DE2622153C3 - Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke - Google Patents
Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine UnterdeckeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/825—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Deckenanschluß ist durch die CH-PS 77 512 bekanntgeworden.
Deckenanschlüsse für versetzbare Trennwände sollen nicht nur akustisch dicht sein, sondern sie sollen im
Brandfalle auch die Wärmeleitung über die Deckentragschienen — auch Bandrasterschienen genannt — in
den Deckenraum oder den benachbarten Raum möglichst langzeitig verhindern. Es wird also von einem
solchen Deckenanschluß verlangt, daß er möglichst so feuersicher ist wie die untergestellte Wand.
Der durch die CH-PS 3 77 512 bekannte Deckenanschluß ist zwar akustisch dicht, aber er kann die
■' Wärmeleitung in die Deckentragschiene nicht genügend
lange verhindern
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenanschluß der in Rede stehenden Art zu
konzipieren, der nicht nur akustisch dicht ist, sondern
ίο der zusätzlich auch noch langzeitig verhindert, daß in
einem Brandfalle die Hitze aus einem Raum über den Deckenanschluß hinweg in den benachbarten oder den
Deckenraum übergeleitet wird. Dabei sollen Installationsleitungen u.dgl. zwischen der Oberkante der
ι '· Trennwandelemente und den Deckenanschlußprofilstäben
nicht sichtbar, jedoch jederzeit leicht zugänglich untergebracht werden können. Auch sollen die Trennwandelemente
richtungsstabil, aber in der vertikalen Achse nachgiebig an dem jeweiligen Bandraster
-" gehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Deckenanschluß der in Rede stehenden Art gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
-'"> Zeichnung dargestellt, die ein Schnittbild des Deckenanschlusses
zeigt.
Der Deckenanschluß für versetzbare Trennwände besteht aus einem etwa U-förmig profilierten Anschlußprofilstab
1, dessen im Abstand der Trennwanddicke
'■" parallel zueinander nach unten weisende Schenkel 2, 3
an ihrem freien Rand angeformte Verdickungen 4, 5 aufweisen. Diese Verdickungen dienen als Halterungen,
für die sie von unten her übergreifenden Lippenfedern 6, 7, die an den seillichen Abdeckblechen 8, 9 angeformt
'<'· oder sonstwie befestigt sind. Die seitlichen Abdeckbleche
8, 9 übergreifen mit ihrem leicht nach innen gebogenen oberen Rand 10,11 die oberen Außenkanten
der Schenkel 2, 3. An ihrem unteren Rand weisen diese
Abdeckbleche 8, 9 außerdem nach innen weisende
i" Vorsprünge 12, 13 auf, in deren Bereich sich an die
Außenflächen der Trennwand 14 anlegende, deren Verkratzen verhindernde Gleit- und Dichtungsstreifen
15, 16 aus geeignetem Material angeordnet sind. Die seitlichen Abdeckbleche 8, 9 können jederzeit leicht
;"> entfernt und wieder angeklemmt werden, so daß der
Freiraum 17, in dem im gegebenen Fall Installationsleitungen u. dgl. untergebracht werden können, immer
leicht zugänglich ist.
Der Steg 18 des Anschlußprofilstabs 1 weist an der Oberseite mehrere ebenfalls U-förmige, über seine
gesamte Länge verlaufende Längsnuten auf, von denen die beiden äußeren Längsnuten 19,20 zur Aufnahme der
im Querschnitt rechteckigen, als Mehrkammerdichtungen 21, 22 ausgebildeten Dichtungsstreifen dienen, die
■' sich mit Druck an die die Deckenplatten tragende
Deckentragschiene 23 anlegen. Die mittlere Längsnut 24 des Stegs 18 ist mit einem wärmeverzehrenden oder
kühlenden Streifen 30, beispielsweise Gipskartonstreifen mit darin enthaltener Flüssigkeit, ausgefüllt. Die
1(1 Flüssigkeit kann bei Hitzeeinwirkung verdampfen und
dadurch den AnschluDprofilstab 1 und die Deckentragschiene 23 kühlen und eine Verformung derselben
langzeitig verhindern. Auch verhindert dieser Effekt, daß die Hitze von einem dieser Profile auf das andere in
> so hohem Maß übertragen wird, daß der Brand von einem Raum in den benachbarten oder den Deckenraum
überspringen kann.
