DE1784425A1 - Treibstangenbeschlag,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern,Tueren od.dgl. - Google Patents

Treibstangenbeschlag,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern,Tueren od.dgl.

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DE1784425A1 DE19681784425 DE1784425A DE1784425A1 DE 1784425 A1 DE1784425 A1 DE 1784425A1 DE 19681784425 DE19681784425 DE 19681784425 DE 1784425 A DE1784425 A DE 1784425A DE 1784425 A1 DE1784425 A1 DE 1784425A1
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Gerhard Frank
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Treibstangenbeschlag, insbesondere für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. Die Erfindung-betrifft einen Treibstangenbeschlag, insbesondere für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit mindestens einer verdeckt im Flügelrahmenüberschlag in einer Nut unter einer Deckschiene geführten Treibstange und mit an der Außenseite der Deckschiene liegenden, diese durchgreifenden und durch die Treibstange bewegbaren Riegel-Beschlagteilen.
  • Durch die französische Patentschrift 1 269 115 und die deutsche Patentschrift 1 253 611 ist bereits einTreibstangenbeschlag für Kipp-Schwenkflügel v on -F enstern, Türen od. dgl. bekanntgeworden, der verdeckt im Flügelrahmenüberschlag in einer Nut unter einer Deckschiene geführte Treibstangen aufweist und mit an der Außenseite der Deckschiene liegenden, diese durchgreifenden und durch die Treibstangen bewegbaren Riegelbeschlagteilen versehen ist. Bei diesem bekannten Treibstangenbeschlag sind jeweils eine Deckschiene ei# einer Treib-Stange sowie mit.Riegelbeschlagteilen zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die so an der seitlichen Stirnfläche des Flügelrahmenüberschlages befestigt werden kann, daß die Treibstange von einer darin befindlichen Nut aufgenommen wird oder aber in einer Nut der im Querschnitt U-förmigen Deckschiene liegt. Ein. solcher Treibstangenbeschlag hat den außerordentlichen Vorteil, daß am Flügelrahmenüberschlag -für die Befestigung der Riegel-Beschlagteile keine besonderen Ausnehmungen angebracht werden müssen, wie dies beispielsweise bei dem Treibstangenbeschlag nach der französischen Patentschrift 1 157 240 und der deutschen Patentschrift.I 015 345 unbedingt erforderlich ist. Weiterhin ist es bei dem eingangs beschriebenen bekannten Treibstangenbeschlag besonders vorteilhaft, daß die die Treibstange und die Riegel=Beschlagteile zu einer Baueinheit zusammenfassenden Deckschiene unmittelbar durch ihre Befestigung an der seitlichen Stirnfläche des Flügel-, rahmenüberschlages die Treibstange nach außen völlig -abdeckt, so daß weitere Manipulationen zur-Abdeckung.-der Treibstange , wie beispielsweise das teilweise Ausleimen der Treibstangennut mittels Holzleisten oder das teilweise Ausfüllen derselben mittels Holzkitt, völlig in Wegfall kommen können.
  • Auf Grund der außerordentlichen Vorteile dieser Beschlagskonzeptionhat auch bereits ein Treibstangenbeschlag für hipp-Schwenkflügel-Fenster in der Praxis 'Singang und große Beachtung gefunden, bei welchem entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster 1 988 936 die als Gelenkachsen-Beschlagteile ausgebildeten Riegel-Beschlagteile aus einem auf der Außenseite der Deckschiene starr befestigten Führungsgehäuse und einem in diesem schiebbar geführten Riegelstift bestehen, wobei der in der Deckschiene für den Durchtritt eines. Mitnehmers des Riegelstiftes vorgesehene ZänFsschlitz vom Führungsgehäuse überdeckt und der durch diesen hindurchdringende Mitnehmer kraft- und formschlüssig in einer Ausnehmung der Treibstange eingehängt ist. Durch diese Ausgestaltung der zur Achsbildung: benutzten Riegel=Beschlagteile wurde der Treibstagenbeschlag nach der französischen Patentschrift 1 269 115 und der deutschen Patentschrift 1-253 6'1'I so weit perfektioniert, daß zusätzlich zu den anschlagtechnischen Vereinfachungen noch eine unter allen in der Praxis auftretenden Bedingungen leichtgängiger und widerstandsfähiger Treibstangenbeschlag zur Verfügung steht. Aber auch der perfekt;est.e=-Treibstängenbeschlag kann acht - a1 len in der Praxz.s -gestellten