DE1783081B1 - Kontinuierlich betriebener mischbehaelter fuer giessereisand - Google Patents

Kontinuierlich betriebener mischbehaelter fuer giessereisand

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DE1783081B1 DE19681783081 DE1783081A DE1783081B1 DE 1783081 B1 DE1783081 B1 DE 1783081B1 DE 19681783081 DE19681783081 DE 19681783081 DE 1783081 A DE1783081 A DE 1783081A DE 1783081 B1 DE1783081 B1 DE 1783081B1
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    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0413Horizontal mixing and conveying units, e.g. the unit being rotatable about a vertical axis, or having a supplementary mixing house with a vertical axis at its end

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Description

Mischbehälters ist die Vorwärtsbewegung des Formsandes in dem Mischbehälter nicht mehr so sehr abhängig von der Form der an der Mischerwelle befestigten Schaufeln, welche den Formsand nach vorwärts in Richtung auf den Auslaßstutzen des Mischbehälters schieben, als vielmehr von dem veränderlich einstellbaren Neigungswinkel des Mischbehälters gegenüber der Waagerechten. Es tritt also zugleich eine größere Unabhängigkeit von der Formgebung der Schaufeln und der Drehzahl der Mischerwelle ein.
Die durch Änderung des Neigungswinkels des Mischbehälters gegenüber der Waagerechten veränderbare Zeitdauer des Mischvorganges ist überdies in vielen Fällen von Nutzen, wo bei entsprechender Beschaffenheit der Zuschlagstoffe es darauf ankommt, ein vorzeitiges Erhärten des Formsandes zu vermeiden. Steigt diese Gefahr unter gewissen Arbeitsbedingungen, dann ist der Neigungswinkel des Mischbehälters gegenüber der Waagerechten zu vergrößern, also der Mischer steiler zu stellen, wodurch ein rascheres Hindurchwandern des Formsandes durch den Mischbehälter erzielt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht des vollständigen Sandmischapparates,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Apparat gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des auf einer Grundplatte schwenkbar gelagerten Mischbehälters mit den Regeleinrichtungen,
F i g. 4 eine Schnittansicht durch den Mischbehälter nach Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Mischbehälter nach Linie 5-5 in F i g. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer transportablen Lagerplatte vom vorderen Ende des Mischbehälters und
Fig. 7 eine bruchstückartige Ansicht einer handbetätigten Regeleinrichtung für die Absperrventile in den Abflußrohren für die flüssigen Zuschlagstoffe des Gießereisandes.
Einander entsprechende Teile haben in allen Figuren gleiche Bezugszeichen; im einzelnen haben die Bezugszeichen folgende Bedeutungen:
10 der gesamte Mischapparat
12 Grundplatte
14 Tragösen für 12
16 Pfosten auf 12
18 Teleskophülsen auf 16
20 Klemmschrauben für 16,18
22 gitterförmige Plattform
24 Säure enthaltender Tank
26 Bindemittel enthaltender Tank
28 Lüftungsstutzen
30 Abflußrohr für Säure
32 Abflußrohr für Bindemittel
34 Winkeleisen von 22
36 rechteckiger Rahmen von 22
38 Versteifungsstreben
40 herabhängende Platte auf der
Vorderseite von 22
42 Druckluftzylinder
44 Druckluftleitung
46 Druckluftleitung
48 Verbindungsstange bzw.Kolbenstange
50 Ventilsteuerungsstange
52 Zwischenhebel
54 Absperrventile für 30, 32
56 Solenoid- oder Magnetventil
58 Druckmesser
60 Druckbehälter
62 Druckluftzuführungsrohr nach 60
64 Mischbehälter
66 Y-förmiges Joch
67 Fuß von 66
ίο 68 Fülltrichter für 64
70 Muffe
72 Stützstange für 70
74 Auslaßstutzen von 64
76 U-förmige Stütze für 64
78 Querstange von 76
80 gezahnte Stange
82 Schwenkarm an 70
84 Hülse an 82
85 Stützsäule
86 schwenkbare Rolle an 85
88 Stellring
90 Stützplatte
92 Elektromotor
94 Motorwelle
as 96 Universal- oder Kardangelenk
98 Mischerwelle
99 Halslagerteile
hinteres Lager für 98
vorderes Lager für 98
104 Lagerplatte
U-förmige Führungsschiene für 104
Steckbolzen
Steckbolzenaugen an 64
Handgriff an 104
114 Rührschäufeln auf 98
Mischbehälterhandgriffe
Siebgitter
Flanschplatte
Führungsflanschen von 120
122 Schaltknopf für 56
Schaltknopf für 92
elektrisches Kabel
Dosierventile an 30, 32
Sandrutsche
132 Absperrorgan bzw. Schieber
Auslaßende von 130
Handbetätigungshebel
Drehzapfen von 136
Handgriff von 136.
