DE1784537A1 - Vorrichtung zum Aufhaengen einer Unterdecke - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen einer Unterdecke

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DE1784537A1 DE19681784537 DE1784537A DE1784537A1 DE 1784537 A1 DE1784537 A1 DE 1784537A1 DE 19681784537 DE19681784537 DE 19681784537 DE 1784537 A DE1784537 A DE 1784537A DE 1784537 A1 DE1784537 A1 DE 1784537A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen biner Unterdecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Unterdecke an einer Rohdecke mit einem an der Rohdecke Von Hängegliedern gehaltenen Tragprofil, an dem mittels Klammern Plattenelemente mit abgekanteten Rändern gehalten sind. Es ist bekannt, aus einzelnen Platten oder Plattenelementen bestehende Unterdecken in bestimmtem Abstand unterhalb von Rohdecken, z. B. aus Beton, abzuhängen. Eine solche Unterdecke dient dabei in erster Linie der Verkleidung der Rohdecke und - bei besonders behandelten, z. B. perforierten Plattenelementen - der Schallabsorption.- Außerdem können zwischen der Roh- und der Unterdecke Lüftungs- und Heizungsanlagen sowie weitere Installationen untergebracht werden. Die einzelnen Plattenelemente können verschiedene geometrische Formen aufweisen. Am häufigsten werden quadratische oder rechteckige Elemente aus Metall mit perforierter Grundfläche verwendet, deren Ränder abgekantet sind, so daß das Element als Ganzes die Gestalt einer Kassette besitzt. Die abgekanteten Ränder dienen dabei der Versteifung des Plattenelementes. Die Befestigung der bekannten Plattenelemente erfolgt mittels ei- ner von der Rohdecke herabhängenden Tragkonstruktion, an welcher die Plattenelemente, z. B. mit rechtwinkligen, Z-förmigen oder hakenförmigen Kantungen aufliegen. Weiterhin sind auch Plattenelemente mit wulstförmigen Abkantungen bekannt, mit deren Hilfe die Plattenelemente durch Klammern an der Tragkonstruktion gehalten sind. Die bekannten Tragkonstruktionen und Plattenelemente zur Ausbildung von abgehängten Unterdecken weisen verschiedene Flachteile auf. So können die Plattenelemente häufig nur an den Ecken, nicht aber an den dazwischen gdlegenen Stellen mit der Tragkonstruktion verbunden werden, so daß insbesondere große Platten zum Durchbiegen neigen. Außerdem sind die Ränder der Platten bei bestimmten Unterdecken an den einzelnen Plattenseiten verschieden ausgebildet, so daß für eine Halterung verschiedener Seiten verschiedene Befestigungselemente erforderlich sind. Eine bei praktisch allen bekannten Unterdecken auftretende Schwierigkeit besteht schließlich darin, daß es nur unter erheblichem Zeit-, Arbeits- und Materialaufwand möglich ist, den Plattenelementen eine genaue Längsflucht und ein gleichmäßiges Höheniveau zu erteilen, was bereits aus ästhetischen Gründen unbedingt erforderlich ist. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine Aufhängevorrichtung für eine Unterdecke vorzuschlagen, mit deren Hilfe Plattenelemente mit einfachen Mitteln unter Einhaltung einer genauen Ausrichtung nach allen Seiten hin mit einer Tragkonstruktion verbunden werden können. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Tragprofil eine mit ihren Schenkeln nach oben weisende U-Schiene vorgesehen ist, an deren Steg der abgekantete Rand eines Plattenelementes von unten her anliegt, und daß die Klammern nach oben unbeweglich an wenigstens einem Schenkel der U-Profilschiene eingerastet sind und mit einem hakenförmigen Ende den abgekanteten Rand des Plattenelementes untergreifen.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäß aufgehängten Unterdecke; Fig. 2 die wesentlichen Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung; Fig. 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ohne Plattenelemente; Fig. 4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Tragprofils mit angehängten Plattenelementen; Fig. 5 - 9 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer AufhänZevorrichtungen; Fig. 10 eine erfindungsgemäße Randbefestigung einer Unterdecke und Fig. 11 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform gemäß der Erfindung. In Fig. 1 ist das Prinzip einer erfindungsgemäß aufgehängten Unterdecke dargestellt. Die Unterdecke besteht aus rechteckigen Plattenelementen 1 mit doppelt- oder U-förmig abgekanteten Rändern 2, die wenigstens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise aber an allen vier Seiten des Plattenelementes angeordnet sind. Die abgekanteten Ränder 2 liegen von unten her am Steg einer U-Profilschiene 3 an und sind mit dieser Schiene durch in Fig. 1 nicht dargestellte Klammern fest verbunden. Die U-Profilschienez3 sind ihrerseits mittels Hängegliedern 4 an einer Rohdecke 10 aufgehängt, wobei die Hängeglieder 4, z. B. mittels Klauen 6, im Beton der Rohdecke verankert sein können.
  • Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung. Das von der in der Fig. 2 nicht sichtbaren Rohdecke herabhängende Hängeglied 4 besitzt ein mit Gewinde versehenes unteres Ende, an dem mittels Muttern 5 (vgl. auch Fig. 3) ein Haltekopf 6 für die U-Profilschiene 3 befestigt ist. Der Haltekopf 6 weist zwei nach unten abstehende Schenkel 7 mit jeweils zwei Schrägflächen 8 und über diesen angeordneten gerben 9 auf. Die U-Profilschiene 3 besitzt zwei Schenkel 11, deren freie Ränder 12 nach einwärts vorstehen oder umgebogen sind. Die U-Profilschiene 3 ist aus einem solchen Material, z. B. aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung, gefertigt, daß die Schenkel 11 eine gewisse Elastizität besitzen. Die Befestigung der U-Profilschiene 3 am Haltekopf 6 und damit am Hängeglied 4 und an der Rohdecke 10 erfolgt dadurch, daa die Schiene 3 mit nach oben weisenden Schenkeln 11 an den Haltekopf 6 angedrückt wird, so daß die nach einwärts umgebogenen Schenkelränder 12 an den Schrägflächen 8 nach auswärts gleiten und anschließend in die Kerben 9 einrasten. Auf diese Weise ist die U-Profilschiene 3 sicher mit dem Haltekopf 6 verbunden und an einem Herabfallen gehindert, kann jedoch in Richtung ihrer Längsachse noch verschoben werden. Die Schraubenmuttern 5 ermöglichen eine Höhenverstellung des Haltekopfes 6, während durch seitliches,.quer zur Längsachse der U-Profilschiene gerichtetes Verbiegen des Hängegliedes 4 auch eine Justierung des Haltekopfes in dieser Richtung möglich ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Plattenelemente 1, die z. B. auch perforiert und mit einem Lack oder schalldämmenden Überzug versehen sein können, einen ringsum verlaufenden, doppelt abgekanteten Rand 2 auf, dessen vertikaler Steg 13 der Versteifung des Palttenelementes 1 dient, während der schmälere horizontale Steg 14 der Versteifung des Steges 13 dient. Wie aus Fig. 2, links unten hervorgeht, sind die Ränder 2 der Plattenelemente 1 an jeder Ecke für einen später noch zu beschreibenden Zweck in Form einer Aussparung 15 ausgeschnitten oder ausgeklinkt. Am Steg 16 der U-Profilschiene 3 ist eine nach unten abstehende Rippe 17 angeordnet. Die Plattenelemente 1 liegen mit ihren abgekanteten Rändern 2 von unten her so am Steg 16 der U-Profilschiene 3 an, daß der abgekantete, aus den Stegen 13, 14 gebildete Rand 2 des Plattenelementes 1 in die vom Steg 16 und Rippe 17 gebildete, winkelförmige Aussparung eingreift. Der Halterung der Plattenelemente 1 in dieser Lage dienen erfindungsgemäß Klammern, von denen in Fig. 2 und 4 eine bevorzugte Ausführungsform in Gestalt einer Doppelkämmer 18 dargestellt ist. Die Klammer 18 besitzt im wesentlichen U-förmiges Profil; dessen Steg 19 und Schenkel 21 die Schiene 3 von oben her umfassen. Vom Steg 19 stehen nach unten zwei Lappen 22 