Anforderungen zugleich Rechnung tragen. So läßt es beispielsweise der auf der französischen Patentschrift 1 :269 115 bzw.. der deutschen Patentschrift 1-2153 611 und dem deutschen Gebrauchsmusterl 988 936 basierende TreibstangenbeschIa.g nicht ohne weiteres zu, die Anzahl und den Sitz der durch die Treibstange bewegbaren Riegel-B:eschlagteile am,Flügel.bel.ebig zu variieren, weil durch deren Baueinheit mit Deckschiene und Treibstänge eine Sitzbestimmung erfolgt ist; die sich nur im Umfang einer Wählmöglichkeit zwischen verschiedeneü vorhandenen .Baueinheiten verändern läßt. Bedingt-durch bauliche Gegebenheiten kann es aber immer .wieder-einmal.vorkommen, daß keine der serienmäßig in - festgelegten Größen hergestelltmund auf Lager gehatenf--n, Baueinheiten für den jeweiligen Anwendungs-fal`1 geeignet ist. Für solche Fälle wären dann Sonderanfertigungen notwendig: deren-Herstellung-ist aber naturgemäß nicht nur teurer, sondern bedingt in den meisten Fällen auch längere Lieferzeiten,.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Unzulänglichkeit. Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Variante des eingangs beschriebenen Treibstangenbeschlages zu schaffen, die alle diesem eigentÜmlich.en Vorteile beibehält, aber bei den erwähnten Sonderfällen die Möglichkeit bietet, die Anzahl und den Sitz der durch die Treibstange bewegbaren Riegel-Beschlagtei.le beliebig zu variieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Deckschiene in die Nut eingreifende Stege aufweist, zwischen denen die Treibstange geführt ist, und die an einer Stulpplatte geführten Riegel-Beschlagteile, an der Außenseite der Deckschiene anliegend, mit dem Flügelrahmenüberschlag verbindbar sind.
  • Danach dem erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag die Deckschiene im Gegensatz zu den bekannten Lösungen nach der französischen Patentschrift '! 269 115, der deutschen Patentschrift 1 253 611 und dem deutschen Gebrauchsmuster 'i 988 936 selbst keine tragende Funktion hat, kann sie aus leicht bearbeitbarem Werkstoff, wie Kunststoff, Leichtmetall oder auch Holz, bestehen, so daß an jeder beliebigen Stelle derselben zwischen den Stegen: Durchgriffe für die Befestigungsglieder der Riegel-Beschlagteile und für deren Mitnehmer geschaffen werden können. Bestehen die Deckschienen aus Kunststoff oder Leichtmetall, dann können an diesen-in bestimmter Reihenfolge, vorzugsweise von der Rückseite aus, Schwächungsrillen vorgesehen werden, die durch Aufbringung verhältnismäßig geringer Druckwirkungen, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, das Ausbrechen bestimmter Wandungsteile für den Durchgriff der Befestigungsglieder und der Mitnehmer ermöglichen. Ein weiterbildendes erfindungswesentliches Merkmal besteht auch darin, daß die Stege an ihrem am Hutgrund liegenden Ende durch einen quersteg in Verbindung stehen und mit diesem:und der Deckschiene eine Führungskammer für die Treibstange bilden. Ohne daB eine unlösbare Verbindung zwischen der Treibstange und der Deckschiene besteht, wird dadurch eine exakte Führung der Treibstange relativ zu den Riegel-Beschlagteilen erhalten. Um eine exakte Halterung der Deckschiene am Flügelrahmenüberschlag auch dann zu bewirken, wenn die darin befindliche Nut zur Aufnahme der Treibstange und der Stege tiefer als erforderlich ausgebildet ist, schlägt die Erfindung vor, die Deckschiene mit die Stege seitwärts überragenden Flanschen zur Ab- .Stützung an der Stirnfläche des Flügelrahmenüber-Schlages zu versehen. Dadurch ist der weitere erfindungswesentls.che Vorteil gegeben, daß die Deckschiene durch die am Flig.elrahmenberschlag befestigbaren, insbesondere damit verschraubbaren Beschlagteile festlegbar Ist.. -Selbstverständlich wäre dadurch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, die Deckschiene mit der Überschlagkante zu verkleben, oder zusätzlich zu verschrauben. Die .einfachere Befes-tigung ist jedoch die zuerst. beschriebene., bei. welcher es möglich ist, die Deckschiene mit ihren Stegen in die Nut einzupressen und dann durch die -iz -befestigenden Beschl-agtelle J1n ihrer Zage zu :sichern. . Dze erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Treibstangenbeschlag:es ist öhne weiteres :dann verwentar, wenn die aus Flacheisen bestehende Treibstange, wie-das bei den Beschlägen nach der französischen Patentschrift F1 269 'I'15, der deutschen Patentschrift 'I 253 6'1F1 und dem deutschen-Gebrauchsmuster 'I 988 936 der Fall ist, mit ihrer Breitseite seecht zur Flügelebene angeordnet ist und Längsschlitze für den Durchgriff :der Befestigungsmittel aufweist. Soll bei einem erfindungsgemäßen Treibstangenbe- .schlag aber die aus Flacheisen bestehende Treibstange mit ihrer Breitseite parallel zur Flügelebene liegendangeordnet werden, dann besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin,-daß die Beschlagteile mittels in Bohrungen am Flügelrahmenüberschlag eintreibbaren und die Deckschiene durchdringenden Tragzapfen befestigt sind, die einen Schlitz für den Durchgriff der Treibstange aufweisen. Dabei ist es .erfindungsgemäß von besonderem Vorteil, wenn die Tragzapfen unabhängig von den Riegel-Beschlagteilen und mit Gewinde zum Einschrauben und/oder mit sonstigen Umfangsaufrauhungen zum Einschlagen versehen. sind sowie Eingriffe zur Befestigung der Riegel-Beschlagtele aufweisen. Hierzu können erfindungsgemäß die Tragzapfen e.in- außerhalb der Deckschiene verbleibendes Kopfteil haben, mit dem die Riegel-Beschlagteile durch Halteklauen verrastbar oder verklemmbar sind. Die Tragza-efen können erfindungsgemäß schwalbenschwanzförmige oder sonstwie hinterschnittene Kopfteile aufweisen, auf denen die Riegel-Beschlagteile mit entsprechend profilierten Stulpplatten festlegbar sind In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fi g, 1 das Flügelprofil eines Fensters sowie eine Treibstange, eine Deckschiene und ein Riegel:-Beschlagteil eines erfindungsgemäßen Treib-Stangenbeschlages im Querschnitt bei noch -nicht: eingebautem Treibstangenbeschlag, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie Ii - II bei am Flügel angeschlagenem Trebstangenbeschlag, Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein Flügelprofil eines Fensters mit einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Treibstangenbeschlages, Fg. 4 einen Schnitt entlang der Linie TV - IV in Fig. 3 bei eingebautem Treibstangenbeschlag, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Flägelprofil und eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines in dieses eingebauten Treibstangenbeschlages und Fig. 6 einen Schnitt entlang der-Linie VI - VI in Fig. 5. Aus der Zeichnung freht hervor, daß der am Flügelrahmen 1, und zwar am Flügelüberschlag 2 anzubringende 'reibstangenbeschlag @ als wesentliche Bestandteile eine Treibstange 4, Riegel-Beschlagtele 5 und eine Deckschiene 6 aufweist.
  • Die Treibstange 4 wird von einer an der seitlichen Stirnfläche des Flügelüberschlages offenen Nut -7 aufgenommen, die nach außen durch die Deckschiene 6 verschlossen wird.
  • Zur Führung der Treibstange 4- in der Nut 7 dienen zwei an die Deckschiene 6 angeformte Stege 6a und 6b, die in die Nut ? am Flügelrahmenüberschlag 2 eingreifen.
  • An der Außenseite der Deckschiene 6 liegen die Riegelbeschlagteile 5 mit einer Stulpplatte 8 an und halten dadurch die Deckschiene 6 mit ihren Stegen 6a und 6b mit der Nut ? in Eingriff. Die Deckschiene 6 ist mit die Stege 6a und 6b seitwärts überragenden Flanschen 6c und 6d versehen, die sich dabei gegen die seitliche Stirnfläche des Flügelrahmenüberschlages 2 abstützen.
  • Bei dem Treibstangenbeschlag nach den Fig. 1 F und 2 wird eine aus Flacheisen bestehende Treibstange 4 verwendet, die in der mit 7 des Fliirel.rähmenüb@r:'clil.-;e mit ihrer- Breitseite zur Ebene des Fliip-,alrasinens.1' hochkantstehend angeordnet ist. Diese Treibstange 4 ist an ihren Breitseiten mit Zangldcbern 4a versehen, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß die Befestif:ungsschrauben für. die Riegel-Beschlagtei 1e 5 durch sie ohne dadurch die Bewegbarkeit der Treibstange 4 zu behindern.Jeweils zwischen zwei- Langlöchern 4a befindet sich in der Treibstange auch eine Ausklinkung 4b, die zum Eingriff des Mitnehmers 5b der Riegel-Beschlagteile 5 vorgesehen ist, wie dies besonders deutlich aus Fig- = -hervorp;eht.