Mit 10 ist der kontinuierlich betriebene Mischapparat zum genauen Dosieren von Gießereisandbestandteilen in seiner Gesamtheit dargestellt. Der Apparat 10 enthält eine Grundplatte 12 mit daran befestigten Tragösen 14. Am rückwärtigen Ende der Grundplatte befinden sich aufrecht stehende Pfosten 16, die mit den darübergeschobenen Hülsen 18 teleskopartig zusammenwirken und durch eine oder mehrere Klemmschrauben 20 in gewünschter Lage zueinander gehalten werden. An den oberen Enden der Hülsen 18 ist eine gitterförmige Plattform 22 für einen Säure enthaltenden Tank 24 und einen Bindemittel enthaltenden Tank 26 vorgesehen, die beide vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, wie einem geeigneten nichtrostenden Stahl oder einem Kunststoff, bestehen. Jeder Tank 24 und 26 ist mit einem Lüftungsstutzen 28 versehen, so daß die Flüssigkeiten infolge ihrer Schwerkraft bequem nach
5 6
abwärts durch die Abflußrohr 30 und 32, welche ist, die am hinteren Ende des Mischbehälters 64 mitzweckmäßig aus einem geeigneten korrosionsbestän- tels eines Lagers 100 gelagert ist. An dem vorderen digen Kunststoff bestehen, abfließen können. Ende oder dem Austragsende des Mischbehälters 64
Die gitterförmige Plattform 22 enthält zwei mit befindet sich ein ähnliches Lager 102 an einer senk-Abstand voneinander'angeordnete Paare von Winkel- 5 rechten Lagerplatte 104, die in einer senkrechten eisen 34, die ihrerseits mit Abstand voneinander an- U-förmigen Führungsschiene 106 entfernbar gestützt . geordnet sind und auf einem rechteckigen Rahmen 36 und lösbar gesichert ist durch einen quer angeordneten aufliegen, welcher auf den oberen Enden der TeIe- Steckbolzen 108, welcher durch an den Enden des skophülse 18 aufruht und durch die Versteifungs- Mischbehälters 64 angeordnete Steckbolzenaugen 110 streben 38 abgestützt ist. Eine von der Vorderseite 10 hindurchgeht, wobei sich der Steckbolzen 108 gegen des Rahmens 36 herabhängende Platte 40 bildet eine die Oberseite eines Handgriffs 112 der Lagerplatte Stützwand für die Lagerung eines Druckluftzylinders 104 legt. Die Mischerwelle 98 ist in geeigneter Weise 42 mit seinen Druckluftleitungen 44 und 46, die an abnehmbar an das Universalgelenk 96 angeschlossen die entgegengesetzten Enden desselben angeschlossen und kann mit leicht verjüngt abgesetzten Halslagersind, um den mit einer Kolben- bzw. Verbindungs- 15 teilen 99 versehen sein, welche sich durch die beiden stange 48 verbundenen Kolben pneumatisch zu be- Lager 100 und 102 hindurch erstrecken. Das rücktätigen; die Stange 48 ist mit einer Ventilsteuerungs- wärtige Lager 100 ist an einer Platte 104 mit einer stange 50 verbunden, die an die Enden der Zwischen- senkrechten U-förmigen Führungsschiene montiert, hebel 52 gelenkig angeschlossen ist, um das Öffnen ähnlich der Lagerplatte 104 für das vordere Lager, und Schließen der Ventile 54 zu bewirken, von denen 20 so daß durch Anheben der Lagerplatte 104 und nach je eines in jedem der Abflußrohre 30 und 32 ange- dem Lösen der Mischerwelle 98 vom Universalgelenk ordnet ist. Die unteren Enden der Druckluftleitungen 96 die Mischerwelle 98 bequem für die Wartung oder m 44 und 46 sind über ein Solenoid- oder Magnetventil die Erneuerung herausgenommen werden kann. Auf ™ 56 und einen Druckmesser 58 an den Druckbehälter der Mischerwelle 98 ist eine Mehrzahl von Rühr-60 angeschlossen, dessen Druck durch ein Druckluft- 25 schaufeln 114 befestigt.