ab, an denen, ähnlich wie beim Haltekopf 6, zwei Schrägflächen 23 und Kerben 24 ang.eordnet sind. Durch Aufdrücken der Klammer 18 mit ihrem Steg 19 auf die Schenkel 11 der U-Profilschiene 3 können die umgebogenen Ränder 12 der Schenkel 11 in die Kerben 24 einrasten. Auf diese Weise ist- die Klammer 18 nach oben unbeweglich mit der U-Profilschiene 3 verbunden, kann jedoch in Längsrichtung dieser Schiene noch hin- und herverschoben werden Die Schenkel 21 der Klammer 18 sind an ihren Enden 25 hakenförmig umgebogen und untergreifen mit diesen Enden den Steg 14 der Ränder 2 zweier benachbarter, am Steg 16 und der Rippe 17 der U-Profilschiene 3 anliegender Plattenelemente 1. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform greifen die hakenförmigen Enden 25 genau in die Hohlkante des abgekanteten Randes 2 der Plättenelemente 1 ein. Da die Klammer 18 aus elastisch federndem Material, beispielsweise Stahl oder KunststofZ, gefertigt ist, preat sie auf diese Weise die abgekanteten Ränder 2 der beiden Plattenelemente 1 in die von der Rippe 17 und dem Steg 16 gebildete, winkelförmige Aussparung hinein; so daß die Plattenelemente 1 sowohl der Höhen nach als auch seitlich unverrückbar gehalten und ausgerichtet sind. Das Einfügen der Plattenelemente 1 in die an den U-Profilschienen 3 befestigten Klammern 18 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die Plattenelemente mit ihren abgekanteten Rändern, 2 von unten her gegen die hakenförmigen Klammerenden 25 gedrückt werden, so daß die elastischen Schenkel 21 der Klammer seitlich ausweichen und anschließend hinter die abgekanteten Ränder in die in Fig. 4 gezeigte Stellung einschnappen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich;ist, können mit einer einzigen Doppelklammer 18 vier mit ihren Ecken zusammenstoßende Plattenelemente 1 gemeinsam gehalten werden, wobei die Doppelklammer 18 jeweils in die Aussparung 15 an den Ecken der Plattenelemente eindringt. In Fig. 1 sind durch strichpunktierte Kreise jeweils die Eckenbereiche der Plattenelemente 1 angedeutet, an denen Klammern 18 entsprechend Fig. 2 angeordnet sind. In Fig. 5 ist eine abgewandeJbe Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung dargestellt, bei der an Stelle einer Doppelklammer 18 zwei Einzelklammern 26 verwendet sind. Die-se Klammern sind so mit den nach einwärts gebogenen Schenkelrändern 12 der U-Profilschiene 3 verrastet, daß ein.Abheben nach oben ausgeschlossen ist. Weiterhin sind die hakenförmigen Enden 27 der Klammern 26 etwas anders als bei der Doppelklammer 18 gemäß Fig. 4 ausgebildet, ohne dabei an der Wirkungsweise der Klammer etwas zu ändern: Auch die Einzelklammern 26 pressen mit ihren hakenförmigen Enden 27 die abgekanteten Ränder 2 der Plattenelemente 1 seitlich und von unten her gegen die Rippe 17 bzw. den-Steg 16.
