DE1782915C3 - Rückentragbares Pflanzenschutz- - Google Patents
Rückentragbares Pflanzenschutz-Info
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Description
45
Die Erfindung betrifft ein rückentragbares Pflanzenschutzgerät zum wahlweisen Austragen von Sprüh-,
Stäube-, Nebel-, Spritz- oder Granulatmitteln mit einem fi°
oberhalb einer Antriebsvorrichtung und eines mit dieser antriebsverbundenen Gebläses angeordneten Behälter
für das über einen Austragkanal auszubringende Austragmittel und mit einer Rückentragvorrichtung, die
Schultergurte und eine gesonderte, mit dem Behälter |1S
über Befestigungselemente verbundene Rückentragplatte umfaßt, wobei die Schultergurte in ihrem oberen
Bereich unmittelbar am Behälter befestigt sind und in
ihrem unteren an der Rückentragplatte angreifen.
Bei einem bekannten rückentragbaren Pflanzenschutzgerät dieser Art sind die oberen Befestigungsstellen
der Schultergurte den von der Rückentragplatte abgelegenen, oberen Ecken des in Draufsicht rechteckigen
Behälters zugeordnet, so daß sich in diesen Befestigungsstellen eine verhältnismäßig große horizontale
Zugkraftkomponente und dementsprechend über das eigentliche Gewicht der Vorrichtung hinausgehend
Belastungen ergeben, die eine vergleichsweise massive Ausgestaltung der Befestigungsstellen und der
entsprechenden Behälterteile bedingen. Weiter führt diese Art der Anlenkung wegen der ungünstigen
Lastaufnahme auch zu schlechten Tragbedingungen (DD-PS 4 797).
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, wobei die Befestigungsstellen der Schultergurte
so ausgebildet werden sollen, daß diese durch das Gewicht der Vorrichtung nur auf Scherung beansprucht
werden und somit ein Verbiegen der Bolzen an den Befestigungsstellen vermieden ist und diese Befestigungsstellen
selbst einfach und billig ausgeführt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Pflanzenschutzgerät
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die BefestigungssteUen der Schultergurte
am Behälter unterhalb der Oberkante der Rückentragplatte vorgesehen sind und jedes Ende der Schultergurte
von der Befestigungsstelle annähernd lotrecht nach oben bis über die Oberkante der Rückentragplatte
verläuft, die ebenfalls an diesen BefestigungssteUen angeordnet ist. Der Behälter, der Gurt und die vom
übrigen Gerät getrennt ausgebildete Rückentragplatte werden hierdurch so zusammengehalten, daß eine
einfache, aber sichere Befestigung gewährleistet ist, und zwar bei gleichzeitig günstigen Tragverhältnissen für
die Bedienungsperson.
Bei einem weiteren bekannten Pflanzenschutzgerät (DE-PS 8 16 173) sind die Gurte an der Rückentragplatte
befestigt, die ihrerseits eine Art Traggerüst für den Austragmittelbehälter und die anderen Geräteteile
bildet und daher entsprechend steif ausgelegt sein muß. Die obere;i BefestigungssteUen der Schultergurte sind
dabei von den Befestigungen des Behälters und der übrigen Geräteteüe an der Rückentragplatte unabhängig
und durch der Rückentragplatte zugeordnete Querbügel gebildet, durch die die oberen Gurtenden
schlaufenförmig gezogen sind. Die voneinander unabhängigen BefestigungssteUen der oberen Gurtenden
einerseits und des Behälters und der übrigen Geräteteüe andererseits an der Rückentragplatte bedingen insbesondere
in Verbindung mit den verhältnismäßig ungünstigen Belastungsverhältnisben einen vergleichsweise
hohen Material- und Konstruktionsaufwand. Zusätzlich wirkt sich die verhältnismäßig hohe Lage der
oberen BefestigungssteUen in Verbindung mit dem dadurch im Tragebetrieb bedingten, weitgehend horizontalen
Verlauf der an die oberen Befestigungsstelle anschließenden Gurtteile, wie schon bei der eingangs
besprochenen, bekannten Konstruktion, ungünstig auf Tragverhalten und Belastungsverhältnisse aus (DE-PS
8 16 173).
