter für die Eckumlenkung dienen.
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60 ■ Der Abdeckstulp kann in bekannter Weise mit dem Falz des Flügels verschraubt werden. Es ist jedoch besonders, günstig, den Abdeckstulp in an sich bekannter Weise pus Kunststoff auszubilden und diesen mittels Qines Klemmsitzes in der Nut für den Abdeckstulp zu befestigen. Der Klemmsitz kann erreicht werden durch eine spezielle Ausgestaltung der schmalen Stirnseite des Abdeckstulps. beispielsweise durch die Anordnung von Krallen, durch eine konvexe Ausgestaltung der Stirnseite oder durch eine trapezförmige Ausbildung des Querschnittes des Abdeckstulps.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen.
Fig. 1 stellt ein Fenster mit einem Schwenk-Kippbeschlag gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab dar.
F i g. 3 zeigt eine Ansicht auf den Falz des Flügels.
Fig.4—7 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Abdeckstulps.
Das Fenster nach F i g. 1 wird von dem feststehenden Rahmen 1 und dem Flügel 2 gebildet und ist mit einem Schwenk-Kippbeschlag versehen. Dieser Treibstangenbeschlag besteht aus den im Falz des Flügels 2 sowohl an der Verschlußseite als auch der Schwenkachs- und der Kippachsseite angeordneten Treibstangen 3. Mit den Treibstangen 3 stehen Schließer 4 in Verbindung. Die Verstellung der Treibstange 3 erfolgt über die am verschlußseitigen Flügelholm angeordnete Olive 5.
Im Falz des oberen waagerechten Flügelholms befindet sich die Oberkantenhalterung 6, deren Lager 7 am feststehenden Rahmen 1 befestigt ist. Die Oberkantenhalterung 6 besitzt dabei eine tragende Funktion; sie nimmt einen Teil des Gewichtes des Flügels 2 auf. Am unteren, rechten Flügeleck ist das Ecklager 8 angeordnet.
Die F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Ebene A -A in F i g. 1.
Der Flügel 2 weist einen Überschlag 9 und den Falz 10 auf. Der Überschlag 9 des Flügels 2 liegt am feststehenden Rahmen 1 an.
Im Falz 10 des Flügels 2 ist eine Nut 11 eingelassen, die zur Aufnahme der Treibstange 3 dient und deren Breite eng der Stärke der Treibstange 3 angepaßt ist. Die Treibstange 3 besitzt eine Flachrechteckform und befindet sich derart in der Nut 11, daß die Breitseiten t2 der Treibstange 3 parallel zur Flügelebene angeordnet sind. Die Nut 11 erstreckt sich nicht unmittelbar hinter dem Überschlag 9, sondern ist in einem Abstand vom Überschlag 9 senkrecht zum Falz 10 des Flügels 2 angeordnet.
In der Stulpnut 13 befindet sich der Schließer 4, dessen Stülp 15 U-förmig ausgebildet ist. Innerhalb der Schenkel des Stulps 15 ist ein Schieber 16 gelagert, mit dem der Rollzapfen 17 vernistet ist. der durch eine Aussparung 18 des Stulps 15 hindurchragt. Der Rollzapfen 17 greift in ein am feststehenden Rahmen 1 eingelassenes Schließstück 21 ein. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebers 16 ragt der außerhalb der Mitte der Breite des Schiebers 16 angeordnete Mitnehmer 19 in die Nut 11 und greift in eine in Richtung auf den Schließer 4 offene Aussparung 20 der Treibstange 3 ein. Der Mitnehmer 19 befindet sich dabei in der Ebene der Treibstange 3 und seine Stärke ist kleiner als die Breite der Nut 11, so daß zur Montage des Schließers 4 dieser in Richtung parallel zur Fensterebene in die Nut 11 eingeführt werden kann, ohne daß
zusätzliche Aussparungen im Flügelholm erforderlich sind.
Die Draufsicht auf den Falz 10 im Bereich eines Schließers 4 nach Fig.3 zeigt die Befestigung des Schließers 4 und die Abdeckung der Treibstange 3. Infolge der Anordnung der Nut 11 für die Treibstange 3 in einem Abstand vom Überschlag 9 des Flügels 2 ergibt sich genügend Raum für die Anordnung der Schrauben 22 zur Befestigung des Schließers 4. Sie besitzen dabei eine kraftgünstige Anordnung in der Ebene parallel zum Überschlag 9 und durch die Berührungslinie zwischen Rollzapfen 17 und Schließstück 21.
