DE1783081C2 - Kontinuierlich betriebener Mischbehal ter für Gießereisand - Google Patents

Kontinuierlich betriebener Mischbehal ter für Gießereisand

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DE1783081C2
DE1783081C2 DE1783081A DE1783081A DE1783081C2 DE 1783081 C2 DE1783081 C2 DE 1783081C2 DE 1783081 A DE1783081 A DE 1783081A DE 1783081 A DE1783081 A DE 1783081A DE 1783081 C2 DE1783081 C2 DE 1783081C2
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Ralph E. Southington Conn. Kawecki (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0413Horizontal mixing and conveying units, e.g. the unit being rotatable about a vertical axis, or having a supplementary mixing house with a vertical axis at its end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen kontinuierlich betriebenen Mischbehälter für Gießereisand mit einem muldenartigen Mischbehälter mit einer in diesen ausmündenden Sandrutsche für die Zuführung des Sandes an einem Ende des Mischbehälters und einem in der Sandrutsche angeordneten Abspenorgan, insbesondere Schieber, für die Regelung der Sandzuführung, sowie mit Zuführungsleitungen für die Zuschlagstoffe zum Gießereisand mit Regelorganen für die Einstellung der Durchflußmengen, die getrennt und benachbart zur Sandrutsche in den Mischbehälter einmünden, und mit. einer mit Rührschaufeln versehenen Mischerwelle innerhalb des Mischbehälters.
Es ist ein kontinuierlich betriebener Niischapparat für Gießereisand bekannt, der einen trommelartigen Mischbehälter mit einer in diesen ausmündenden
ίο Sandrutsche für die Zuführung des Sandes an einem Ende des Mischbchülters und ein in der Sandrutsche angeordnetes Absperrorgan, insbesondere Schieber, für"die Regelung der Sandzuführung aufweist. Ferner weist diese Mischvorrichtung Zuführungen von Zu-
J5 schlagstoffen für Gießereisand auf, die getrennt und benachbart zur Sandrutsche in den Mischbehälter einmünden, sowie Auslaßstutzen am Boden des gegenüberliegenden Endes des Mischbehälter.
Es ist auch bekannt, trommelartige Mischbehälter
ao mit darin befindlicher Förderschnecke und mit Zuführung der zu mischenden Bestandteile an einem und dem Auslaß des Gemisches am anderen Trommelende derart um eine senkrechte Achse schwenkbar auszubilden, daß die Auslaßöffnung einen gewissen
as Winkeibcrcich bestreicht, um einen Aufnahmebehälter von länglich rechteckiger Form möglichst gleichmäßig beschicken zu können.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen kontinuierlich betriebenen Misch behälter für Gießereisand dadurch zu verbessern, daß die Zeitdauer des Mischvorganges besser und feiner eingestellt werden kann.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung bei einem kontinuierlich betriebenen Mischbehälter fürGießereisand der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Mischbehälter an seinem rückwärtigen Ende um eine waagerechte Achse zur Änderung des Neigungswinkels des Mischbehälters schwenkbar ausgebildet ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Neigungswinkel des Mischbehälters bestimmt ist durch eine im wesentlichen U-förmige Stütze, deren offene Enden beiderseitig im vorderen Bereich des Mischbehälters stützend angreifen, während ihre Querstange in eine der Lücken einer gezahnten Stange eingreift. Zur leichteren Handhabung sind nahe dem vorderen Ende des Mischbehälters die Verstellung des Neigungswinkels des Mischbehälters erleichternde Handgriffe angeordnet. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Mischerwelle mit der Welle ihres Antriebsmotors durch ein Universal- bzw. Kardangelenk verbunden ist, durch dessen Drehpunkt die waagerechte Schwenkachse des Mischbehälters hindurchgeht. Zweckmäßig geht durch den Drehpunki des Universal- bzw. Kardangelenks zugleich eine senkrechte geometrische Achse hindurch, um weich« der Mischbehälter in an sich bekannter Weise ir waagerechter Richtung schwenkbar ist. Die waage rechten Schwenkbewegungen des Mischbehälter können erfindungsgemäß dadurch erleichtert werden daß die obenerwähnte gezahnte Stange Bestandtei eines Schwenkarms ist, durch welchen eine unten ein Rolle tragende Stützsäu'.e waagerechte Schwenkbewe gungen um eine mehrteilige Säule ausführt, dere senkrechte geometrische Achse durch den DrehpunV des Universal- bzw. Kardangelenks hindurchgeht.
