DE1784566U - Sicherheitsgurt. - Google Patents

Sicherheitsgurt.

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DE1784566U
DE1784566U DE1958SC023540 DESC023540U DE1784566U DE 1784566 U DE1784566 U DE 1784566U DE 1958SC023540 DE1958SC023540 DE 1958SC023540 DE SC023540 U DESC023540 U DE SC023540U DE 1784566 U DE1784566 U DE 1784566U
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DE
Germany
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seat
belt
spring
seat belt
safety belt
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DE1958SC023540
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Inventor
Joachim F Schulte
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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Neue Gebrauehsmusteranmeldung : "Sicherheitsgurte." Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt insbesondere für Flugzeuge und Kraftfahrzeuge, welcher sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß der eigentliche Gurt bei Nichtbenutzung in einer Federtrommel oder sonstigen Federbehältern, welche beispielsweise in dem Sitz versenkt sein können, verschwindet. Bei den jetzt üblichen Sicherheitsgurten in Flugzeugen und Kraftfahrzeugen ist es im allgemeinen üblich, zwei halbe Gurte, welche mit einem Ende an dem Sitz oder auf dem Boden des Flugzeuges oder des Kraftfahrzeuges befestigt sind, etwa vor dem Bauch des Sitzenden, mittels ei-
    nes üblichen. Verschlußes zu schließen. Diese Gurte haben den
    großen Nachteile daß sie während des Nichtgebrauches sicht-
    lich herunterhängen, meistens auf der Sitzfläche liegen, jedenfalls den Fahrgast behindern.
  • Der Erfinder hat sich mit diesem Problem eingehend beschäftigt und macht nachstehende Erfindung zum Gegenstand der Gebrauehsmusteranmeldung. Er schlägt vor, die Nachteile der bisherigen Sicherheitsgurte durch eine Vorrichtung zu beseitigen, bei welcher eines der besonderen Merkmale darin besteht, daß der Gurt nur aus einem Strang besteht und daß dieser bei Nichtgebrauch durch Federwirkung versenkt wird, also bei Nichtbenutzung den Fahrgast in keiner Weise stört, weder dadurch, daß er körperlich im Wege ist noch dadurch, daß das Ganze in der Ansicht störend ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gurt selbst aus sehr zähem aber trotzdem elastischem Kunststoff besteht, der in der Federtrommel nicht aufträgt, also gestattet, diese Vorrichtung möglichst klein zu halten. Wenn vorstehend gesagt wurde, daß es zweckmäßig ist, den Gurt nur einteilig auszubilden, um mit einer Federtrommel auszukommen, so kann, wenn besondere Umstände dies zweckmäßig erscheinen lassen, die Erfindung auch ausgeführt werden, indem man den Gurt zweiteilig macht, wobei dann zweckmäßig mit zwei Federtrommeln oder sonstigen Federbehältern gearbeitet würde.
  • An Hand einer beigefügten Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben : Figur 1 zeigt unter 3 die Sitzgelegenheit, in welcher eine Federtrommel 5 angebracht ist. Der Sicherheitsgurt 2 wird an seinem Beginn angedeutet. 6 zeigt den Haken, in welchen das Ende des Sicherheitsgurtes eingehakt wird. Figur 2 zeigt unter 1 die mit dem Gurt abgesicherte Person, welche auf der Sitzgelegenheit 3 mittels Sicherheitsgurt 2 festgehalten wird. In dem Fall, daß es sich um einen Kraftfahrer handelt, zeigt 4 das Lenkrad. Figur 3 zeigt unter 3-die Sitzgelegenheit, unter 7 einen länglichen Federbehälter an Stelle einer Federtrommel, 6 wiederum den Haken, in welchen der Beginn des Sicherheitsgurtes eingehakt wird. Die Vorrichtung kann im Rahmen dieser Erfindung mannigfaltig abgeändert werden, so wird z. B. in den meisten Fällen der Sicherheitsgurt mit Federtrommel oder sonstigen Federbehältern an der Unterseite eines zweiteiligen Sitzes oder aber auch am Boden des Fahrzeuges befestigt werden. Das Funktionieren der Vorrichtung ist folgendes : Der Fahrgast setzt sich auf die Sitzvorrichtung und faßt im vorliegenden Fall mit der linken Hand die Öse des Sicherheitsgurtes, welche als einiges Teil aus der Federtrommel hervorsieht.
  • Er zieht mit der rechten Hand den Sicherheitsgurt aus der Trommel heraus, um seinen Körper herum auf die rechte Seite, wo er die Öse in den Haken 6 einhakt. Sobald er die Sitzgelegenheit verläßt, braucht er lediglich die Öse von dem Haken zu lösen und der Sicherheitsgurt zieht sich selbsttätig in die Federtrommel wieder hinein. Es ist selbstverständlich vorgesehen, daßdsr Sicherheitsgurt mit einer üblichen Schnalle versehen ist, so daß der Fahrgast die Länge des Sicherheitsgurtes selbst einstellen kann und diese Einstellung kann auch am Ende des Sicherheitsgurtes erfolgen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : --------------------
    1) Sicherheitsgurt, gekennzeichnet durch die Anordnung des
    Gurtes auf der Achse mindestens einer Federtrommel oder durch die Verbindung des Gurtes mit der Feder eines länglichen. Federbehälters.
  2. 2) Sicherheitsgurt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zweiteilig ausgebildet ist.
  3. 3) Sicherheitsgurt gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federtrommel bezw. der Federbehälter in den Sitz oder in den Boden des Fahrzeuges versenkt eingelassen wird. '4) Sicherheitsgurt nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zähem und gleichzeitig elastischen Kunststoff gefertigt ist.
DE1958SC023540 1958-11-03 1958-11-03 Sicherheitsgurt. Expired DE1784566U (de)

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DE1784566U true DE1784566U (de) 1959-03-05

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