  • Bei den bisher beschriebenen, in den Fig.@l - 5 dargestellten Ausführungsformen weist der Steg 16 der'U-Profilschiene 3 die erwähnte, nach abwärts gerichtete Rippe 17 auf, an der die abgekanteten Ränder der Plattenelemente zum Zwecke einer gleichförmigen Ausrichtung seitlich anliegen. Aufgrund der zwischen die Ränder zweier benachbarter Plattenelemente vorspringenden Rippe 17 entsteht zwischen den Plattenelementen eine Fuge 20, die aus ästhetischen Gründen häufig erwünscht ist. In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Plattenelemente 1 bündig, also ohne zwischenliegende Fuge, nebeneinander angeordnet sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Rippe 17 am Steg 16 der U-Profilschiene 3 weggelassen-ist, so daa die hakenförmigen Enden 28 der beiden Klammern 29 die beiden Plattenelemente 1 mit ihren abgekanteten Rändern unmittelbar gegeneinander und von unten her gegen den Steg 16 der Schiene 3 pressen.
  • In Fig. 6 und 6a ist dargestellt, wie eine Einzelklammer nach oben unbeweglich mit einem Schenkel 11 der U-Profilschiene 3 verrastet werden kann. Zu diesem Zweck weist die Klammer 29 an ihrem oberen, den nach einwärts vorspringenden Schenkelrand 12 umfassenden Ende zwei ausgestanzte und eingedrückte Nasen 31 auf, die sich von unten her gegen den vorspringenden Schenkelrand 12 abstützen und somit ein Aufwärtsverschieben der Klammer beim Einpressen der Plattenelemente 1 von unten her in die hakenförmigen Enden 28 verhindern.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen den abgekanteten Rändern 2 der Plattenelemente 1 und dem Steg 16 der U-Profilschiene 3 Dichtstreifen 32 eingelegt. Beider Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist die am Steg 16 der U-Profilschiene 3 vorgesehene, nach unten abstehende Rippe 33 hohl und verhältnismäßig breit ausgebildet, so daß zwischen zwei benachbarten Plattenelementen 1 eine sogenannte Schattenfuge entsteht. An der Unterseite der hohlen Rippe 33 sind Öffnungen 34 vorgesehen, durch die hindurch beispielsweise Frischluft aus einer Lüftungsanlage in den Raum unterhalb der von den Plattenelementen 1 gebildeten Unterdecke gelangen kann. Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Einzelklammern 35 haben die gleichen hakenförmigen Enden 36 wie die Doppelklammer 18 der Fig. 4. Bei diesen und einigen weiteren, in der Zeichnung dargestellten Einzelklammern sind ebenfalls Haltenasen entsprechend den Nasen 31 in Fig. 6 und 6a vorgesehen, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Iii FiG. 9 ist eine verhältnismäßig breit ausgebildete, in ihrer Funktion den zurvor beschriebenen U-Profilschienen 3 entsprechende Profilschiene 37 im Schnitt dargestellt, die durch einen Quersteg 38 versteift ist und eine breite, bündig mit der Unterseite der Plattenelemente 1 abschließende Rippe 39 aufweist. Feine solche Profilschiene 37 kann beispielsweise auch unmittelbar als Lüftungs- oder Heizungskanal oder auch zur Aufnahme e=lektrischer Leitunken o. dgl. dienen. Die Einzelklammern 113. der FiG. 9 entsprechen den Klammern 29 in Fit;. ü. lm Übrigen scei darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch die nach obe,ii offenen U-Profilschienen 3 zur Aufnahme elektrischer In: tallationsleitunGen o. dgl. verwendet werden können. In Fig. 10 ist dargestellt, wie erfindungsgemäß eine aus Plat-, tenelementen 1 bestehende Unterdecke an ihrem Rand mit einer seitlichen Wand verbunden werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Profilschiene 42 vorgesehen, deren Querschnittsform aus der Figur eisichtlich ist und die mittels - Schrauben 43 an der Wand 1111 befestigt ist. Die Profilschiene 42 besitzt eine nach unten gerichtete Rippe 45, einen horizontalen Steg 46 sowie einen nach oben abstehenden Schenkel 47 mit nach einwärts vorspringendem Rand 48. Mit Hilfe einer Einzelklammer 49 erfolgt die Befestigung des Plattenelementes 1 ebenso,- wie es in den zuvor beschriebenen Figuren dargestellt ist, wobei der abgekantete Rand 2 des Plattenelementes 1 von dem hakenförmigen Ende 51 der Klammer 49 in die vom Steg 146 und der Rippe 45 gebildete, winkelförmige Aussparung eingepreßt wird.