Infolge der Änderung des Neigungswinkels de
Mischbehälters ist die- Vorwärtsbewegung des Formsandes in dem Mischbehälter nicht mehr so sehr abhängig von der Form der an der Mischerwelle bciestigten Schaufeln, welche den Formsand nach vorwiiits in Richtung auf den Auslaufstutzen des Mischbehälters s«.:bieben, als vielmehr von dem veränderlich einstellbaren Neigungswinkel des Mischbehälters Hinüber der Waagerechten. F_s tritt also zugleich eine größere Unabhängigkeit von der Formgebung ds'r Schaufeln und der Drehzahl der Mischerwelle ein.
Die durch Änderung des Neigungswinkels des Mischbehälters gegenüber der Waagerechten veränderbare Zeitdauer des Mischvorganges ist überdies in vi.kii Fällen von Nutzen, wo bei entsprechender ii. Lhaifenheit der Zuschlagstoffe es darauf ankommt, i-iii vorzeitiges L-rhärten des Formsandes zu vermeiden. Sieigt diese Gefahr unter gewissen Arbeitsbedingungen, dann ist der Neigungswinkel des Mischbehälters gegenüber der Waagerechten zu vergrößern also der Mischer steiler zu stellen, wodurch ein rascheres liindurchwandern des Formsandes duich den Mischbehälter erzielt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine Seilenansicht des vollständigen SandiT.ischapparates,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Apparat gemäß
i ig· 1.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des auf einer Grundplatte schwenkbar gelagerten Mischbehälters mit c'en Regeleinrichtungen,
F i g. 4 eine Schnittansicht durch den Mischbehälter nach Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Mischbehälter nach Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer transportablen Lagerplatte vom vorderen Ende des Mischbehälters und
F i g. 7 eiise bruchstückarlige Ansicht einer handbetätigten Regeleinrichtung für die Absperrventile in den Abflußrohren für die flüssigen Zuschlagstoffe des Gießereisandes.
Einander entsprechende Teile haben in allen Figuren gleiche Bezugszeichen; im einzelnen haben die Bezugszeichen folgende Bedeutungen:
10 der gesamte Mischapparat
12 Grundplatte
14 Tragösen für 12
15 Pfosten auf 12
18 Teleskophülsen auf 16
20 Klemmschrauben für 16,18
22 gitterförmige Plattform
24 Säure enthaltender Tank
26 Bindemittel enthaltender Tank
28 Lüftungsstutzen
30 Abflußrohr für Säure
32 Abflußrohr für Bindemittel
34 Winkeleisen von 22
36 rechteckiger Rahmen von 22
38 Versteifungsstreben
40 herabhängende Platte auf der
Vorderseite von 22
42 Druckhiff/.ylinder
44 Druckluftleitung
46 Druckluftleitung
48 Verbindungsstange bzw. Kolbenstange
50 Ventilsteuerungsstangc
52 Zwischenhebel
54 Absperrventile fur 30, 32
56 Solenoid- oder Magnetventil
58 Druckmesser
60 Druckbehälter
62 Druckluftzuführmigsrohr nach 60
64 Mischbehälter
66 Y-förmiges Joch
67 Fuß von 66
68 Fülltrichter für 64
70 Muffe
72 Stützstange für 70
74 Auslaßslutzen von 64
76 U-förmige Stütze für 64 78 Querstange von 76
80 gezahnte Stange
82 Schwenkarm an 70
84 Hülst· an 8"·
85 Stützsäule
86 schwenkbare Rolle an 85 88 Stellring
90 Stützplatte
92 Elektromotor
94 Motorwelle
96 Universal- oder Kardangelenk
98 Mischerwelle
99 Halslagerteile
100 hinteres Lager für 98
102 vorderes Lager für 98
104 Lagerplatte
1.06 U-förmige Führungsschiene für 104
108 Steckbolzen
110 Steckboizenaugen an 64
112 Handgriff an 104
114 Rühischaufeln auf 98
116 Mischbehälterhandgriffe
118 Siebgitter
120 Flanschplatte
121 Führungsflanschen von 120
122 Schaltknopf für 56
124 Schaltknopf für 92
126 elektrisches Kabel
128 Dosierventile an 30, 32 130 Sandiutsche
132 Absperrorgan bzw. Schieber 134 Auslaßende von 130 136 Handbetätigungshebel 138 Drehzapfen von 136 140 Handgriff von 136.