Bei Deckenanschlüssen, an die besonders hohe
derungen betreffend Feuersicherheit gestellt η, kann zusätzlich ein weiterer Streifen 25 aus
äverzehrendem und/oder kühlendem Material lalb des Stegs 18 angeordnet werden.
Befestigung des Anschlußprofilstabs 1 an der ^tragschiene 23 erfolgt über Schrauben 26, die
durchdringen, wobei unter dem Steg 18 des Iußprofilstabs 1 Querspangen 27 und über dem
Quersteg des Rasterprofils 23 Klemmplatten 28 zur besseren Überleitung der Klemmkraft angeordnet sind.
Zur Unterbrechung der Wärmeleitung von einem in den benachbarten anderen Raum über den Anschlußprofilstab
1 ist dessen Steg 18 mit Aussparungen, vornehmlich in Form von Langlöchern 29, im Bereich
der Mittellängsachse versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke mit im Raster angeordneten
Deckentragschienen und darauf aufliegenden Dekkenplatten, bei dem am oberen Rand der Trennwand
ein Anschlußprofiistab angeordnet ist, der in Längsnuten eingesetzte elastisch nachgiebige Dehnungsstreifen
aufweist, die unter Druck gegen die Unterseite der zugeordneten Deckentragschiene
anliegen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen U-förmig profilierten Anschlußprofiistab
(1), an dessen im Abstand der Trennwanddicke nach unten weisenden Schenkeln (2, 3) gegen die
Trennwandseiten anliegende Abdeckbleche (8, 9) lösbar gehalten sind, sowie durch einen zwischen
dem Steg (18) des Anschlußprofilstabs (1) und der Unterseite der zugeordneten Deckentragschiene
(23) eingesehen Streifen (30) aus wärmeverzehrendem und/oder kühlendem Material, der von den
Anschlußprofilstab und die Deckentragschiene verbindenden Schrauben (26) durchsetzt ist.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Innenseite des Stegs (18)
des Anschlußprofilstabs (1) ein von den Schrauben (26) durchsetzter Streifen (25) aus wärmeverzehrendem
und/oder kühlendem Material angeordnet ist.
3. Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (25, 30) aus
Gipskarton n?l' darin enthaltener, bei Hitzeeinwirkung
verdampfender Flüssigkeit bestehen.
4. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daF» die Schenkel (2, 3) des
Anschlußprofilstabs (1) an ihrem freien Rand Verdickungen (4,5) aufweisen, die von entsprechenden
Lippenfedern (6, 7) der zugeordneten Abdeckbleche (8, 9) von unten her übergriffen sind, daß der
obere Rand (10, 11) der Abdeckbleche jeweils leicht nach innen gebogen ist und daß der untere Rand der
Abdeckbleche jeweils einen nach innen gebogenen Vorsprung (12, 13) aufweist, in dessen Bereich ein
sich an die entsprechende Trennwandseite anlegender Gleit- und Dichtungsstreifen (15,16) angeordnet
ist.
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) des
Anschlußprofilstabs (1) vornehmlich durch Langlöcher (29) perforiert ist.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe
bzw. die Schraubenmuttern der Schrauben (26) gegen Querspangen (27) bzw. Klemmplatten (28)
anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622153 DE2622153C3 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622153 DE2622153C3 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622153A1 DE2622153A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2622153B2 DE2622153B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2622153C3 true DE2622153C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5978306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622153 Expired DE2622153C3 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Anschluß einer versetzbaren Trennwand an eine Unterdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2622153C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8522245D0 (en) * | 1985-09-07 | 1985-10-09 | Medical & Scient Structures Lt | Internal enclosure |
DE202009018079U1 (de) * | 2009-04-27 | 2011-01-13 | Reuter, Martin | Wanddeckenverbindung |
-
1976
- 1976-05-19 DE DE19762622153 patent/DE2622153C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2622153B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2622153A1 (de) | 1977-11-24 |
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