züführungsrohr 62 von einer nicht dargestellten Der Mischbehälter 64 ist mit einem Paar Hand-Druckmittelquelle, wie eine pneumatische Pumpe griffen 116 versehen, um die Einstellung des Neiod. dgl., aufrechterhalten wird. gungswinkels des Mischbehälters zu erleichtern. Der
Ein nach vorn sich erstreckender Mischbehälter 64 Mischbehälter 64 hat einen U-förmigen Querschnitt
ist an seinem Zuführungsende für den Sand auf 30 nach Art eines oben offenen rinnenförmigen Kanals,
einem Y-förmigen Joch 66 mittels eines Zapfens ge- was am deutlichsten aus Fig. 5 zu ersehen ist, und
lagert, und es befindet sich das Joch 66 direkt unter er ist auf seiner Oberseite durch ein entfernbares
der Mitte eines Fülltrichters 68, welcher den Sand Siebgitter 118 abgedeckt, so daß der Mischvorgang
in das Zuführungsende des Mischbehälters 64 entlädt. ausreichend beobachtet werden kann. Benachbart
Das Joch 66 hat einen nach abwärts gerichteten 35 zum Fülltrichter 68 ist der Mischbehälter 64 mit dem
Zapfen oder Y-Fuß 67, welcher in das obere offene Siebgitter 118 durch eine abnehmbare Flanschplatte
Ende einer Muffe 70 hineinragt, die teleskopartig 120 mit beiderseitigen Führungsflanschen 121 abge-
von der auf der Grundplatte 12 gesicherten Stütz- deckt, und es ist die Flanschplatte 120 mit Löchern
stange 72 getragen wird. Geeignete, nicht dargestellte versehen, durch welche die Abflußrohre 30 und 32
Lager können zwischen den oberen Enden der Muffe 40 für die Säure und das Bindemittel mit Abstand von-
70 und dem Joch 66 vorgesehen sein, so daß das einander hindurchgeführt sind, um in den Misch-
Joch 66 und damit der Mischbehälter 64 um die behälter 64 einzumünden, wobei das Säure führende
Muffe 70 und die Mitte des Fülltrichters 68 frei Abflußrohr 30 dem Fülltrichter 68 näher liegt, so daß
schwenkbar sind. zunächst die Säureflüssigkeit in den Sand des Misch- Λ
Das Auslaßende des Mischbehälters 64 ist mit 45 behälters 64 gegeben wird und erst danach das flüssige ™
einem Auslaßstutzen 74 versehen. Der Mischbehälter Bindemittel in das Gemisch aus Sand und Säure ein-
64 ist auf einer U-förmigen Stütze 76 schwenkbar ge- gebracht wird. An einer Seite des Mischbehälters 64
lagert, deren Querstange 78 wahlweise in eine Lücke sind Schaltknöpfe 122 und 124 angebracht, welche
der gezahnten Stange 80 eingesetzt werden kann, die den Elektromotor 92 in Gang bringen oder stillsetzen
von dem Schwenkarm 82 herabhängt, welcher sich so und das Magnetventil 56 betätigen, wobei der elek-
von der Muffe 70 aus erstreckt und eine Hülse 84 trische Strom für beide Zwecke durch das elektrische
trägt, durch welche die Stützsäule 85. der schwenk- Kabel 126 herangeführt wird, welches an eine geeig-
baren Rolle 86 hindurchgeht und mit Hilfe des Stell- nete elektrische Spannungsquelle angeschlossen ist.
rings 88 einstellbar gesichert ist. Die Höhenlage des Zusätzlich zu dem Ventil 54 zum Öffnen und Schließen
Mischbehälters 64 kann somit durch die Hülse 84 55 sind die Abflußrohre 30 und 32 noch mit Dosier-
und die Muffe 70 eingeregelt werden. Der Neigungs- ventilen 128 versehen, so daß die Durchflußmenge
winkel des Mischbehälters 64 wird eingestellt durch durch die Abflußrohre 30 und 32 entsprechend dem
das Zusammenwirken der U-förmigen Stützen 76 und jeweiligen Bedarf genau auf die gewünschte Menge
der gezahnten Stange 80. Der Mischbehälter 64 kann, eingestellt werden kann.