5o Mit 10 ist der kontinuierlich betriebene Mischapparat zum genauen Dosieren von Gießereisandbestandieilen in seiner Gesamtheit dargestellt. Der Apparat 10 enthält eine Grundplatte 12 mit daran
befestigten Tragösen 14. Am rückwärtigen Ende der Grundplatte befinden sich aufrecht stehende Pfosten 16, die mit den darübergeschobcnen Hülsen 18 teleskopartig zusammenwirken und durch eine oder mehrere Klemmschrauben 20 in gewünschter Lage zueinande. gehalten werden. An den oberen Enden der Hülsen 18 ist eine gitterförmige Plattform 22 für einen Säure enthallenden Tank 24 und einen Bindemittel enthaltenden Tank 26 vorgesehen, die beide vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, wie einem geeigneten nichtrostenden Stahl oder einem Kunststoff, bestehen. Jeder Tank 24 und 26 ist mit einem LiiiUingsstutzen 28 versehen, so daß die Flüss;gkeiten infolge ihrer Schweikraft bequem nach
abwärts durch die Abflußrohr 30 und 32, welche ist, die am hinteren Ende des Mischbehälters 64 mitzweckmäßig aus einem geeigneten korrosionsbestän- tcls eines Lagers 100 gelagert ist. An dem vorderen digcn Kunststoff bestehen, abfließen können. Ende oder dem Austragsende des Mischbehälters 64
Die gitterförmige Plattform 22 enthält zwei mit befindet sich ein ähnliches Lager 102 an einer senk-Abstand voneinander angeordnete Paare von Winkel- s rechten Lagerplatte 104, die in einer senkrechten eisen 34, die ihrerseits mit Abstand voneinander an- U-förmigen Führungsschiene 106 entfernbar gestützt geordnet sind und auf einem rechteckigen Rahmen 36 und lösbar gesichert ist durch einen quer angeordneten aufliegen, welcher auf den oberen Enden der TeIe- Steckbolzen 108, welcher durch an den Enden des skophülse 18 aufruht und durch die Versteifungs- Mischbehälters 64 angeordnete Stcckbolzenaugen HC streben 38 abgestützt ist. Eine von der Vorderseite io hindurchgeht, wobei sich der Stcckbolzen 108 gegen des Rahmens 36 herabhängende Platte 40 bildet eine die Oberseite eines Handgriffs 112 der Lagerplatte Stützwand für die Lagerung eines Diuckluftzylinders 104 legt. Die Mischerwelle 98 ist in geeigneter Weise 42 mit seinen Druckluftleitungen 44 und 46, die an abnehmbar an das Universalgelenk 96 angeschlossen die entgegengesetzten Enden desselben angeschlossen und kann mit leicht verjüngt abgesetzten Halslagersind, um den mit einer Kolben- bzw. Verbindungs- i5 teilen 99 versehen sein, welche sich durch die beider stange 48 verbundenen Kolben pneumatisch zu bc- Lager 100 und 102 hindurch erstrecken. Das rücktätigen; die Stange 48 ist mit einer Vcntilsteuerungs- wärtige Lager 100 ist an einer Platte 104 mit einei stange50 verbunden, die an die Enden der Zwischen- senkrechten U-förmigen Führungsschiene montiert, hebel 52 gelenkig angeschlossen ist, um das öffnen ähnlich der Lagerplatte 104 für das vordere Lager, und Schließen der Ventile 54 zu bewirken, %'on denen io so daß durch Anheben der Lagerplatte 104 und nach je eines in jedem der Abflußrohre 30 und 32 ange- dem Lösen der Mischerwelle 98 vom Universalgelenk ordnet ist. Die unteren Enden der Druckluftleitungen 96 die Mischeiwelle 98 bequem für die Wartung odei 44 und 46 sind über ein Solenoid- oder Magnetventil die Erneuerung herausgenommen werden kann. Aul 56 und einen Druckmesser 58 an den Druckbehälter der Mischerwelle 98 ist eine Mehrzahl von Rühr· 60 angeschlossen, dessen Druck durch ein Druckluft- 25 schaufeln 114 befestigt.
