DE1783244U

DE1783244U - Abdeckplatte fuer fahrbahnuebergaenge auf bruekken u. dgl.

Info

Publication number: DE1783244U
Application number: DEM29968U
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Esslingen AG
Current assignee: Maschinenfabrik Esslingen AG
Priority date: 1958-11-19
Filing date: 1958-11-19
Publication date: 1959-02-19

Description

M A S C H I N E N F A B R I K E S S L I N G E N E s s 1 i n g e n/Neckar "Abdeckplatte für Fahrbahnübergänge auf Brücken und dgl."' Die Abdeckplatten von Fahrbahnübergängen für Brücken bilden, besonders wenn sie breit sind, bei Nässe stets eine gewisse Gefahr für den darüber rollenden Verkehr.
Man ist daher bestrebt, die glatte Oberflacne durch Einhobeln von Längs-und gegebenenfalls auch Quernuten oder durch Auftragen von unterbrochenen Schweissraupen griffiger zu gestalten. Fertig gewalzte Riffel-, Warzen-oder Tränenbleche kommen wegen ihrer herstellungsmässig bedingten geringen Stärke der Platten in der Hauptsache nur für Übergänge mit geringerer Belastung, d. h. für Gehwegübergänge in Betracht. Die oben geschilderten, bekannten Fahrbahnübergänge ergeben nur einen unvollkommenen Gleitschutz. Sie sind in der Herstellung vernältnismässig teuer. Zudem treten beim Aufschweissen von Raupen unangenehme Verziehungen der meist mechanisch bearbeiteten Abdeckplatten auf, welche umfangreiche und kostspielige Richtarbeiten bedingen.
Gemäss der vorliegenden Neuerung wird eine Abdeckplatte für Fahrbahnübergänge auf Brücken und dgl. vorgeschlagen, bei der auf der Oberseite kürze Stäbe, insbesondere Rundeisenstäbe in mehreren quer zur Fahrbahn verlaufenden Reihen durch Punktschweissung befestigt sind. Hierdurch wird ein Fahrbahnübergang geschaffen, der einen einwandfreien Gleitschutz besitzt.
Dabei ist die Befestigungsweise der Stäbe verhältnismässig

einfach. Auch ist sie weitgehend unabhängig, von der Stärke

der verwendeten Platten. Ferner fallen umständliche Richtarbeiten, wie sie bei den bisher verwendeten Platten mit Schweissraupen vielfach erforderlich sind, weg, so dass

derartige Fahrbahnübergänge verhältnismässig preisgünstig

sind.
Die Schweisspunkte werden vorzugsweise in ca. 20 mm Abständen angeordnet. Durch die beim Schweissvorgang entstehende örtliche Stauchung wird eine vorteilhafte Aufrauhung der Oberfläche der Rundeisenstäbe erzielt.
Zur Vermeidung von Stössen an den über derartige Übergänge rollenden Fahrzeugen und zur Erreichung einer besseren Griffigkeit werden die einzelnen Stäbe der Reihen vorteilhafterweise versetzt zueinander angeordnet, so dass in Fahrtrichtung gesehen jeder Stab der ersten, dritten usw.
Reihe die Lücke zwischen zwei Stäben der nachfolgenden Reihe überdeckt. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der. Zeichnung dargestellt.
Auf der Oberseite 1 der Fahrbahnplatte 2 sind in mehreren, quer zur Fahrbahn verlaufenden Reihen einzelne Stäbe 3 aus etwa 5 mm starkem Rundeisen durch Punktschweissung befestigt.
Die einzelnen Schweißstellen 4 sind in etwa 20 mm Abstand voneinander an jedem Stab angeordnet. Die einzelnen Stäbe 3 der Reihen sind, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, versetzt zueinander, so dass an jeder Stelle der Platte 2 ein darüber rollendes Fahrzeugrad an mindestens einem der aufgeschweissten Stäbe 3 Halt findet.

Claims

Schutzansprüche : 1. Abdeckplatte für Fahrbahnübergänge auf Brücken und dgl. mit an der Oberseite angeordneten, quer zur Fahrbahn verlaufenden Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen aus mehreren, kurzen und durch Punktscnweissung befestigten Stäben, insbesondere Rundeisenstäben (3) gebildet sind.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisspunkte (4) an jedem Stab (3) in Abständen von ca. 20 mm angeordnet sind. e
3. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3) jeder Reihe in Abständen nebeneinander angeordnet und die Stäbe der einzelnen Reihen zueinander versetzt sind.