An den Stülp 15 des Schließers 4 schließen sich die aus Kunststoff bestehenden und über einen Klemmsitz in der Stulpnut 13 befestigten Abdeckstulps 23 an. Der in der Fig.3 gezeigte untere Abdeckstulp 23 ist dabei gebrochen gezeichnet, um einen Bück auf die Treibstange 3 in der Nut 11 im Falz 10 freizugeben.
Die Stulpnut 13 für den Abdeckstulp 23 kann sich auch Ober diejenigen Seiten des Flügels 2 erstrecken, auf der eine Treibstange 3 nicht angeordnet ist, beispielsweise über den Falz 10 des oberen oder unteren waagerechten Holmes des Flügels 2 und hier wettere Beschlagteile, wie die Führung für die Oberkantenhalterung 6 oder den Befestigungsschenkel für ein Ecklager 8, aufnehmen. Die einheitliche Rundumbefräsung des Flügels 2 erlaubt auch die Wahl unterschiedlicher Beschlagsysteme, wobei eine nicht benutzte Nut 11 für die Treibstange 3 durch den Abdeckstulp 23 geschlossen werden kann.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen bevorzugte Ausführungsformen eines Abdeckstulps. Der Abdeckstulp 24 nach F i g. 4 besitzt einen trapezförmigen Querschnitt und ist in eine schwalbenschwanzförmig ausgebildete Nut im
in Falz 10 des Flügels 2 passend eingeschoben.
Die Nut für den Abdeckstulp 25 nach F i g. 5 ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet, wobei die beiden freien Schenkel dieser Nut sich neben der Nut 11 für die Treibstange 3 erstrecken. Die beiden freien Enden der C-förmigen Nut, die neben der Nut 11 angeordnet sind, verjüngen sich in Richtung auf den Falz 10 des Flügels 2. Der aus Kunststoff bestehende Abdeckstulp 25 ist E-förmig ausgebildet und wird federnd in die Nut eingedrückt. Der mittlere Schenkel des E reicht dabei in die Nut 11 für die Treibstange 3 und dient zu deren zusätzlicher Stabilisierung.
Nach F i g. 6 ist die Nut T-förmig ausgebildet, ebenso der in diese Nut eingeführte Abdeckstulp 26, während der Abdeckstulp 27 nach Fig.6 die Form eines C aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

fev W Patentansprüche:
1. Treibstangenbeschlag fur einen Schwenk-Kippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., bei dem die rechteckförmigen Treibstangen, deren Breite ein Mehrfaches ihrer Stärke betragt, in einer im Falz des Flügels befindlichen Nut mit ihrer Breitseite parallel zur FIQgelebene mindestens an der Verschlüsselte und der Schwenkachsseite des Flügels in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und mit an der to Schmalseite offenen Aussparungen versehen sind, in weiche die Mitnehmer von Beschlagteilen, wie Schließern und Eckümlenkungen, eingreifen, deren Stärke ungefähr der" Starke der Treibstangen entspricht und die Treibstangen durch diese Beschlagteile und zwischen diesen Beschlagteilen sich befindende, senkrecht zur FIQgelebene angeordnete, in einer Stulpnut eingelassene Abdeekstulps überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (It) im Abstand vom Überschlag (9) des Flügels (2) angeordnet sind und die Stulpnuten (13) sich gleichfalls in einer gemeinsamen Ebene befinden, daß die Stärke der Führung des Umlenkgliedes der Eckumlenkung gleich oder kleiner als die Breite der Nut (H) ist und die Mitnehmer (19) in der Ebene der Treibstange (3) angeordnet sind.
2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkung lose in die Nut (U) eingelegt und durch den Abdeckstulp (23) abgedeckt ist.
3. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche I und 2, wobei der Abdeckstulp aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichne., daß der Abdeckstulp (23) im Klemmsitz in der Stdpnut (13) gehalten ist.
4. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpnut (13) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist
5. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpnut (13) C-förmig ausgebildet ist und die beiden Schenkel des C sich zum Steg hin verjüngen.
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