zuführungsrohr 62 von einer nicht dargestellten Der Mischbehälter 64 ist mit einem Paar Hand-Druckmittelquelle, wie eine pneumatische Pumpe · griffen 116 versehen, um die Einstellung des Neioci. dgl., aufrechterhalten wird. guiigswiiikels des mischbehäiiers zu erleichtern. Dei
Ein nach vorn sich erstreckender Mischbehälter 64 Mischbehälter 64 hat einen U-förmigen Querschniti
ist an seinem Zuführungsende für den Sand auf 30 nach Art eines oben offenen rinnenförniigen Kanals
einem Y-förmigen Joch 66 mittels eines Zapfens ge- was am deutlichsten aus Fig. 5 zu ersehen ist, unc
lagert, und es befindet sich das Joch 66 direkt unter er ist auf seiner Oberseite durch ein entfernbare:
der Mitte eines Fülltrichters 68, welcher den Sand Siebgitter 118 abgedeckt, so daß der Mischvorganj
in das Zuführungsendc des Mischbehälters 64 entlädt. ausreichend beobachtet werden kann. Benachbar
Das Joch 66 hat einen nach abwärts gerichteten 35 zum Fülltrichter 68 ist der Mischbehälter 64 mit den
Zapfen oder Y-Fuß 67, welcher in das obere offene Siebgitter 118 durch eine abnehmbare FlanschplatU
Ende einer Muffe 70 hineinragt, die teleskopartig 120 mit beiderseitigen Führungsflanschen 121 abgc
von der auf der Grundplatte 12 gesicherten Stütz- deckt, und es ist die Flanschplatle 120 mit Löcherr
stange 72 getragen wird. Geeignete, nicht dargestellte versehen, durch welche die Abflußrohre 30 und 32
Lager können zwischen den oberen Enden der Muffe 40 für die Säure und das Bindemittel mit Abstand von
70"und dem Joch 66 vorgesehen sein, so daß das einander hindurchgeführt sind, um in den Misch
Joch 66 und damit der Mischbehälter 64 um die behälter 64 einzumünden, wobei das Säure führende
Muffe 70 und die Mitte des Fülltrichters b8 frei Abflußrohr 30 dem Fülltrichter 68 näher liegt, so daC
schwenkbar sind. zunächst die Säureflüssigkeit in den Sand des Misch
Das Auslaßende des Mischbehälters 64 ist mit 45 behälters 64 gegeben wird und erst danach ν as flüssig«
einem Auslaßstutzen 74 versehen. Der Mischbehälter Bindemittel in das Gemisch aus Sand und Säure ein
64 ist auf einer U-förmigen Stütze 76 schwenkbar ge- gebracht wird. An einer Seite des Mischbehälters 6*
lagert, deren Querstange 78 wahlweise in eine Lücke sind Schaltknöpfe 122 und 124 angebracht, weicht
der gezahnten Stange 80 eingesetzt werden kann, die den Elektromotor 92 in Gang bringen oder stillsetzer
von dem Schwenkarm 82 herabhängt, welcher sich 50 und das Magnetventil 56 betätigen, wobei der elek
von der Muffe 70 aus erstreckt und eine Hülse 84 trische Strom für beide Zwecke durch das elektrisch!
trägt, durch welche die Stützsäule 85 der schwenk- Kabel 126 herangeführt wird, welches an eine geeig
baren Rolle 86 hindurchgeht und mit Hilfe des Stell- nete elektrische Spannungsquelle angeschlossen ist
rings 88 einstellbar gesichert ist. Die Höhenlage des Zusätzlich zu dem Ventil 54 zum Öffnen und Schließei
Mischbehälters 64 kann somit durch die Hülse 84 55 sind die Abflußrohre 30 und 32 noch mit Dosier
und die Muffe 70 eingeregelt werden. Der Neigungs- ventilen 128 versehen, so daß die Durchflußmengi
winkel des Mischbehälters 64 wird eingestellt durch durch die Abflußrohre 30 und 32 entsprechend den
das Zusammenwirken der U-förmigen Stützen 76 und jeweiligen Bedarf genau auf die gewünschte Mengi
der gezahnten Stange 80. Der Mischbehälter 64 kann, eingestellt werden kann.