während er dauernd und unterbrechungsfrei in Be- 60 Der Apparat ist so aufgestellt, daß dem Fülltrichter trieb ist, über einen Winkelbereich von ungefähr 180° 68 Sand auf Grund seiner Schwere mittels der Sand-Schwenkbewegungen ausführen. Die Tragösen 14 rutsche 130 zugeführt wird. In der Sandrutsche 130 dienen zugleich als Begrenzungsanschläge für die ist ein einstellbares Absperrorgan 132, beispielsweise Schwenkbewegungen des Mischbehälters 64. in der Gestalt eines Schiebers, vorgesehen, um den
Auf der Rückseite der Muffe 70 befindet sich eine 65 Zustrom des Sandes in den Fülltrichter 68 genau ein-
Stützplatte 90 für einen Elektromotor 92, dessen stellen zu können. Zur Sicherung gegen die Möglich-
WeIIe 94 über ein Universalgelenk 96, beispielsweise keit des Überfließens des Sandes über den Rand des
ein Kardangelenk, mit der Mischerwelle 98 verbunden Fülltrichters 68 ragt das Auslaßende 134 der Sand-
rutsche 130 bis unterhalb des oberen Randes des Fülltrichters 68 in diesen hinein, wodurch das Ausfließen des Sandes aus dem Auslaßende 134 blockiert wird, bis Sand aus dem Fülltrichter 68 unterhalb des Auslaßendes 134 abgezogen wird. Gemäß Fig. 7 kann das untere Ende der Stange 48 mit einem Hebel 136 gelenkig verbunden sein, dessen eines Ende um den Drehzapfen 138 der Platte 40 des Rahmens 36 schwenkbar ist, während am anderen Ende des Hebels 136 ein Handgriff 140 vorgesehen ist.
Wenn bei Inbetriebnahme oder während des Betriebes die Zeitdauer des Mischvorganges geändert werden soll, dann wird die Querstange 78 der U-förmigen Stütze 76 in eine andere Lücke der gezahnten Stange 80 eingesetzt, wodurch der Neigungswinkel des Mischbehälters 64 verändert wird, und zwar wird der Durchgang des Gemisches durch den Mischbehälter 64 beschleunigt, wenn dessen Neigungswinkel gegenüber der waagerechten Ebene zunimmt, und verzögert, wenn dessen Neigungswinkel abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Copy'
209 586/240

Claims (6)

sowie mit Zuführungsleitungen für die Zuschlagstoffe Patentansprüche: zum Gießereisand mit Regelorganen für die Einstel lung der Durchflußmengen, die getrennt und benach-
1. Kontinuierlich betriebener Mischbehälter für bart zur Sandrutsche in den Mischbehälter einmünden, Gießereisand mit einem muldenartigen Misch- 5 und mit einer mit Rührschaufeln versehenen Mischerbehälter mit einer in diesen ausmündenden Sand- welle innerhalb des Mischbehälters, rutsche für die Zuführung des Sandes an einem Es ist ein kontinuierlich betriebener Mischapparat
Ende des Mischbehälters und einem in der Sand- für Gießereisand bekannt, der einen trommelartigen rutsche angeordneten Absperrorgan, insbesondere Mischbehälter mit einer in diesen ausmündenden Schieber, für die Regelung der Sandzuführung, so- io Sandrutsche für die Zuführung des Sandes an einem wie mit Zuführungsleitungen für die Zuschlagstoffe Ende des Mischbehälters und ein in der Sandrutsche zum Gießereisand mit Regelorganen für die Ein- angeordnetes Absperrorgan, insbesondere Schieber, stellung der Durchfiußmengen, die getrennt und für die Regelung der Sandzuführung aufweist. Ferner benachbart zur Sandrutsche in den Mischbehälter weist diese Mischvorrichtung Zuführungen von Zueinmünden, und mit einer mit Rührschaufeln ver- 15 schlagstoffen für Gießereisand auf, die getrennt und sehenen Mischerwelle innerhalb des Misch- benachbart zur Sandrutsche in den Mischbehälter einbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß münden, sowie Auslaßstutzen am Boden des gegender Mischbehälter (64) an seinem rückwärtigen überliegenden Endes des Mischbehälters. Ende um eine waagerechte Achse zur Änderung Es ist auch bekannt, trommelartige Mischbehälter
des Neigungswinkels des Mischbehälters schwenk- 20 mit darin befindlicher Förderschnecke und mit Zubar ausgebildet ist. führung der zu mischenden Bestandteile an einem
2. Mischapparat nach Anspruch 1, dadurch ge- und dem Auslaß des Gemisches am anderen Tromkennzeichnet, daß der jeweilige Neigungswinkel melende derart um eine senkrechte Achse schwenkbar des Mischbehälters (64) bestimmt ist durch eine auszubilden, daß die Auslaßöffnung einen gewissen im wesentlichen U-förmige Stütze (76), deren 25 Winkelbereich bestreicht, um einen Aufnahmebehälter offene Enden beiderseitig im vorderen Bereich von länglich rechteckiger Form möglichst gleichdes Mischbehälters stützend angreifen, während mäßig beschicken zu können.
