DE178276C - - Google Patents
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- DE178276C DE178276C DENDAT178276D DE178276DA DE178276C DE 178276 C DE178276 C DE 178276C DE NDAT178276 D DENDAT178276 D DE NDAT178276D DE 178276D A DE178276D A DE 178276DA DE 178276 C DE178276 C DE 178276C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
- B60C23/0491—Constructional details of means for attaching the control device
- B60C23/0496—Valve stem attachments positioned outside of the tyre chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 178276 KLASSE 63 e. GRUPPE
CAMILLE VADON in LA CLAYETTE, Frankr.
Die Erfindung betrifft ein mit regelbarer Federspannung versehenes Sicherheitsventil
für Luftreifen, durch das ein Zerplatzen der Reifen infolge der sich ausdehnenden Luft
verhindert werden soll. Die Ausdehnung der Luft kann durch unmittelbare Einwirkung
der Sonne, durch das Rollen des Reifens auf heißem Boden, durch die Reibung zwischen
Luftreifen und Mantel, oder endlich
ίο durch die kreisende Bewegung der Luft im Luftreifen entgegengesetzt der Drehung
des Rades hervorgerufen sein. Im Gegensatz zu bekannten Ventilen mit regelbarer Federspannung kommt es darauf an, daß
das mit Luftaustrittsöffnungen versehene Federgehäuse in der Weise mit einer mit
seitlichen Auslaßöffnungen versehenen einstellbaren Staubkappe verbunden ist, daß
zwischen dem Federgehäuse und der Kappe ein freier Raum zur Staubaufnahme entsteht.
Wichtig ist dabei, daß die Öffnungen des Federgehäuses zu den Auslaßöffnungen
der Staubkappe senkrecht verlaufen. Durch die Erfindung wird erzielt, daß in die Auslaßöffnungen
der Staubkappe eingedrungener Staub beim Inwirkungtreten des Sicherheitsventils
nach außen hin abgeblasen wird. Ferner wird einer Verstopfung der Austrittsöffnungen durch die senkrechte Lage der-
selben zueinander im Federgehäuse und der Staubkappe vorgebeugt, weil die Austrittsöffnungen vom Ventilkörper aus nicht in
einer fortlaufenden Linie liegen. Etwa in die Auslaßöffnungen der Staubkappe eingedrungener
Staub und Schmutz fällt in den .Ringraum, der das Federgehäuse umgibt. Infolge
der Einstellbarkeit der Staubkappe lassen sieh deren Auslaßöffnungen so weit
von denen des Federgehäuses entfernen, daß ein Vordringen des Staubes bis an dieses
von vornherein verhütet wird. Da die Staubkappe mehrere Auslaßöffnungen trägt, so
wird auch bei Verstopfung einzelner ein sicheres Wirken des Ventils gewährleistet.
Die Staubkappe kann mit einem über die Auslaßöffnungen vorspringenden Rand versehen
sein, so daß kein Staub von oben herab an die Öffnungen gelangen kann. Das
Eindringen von Staub in die Öffnungen läßt sich ferner noch dadurch verhindern, daß die
Wände der Staubkappe parallel zueinander verlaufen, ohne schräge, den Staub in die
Auslässe leitende Flächen zu bilden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 im Längsschnitt.
Das Ventil besteht im wesentlichen aus dem durchbohrten Gehäuse 1, dessen Bohrung
2 bei 3 erweitert ist und dort den Sitz für ein Kegelventil 4 bildet. Anstatt des
Kegelventils könnte auch ein anderes Ventil, z. B. ein Kugelventil, verwendet werden.
Auf dem Ventilkörper 4 sitzt eine Spiralfeder 8. Am anderen Ende stützt sich die
Feder 8 gegen den Boden einer in das Gehäuse ι eingeschraubten Hülse 9. Eine
Staubkappe 10 ist über das Gehäuse 1 geschraubt, so daß nach außen die Hülse 9
abgedeckt ist. In dem Boden der Hülse 9 und in der Kappe 10 befinden sich die Aus-
laßöffnungen 11 bezw. 12. Die Kappe 10
läßt zwischen sich und der Federhülse 9 einen Ringraum frei.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald
sich die Luft im Luftreifen aus irgend einem Grunde ausdehnt, hebt sie das Ventil 4 an,
um durch die Öffnungen 11 und 12 ins Freie zu strömen. Die Federspannung wird mittels
der Hülse 9 so eingestellt, daß das Anheben des Ventils 4 vor einem Zerplatzen des Luftreifens eintreten muß. Beim Nachlassen
des Luftdruckes drückt die Feder 8 das Ventil von neuem auf seinen Sitz 3.
Wie ersichtlich, kann sich in das Ventilgehäuse etwa eingedrungener Staub in dem zwischen Federgehäuse 9 und Staubkappe 10 befindlichen Raum ablagern, ohne die Auslaßöffnungen 11 des Federgehäuses zu verstopfen. Ein Versagen des Ventils kann nicht vorkommen, weil die ausblasende Luft den in den Öffnungen 12 oder 11 sitzenden Schmutz entfernt. Die Kappe 10 kann so weit nach unten geschraubt werden, daß die öffnungen 12 sich unterhalb der oberen Fläche des Gehäuses 9 befinden und ein Ablagern von Staub auf diesem von vornherein verhütet wird.
Wie ersichtlich, kann sich in das Ventilgehäuse etwa eingedrungener Staub in dem zwischen Federgehäuse 9 und Staubkappe 10 befindlichen Raum ablagern, ohne die Auslaßöffnungen 11 des Federgehäuses zu verstopfen. Ein Versagen des Ventils kann nicht vorkommen, weil die ausblasende Luft den in den Öffnungen 12 oder 11 sitzenden Schmutz entfernt. Die Kappe 10 kann so weit nach unten geschraubt werden, daß die öffnungen 12 sich unterhalb der oberen Fläche des Gehäuses 9 befinden und ein Ablagern von Staub auf diesem von vornherein verhütet wird.
Außer mit dem neuen Ventil muß natürlich der Luftreifen noch mit dem gewöhnlichen
beim Aufpumpen wirkenden Ventil versehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitsventil für Luftreifen mit regelbarer Federspannung, gekennzeichnet durch ein mit Luftaustrittsöffnungen (11) versehenes Federgehäuse (9) in Verbindung mit einer mit seitlichen Auslaßöffnungen (12) versehenen einstellbaren Staubkappe (10) in solcher Anordnung, daß zwischen Gehäuse (9) und Kappe (10) ein freier Ringraum zur Staubaufnahme sich befindet und die öffnungen (11) des Gehäuses (9) senkrecht zu den Öffnungen (12) der Staubkappe (10) verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE196965T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178276C true DE178276C (de) |
Family
ID=5756107
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196965D Active DE196965C (de) | |||
DENDAT178276D Active DE178276C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196965D Active DE196965C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE178276C (de) |
-
0
- DE DENDAT196965D patent/DE196965C/de active Active
- DE DENDAT178276D patent/DE178276C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE196965C (de) |
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