waii 1 cmi er üauciiiü und unierbrecnungsirei in Be- 00 L>er/\pparai isi su auigesiein, aau dem I-uiitnchte
trieb ist, über einen Winkelbereich von ungefähr 180° 68 Sand auf Grund seiner Schwere mittels der Sand
Schwenkbewegungen ausführen. Die Tragösen 14 rutsche 130 zugeführt wird. In der Sa.idrutscht.· 131
dienen zugleich als Begrenzungsanschläge für die ist ein einstellbares Absperrorgan 132, bci^piclsweisi
Sdiwenkbeweguiigen dw> Mischbehäiters 64. in der Gestalt eines Schiebers, vorgesehen, um dei
Auf der Rückseite der Muffe 70 befindet sich eine 65 Zustrom des Sandes in den Fülltrichter 68 genau ein
Stützplatte 90 für einen Elektromotor 92. dessen stellen zu können. Zur Sicherung gegen die Möglich
Welle 94 über ein Universalgelenk 96, beispielsweise keit des Überfließen·1* des Sandes über den Rand de
ein Kardangelenk, mit der Mischerwelle 98 verbunden Fülltrichters 68 ragt das Auslaßende 134 der Sand
i 783 081
rutsche 130 bis unterhalb des oberen Randes des Fülltrichters 68 in diesen hinein, wodurch das Ausfließen des Sandes aus dem Auslaßende 134 blockiert wird. Kis Sand aus dem Fülltrichter 68 unterhalb des Auslaßendes 134 abgezogen wird. Gemäß Fig. 7 kann das untere Ende der Stange 48 mit einem Hebel 136 gelenkig verbunden sein, dessen eines Ende um den Drehzapfen 138 der Platte 40 des Rahmens 36 schwenkbar ist, während am anderen Ende des Hebels 136 ein Handgriff 140 vorgesehen ist.
Wenn bei Inbetriebnahme oder während des Betriebes die Zeitdauer des Mischvorganges geändert werden soll, dann wird die Querstange 78 der U-förmigen Stütze 76 in eine andere Lücke der gezahnten Stange 80 eingesetzt, wodurch der Neigungswinkel des Mischbehälters 64 verändert wird, und zwar wird der Durchgang des Gemisches durch den Mischbehälter 64 beschleunigt, wenn dessen Neigungswinkel gegenüber der waagerechten Ebene zunimmt, und ίο verzögert, wenn dessen Neigungswinkel abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309637/265

Claims (6)

Patcntansprüclic:
1. Kontinuierlich betriebener Mischbehälter für Gießereisand mit einem muldenartigen Mischbehälter mit einer in diesen ausmündenden Sandrutsche für die Zuführung des Sandes an einem Ende des Mischbehälters und einem in der Sandrutsche angeordneten Absperrorgan, insbesondere Schieber, für die Regelung der Sandzuführung, sowie mitZuführungsleilungen für die Zuschlagstoffe ium Gießereisand mit Regelorganen für die Einstellung der Durchflußmengen, die getrennt und benachbart zur Sandrutsche in den Mischbehälter einmünden, und mit einer mit Rührschaufeln versehenen Mischerwelle innerhalb des Mischbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (64) an seinem rückwärtigen Ende um eine waagerechte Achse zur Änderung des Neigungswinkels des Mischbehälters schwenkbar ausgebildet ist.
2. Mischapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Neigungswinkel des Mischbehälters (64) bestimmt ist durch eine im wesentlichen U-formige Stütze (76), deren offene Enden beiderseitig im vorderen Bereich des Mischbehälters stützend angreifen, während ihre Querstange (73) in ine der Lücken einer gezahnten Stange (80) eingreift.
3. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem vorderen Ende des Mischbehälters (64) die Versteilung des Neigungswinkels des Mischbehälters erleichternde Handgriffe (116) angeordnet sind.
4. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerwelle (98) mit der Welle (94) ihres Antriebsmotors (92) durch ein Universal- bzw. Kardangelenk (96) verbunden ist, durch dessen Drehpunkt die waagerechte Schwenkachse des Mischbehälters (64) hindurchgeht.
5. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Drehpunkt des Universal- bzw. Kardangelenks (96) zugleich eine senkrechte geometrische Achse hindurchgeht, um welche der Mischbehälter (64) in an sich bekannter Weise in waagerechter Richtung schwenkbar ist.
6. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Stange (80) Bestand ieil eines Schwenk arms (82) ist, durch welchen eine unten eine Rolle (86) tragende Stülzsäule (85) waagerechte Schwenkbewegungen um eine mehrteilige Säule (70,72) ausführt, deren senkrechte geometrische Achse durch den Drehpunkt des Universal- bzw. Kardangelenks (96) hindurchgeht.
DE1783081A 1967-11-16 1968-09-30 Kontinuierlich betriebener Mischbehal ter für Gießereisand Expired DE1783081C2 (de)

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ES (1) ES359418A1 (de)
FR (1) FR1587241A (de)
GB (1) GB1193538A (de)

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