Bei einem weiteren bekannten Pflanzenschutzgerät (US-PS 30 40 47t) sind die oberen BefestigungssteUen
der Schultergurte zwar dem Behälter zugeordnet, es fehlt hier aber eine eigenständige Rückentragplatte,
weil am Gerät nur eine Aufpolsterung vorhanden ist, die eine Befestigung der Gurte gar nicht ermöglicht. Von
dieser Aufpolsterung werden auch keine Teile des Gerätes getragen, sondern es stützt sich dieses über die
Aufpolsterung lediglich am Rücken ab. Darüber hinaus verlaufen auch bei dieser bekannten Konstruktion die
Schultergurte im Tragbetrieb anschließend an die oberen Befestigungsstellen verhältnismäßig flach, so
daß sich in diesen auch hier zusätzlich zur vertikalen Lastkomponente eine hohe horizontale Belastungskomponente
ergibt.
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig wenn die Befestigungsstellen Befestigungselemente
aufweisen, denen in der Wandung des Behälters versenkte Gegenhalterungen zugeordnet
sind, da so Bohrungen im Behälter vermieden werden, die gesondert abgedichtet werden müßten. Werden
dabei Schraubbolzen als Befestigungselemente und Muttern als Gegenhalterungen vorgesehen, so ist die
angestrebte Befestigung zudem mit einfachen und gängigen Mitteln bei hoher Stabilität erreichbar.
Für die Gegenhalterungen ergibt sich dabei eine besonders gute Fixierung gegenüber dem Behälter,
wenn sie an ihrem Umfang mit wenigstens einer Ausnehmung versehen sind, in die ein entsprechender
Ansatz der Behälterwand formschlüssig eingreift. Als Ausnehmung kann dabei zweckmäßigervveise eine
Umfangsnut in der Oegenhalterung vorgesehen sein, in
die ein Ringansatz der Behälterwandung eingreift, da
sich so eine hochfeste und leicht herstellbare Formschlußverbindung
ergibt.
Um an der Rückentragplatte Behinderungen durch vorstehende Teile zu vermeiden, können die Köpfe der
.Schraubbolzen versenkt in der Vorderseite der Rückentragplatte angeordnet sein. Durch die Versenkung
ergibt sich dabei auch eine zusätzliche Abstützung, so daß die Kräfte nicht allein vom Schraubbolzen
aufgenommen werden müssen.
Im Hinblick auf die Trageigenschaften des Behälters in Verbindung mit einer günstigen Lastaufnahme ist es
ferner von Vorteil, wenn die oberen Umlenks'.ellen der Schultergurte etwa in Höhe der horizontalen Mittelebene
des Behälters liegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein rückentragbares Pflanzenschutzgerät gemäß
der Erfindung bei teilweise geschnittener Darstellung in Seitenansicht und
Fig. 2 ein Pflanzenschutzgerät gemäß Fig. 1 bei
teilweise geschnittener Darstellung in Rückansicht.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, gemäß der Erfindung ausgestaltete rückentragbare Pflanzenschutzgerät
weist eine Rückentragvorrichtung 1 mit einer Rückentragplatte 2 auf, an deren Rückseite im
oberen Bereich der Behälter 3 für das Austragmittel vorgesehen ist. Unterhalb des Behälters 3 befinden sich
in der Reihenfolge der Aufzählung der Kraftstofftank 4, ein Einzylinder-Zweitaktmotor 5 als Antriebsvorrichtung
und ein Radialgebläse 6, mit dem der darüberliegende Motor 5 antriebsverbunden ist.
Die Rückentragplatte 2 ist an ihrer Vorderseite entsprechend der Rücken- und Wirbelsäulenkrümmung
eines Menschen konkav gekrümmt ausgebildet und durch eine Kunststoffplatte mit im wesentlichen über
die gesamte Erstreckung gleicher Dicke gebildet, die an ihrer Rückseite mit etwa lotrecht und horizontal
verlaufenden Rippen 7 bis 10 versehen ist. Oberhalb einer obersten, horizontal verlaufenden Versteifungsrippe
8 ist der Austragmittelbehälter 3 angeordnet, der auf der Rippe 8 aufliegen kann. Der Behälter 3 ist an
seiner vorderen Wandung II unterhalb der Oberkante
12 der Tragplatte 2 mit zwei horizontalen nebeneinanderliegenden Befestigungsstellen 13—16 versehen, die
durch Muttern gebildete Gegenhalterungen 13 umfassen. Die Muttern 13 sind versenkt, also ohne
Durchbrechung der Wandung 11 in dieser eingebettet. Die Wandung 11 weist dabei auch im Bereich der
Muttern 13 gleiche Dicke wie im übrigen Bereich auf. Die taschenförmigen Aufnahmeausni-hmungen der
Wandung 11 des Behälters 3 für die Muttern 13 sind jeweils mit einem nach innen vorstehenden Ringansatz
14 versehen, der in eine entsprechende, durch eine Ausnehmung gebildete Umfangsnut 15 an der zugeordneten
Mutter 13 eingreift, so daß diese in ihrer Achsrichtung formschlüssig an der Wandung 11
gehalten ist. In die beiden horizontalen nebeneinanderliegenden Muttern, die symmetrisch zu der senkrecht
zur Rückentragplatte 2 verlaufenden lotrechten Mittelebene angeordnet sind, sind als Befestigungselemente
16 Schraubbolzen eingeschraubt, deren Köpfe 17 an der Vorderseite der Rückentragpfatte 2 in entsprechenden
Ausnehmungen 18 derart versenkt angeordnet sind, daß sie nicht über die zur Anlage am Rücken der
Bedienungsperson vorgesehene Vorderfläche 19 der Rückentragplatte vorstehen.