  • Bei dem Treibatangenbeschlag gemäß den fig. 1 und 2, bei welchem die Flacl,.eisen-freibstange 4 mit ihrer Breitseite senkrecht zur Ebene des Flügelrahmens 1 liegend in der Nut 7 des 2- angeordnet ist, ist es zweckmäßig,-wenn die beiden zur Führung der Treibstange 4 dienenden Stege 6.a und 6b der Deckschiene 6 an ihrem am Nutgrund liegenden Ende durch einen Quersteg 6e in Verbindung stehen und dadurch mit diesem und der eigentlichen Deckschiene 6 eine vierseitig geschlossene Führungskammer für die Treibstange 4- bilden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, da2. die Treibstange 4 auch dann, wenn die Nut 7 im Flügelrahmenüberschlag 2 von Fall zu Fall irl ihrer Tiefenabmessen: variiert, eine sichere Führung erhält und, damit immer funktionsgerecht mit den Hegei-Beschlagteilen 5 in Eingriff bleibt.
  • Beim Anbringen des Treibstangenbeschlages nach den 1 und ? am Flügelrahmen 1 kann auch auf verschiedene WrA se vorgegangen werden. So ist es beispielsweise möEl.chi zunächst die Deckschiene 6 so an der seitlichen Stirnfläche des Flügelrahmenüberschlages 2 anzubringen, daß die durch den Quersteg 6e miteinander verbundenen Führungsstege 6a und 6b von der Nut 7 aufgenommen werden: Daraufhin kann die Treibstange 4 in den Führungskanal der Deck,chiene 6 eingeschoben werden,-woraufhin dann die Riegel-Beschlagte.ile 5 an der jeweils gewünschten StAlle auf der Aixf@enseite der Deckschiene 6 so befestigt werden, daß sie über ihren Iftnehmer 5h mit Einer entsprechenden Ausklinkung 4b in der Treibstange 4 in Eingriff kommen. Um an der Deckschiene 6 im jeweils gewünschten Längenbereich auf einfache Weise den Durchgriffsschlitz 10 für den Mitnehmer 5b der Riegel-Beschlagteile 5 schaffen zu können, ist vorgesehen, in die Deckschiene 6 Schwächungsrillen od. df-1. einzuformen, zwischen denen das Ausbrechen bestimmter Wandungsteile leicht möglich ist. Die für den Durch gri f f der Mi tnehmer 5b und gegebenenfalls der Befestigungsschrauben q der Riegelbeschlagteile 5 ausgebrochenen Wandungsteile der Deckschiene 6 werden dabei von der Stulpplätte 8 der Ri.egelbeschlagteile 5 völlig Überdeckt. Eine andere Anbringungsmöglichkeit des Treibstangenbeschlages nach den Fig. 1 und 2 am Flügelrahmen 'I besteht darin, daß zunächst innerhalb eines vorbestimmten Längenbereiches der Deckschiene 6 zwischen den Schächungsrillen 1'I diejenigen Wandungsteile weggebrochen werden, in deren Bereich ein Durchgriffsschlitz 10 für den Mitnehmer 5b der Riegel-Beschlagteile 5 geschaffen werden soll: Sodann wird die Treibstange 4 in den Führungskanal zwischen den Stegen 6a., 6b, 6e und der Deckschiene 6 eingeschoben und daraufhin der rTItnehmer der Riegelbeschlägteile S in die zugehörige Ausklinkung 4b der, Treibstange 4 eingehakt. Sodann werden die zusammengefügten Beschlagteile an den Flügelrahmenüberschlag 2 herangebracht und die Befestigungsschrauben 9 für die Riegel-Beschlagteile 5 in den Flügelrahmenüberschlag 2 eingetrbben. Durch die Schrauben 9 werden dabei sämtliche Beschlagteile gemeinsam mit dem Flügelrahmexi 1 verbunden. Der Treibstangenbeschlag nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die Fl.acheisentreibstange 4 mit ihrer Breitseite parallel zur Ebene des Flügelrahmens 1 liegend in der Nut 7 des Fliige irahmenüberschlages 2 untergebracht ist. Sie liegt dabei ebenfalls zwischen zwei in die Nut 7 eingreifenden Führungsstegen 6a und 6b der Deckschiene 6. Die Anordnung der Treibstange 4 mit parallel zur Flügelrahmenebene liegender Breitseite macht eine besondere Ausgestaltung der Befestigungsmittel erforderlich, durch die die Riegel-Beschlagteile 5, die Deckschiene 6 und auch die Treibstange 4 mit dem Flügelrahmen 1 verbunden werden. In diesem Falle ist vorgesehen, an der Unterseite der Stulpplatte 8 Tragzapfen 12 zu befestigen, die in üblicher Weise in Bohrungen am Flügelrahmenüberschlag eingetrieben werden können. Diese Tragzapfen 12 weisen an ihrem mit der Stulpplatte 8 verbundenen Ende einen Schlitz 'i3 auf, der in seinen Abmessungen dem Querschnitt der-Treibstange 4 angepaßt ist und so ein Durchführen der Treibstange"4 durch den Tragzapfen 12 gestattet.