ihre Querstange (78) in eine der Lücken einer Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
gezahnten Stange (80) eingreift. einen solchen kontinuierlich betriebenen Misch-
3. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, 30 behälter für Gießereisand dadurch zu verbessern, daß dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem vorderen die Zeitdauer des Mischvorganges besser und feiner Ende des Mischbehälters (64) die Verstellung des eingestellt werden kann.
Neigungswinkels des Mischbehälters erleichternde Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung bei einem
Handgriffe (116) angeordnet sind. kontinuierlich betriebenen Mischbehälter für Gießerei-
4. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, 35 sand der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerwelle daß der Mischbehälter an seinem rückwärtigen Ende (98) mit der Welle (94) ihres Antriebsmotors (92) um eine waagerechte Achse zur Änderung des Neidürch ein Universal- bzw. Kardangelenk (96) ver- gungswinkels des Mischbehälters schwenkbar ausgebunden ist, durch dessen Drehpunkt die waage- bildet ist.
rechte Schwenkachse des Mischbehälters (64) hin- 40 Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung durchgeht. ist dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Nei-
5. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, gungswinkel des Mischbehälters bestimmt ist durch dadurch gekennzeichnet, daß durch den Dreh- eine im wesentlichen U-förmige Stütze, deren offene punkt des Universal- bzw. Kardangelenks (96) zu- Enden beiderseitig im vorderen Bereich des Mischgleich eine senkrechte geometrische Achse hin- 45 behälters stützend angreifen, während ihre Querstange durchgeht, um welche der Mischbehälter (64) in in eine der Lücken einer gezahnten Stange eingreift, an sich bekannter Weise in waagerechter Richtung Zur leichteren Handhabung sind nahe dem vorderen schwenkbar ist. Ende des Mischbehälters die Verstellung des Nei-
6. Mischapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5, gungswinkels des Mischbehälters erleichternde Handdadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Stange 5° griffe angeordnet. Eine Ausführungsform der Erfin-(80) Bestandteil eines Schwenkarms (82) ist, dung sieht vor, daß die Mischerwelle mit der Welle durch welchen eine unten eine Rolle (86) tragende ihres Antriebsmotors durch ein Universal- bzw. Stützsäule (85) waagerechte Schwenkbewegungen Kardangelenk verbunden ist, durch dessen Drehpunkt um eine mehrteilige Säule (70,72) ausführt, deren die waagerechte Schwenkachse des Mischbehälters senkrechte geometrische Achse durch den Dreh- 55 hindurchgeht. Zweckmäßig geht durch den Drehpunkt punkt des Universal- bzw. Kardangelenks (96) des Universal- bzw. Kardangelenks zugleich eine hindurchgeht. senkrechte geometrische Achse hindurch, um welche
der Mischbehälter in an sich bekannter Weise in
waagerechter Richtung schwenkbar ist. Die waage-
60 rechten Schwenkbewegungen des Mischbehälters können erfindungsgemäß dadurch erleichtert werden,
Die Erfindung bezieht sich auf einen kontinuierlich daß die obenerwähnte gezahnte Stange Bestandteil betriebenen Mischbehälter für Gießereisand mit einem eines Schwenkarms ist, durch welchen eine unten eine muldenartigen Mischbehälter mit einer in diesen aus- Rolle tragende Stützsäule waagerechte Schwenkbewemündenden Sandrutsche für die Zuführung des Sandes 65 gungen um eine mehrteilige Säule ausführt, deren an einem Ende des Mischbehälters und einem in der senkrechte geometrische Achse durch den Drehpunkt Sandrutsche angeordneten Absperrorgan, insbeson- des Universal- bzw. Kardangelenks hindurchgeht, dere Schieber, für die Regelung der Sandzuführung, Infolge der Änderung des Neigungswinkels des
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