An den Befestigungsstellen 13—16 sind zwischen der Rückentragplatte und dem Behälter 3 über die
horizontal nebeneinanderliegenden Befestigungselemente 16 die oberen Enden 20 zweier Schultergurte 21
der Rückentragvoirichtung 1 gehalten,die entsprechende
Durchtrittsöffnungen zum Durchführen der die Rückentragplatte 2 durchdringenden und als Befestigungselemente
dienenden Schraubbolzen 16 aufweisen. Die Gurtenden 20 sind durch die Schraubbolzen 16
zwischen der Rückentragplatte 2 und den Muttern 13 festgeklemmt und von der unterhalb der Oberkante 12
der Rückentragplatte 2 liegenden Befestigungssteiie annähernd lotrecht nach oben geführt, derart, daß die
Schultergurte 21 bei geschultertem Sprühgerät an der Oberkante 12 der Rückentragplatte nach vorne
umgelenkt werden und somit auf die Schraubbolzen 16 durch die Gurtenden 20 nur eine zur Achsrichtung der
Schraubbolzen 16 im wesentlichen senkrechte Belastung einwirkt. Die Gurtenden 20 sind durch die
beschriebene Anordnung unmittelbar am Behälter 3 befestigt, so daß dessen Gewicht unmittelbar durch die
Gurte 21 gehalten wird. Gleichzeitig dienen die Schraubbolzen 16 zur Befestigung der Rückentragplatte
2 am Behälter. Zur weiteren Abstützung der Rückentragplatte am Behälter 3 ist zwischen den horizontal
nebeneinanderliegenden, Gegenhalterungen bildenden Muttern 13 unterhalb derselben eine weitere Mutter 23
in entsprechender Weise in der Wandung 11 eingebettet, wobei in die Mutter 23 ein entsprechend den
Schraubbolzen 16 angeordneter Schraubbolzen 24 eingreift. Der Behälter 3 liegt ferner mit dem unteren
Teil seiner Vorderwandung 11 im wesentlichen ganzflächig an dem oberhalb der horizontalen Rippe 8
befindlichen Teil der Rückentragplatte 2 an, so daß eine feste Verbindung gewährleistet ist. Der Behälter 3
besteht aus einem Blasteil aus Kunststoff mit lotrechter, etwa parallel zur Rückentragplatte 2 liegender Teilungsebene
27 des Werkzeuges, wobei die Muttern an der rückenseitigen Fläche in Ausfahrrichtung des
Werkzeuges liegen, wodurch Hinterschneidungen desselben vermieden werden. Die Lage des Behälters 3 ist
so gewählt, daß dessen horizontale Mittelbene etwa in Höhe der Oberkante 12 der Rückentragplatte 2, also
verhältnismäßig tief liegt.
Wie die Figuren zeigen, ist der Kraftstofftank 4 lösbar
unmittelbar an der Unterseite des Behälters 3 und gegenüber diesem formschlüssig zentriert angeordnet,
wobei die obere Wandung 28 des kraftstofftankes an der unteren Wandung 29 des Behälters 3 anliegt und die
vordere Wandung 30 des Kraftstofftankes 4 zwischen den etwa lotrecht verlaufenden Rippen 7 unterhalb der
oberen horizontalen Rippe 8 vorgesehen ist.