  • Beim Anbringen des Treibstangenbeschlages nach den Fig. 3 und 4 an einem Flügelrahmen 1 wird so vorgerangen, daß zunächst an Flügelrahmen 1 die Bohrungen .für das Eintreiben der Tragzapfen 12 angebracht werden. Dann werden an der jeweils gewünschten Stelle zwischen den Schwächungsrillen 11 die Wandungsteile für den Durchgriff der Tragzapfen 12 und des Illt`--nehmers 5b der Riegel-Beschlagtele 5 ausgebrochen. Nachdem dann die Riegelbescnlagteile 5 mit ihren 'Prr-igzäpfen 12 -durch die Öffnungen der Deckschiene 6 hindurchgesteckt worden sind, kann die Treibstange 4 in Längsrichtung zwischen die Stege 6a und 6b der Deckschiene 6 und durch die Schlitze 13 in den Tragzapfen 12 hindurchgeschoben werden: Dabei ist die '_,dnge der Schlitze 13 in den Tragzapfen 12 so bemessen, daß die Treibstange durch sie hindurchgeschoben "%#erden.kann, ohne daß sie daran durch den Mitnehmer 5b b£hindert wird. Sodann werden die Riegel-Beschlagteile 5 mit ihren Tragzapfen 12 in die Bohrungen am Flügel eingetrieben, wobei zugleich die Führungsstege 6a und. 6b der Deckschiene 6 in die Nut ? zum Eingriff gelangen und nach völligem Eintreiben der Pragzäpfen 12 in die Bohrungen, d.h., wenn die Stulpplatte 8 der Riegel-Beschlagteile 5 an der Außenseite der Deckschiene 6 anliegt, auch der i`Iitnehmer 5b der Riegel-Beschlagteile 5 mit einer RandausklnkunF 4b der Treibstange 4 in Kupplungseingriff gekommen ist. Bei der Deckschiene 6 nach Fig. 3 sind die beiden Führungsstege 6a und 6b an ihrem freien Ende nicht durch einen Quersteg 6e verbunden, so daß die Treibstange 4 mit ihrer einen Schmalseite unmittelbar entlang dem Nutgrund gleiten muß. lm Bedarfsfalle besteht natürlich auch hier ohne weiteres die Möglichkeit, beide Führungsstege 6a und 6b durch Elinen Quersteg 6e miteinander zu verbinden, so daß die Treibstange 4 auch in diesem Falle vierseitig in einer Führungskammer eingeschlossen ist.