  • In Fig. 11 ist schließlich noch eine U-Profilschiene 63 dargestellt, bei der eine vom Steg 16 abstehende Rippe 52 die Querschnittsform eines "T" besitzt, so daß zwischen der Unterseite des Steges 16 und dem Querbalken des "T" zwei Fugen entstehen. In diene Fugen können die abgekröpften Ränder 53 zweier aneinander angrenzender Plattenelemente 54 eingehängt werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Plattenelemente 54 unmittelbar von der U-Profilschiene 63 und nicht von den seitlich an der Schiene angeordneten Klammern 55 getragen. Diese Klammern 55 haben lediglich die Funktion, die abgekröpften Ränder 53 der Plattenelemente 54 seitlich in die an der Rippe 52 vorgesehenen Fugen einzupressen.
  • Im Nachstehenden werden die Vorteile der Erfindung noch einmal im Zusammenhang erläutert: Aufgrund ihrer allseits gleichen Randabkantung sind die der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung zugrundegelegten Plattenelemente 1 einfacher als solche Plattenelemente.herzustellen, welche mit verschieden abgekanteten Rändern versehen sind. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Klammern können an allen Seiten und an jeder Stelle des abgekanteten Randes der Plattenelemente angreifen, so daß insbesondere lange Plattenelemente auch z. B. in der Mitte ihrer Längsseiten noch einmal abgestützt werden können.
  • Durch die von unten her erfolgende Anlage des abgekanteten Plattenrandes 2 am Steg 16 der U-Profilschiene 3 sind sämtliche Plattenelemente auf gleichem Höhenniveau gehalten. Durch die seitliche Anlage der Plattenelemente an der vom Steg 16 abstehenden Rippe 17 ist außerdem eine gleichmäßige Ausrichtung der Plattenelemente nach der Seite hin in Verbindung mit der Ausbildung einer geradlinigen Fuge gewährleistet, deren Breite außerdem durch die Rippe auf einem konstanten Wert gehalten ist. Die Breite der Fuge ist dabei von 0 - ca. 100 mm frei wählbar. Die Fuge kann auch durch eine an ihrer Unterseite bündig mit der Unterseite der Plattenelemente abschliessenden Rippe 39 vollständig ausgefüllt sein, so daß keine "Schattenfuge" entsteht.
  • Die erfindungsgemäß als Einfach- oder Doppelklammern vorgesehenen Klammern aus federndem Material rasten selbsttätig in die Profilschienen ein und sind dabei in Längsrichtung auf der Schiene verschiebbar. Die Klammern üben auf die abgekanteten Ränder der Plattenelemente einen seitlich und nach oben wirken-
    den I-edei'dr'ucl#, aus und halten sie in Ariliif;c: an der Profil-
    icne und deren nach unten abstehender Hippe, so dalll, clie
    1'1al;I.en infolge eine, auf ie einwirkenden Druckes, Zuges,
    Z@.lnd:itriP@cü oder einer I:rc:lriltte'r'un@ ihren Platz nicht veril:n-
    dern liUnnen. Der von den Klammern ausgeübte:, seil,liche h'edcr-
    cü°uck zi vlit beruf chbarte Profß l Schi erlen 3 zuaariwien, so daß zw:i -
    schell den Schienen keine Vei'tri ndurit,s stcrge 1ieriiljl i gt werden. Die
    Platten können durch Zuriickdrücken der lialterlfi.@ir;:irerl Enden der
    1"1ariiriiei'ri jederzeit; wiedc:i' demontiert, werden. Padurch, daß die
    Ir@=I<.e@irförrnigen Enden der Klamirern stets in die Randk<arite des
    Plattenelementes c-in;elrril@t sind, ist ein Ilevabfallen der Plat-
    terlelemerite au::l,@aclilc#sscn. I?ei VerwendirnE, von Klammern mit
    1 ürit;(ireri :)clirnlcel ri Bann zwischen die fr@fi 1 sclii ene und das P1 at-
    tc2riel.emerit ein Dichtu rlgSSLI'Cifen gelegt und VOr@:u@.@1;t;J:'#C' an@;e-
    I-;.1_et werden, so daß N ich Trittschall.- und @ibrationsf;@@r@xusc#lie
    di:n:Taeri oder vermeiden lassen. Die Anordnung der Klammern und
    cicr' Iiijngeglieder an den Profil; chierien ist nicht voll einem be-