Unmittelbar unterhalb des Kraftstofftankes liegt die
Anwerfvorrichtung 40, die koaxial zu der zur Rückentragplatte 2 etwa parallelen, aufrechten Kurbelwelle 36
des als Antriebsvorrichtung vorgesehenen Motors 5 liegt und zwischen der und dem Motor die Lichtmaschine
38 angeordnet ist. Unterhalb des Motors 5, der einen liegenden, zur Rückentragplatte 2 parallel verlaufenden
Zylinder 35 aufweist, ist das Radialgebläse liegend angeordnet, dessen Gebläserad 53 ebenfalls auf der
Kurbelwelle 36 angeordnet ist. Dem Gebläsegehäuse, das einen Austragkanal für das auszubringede Austragsmittel
umfaßt, sind, von der Rückentragplatte 2 abgelegen, Aufstellfüße 89 zugeordnet. Ist der Behälter
3 gefüllt oder durch besondere Einwirkungen nach unten belastet, so stützt er sich über den Kraftstofftank
auf dem Motor 5 ab.
Die Motor-Gebläseeinheit stellt eine geschlossene Baueinheit dar und ist an drei Stellen über gummielastische
Lager 77, 78 an der Rückentragplatte 2 in deren unterem Bereich befestigt. Zu diesem Zweck weist das
Gebläsegehäuse 52 zwei etwa radial zur Gebläseachse liegende, vorstehende und in einem stumpfen Winkel
zueinander liegende Arme 79 auf, die symmetrisch zu der zur Rückentragplatte 2 etwa senkrechten, lotrechten
Mittelebene des Pflanzenschutzgerätes angeordnet sind. Die Enden der Arme 79 liegen jeweils auf einem
gummielastischen Lagerelement 78 auf. Jedes gummielastische Element 78 ist durch ein gummielastisches,
insbesondere zylindrisches Zwischenglied 80 gebildet, an dessen beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten
jeweils eine Montageplatte 81, beispielsweise durch Vulkanisation, zu befestigen ist. Jede Montageplatte 81
ist mit einer koaxial zum Zwischenglied 80 liegenden Gewindeöffnung versehen. Auf den oberen Montageplatten 81 der beiden gummielastischen Lagerelemente
78 liegen die Enden der Arme 79 der Motor-Gebläseeinheit auf. wobei die Arme 79 mit Schrauben 82 an dem
gummielastischen Lagerelement 78 befestigt sind. An ihren Unterseiten sind die gummielastischen Lagerelemente
78 mit Schrauben 83 an der Rückentragplatte 2 befestigt. Diese weist an ihrem unteren Ende an der
Rückseite zwei nach hinten vorstehende Aufstellfüße 84 auf, die symmetrisch zu der zur Rückentragplatte etwa
senkrechten, lotrechten Mittelebene des Sprühgeräte1
unmittelbar benachbart zu den jeweiligen Seitenkanter der Rückentragplatte liegen und jeweils durch /we
etwa senkrecht zur Rückentragplatte liegende, lotrechi
im Absland voneinander stehende Rippen 85 abgestützt sind. Zwischen diesen Rippen 85 liegt das jeweilige
gummielastische Lagerelement 78, wobei jedes Lager element 78 auf einem die Rippen 85 verbindender
horizontalen Quersteg 86 abgestützt ist. der von der entsprechenden Befestigungsschraube 83 durdidrunger
wird. Wie beschrieben, sind die unteren gummielastischen Lagerelemente 78 mit lorechter Achsrichtung
angeordnet, da die Befestigungsschrauben 82, 8] lotrecht vorgesehen sind. Oberhalb der gummielastl·
sehen Lagerelemente 78 ist zwischen diesen, also etwE in der zur Rückcntragplatte 2 senkrechten, lotrechter
Mittelebene des Sprühgerätes, das weitere gummielasti sehe Lagerelement 77 vorgesehen, das in seinem Aufbai
demjenigen der Lagerelemente 78 entspricht, jedoch mit horizontaler bzw. zur Ebene der Rückentr.igpla'te i
senkrechter Achsrichtung angeordnet ist. Das gummi elastische Lagerelement 77 ist mit einer mit ihrem Kop
in der Rückentragplatte 2 versenkt angeordneter lösbaren Schraube 87 an der Rückentragplatte ί
befestigt. Das der Rückentragplatte 2 abgewandte Ende des gummielastischen Lagerelementes 77 ist in nich
näher dargestellter Weise ebenfalls mit einer Schraubt an einem zur Rückentragplatte 2 hingerichteten Ansät/
88 des Gehäuses der Lichtmaschine 38 befestigt. Durch die beschriebene Ausbildung ist die Motor-Gebläseein
heit ausschließlich an drei an den Spitzen eines in einei lotrechten Ebene stehenden gleichschenkligen Dreiek
kes vorgesehenen Stellen an der Rückentragplatte 2 ir deren unterem Bereich befestigt, wobei die Verbindung
zwischen der Motor-Gebläseeinheit unter der Rücken tragplatte 2 ausschließlich über die gummielastisdier
Glieder 80 erfolgt.