  • Eine Variante des Treibstangenbeschlages nach den Fig. 3 und 4 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Im Falle der. Fig. 5 und 6 sind die Tragzapfen 12 für die Befestigung des Treibstangenbeschlages am Flügelrahmen 1 nicht mit der. Stulpplatte 8 der Riegel-Beschlagteile 5 fest verbunden. Sie können vielmehr unabhängig von den Riegel-Beschlagteilen 5 in die am Flügelrahmen 1 vorgesehenen Bohrungen eingetrieben, und zwar wahlweise eingeschlagen oder eingeschraubt werden, wenn sie an ihrem Umfang mit Gewinde versehen sind. Dabei durchdringen sie die in der Deckschiene 6 zwischen den Schwächungsrillen 1'1 geschaffenen Durchbrüche und verbleiben nur mit einem Kopfteil 12a oberhalb der Deckschiene 6. Die Tragzapfen-12 nach den Fig. 5 und 6 werden in den Bohrrxngen des Flügelrahmens 1 so eingestellt, daß die Treibstange 4 zwischen den Stegen 6a juid 6b der Deckschiene 6 und durch die Schlitze 13 in den Tragzapfen 12 .n .die Nut eingeschoben werden kann. -Das. Kopfteil 12a der Tragzapfen 12 hat Schwalbenschwanz-. oder eine sonstige hinterschntteneForm, wobei d.e Riegel-Feschlagteile 5 mit einer entsprechend profilierten Nut 8a an, der Unterseite ihrer Stulpplatte & auf die Kopfteile 12a der Tragzäpfen 12 aufgesetzt und damit verrastet werden können. Die profilierten Nuten 8a an der Unterseite der Stulpplatte 8, haben dabei nur eine begrenzte Länge, so daß sich ihre Enden'an den Kopfteilen 12a abstützen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Riegel-Beschlagteile von den Kopfteilen 12a der Tragzapfen 12 zu verhindern,, ist es möglich, an der Stulpplatte 8-Arretierschrauben 14 vorzusehen, die nach ihrem Eindrehen die Kopfteile 12a der Tragzapfen 12 hintergreifen und damit die hergestellte Verbindung sichern. Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, die Deckschienen-Profile aus Kunststoff, Leichtmetall oder Holz herzustellen, weil es in diesen Fällen besonders leicht möglich ist, an der Deckschiene 6 Schwächungcrillet 1'l anzubringen, zwischen denen innerhalb beliebiger Längenbereiche W@andungsteic fix, dezi Durchgriff der Regel-Beschlagte.Le 5 ausgebrG_ chen werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 'f . 'i,zei.h ,tanenb@schla;, insbesondere für Kipp-Schwenkflii#°el von Fenstern, Türen od. dg7. mit mindestens einer verdeckt im Flügelrahmenüberschlag in einer Nut unter einer Deckschiene geführten Treibstange und mit an der Atißensei.te der Deckschiene liegenden, di-se durchgreifenden und durch die 1.'reibstange bewegbaren Riegel-I3eschlagteilen, dadurch gekennzei clinet T d<h die Deckschiene (6) in die Nut (7) eingreifende Stege (6a, 6b) aufweist, zwischen denen die Treibstange (4) geführt ist und die an einer Stulpplatte (8) t=_efülirtf bzw. sitzenden Riepel-Beschlagteile (5), nn der Außenseite der Deckschiene (6 ) anliegend, mit dem -;#@liip:elrahmeniiberschlag (f) verbindbar sind (01 12,, 12ä). , 2. f?,ei=bs;tanrenbesciil@@#7: nach Anspruch 1, dadiirct, gekennzeichnet daß die Ste-e (6a, 6b) an ihre: am Nutgrund liegenden Ende durch einen Quersteg (6e) in Verbindung stehen und mit diesem sowie der Deckschiene (C) eine Führungskammer für die Treibstande (4) bilden. 3, Treibstangeribeschläg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (6) mit die Stege (6a, 6b) seitwärts überragenden Flanschen (6c, 6d) zu ihrer Abstützu_ng am Flügelrahmenüberschl ag (2 )versehen ist. 4. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Deckschiene (6) durch die am Flügelrahmenüberschlag (2) befestigbaren, insbesondere damit verschraubbaren (9 bzw. 12), Beschlagteile (5, 8) festgelegt ist. 5. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem die aus Flacheisen bestehende Treibstange mit ihrer Breitseite parallel zur Flügelebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (8, 5) mittels in Bohrungen am Flügelrahmenüberschlag (2) eintreibbaren und die Deckschiene (6) durchdringenden Tragzapfen (12) befestigt sind, die einen Schlitz (13) für den Durchgriff der Treibstange (4-) aufwei:s@3ri. 6. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (12) unabhängi_; von den Beschlagteilen (8, 5) und mit Gewinde zum Einschrauben und./ oder mit sonstigen Umf angs aufrauhun gen - ziem Einschlagen versehen sind sowie Eingriffe (12_a) zur Befestigung der Beschlagteile (8, 5) aufweisen. 7. Treibstangenbeschlag nach den Ansprüchen 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die -rragzap f f#n (12) ein außerhalb der Deckschiene (6) verbleibendes Kopfteil (12a) haben, mit dem die ßeschlagtele (8, 5) durch Halteklauen (8a) verrastbar oder verklemmbar sind. Treibstangenbeschläg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (12) schwalbenschwanzförmige oder sonstwe h.nterschnttene Kopfteile ('12ä) aufweisen, auf denen die hegel-Beschlagteile (5) mit entsprechendprofilierten (8a) Stulpplatten (8) verrastbar sind:
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