    stirziiten Raster at;l:'irii,il. Die Profilschienei: k@iinrii alü Yanal
    für ver=r5chiedene 7.cTecl:e, beispielsweise Zur I,i;Tl`L untj c:<:@i tils
    1rl,@f;alla@iarlsl:arra? Verwendet. werden. Diec::@>Tatc rri'iric@un.ßc-
    mäß vorgeschlagene TraLhonstruktiorl läßt sich lier'_
    @:tt? lc:i@ und montieren. Die frafi.lschienen ;:.( '!-ct
    aii.-- kaltgewalzten. Aluminium oder aus profi lt;ewalztern P1ech her-
    werden.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Unterdecke an einer Rohdecke mit einem an der Rohdecke von Hängegliedern gehaltenen Tragprofil, an dem mittels Klammern Plattenelemente mit abgekanteten Rändern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragprofil eine mit ihren Schenkeln (11) nach oben weisende U-Profilschiene (3) vorgesehen ist, an deren Steg (16) der abgekantete Rand (2) eines Plattenelementes (1) von unten her anliegt, und daß die Klammern (18, 26) nach oben unbeweglich an wenigstens einem Schenkel der U-Profilschiene (3) eingerastet sind und mit einem hakenförmigen Ende (25, 27) den abgekanteten Rand (2) des Plattenelementes (1) untergreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (16) der U-Profilschiene (3) eine nach unten abstehende Rippe (17) besitzt und der abgekantete Rand (2) des Plattenelementes (1) von der Klammer (18, 26) in die von Rippe und Steg gebildete, winkelförmige Aussparung eingepreßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als Doppelklammer (18) die beiden Schenkel (11) der U-Profilschiene (3) überspannt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11) der U-Profilschiene (3) zum Zwecke der Verrastung mit den Klammern (18, 26) oder mit einem Haltekopf (6) der Hängeglieder (4) elastisch sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelränder (12) der U-Profilschiene (3) zwecks Verrastung mit den Klammern (18, 26) oder dem Haltekopf (6) nach einwärts umgebogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daa die Klammern (29) mit seitlich abstehenden Haltenasen (31) ausgestattet sind, die die umgebogenen Schenkelränder (12) der U-Profilränder (12) der U-Profilschiene (3) hintergreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steg (16) der U-Profilschiene (3) uni dem abgekanteten Rand (2) des Plattenelementes (1) ein Dichtstreifen (32) eingelegt ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (33) am Steg der U-Profilschiene (3) hohl ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Rippe (33) Lüftungsöffnungen (34) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der am Sieg der U-Profilschiene (37) angeordneten Rippe (39) bündig mit der Unterseite.der Plattenelemente (1) abschließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (52) am Steg (16) der U-Profilschiene (63) wenigstens eine den abgekanteten Rand (53) der Plattenelemente (54) tragende Fuge besitzt, in die der Rand (53) von der Klammer (55) seitlich hineingepreßt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach eindem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines Wandabschlusses der Unterdecke an einer Wand (44) eine Profilschiene (42) mit horizontaler Unterseite (46) und einem einzigen, nach oben weisenden Steg (47) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010447B4 (de) * 2006-03-03 2019-06-27 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Multifunktionsbausatz zum Montieren von Aufbewahrungsvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006010447B4 (de) * 2006-03-03 2019-06-27 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Multifunktionsbausatz zum Montieren von Aufbewahrungsvorrichtungen

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