In Verbindung mit den dem Gebläsegehäuse 5i rückseitig zugeordneten Aufstellfüßen 89. die etwa der
gleichen Abstand wie die Aufstellfüße 84 der Rücken tragplatte 2 voneinander haben, ergibt sich beirr
Aufstellen auf den Boden lediglich über die vie; Aufstellfüße 84, 89 Bodenberührung. Die Aufstellfüße
stehen dabei über den Umfang des Gebläsegehäuses 51 vor, so daß sich eine großflächige Abstützung mii
sicherem Stand ergibt. Aufgrund des geschilderter Aufbaus ergibt sich auch beim Abstellen des Gerätes
wie schon beim Tragen über die Schultcrgurte. keine wesentliche Belastung der Rückentragplatte 2. so da[
diese leicht und im wesentlichen lediglich im Hinblick auf ihre Funktion als Traghilfe ausgebildei sein kann
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rückentragbares Pflanzenschutzgerät zum wahlweisen Austragen von Sprüh-, Stäube-, Nebel-.
Spritz- oder Granulatmitteln mit einem oberhalb einer Antriebsvorrichtung und eines mit dieser
antriebsverbundenen Gebläses angeordneten Behälter für das über einen Austragkanal auszubringende
Austragmittel und mit einer Rückentragvorrichtung, die Schultergurte und eine gesonderte, mit dem
Behälter über Befestigungselemente verbundene Rückentragplatte umfaßt, wobei die Schultergurte in
ihrem oberen Bereich unmittelbar am Behälter befestigt sind und im unteren an der Rückentragplatte
angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (13, 14, 15, 16) der
Schultergurt (21) am Behälter (3) unterhalb der Obtrkante (12) der Rückentragplatte (2) vorgesehen
sind und jedes Ende (20) der Schultergurte von der Befestigungsstelle annähernd lotrecht nach oben bis
über die Oberkante der Rückentragplatte (2) verläuft, die ebenfalls an diesen Befestigungsstellen
angeordnet ist.
2. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (13 bis
16) Befestigungselemente (16) aufweisen, denen in der Wandung (11) des Behälters (3) versenkte
Gegenhalterungen (13) zugeordnet sind.
3. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der
Befestigungselemente (16) als Schraubbolzen Muttern als Gegenhalterungen (13) vorgesehen sind.
4. Pflanzenschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenhalterungen (13) an ihrem Umfang mit wenigstens einer Ausnehmung (Umfangsnut 15)
versehen sind, in die ein entsprechender Ansatz (Ringansatz 14) der Behälterwand (11) formschlüssig
eingreift.
5. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmung eine Umfangsnut
(15) vorgesehen ist, in die ein Ringansatz (14) der Behälterwandung (11) eingreift.
6. Pflanzenschutzgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe
(17) der Befestigungselemente (16 bzw. 24) versenkt in der Vorderseite der Rückentragplatte (2) angeordnet
sind.
7. Pflanzenschutzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Umlenkstellen der Schultergurte (21) etwa in Höhe der horizontalen Mittelebene des Behälters (3)
liegen.
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1782915A DE1782915C3 (de) | 1968-02-09 | 1968-02-09 | Rückentragbares Pflanzenschutz- |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1782915A DE1782915C3 (de) | 1968-02-09 | 1968-02-09 | Rückentragbares Pflanzenschutz- |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782915A1 DE1782915A1 (de) | 1976-03-11 |
DE1782915B2 DE1782915B2 (de) | 1977-11-03 |
DE1782915C3 true DE1782915C3 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=5705232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1782915A Expired DE1782915C3 (de) | 1968-02-09 | 1968-02-09 | Rückentragbares Pflanzenschutz- |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782915C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004052649B4 (de) | 2004-10-29 | 2011-07-28 | Andreas Stihl AG & Co. KG, 71336 | Tragbares Sprühgerät |
DE102006037483A1 (de) * | 2005-11-05 | 2007-05-10 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Tragbares Sprühgerät |
-
1968
- 1968-02-09 DE DE1782915A patent/DE1782915C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1782915A1 (de) | 1976-03-11 |
DE1782915B2 (de) | 1977-11-03 |
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